Zitat

Original von ckm
Hi Moonlight schreibt Berliner Rush-Hour. Da sind 8l nicht schlecht gerade wenn man bedenkt das sein Wagen erst 900km runter hat. Wer schon mal zur richtigen Zeit in einer Stadt wie Berlin im dichtesten Verkehr unterwegs war, weiß das man hier nicht so lustig munter spritsparend rum rollen kann.

Falls das auf mich bezogen war: Klar! Wollte mehr zeigen, dass man auch - bei gegebenen Bedingungen - mit dem Benziner sparsam fahren kann. Ging vor allem an die "Ich fahr 10% Stadt mit 0 Ampeln, 60% Überland mit max. 80km/h und 30% Autobahn mit max. 110-120km/h, fahre sparsam, schalte früh und habe trotzdem einen Verbrauch von 9l"-Fraktion.

Hi kurzer im flachen Land braucht mein i30 auf der BAB bei 120 auch nur 6,5l habe ich dieses Jahr im Sommerurlaub ausprobiert. Auf meinem täglichen Arbeitsweg (einfache Strecke 50km mit 2 Mann besetzt), alles Landstraße mit etwas Ortschaftsverkehr im Mittelgebirge brauche ich mit meinem reale 6,3 - 6,5l. Als ich letztens nur noch sehr wenig Restreichweite hatte und eine Tankstelle (ohne einen Umweg zu fahren) erst nach 47km kommt, meine Frau aber einen Arzttermin hatte, bin ich sehr verhalten gefahren aber trotzdem zügig. Hatte vorher den Verbrauch im BC Resetet habe dann auf der Strecke von 47 km 5,7l zu stehen gehabt, macht also reale 6-6,2l denke das ist für einen günstigen 1.4l i30 ein sehr guter Wert. Ein Prius wird diese Strecke auch nicht unter 5,5l machen.
Das Hauptproblem was unsere Autos heute haben ist doch das Gewicht, und auch die damit verbundenen breiteren Reifen um die Fahrstabilität zu gewährleisten. Habe ab 1993 mal einen alten Toyota Corolla DX 1.3l Vergaser (Magermixmotor) von 1987 gefahren, bin damals viel die A2 gefahren da ging es meist nur mit 120 vorfährts und ich hatte mit dem schon einen Verbrauch von 6,5l erreicht.
Fazit: Will damit sagen das dieses gerechne mit den verbrauchten Litern nicht wirklich viel bringt. Wir müssen auf kurz oder lang dahin kommen das der E - Motor den Hauptantrieb bildet und vieleicht ein kleiner 1 Zylinder nur die Akkus lädt. Dazu müssen die Akkus besser werden und die Fahrzeuge leichter. Hätten in der Vergangenheit die anderen Hersteller außer Toyota an dieser Sache mehr gearbeitet wären wir heute bestimmt schon weiter.

ich habe bei denkbar ungünstigen einsatzbedingungen 5,4l über alles. das ist kein "ich hab mal im sommer auf einer tour" verbrauch. ich hab mal im sommer auf einer tour 2,3l verbraucht, das ist doch kein vergleichswert. wenn ich täglich 50km zur arbeit fahren würde, stände bei mir eine 4 vor dem komma. im gesamtjahresschnitt. meine frau hat manchmal am tag 5 kaltstarts und mehr. halbe stunde arbeiten, 2km fahren. probier das mal mit deinem auto.
wenn es perfekt läuft, hat sie nur zwei kaltstarts mit jeweils 12km. von 50km pendelstrecke träume ich aber dennoch nicht, weil man absolut trotzdem mehr braucht.
wie du siehst, deine vermutung mit den 5,5l für den prius sind nicht haltbar. selbst über das ganze jahr gesehen bleibt meine alte kiste da drunter. ich kann aus meiner eigenen beobachtung heraus felsenfest behaupten, das der hybridantrieb in der form von toyota etwa 30% spart. es ist kein problem, eine seifenkiste zu bauen, die weniger verbraucht, aber das ändert nichts an der überlegenheit der idee.
im nächsten jahr soll es einen kleineren hybriden mit toyotalogo geben. damit werden preis und verbrauch nochmal geringer sein. mal sehen, wie der i30 dann den vergleich besteht, gegen einen vergleichbareren gegner.

