Beiträge von Wolf2

    ...was ist denn hier los??? Thema wieder da!


    Also ich habe auf meine Anfrage an H. im Frühjahr (Ist das neue Zeug drinnen oder nicht???) bis heute keine Antwort bekommen.


    Es bleibt dabei: Ich halte das Zeug für nicht geeignet in Autos einzufüllen. Viele andere Hersteller füllen das Zeug nicht ein, da wegen Produktionsprobleme in China nicht genügend von dem Zeug vorhanden ist. Die Chinesen hatten Sicherheitsbedenken beim Bau des Hauptwerkes. Daher ist die Frist für den Ersatz von 134a verlängert worden.
    Nun, mir kann das egal sein. Einen neuen i30 werde ich mir nicht zulegen, da ich weder beim Kofferraum, bei der Rücksicht, beim Verbrauch etc. entscheidende Vorteile erkennen kann. Abgesehen davon bekomme ich für 13.000 Teuronen z.Zt. genügend andere Neuwagen. Hier laufen Aktionen beim Astra, Focus usw.

    Zitat

    Original von polterkarre
    Ich hoffe aber du hast bemerkt, diskutiert wude aktuell über memphis Motorproblem.
    Da ist bisher keine Kulanz in Sicht.


    ..sorry, stimmt. Es ist aber etwas schwierig hier der Diskusion zu folgen zumal ich das nicht hauptberuflich betreibe.
    Ansonsten stimme ich der Meinung zu, dass hier die Kulanz schwer zu begründen ist (Fall Memphis). Zunächst muss aber erst geklärt werden ewas genau defekt ist.

    polterkarre
    Oh, verdammt, die Demenz hat zugeschlagen........und meine Frau hat vergessen mir den Entkalker in den Wein zu schütten.


    Es waren 1700 €; dazu siehe Themenstarter:


    "Hallo liebe I30 Fahrer,

    ich möchte hier kurz über einen Motorschaden berichten:
    I30, Baujahr 2007, 1.4l Benziner, 80000 km.

    Die Spannvorrichtung der Steuerkette hat ihren Geist aufgegeben, dadurch ist die Steuerkette ein Paar Zähne übergesprungen. Ihr könnt euch bestimmt vorstellen was dann passiert ist.....Motor musste getauscht werden. Der größte Teil der Kosten wurde von Hyundai auf Kolanz übernommen, jedoch musste ich rund 1700€ selber Zahlen"


    Ansonsten verbleibt es bei meiner Argumentation

    Zitat

    Original von Fred
    Und das Auto von memphis steht und steht und steht.... Werkstatt hat ja keine Zeit. ....
    Ungefaehr so muss man sich den Service von Hyundai vorstellen.
    Und das Auto steht und steht und steht..


    ..... es geht mir ungemein auf die Nerven - als wäre es ein Tick - stets und immer bei H. Fehler zu suchen. Es fehlt allein schon der Ansatz Sachverhalte zu objektivieren.
    Ich gehe von folgenden Sachverhalten aus:


    1. Antrieb mit Steuerkette hält nicht "lebenslänglich".
    2. Nach dem Spanner muss, da er kaum über 160.000 Kilometer hält - geschaut bzw. gehört werden.
    3. Ich halte markenübergreifende Zweifel an der Qualität von Werkstätten für berechtigt. Es ist mir -markenunabhängig - passiert, dass Werkstätten 3 ernsthafte Störungen nicht erklären und beseitigen konnten. Eine Symptombeschreibung im jeweiligen Forum führte zu einem Erfolg
    4. Angesichts der sehr geringen Zahl von Zulieferer besorgt H. seine Teile bei den gleichen Herrstellern wie andere Marken auch. Eine Absicht an schlechten Produktteilen ist nicht zu unterstellen. H. kalkuliert wohl - wie andere Marken auch, eine Mängelquote bei Teilen von bis zu 0,4 % ein.
    5. Wenn ich bei einem Schaden dieser Art bei einer Laufleistung von 80.000 Kilometer auf Kulanz einen neuen Motor erhalte und eine Selbstbeteiligung von 1200 € leisten soll ist das in Ordnung. Dies entspricht nicht einmal einer Nutzungsentschädigung der 80.000 gefahrenen Kilometer.
    6. Wir alle sind Menschen und leider fehlbar. Eine Frage an die hier so vehement zur Kritik neigenden Persönlichkeiten:
    Wie hoch ist eure Fehlerquote in eurem Beruf???
    Nein, ich möchte lieber die ehrliche Antwort nicht wissen. Zumindestens bei folgenden Berufen: Richter, Ärzte, Rechtsanwälte und Finanzbeamte.....

