Guten Tag zusammen,
meine Name ist Marc, ich komme aus der Nähe von Karlsruhe und fahre seit eineinhalb Jahren einen Terracan aus 2006 für Wald, Matsch und als Zugfahrzeug. Der Terracan ist für mich eines der unattraktivsten Fahrzeuge, das ich je besessen habe (und da waren einige Knüller dabei), aber er ist auch mit das robusteste und zuverlässigste Fahrzeug, dass ich je hatte. Daher habe ich den mittlerweile richtig lieb gewonnen und mag mich auch nicht mehr recht von ihm trennen.
Ein paar Kleinigkeiten stören mich allerdings schon. Womit ich nun zu meiner eigentlichen Frage komme:
Bis vor zwei Wochen hatte ich keinerlei Probleme mit dem Zuschalten des Allrads (letztes Jahr hatte ich bereits den Aktuator getauscht). Nun habe ich letzte Woche festgestellt, dass sich der obere Schlauch am Aktuator gelöst hat. Draufgesteckt und es funktionierte wieder. Allerdings nur zwei Tage, dann steckte ich im Wald. Also wieder drunter, aber alle Verbindungen tadellos. Jedoch konnte ich an den Schläuchen keinen merklichen Unterdruck oder Druck feststellen. Als ich dann ein paar Minuten verzweifelt unterm Auto lag, konnte ich plötzlich beobachten, dass sich der Kolben vom Aktuator Millimeter für Millimeter sehr langsam bewegte. Getestet und ich hatte Allrad. Aber 5-10 Minuten zu warten, ist ja keine Option. Mittlerweile habe ich noch die Magnetventile getauscht, was keine Besserung brachte.
Aktuator ist dicht, die Schläuche scheinbar auch. Es entsteht aber kein ordentlicher Druck/Unterdruck. Wo könnte die Fehlerquelle denn noch sitzen?
Für hilfreiche Tipps wäre ich sehr dankbar.
Schöne Grüße
Marc