So, die Gegenseite hatte eine Fristverlängerung von 3 Wochen zur Klageerwiederung bekommen und diese natürlich bis zum Ende ausgenutzt und dann sinngemäß auf die Klage erwiedert:
Es wird bestritten, dass der Wagen Mängel hatte
dass der Wagen Mängel hat
dass dem Verkäufer jemals Mängel angezeigt wurden
dass der Wagen jemals repariert wurde
dass der Verkäufer jemals nachgebessert hat.

Ziemlich lächerlich das ganze.
Es ist von uns jetzt nochmals ein Sachverständigengutachten wegen der Mängel beantragt worden und die Mitarbeiter der reparierenden Werkstätten, die ehemaligen Mitarbeiter von Best-Cars24 sowie noch weitere Zeugen benannt worden, sowie die von mir und vom Anwalt eingereichten Mängellisten sowie sein Rücknahmeangebot vorgelegt worden.

Der Verkäufer will nichts von Mängeln wissen, aber macht ein Rücknahmeangebot. Seine eigenen Briefe, in denen er sogar auf Mängel eingeht, belegen dies ja alles.

Zitat

Original von paulpielage
So, die Gegenseite hatte eine Fristverlängerung von 3 Wochen zur Klageerwiederung bekommen und diese natürlich bis zum Ende ausgenutzt und dann sinngemäß auf die Klage erwiedert:
Es wird bestritten, dass der Wagen Mängel hatte
dass der Wagen Mängel hat
dass dem Verkäufer jemals Mängel angezeigt wurden
dass der Wagen jemals repariert wurde
dass der Verkäufer jemals nachgebessert hat.

Alles anzeigen

Das ist ganz normale Anwaltssprache - es wird immer erstmal alles mit "Nicht wissen" bestritten.
Zugeben kann man es dann ja ggfs. immer noch.

Das ist schon klar, aber wenn auf Seite 2 (von 7) unten geschrieben wird, es wird bestritten, dass Mängel angezeigt wurden und auf Seite 2 oben Herr P. von der Firma Best-cars24 als Zeuge angegeben wird ich hätte Mitte März (also vor der ersten erfolglosen Reparatur) in einem Telefongespräch von Wasserverlusten gesprochen und eine Reparatur vor Ort vereinbahrt und auf Seite 5 dann eine Mängelliste vorgelegt wird, die von der von ihm beauftragten Firma abgearbeitet wurde, dann ist das einfach nur dumm und lächerlich. Bestreiten sollte man das, was nicht zu beweisen ist und nicht das was man selber angibt oder von der Gegenseite mit Leichtigkeit zu beweisen ist..
Eigentlich möchte man ja erreichen, dass der Richter einem glaubt. Aber gut, uns macht es die Prozessführung einfacher, wenn der Beklagte sich von Anfang an als unglaubwürdig präsentiert.
Mit den ganzen Zeugen und Sachverständigengutachten wird das richtig teuer für ihn.
Er wird sich noch nach dem Inzahlungsnahme Angebot von July zurück sehnen. Damals wäre er noch mit plus minus null aus der Sache raus gekommen.

Paul ich aus meiner Erfahrung würde hier mit den Beschuldigungen und Nennung von Namen, erstmal sehr zurück haltend sein. Sonst kann der Schuß aber für dich nach hinten los gehen.
Ist doch ein laufendes Verfahren und du unterstellst hier schon in aller Öffentlichkeit Mitarbeitern von einem namentlich erwähnten Autohaus Dummheit und Lügerrei.
Das Würde ich mir von dir nicht gefallen lassen und würde dich einfach mal wegen Verleumdung anzeigen. Was die ja durch dieses Forum hier auch locker beweisen können.
Oder ist alles doch nur Fake.
Wenn so eine Sache läuft hält man doch erstmal den Ball flach und wartet auf ein Ergebnis. Zum Schluß kann man ja schreiben wie die Sache ausgegangen ist. Aber Momentan ist das hier doch wirklich nur Verleumdung, oder nicht.
Was willst du damit erreichen.

Recht haben und Recht bekommen sind zwei Seiten.
Ich Denke auch das hier das Pferd von hinten aufgezogen wurde.
Erst unzufriedenheit, dann eine Automarke komplett schlecht machen, weil man nicht weis wie man sich verhalten soll, und alles besser wieiß.
Möge der Richter mit Dir sein, aber es wird kein leichter Weg. Die Km die Du gefahren bist werden Dir eh angerechnet.

Ertsens habe ich geschrieben "das" ist dumm und nicht Herr so und so ist dumm.
Der Inhaber hat mir ja schon vor Monaten mit rechtlichen Konsequenzen wegen meinen Veröffentlichungen gedroht, somit weiß ich sehr wohl was ich schreibe.

Und zu Rapunzel mich kostet jeder Kilometer 8,8 Cent.
Sprich ich fahre im Jahr nur 7000km, somit wird mir 600 Euro vom Kaufpreis angerechnet und der Wagen hat einen Wertverlust von ca 5000Euro. mir macht das nichts, dass der Verkäufer das Verfahren in die Länge zieht. Jetzt bei dem Wetter fahre ich doch lieber den Alten, anstatt unseren zukünftigen Neuen.