    Zitat

    Original von Fred
    Ich hab mal gegoogelt " hyundai i30 defekt steuerkette" ......
    Da gibts einige Meldungen. Die meisten wegen des Kettenspanners... mit den ueblichen Folgekosten. Die Steuerkette soll laut Hyundai wartungsfrei sein. Denkste!

    Die Kettenspanner bestehen in der Regel aus Polyamid und sind ein Verschleißteil. Wer glaubt, mit einer Steuerkette lebenslang seine Ruhe zu haben irrt.
    Man könnte auch den Spanner aus Metall herrstellen; nur dann rasselt es etwas. Das will der Kunde nicht.
    Die Spanner haben eine kalkulierte Lebensdauer von ungefähr 160.000 Kilometer. Je nach Fahrweise gehen sie schneller kaputt.
    Das ist übrigens bei allen Marken so. Wer was anderes will, kaufe sich einen Wagen mit einem Motor incl. Steuerriemen und Freilauf.


    In der Regel macht sich ein defekter Spanner durch Kettenrasseln frühzeitig bemerkbar. Meist reagiert der Fahrer oder die Werkstatt nicht auf die Geräusche. Dann knallt es.


    Da die meisten Autos noch mit Steuerriemen unterwegs sind kann man auch recht lange ohne Erfolg googeln.

    Zitat

    Original von michelbirne
    :auweia: :auweia: Oh mein Gott :auweia: :auweia:
    Sorry, ich bin ein zufriedener Hyundaifahrer. (ich im Grunde auch) Dieser Thread ist das beste Beispiel dafür, warum viele User keinen Bock mehr haben, in diesem Freakboard zu schreiben.
    Ich rede lieber mit dem Meister der Werkstatt meines Vertrauens, denn da wird einem geholfen.(kann ich bestätigen)
    Für die DIY-Anleitungen besten Dank.
    :winke: :winke: Tschüß :winke: :winke:


    ...wie kann man eigentlich seine sehr knapp bemessene Lebenszeit mit diesem Thema verbringen.
    @Fread: Es gibt noch ein Leben neben dem i30

    .....es kann auch klemmende Hauptbremszylinder und defekte ABS-Systeme geben. Nicht immer ist an den Bremssätteln das Problem zu suchen. Natürlich sollten zunächst die Sättel gängig gemacht und mit Bremsenpaste an den vorgesehenen Punkte versehen werden. Danach muss man sich vortasten. Angefangen von den ABS-Sensoren bis zum Hauptbremszylinder.

    ...der Caliber ist ein geiles Teil, keine Frage. Leider sind bei uns in der Gegend die Händler weg. Dodge gehörte m.W. zu Chrysler. Da ging in der Krise vor 2 Jahren alles den Bach runter. Ich hoffe es gibt mit Ersatzteilen langfristig keine Probleme.