Die Technik ist eigentlich da, man müßte nur noch alles in den i30 packen:

Getriebe, Motor und Kupplung raus, spart schonmal viel Geld.

Ein 200 - 300 PS E-Motor an den vorhandenen Vorderradantrieb hängen, der beim Bremsen erstmal Strom erzeugt.

Kleinen Akku unter die Rückbank, 10km elektrische Reichweite langt. Optional könnte man ja dickere Akkus anbieten.

Eine Mikroturbine mit 20-30 PS zum Akkuladen langt, mehr PS braucht man nicht um im Durchschnitt 150 zu fahren. Die Turbinen haben heute schon ein Wirkungsgrad wie ein optimal laufender Benziner, sind leiser, leichter und verbrennen sauber auch ohne Kat und Filter.
Als Sprit geht alles was brennt.

So ein Antrieb würde vieleicht 2l/100km brauchen, auch in Berlin. Vor allem wäre Spritsparen nicht mehr so aufwändig wie heute, jeder Vollhonk könnte damit sparsam fahren.
Für 20.000€ würde ich für so ein i30 sofort hinblättern, vieleicht auch 25.000

Aber halt nicht hier im Gebirge, komme gebürtig aus Brandenburg, wenn ich mal bei meinen Eltern zu Besuch bin, dann hat mein i30 auch noch mal 0,5l weniger Verbrauch. Hier im Gebirge haben wir zum einen mehr Steigungen zum anderen sind hier die Temperaturen deutlich niedriger, und der Asphalt hier im Gebirge hat meistens auch noch eine andere Mischung, er muss ja griffiger sein dadurch ist er rauher und macht so mehr Rollwiederstand.

Auch habe ich schon oft über den Prius gelesen und auch schon mal mit Prius - Fahrern gesprochen, einer hat mir mal gesagt das er sich mehr erhoft hatte zu sparen und unter 4l hat keiner verbraucht.
2,3l - Das würde ich wohl mehr zum Stammtischgeschwätz zählen.

Wie gesagt Preis und nutzen stehen beim Prius wie auch beim Auris
(Beide als neue über 20000 Euro) nicht im Verhältnis, es sei denn ich bin Bewohner einer richtigen Großstadt und möchte ein geräumiges Auto, ansonsten tut es auch ein Smart. Oder da hat dann Porkus recht tuts ein Diesel auch.

schau dir doch einfach meinen spritmonitor an (Fahrzeug 148977), da siehst du die 5,4l. kannst auch einfach unten klicken, da sind auch alle anderen kosten aufgeführt.
die 2,3l sind genauso unrealistisch, wie die 5,7 für den i30. genau das hab ich doch damit sagen wollen.

dort, im SM findest du übrigens auch prius, die im gesamtjahresschnitt auf nidrige 4er werte kommen. das ist natürlich unmöglich, wenn man nicht im sommer unter 4 kommt. es gibt auch einige die unter 4 sind, aber davon kenne ich keinen persönlich. der beste, den ich kenne hat 4,09.

ein smart zum spritsparen kann nicht ganz ernst gemeint sein. der beste smart benziner liegt auf platz 13 und braucht fast einen liter mehr als der prius.

der vergleich gegen einen diesel ist nicht so einfach. diesel ist ein kraftstoff, hybrid ein antriebskonzept. die kann man so nicht vergleichen. trotzdem versucht man es immer wieder.
mal sehen: zum einen enthält diesel mehr energie, der energieverbrauch ist also höher als die literangabe vermuten ließe, zum anderen wird diesel bei uns steuerlich gefördert. verbrauche ich also die gleiche geldmenge, dann tue ich mit dem benziner mehr für die allgemeinheit, weil ich mehr steuern zahle. hier wird klar, dass es auf dem rest der welt schwer werden wird, mit der deutschen dieseloffensive die weltherrschaft zu erringen. in brasilien ist es zum beispiel verboten, diesel an privatleute zu verkaufen.

auch nicht außer acht lassen, sollte man den umweltaspekt. auch wenn die meißten sogar mit arsen fahren würden, wenns billiger wäre, darf man ruhig mal sagen, dass ein diesel eine dreckschleuder ist. besonders die modernen gefilterten nanopartikel, die stehen wochenlang auf nasenhöhe und gehen bis in die letzte ecke unseren lungen.