Mein Ding mit dem Verkäufer ist eine Sache, aber das Verhalten der Hyundaimitarbeiter und die Qualität des Wagens und der Reparaturen eine andere. Der Verkäufer haftet nur im Endeffekt dafür, weil ich nur mit ihm einen Vertrag habe.

Einer vom Autohaus wird dich auch nicht verklagen, sondern das Autohaus als juristische Person da ja bestimmt GmbH oder ähnliches.

Nein, Herr S. als Inhaber der Firma.
Aber er hat ja juristisch nichts in der Hand, er hatte mir das ja schon vor Monaten angedroht. Eine Anwältin hat er ja.
Des Weiteren hat er ja selber öffentlich Stellung genommen.
Er hat bisher bewirkt, dass auf autoplenum keine negativen Berichte über ihn mehr veröffentlicht werden, es sei denn sie sind durch ein Urteil belegt.
Die positiven dagegen werden auf autoplenum nicht gelöscht.
So viel zu Meinungsfreiheit und neutralen Bewertungsforen.

naja, Meinungsfreiheit ist eine Sache, das was du machst geht schon in die Richtung Rufschädigung! ist halt nicht ganz so einfach da eine klare Trennlinie zu ziehen.

jedes unternehmen und wenn es nur ein autohaus ist, hat einen anwalt (meist ein ganz guten) für juristische fälle. ebenso eine rechtschutz.
einfach deshalb, weil es menschen gibt, die sich ein auto aussuchen, damit dann nach hause fahren und anschließend nicht bezahlen wollen.
ich will das ja keinem anhängen, aber langsam kommt es mir so vor, als ob paul genau das vor hat und genau deshalb die ganzen probleme erfindet bzw. selber die schäden reinmacht...

anders kann ich es mir einfach nicht mehr vorstellen, aber sowas lässt sich kein autohaus gefallen..

Die Firma die Du da angreifst ist nicht gerade klein und unbekannt, demnach dürftetst Du nicht "der" einzelfall sein der sein mismut über einen Fehlkauf, mit einer Rückgabe rechtfertigt.
Was Du da betreibst ist rufschädigend und ein gewifter Rechtsverdreher wird schon zum richtigen Zeitpunkt das nötigste tun.

Zitat

Original von spritti
einfach deshalb, weil es menschen gibt, die sich ein auto aussuchen, damit dann nach hause fahren und anschließend nicht bezahlen wollen.
ich will das ja keinem anhängen, aber langsam kommt es mir so vor, als ob paul genau das vor hat und genau deshalb die ganzen probleme erfindet bzw. selber die schäden reinmacht...

Also ich habe mein Auto bar bezahlt. Somit ist das ziemlicher Blödsinn.

Außerdem wurde an den Problemen bereits 4 mal in Hyundaiwerkstätten repariert unter zu Hilfenahme von jeweils unterschiedlichen Hyundaiaußendienstmitarbeitern.
Man hat nur halt die Probleme nicht in den Griff gekriegt.
Man sagt dann einfach überpinseln an der Heckklappe ist ausreichend, oder 02 l Wasserverlust auf 1000km sei kein Mangel. Schiefe Heckschürzen oder verzogene Amaturenbretter seien ebenfalls normal und kein Mangel...
Ich sehe das anders und es bleibt abzuwarten was ein vom Gericht bestellter Gutachter dazu sagt. Gibt er mir Recht wird das ziemlich teuer für den Verkäufer. Mal gucken ob die Gegenseite damit einverstanden ist mit unserem Vorschlag vorab das Gericht ein Gutachten einholen zu lassen.
Ich mache mir über das Ergebnis keine Sorgen.

Ich werde im Januar über die weiteren Neuigkeiten berichten.

Schlechte Karen wenn es Stand der Dinge der Produktion bei Hyundai ist.
Ob Dir das gefällt ist eine andere Sache.
Gutachten erzeugt meist ein Gegengutachten und steht es pari.
Sorgen würde ich mir auch nicht machen Du hast doch einen Wagen.

Zitat

Original von paulpielage

Ich werde im Januar über die weiteren Neuigkeiten berichten.

lass es einfach sein, denn damit kommst du am weitesten und gehst keinen mehr hier mehr damit auf den senkel

Zitat

Original von spritti

lass es einfach sein, denn damit kommst du am weitesten und gehst keinen mehr hier mehr damit auf den senkel

[quote]Original von Rapunzel
Gutachten erzeugt meist ein Gegengutachten und steht es pari.
quote]
Wir haben beantragt, dass das Gericht ein Gutachten in Auftrag gibt.
Dann gibt es nur eines und das zählt.

Bei einem eigenen von uns währe das anders. Aber das ist hier nicht der Fall.
Bei einem vom Gericht beauftragten Gutachter ist die Unparteilichkeit unterstellt.
Da kann die Gegenseite so viel private und damit eben nicht unparteiliche Gutachten in Auftrag geben wie sie will.
Aber wir werden sehen.
Ich werde von dem Ergebnis berichten.

lieber nicht... werde mal den admin informieren

Warum ? Soll er deine Posts wegen OT löschen ?
Wenn dir das Thema doch so auf den Senkel geht warum postest du dann in dem Thread ?
Mich würde schon interessieren wie die Sache ausgeht auch wenn ich ebenfalls eine eigene Meinung zu dem Thema habe.

mir geht der user auf den senkel und nicht das thema... außerdem geht es mir nicht alleine so, sondern vielen anderen hier auch