    Hallo,


    meien Frau muss nach 17.000 Kilometer Gesamtfahrleistung und 2 Jahren zur Inspektion. Der Händler macht darauf aufmerksam, dass 3,45 Stunden Arbeit anfallen und der Spaß 380 Euro kosten soll. Dabei soll auch eine Dichtung getauscht werden wozu der Motor halb zerlegt werden soll.
    Natürlich werden wir nicht zulassen dass bei 17.000 Zündkerzen etc. unnötig getauscht werden. Das ist klar. Außer Bremsflüssigkeit, Öl müsste bei 17.000 Kilometer alles andere noch ok sein.
    Ich frage mich natürlich welche Zusatzarbeiten event. mit Dichtung müssen bei einem 1,2 Liter Motor denn gemacht werden?? Hat jemand dazu Erfahrungen??
    LG
    W.

    ...nun, offensichtlich steht die Diagnose vor der Untersuchung fest. Bei mir war es Dreck in den Gummihülsen der Stabistangen. Gereinigt und etwas Silikonöl und das war es. Ich hätte wohl noch das Kraftfahrbundesamt informieren müssen....


    Bitte in die Werkstatt gehen und nicht verunsichern lassen....

    Zitat

    Original von xYtras
    Ich finde, daß die Asiaten das im allgemeinen etwas extrem gestalten, beim i30 ist es aber einigermaßen OK (beim Kia Ceed ist nur der Einstiegspreis verlockend, wer kauft den aber ohne Klimaanlage?!).


    .....es soll Käufer geben welche die Warnungen des deutschen Umweltamtes bzgl. des neuen Kältemittels in Klimaanlagen nicht für Spinnereien paranoider
    und weltfremden Ökospinner halten........ :winke: :winke: :winke:

    Zitat

    Original von RhinoF4F
    Nach meiner Meinung haben der Golf sowie der neue Focus noch einen kleinen Vorsprung. Mal abwarten wie der neue Golf so wird. Dem i30 würde zb noch ein schöner Turbo-Motor gut tun, irgend was, was stärker ist als bisher. Das ist derzeit noch die Schwäche beim i30. Beim Preis und Garantie kommt eh keiner an Hyundai ran außer die Tochter Kia.


    Mfg Michael


    .....letzte Woche gab es hier ein Angebot: Focus incl. Klima + Sound als Aktionspreis für 13.500 ,-- €. Nix Vorführwagen usw. Hat mich sehr gereizt. Konnte mich im Familierat nicht durchsetzen.


    Na ja, der nächste Wagen muss eine höhere Sitzposition, mehr Kofferraum und für die Fahrräder eine gute Mitnahmemöglichkeit haben. Er darf aber keine elektrische Handbremse oder Keyless-System haben. Ich traue diesen Dingen nicht.

    Zitat

    Original von Wolf2


    Aber: M.E. wäre eine andere Kühltechnoöogie mit weniger Risiken verbunden gewesen und geeigneter. Es geht hier, so wie ich meine, um viel Geld.


    ..es heißt natürlich ..technologie!!!!!!! :schläge: :schläge: :schläge:


    .....ich musste nebenbei den Grill beaufsichtigen!!!

    Zitat

    Original von J-2 Coupe
    Lieber Fred, sei doch so nett und poste mal die unabhängigen, neutralen institute, deren testergebnisse du- egal wie sie ausfallen- vorbehaltslos akzeptieren würdest. :super:


    ....also, ich denke wir können die Diskussion beenden. Einig werden wir uns nicht. Ich persönlich sehe es abschließend so:


    - Das neue Kältemittel ist kein Killerkältemittel. Im geschlossenen unbeschädigten Kreislauf passiert nix.
    - Es wird aber eine vermeidbare Erhöhung des KFZ-Betriebsrisikos erreicht.
    Das zusätzliche Gesamtrisiko schätze ich nicht höher ein als die Überquereung einer Straße mit Zebrastreifen. Wir haben in Deutschlan rd. 30.000 PKW-Brände pro Jahr. Das ist gemessen an der Gesamtkilometerleistung aller KFZ wenig. Die meisten Fahrer können vor einem Brand den Wagen verlassen.
    - Es kann unter bestimmten Umständen zu einem erhöhten Risiko führen. Dies bei Frontalzusammenstößen und entstehenden Bränden. Dazu müssen noch bestimmte Faktoren hinzukommen.
    -Das Umweltbundesamt hat hier: http://www.umweltbundesamt.de/…automobilklimaanlagen.htm
    das Wesentliche zusammengefasst:
    "1. Das Entzündungsverhalten 1234yf gegenüber entzündlichen Quellen wie Funkensprühen ist unberechenbar und unvorhersehbar. Es hängt stark von den Gegebenheiten ab, unter denen das Kältemittel freigesetzt wird (z. B. Unfallsituation, Veränderungen am Fahrzeug durch den Unfall, Fahrsituation davor, Brandentstehung, Einbausituation der Klimaanlage, Motorraum geometrie). Damit ist ein vorsorgendes Risikomanagement erschwert
    2. Bei einer Freisetzung von 1234yf aus einer Automobilklimaanlage tritt immer auch Kälteöl mit aus. Im Falle eines Unfalls oder eines durch andere Ursachen ausgelösten Brands können auch Kraftstoffdämpfe in der Luft vorhanden sein. Beides senkt die Entzündungstemperatur und die untere Explosionsgrenze
    3. Die BAM weist daraufhin, dass die durch 1234yf verursachte zusätzliche Brand- und Explosionsgefahr im Hinblick auf die Gefährdung durch alle anderen Brennstoffe und Materialien vergleichbar niedrig ist. Die Gefahren durch 1234yf ergeben sich aus den Zersetzungsprodukten im Brandfall (Anmerkung: In Deutschland brennen jährlich 30.000 bis 40.000 Fahrzeuge).
    4. Eindeutig kritisch bewertet die BAM die Bildung gefährlicher Mengen von Flusssäure, wenn 1234yf auf Entzündungsquellen trifft, beispielsweise auf offene Flammen oder heiße Oberflächen. Bei beinahe allen Tests, in denen das Kältemittel unter definierten Testbedingungen freigesetzt wurde, überschritten die ermittelten Werte von Flusssäure den auch von der Automobilindustrie als Maßstab gewählten Wert für die menschliche Gesundheit (AELG 2-Wert von 95 ppm für eine Expositionszeit von 10 min). Eine Überschreitung des AEGL 2 Wertes führt zu irreversiblen Schäden für die menschliche Gesundheit. Auch bei den Untersuchungen in einem Fahrzeug wurde dieser Wert deutlich überschritten
    5. Die BAM hat das zusätzliche Risiko auftragsgemäß nicht quantifiziert – dies können nur die Automobilhersteller für konkrete Fahrzeuge tun – verweist aber darauf, dass im Falle eines Einsatzes von 1234yf eine umfassende Gefahrenanalyse erforderlich ist und viele Maßnahmen zur Vorsoge getroffen werden müssen, z. B. konsequente Abschirmung heißer Oberfläche im Motorraum, Einbau eines automatischen Löschsystems im Motorraum, Maßnahmen, die eine Einleitung von Fluorwasserstoff in den Passagierraum im Gefahrenfall unmöglich machen, Maßnahmen zur Vermeidung der Funkenbildung auch im Falle eines Unfalls (u. a. Abschaltung der Stromzufuhr) sowie Information von Rettungskräfte
    6. Die Untersuchungen der BAM zeigen, dass mit dem Einsatz von 1234yf Gefahren verbunden sind. Die Gefahren ergeben sich aus dem beim Brandfall und bei hohen Temperaturen bereits ohne Brand aus dem Kältemittel 1234yf entstehenden Fluorwasserstoff. In Deutschland brennen jährlich zwischen 30.000 bis 40.000 Fahrzeuge. Die Bildung von Fluorwasserstoff bei einem solchen Ereignis ist zu erwarten." Alles Zitate!!!!


    Aber: M.E. wäre eine andere Kühltechnoöogie mit weniger Risiken verbunden gewesen und geeigneter. Es geht hier, so wie ich meine, um viel Geld.