auf jeden fall werden die diesel immer komplizierter, teurer und anfälliger. sie sind nichtkurzstreckentauglich, brauchen extrasprit zum freibrennen und entledigen sich gern mal ihrer turbos oder einspritzpumpen, brauchen viel motorenöl und kurze wartungsintervalle und demnächst wird jeder noch eine kleine chemiefabrik nachgeschaltet kriegen, um halbwegs die normen zu schaffen.

zum dank dafür sind sie dann laut und vibrieren, sind schwer auf der vorderachse, man muss dauernd schalten, weil eine automatik dann ja wieder zu teuer wäre und sprit kostet. und an der nächsten ampel sehen sie doch nur die rücklicher vom prius. auf der bahn donnern sie dann aber vorbei und ich kann es verstehen, dass der fahrer nur eines will: so schnell wie möglich raus.

Naja, von der Giftigkeit her gibt sich alles nicht viel, Benzin enthält schließlich auch hochgiftiges Benzol und paar andere aromatische Kohlenwasserstoffe.

Schaut euch die Mikroturbinen von Capstone an, die kosten nicht mehr als ein Gasmotor mit Generator, sind mit genau einem beweglichem Teil sehr wartungsarm und verbrennen kontinuierlich.
Damit läßt sich Diesel nach Euro6 verbrennen ohne Filter oder Kat und vor allem LPG. In Deuschland ist eh LGP in den Rafinarien übrig, in einigen Ländern fackelt man es einfach ab.

Prius ist nur ein Schritt in die richtige Richtung, eine Turbine mit E-Motor muss her.

Hi ich noch mal, da kurzer heute meine 5,7l lt BC reale 6-6,2l als Utopie bezeichnet hat, habe ich heute mal auf meinen 50km Nachhauseweg den BC resetet und bin sehr sehr vorsichtig und vorausschauend gefahren.

Folgende Gegebenheiten lagen vor:

Strecke 50km Landstraße und Ortschaftsverkehr die letzten 5km Kleinstadtverkehr

Die Strecke führt durchs Erzgebirge in dieser Richtung sind die Anstiege relativ steil, die Bereiche mit Gefälle sind dagegen viel flacher aber deutlich
länger.Relativ gerade verlaufen etwa 60% der Strecke. Die gesamte Strecke ist recht Kurvenreich.

Aussentemp. 13Grad und da wieder recht windstill.

Bereifung Yokohama W-Drive Winterreifen 185/65 R15 mit 2,6 bar rundrum.

Auto mit 2 Personen besetzt ich gute 100kg und meine Frau 60kg

Abblendlicht an

Wie bin ich gefahren:

Auf geraden Abschnitten habe ich das Gaspedal oft nur 1-2cm getreten, man merkt es recht gut wenn man im zB im 5. Gang 50km/h fährt und dann beschleunigt dabei aber das Pedal nur soweit drücken das der Wagen noch recht zugeschnürt läuft.
Merkt man sofort wenn man etwas zuviel Gas gibt wird er dann mit einem mal deutlich agiler, was sich dann natürlich sofort wieder im Verbrauch auswirkt.

Bei längeren Gefällestrecken ruhig mal etwas mehr Gas und Auto auch mal etwas über 100 beschleunigt, dann aber Gang raus und rollen lassen.

Berg hoch im höchstmöglichen Gang (ohne das er sich quält) mit wenig Gas sanft beschleunigen und dann den nächst höheren probieren. Sonst im selben Gang weiter mit sowenig wie möglich Gas gerade so das er die Geschwindigkeit hält zwischen 2500 und 3000 U/min.

Das Bremspedal habe ich nur sehr wenig benutzt, den Wagen vor Kurven habe ich vorher auf die gewünschte Kurvengeschwindigkeit ausrollen lassen.

Musste nur einmal einen Ford Transit überholen da der nur 70 - max 80 fuhr auf dem schnellsten Stück der Strecke.

Ergebnis:

Am Ende zeigte der BC 5,1l an (Foto füge ich bei) sind also reale 5,4 - 5,6l da der BC bei mir bisher immer 0,3-0,5l weniger angezeigt hat.

http://www.hyundaiboard.de/jgs…rid=1936&bildid=2101&sid=

Habe für die Strecke ca 7 min länger gebraucht als sonst wenn ich einen realen Verbrauch von 6,3 - 6,5l habe.

Das Fahren hat stellenweise nicht soviel Spaß gemacht.

Mein Fazit:

Man kann also an die Werksangabe heran kommen, ich glaube 5,1l waren es außerorts beim i30.

Werde die Strecke morgen früh auf den Hinweg zur Arbeit nochmal auf dieses Ergebnis drauf fahren und versuche wieder schonend zu fahren,
hier wird der Verbrauch aber bestimmt etwas steigen da es zwar flacher bergauf geht aber länger und steiler bergab aber kürzer und die Temp. wird unter 10 Grad liegen.

Mal schauen werde mal berichten.

Grüße Stefan

ckm du verwechselst was. du warst es, der mir mit meinen 2,3l stammtischgeschwätz vorgeworfen hat. ich dagegen hab die 5,7 oder was weiß ich nie angezweifelt. hab selbst schon mit einem 1988 323 echte 5,5l ermittelt.

die frage ist aber, wie ist dein gesamtjahresschnitt?

p.s. wenn dir der spaß beim sparsamfahren abgeht, rate ich dir auch zu einem accout beim spritmonitor. durch den wettstreit gewinnt das ganze schnell einen sportlichen charakter.

ckm
Du hättest noch sparsamer sein können wenn Du z.B den Gang Bergrunter eingelegt hättest, dann greift die Schubabschalteung und der Motor verbraucht keinen Kraftstoff.
also mal ehrlich, Du kannst noch weiter den Kraftstoff senken. Volltanken und dann konstant bei 90 km/h über die Autobahn und den Tank Leerfahren.
Mach 1. keinen Spass und
2. nicht der realität.
Was Du gemacht hast ist eine Moment Aufnahme.

So heute morgen habe ich mal den Hinweg, auf den Durchschnittsverbrauch von 5,1l drauf gefahren.

Bedingungen waren wie am Vortag nur das die Aussentemp bei 10Grad lag, und ziehmlich starker Wind war, der leider meistens von der Seite kam.

Nun ist der Durchschnittsverbrauch auf 5,5l lt BC geklettert, wären also reale 5,8-6l.

Finde diesen Verbrauch eigentlich sehr gut für den Wagen. Werde mal versuchen diesen Fahrstill bei zu behalten. Und mal berichten, wie es sich entwickelt. Werde heute abend zu den 50km Nachhauseweg noch 2 Kurzstrecken fahren mal sehen was dann für ein Verbrauch raus kommt.

Rapunzel Die Schubabschaltung habe ich schon genutzt, nur an manchen Stellen ist es halt besser den Gang raus zu nehmen da man
dann an Stellen wo das Gefälle nicht so ausgeprägt ist, kein Gas mehr geben braucht. Wenn der Gang aber drin wäre, würde ohne Gas zu geben, das Auto zu langsam werden.
Ich will ja auch noch Auto fahren und es nicht tragen.

Grüße Stefan

Zitat

Original von ckm
Wie bin ich gefahren:

Auf geraden Abschnitten habe ich das Gaspedal oft nur 1-2cm getreten, man merkt es recht gut wenn man im zB im 5. Gang 50km/h fährt und dann beschleunigt dabei aber das Pedal nur soweit drücken das der Wagen noch recht zugeschnürt läuft.

Zuerst mal sehr lobenswert, es ist immer gut zu probieren sparsam zu fahren. Leider ist es ein Irrtum, dass man mit wenig Gas Sprit sparen kann.

Einfach mal das Kennfeld anschauen (Opel Benziner). X-Achse ist die Drehzahl, Y-Achse die Leistung bzw. Drehmoment. An den Kringeln steht wieviel Gramm Sprit man für eine Kilowattstunde braucht.

Optimal läuft der Motor bei 3000 U/min und fast Vollgas, dann braucht man pro kWh nur 240g Sprit. Gut ist auch der Bereich von 1500-4500 U/min, solange man noch 1/2 Gas gibt.

Wer mit 1-2 cm Gas fährt liegt etwa beim doppelten Verbrauch, also nicht das Gas reduzieren, sondern besser die "Brenndauer". Macht auch mehr Spass mit ordentlich Gas.

Kurz mit 3/4 Gas beschleunigen, bei 2000 U/min schalten und dann rollen lassen, so macht das auch die Automatik vom Prius. Ein Benziner is wie ne Zicke, will garnet aber wenn dann auch feste.

Beim Diesel ist das Kennfeld anders, der Verbrauch bei wenig Gas ist viel günstiger. Aber Benziner wirklich sparsam fahren ist ne Kunst.

Ja Porkus funktioniert aber nicht überall, wenn ich mehr Gas gebe und dafür die Brenndauer verkürzen will sprich rollen lasse zB auf einer recht geraden Strecke müsste ich den Wagen auf 100 beschleunigen und dann vom Gas gehen und bis 50km/h ausrollen lassen das ich einen Sparefekt erreiche. Das ausrollen von 100 auf 50 geht hier aber auch auf geraden Strecken recht schnell, und das würde ja auch keine wirklich runde Fahrweise ergeben. Bei der Fahrt durch eine Kurvenfolge funktioniert das natürlich.
Deshalb kann man das mit 3/4 Gas nicht so pauschal sagen in bestimmten Fällen geht es, aber halt nicht immer.
Und wie soll das aussehen wenn ich auf 100 beschleunige und nach 200m rollen bin ich bei 60 und ich gebe wieder Gas bis 100 usw.
Muss aber auch sagen das bei uns an vielen Stellen recht griffiger Asphalt verbaut ist, was natürlich zu ungunsten das Rollwiederstandes geht.

da ihr euch gerade bei kennfeldern aufhaltet: stellt euch mal vor, ihr würdet nicht mit dem gas, sondern mit dem getriebe eure geschwindigkeit kontrollieren. wenn ihr langsamer werden wollt, also hochschalten in den 9ten gang und trotz viel gas langsamer werden. zum halten der geschwindigkeit einfach den passenden gang wählen, wo bei viel gas keine beschleunigung erfolgt und zum beschleunigen je nach bedarf runter schalten. so wäre man immer im optimalen bereich, nicht wahr.

das ganze nennt sich betriebspunktverlagerung und ist einer der gründe, warum ein hybrid auch auf der autobahn vorteile bringt, solange die übersetzungen halbwegs normale motordrehzahlen zulassen.

so ähnlich läuft das ja beim Prius, wobei ein rein elektrischer Antrieb mit konstant laufenden Stromgenerator noch besser wäre. Mal sehen wie sich der Opel Ampera macht.

So will nochmal kurz berichten, bin am Freitag 50km nach Hause da konnte ich den BC von 5,5 auf 5,4 drücken. Dann am Freitag nochmal 2 Kurzstrecken und am Samstag nochmal so 15km Kurzstrecke Baumarkt, Bäcker usw. Am Sonntag sind noch mal 50 km Sadt und AB dazu gekommen. Vor der Tanke, an der ich ihn dann wieder voll gemacht habe da der Sprit bei 1,359 lag, habe ich dann seit reseten des BC 261 km gefahren und er zeigte dann einen Verbrauch von 5,8l an macht also reale 6,3l. Da die Tempareaturen Samstag und Sonntag weit unter 10Grad lagen, und es stark regnete, geht dieser Verbrauch voll in Ordnung. Sonst wäre vieleicht noch etwas weniger möglich gewesen.

Grüße Stefan

ja regen und kalte temperaturen schlagen durch auf den verbrauch. da ich den link gerade zur hand habe, hier mal ein diagramm zum prius 2. die werte sind ziemlich genau mit der praxis übereinstimmend. hier sieht man auch, welchen großen einfluß die temperatur hat.

Klick!

Bei Regen ist wohl der Rollwiderstand höher. An der Luftfeuchte liegt es nicht, bei schwülem Wetter läuft der Motor sehr sparsam.

Die Temperaturabhänigkeit ist beim Diesel genauso wie beim Prius-Diagramm. Dabei geht es nicht um das längere Warmfahren, selbst nach 50 km Autobahn ist der Verbrauch bei kalten Wetter wesentlich höher.

Der Prius hat echt gute Werte bei geringer Geschwindigkeit, ab 120 brauch ich weniger.