Beiträge von kurzer

    war beim schlüsseldienst, die haben etwas zeug ins schloss gesprüht. das hat, bis jetzt zumindest, nicht geholfen. der ausgefallene schlüssel bleibt blockiert. werde den beim nächsten besuch mal mitnehmen, hatte natürlich nur den funktionierenden dabei.

    da eine zu große bremse nicht unerhebliche nachteile mit sich bringt, würde ich im vorfeld den bedarf genau analysieren, bevor ich (teure) teile einkaufe und verbaue. zum beispiel kann man mit einen großen bremse vorn dafür sorgen, dass hinten fast gar keine bremskraft mehr anliegt und man auch das ABS durcheinander bringt, weil die programmierten werte nicht mehr passen. im idealfall kommt man mit einer serienbremse ebenfalls zu einer fadingfreien anlage unter den gewünschten anforderungen.


    dazu muss man als erstes die drei arten von bremsfading kennen. das erste ist das übliche belagfading. die organischen anteile des pads gasen bei überhitzung aus und der belag schwimmt auf den gasen. man muss zunehmend stärker aufs pedal treten die bremse wird weich.
    das zweite ist schon gefährlicher, fluid fading. der wasseranteil in der bremsflüssigkeit verdampft und die blasen drücken fluid in den vorratsbehälter. beim tritt auf die bremse fällt das pedal durch, weil gas kompromierbar ist, lässt sich aber "aufpumpen".
    das dritte ist "grünes fading", tritt auf bei neuen teilen, die nicht eingebremst aber trotzdem hoch belastet wurden.


    ich vermute mal, hier haben wir es mit normalem pad fading zu tun. einen ersten anhalt könnte die temperatur der scheiben nach einer typischen einsatzfahrt geben. meist ist jedoch nur die vorderachse betroffen. auf jeden fall würde mich die gewünschte fahrweise interessieren. daran könnte man dann sinnvolle maßnahmen entwickeln. gelochte scheiben leiten zb die gase ab, beheben aber nicht das eigentliche problem der padüberhitzung. im gegenteil, gebohrte orginalscheiben werden sogar heißer, weil sie weniger masse haben.


    als erste, einfachste und kostenlose maßnahme kannst du versuchen, die luftleitbleche der vorderräder zu öffnen. gerade mit sonderfelgen verschwinden die oft im bett, lassen sich aber mit der hand leicht etwas aufbiegen. falls das nicht reicht oder möglich ist, kann man luft von der front in den radkasten oder sogar in die radschüssel leiten. einige fahrzeuge haben auch einen sensor für die beladung der hinterachse. hier kann man dann u.u. einstellen, dass hinten etwas zusätzliche bremskraft aufgewendet wird, was die vorderen bremsen entsprechend entlastet. da sollten wir notfalls nochmal gesondert drüber sprechen, da kann man auch was falsch machen.


    falls du viel mit esp einsatz fährst, leidet die bremse darunter ebenfalls. und das ganze ohne echten nutzen. du solltest also das fahren ohne esp lernen, damit es auf rennstrecken dann ausgeschaltet werden kann, wenn man die bremse wirklich belastet.


    wenn schonung, kühlung und verteilung nicht ausreichen, dann wär die erste zu prüfende maßnahme, der einsatz von belägen mit höherer betriebstemperatur. ebc bietet da 2-3 unterschiedliche sätze an. andere hersteller haben auch alternativen zur serie.

    das problem kommt übrigens von der immer flacher liegenden frontscheibe. jeder, der in der schule ein wenig aufgepasst hat, sollte mit der totalreflektion vertraut sein. mitlerweile liegen die scheiben so flach, dass der anteil der reflexionen unangenehm werden kann. das hat natürlich was mit der sitzgröße zu tun, aber nichtzwangsläufig mit der körpergröße. eher noch mit der sitzhaltung.


    abhilfe schaffen hier schwarze und matte oberflächen, wie schon richtig angemerkt wurde. leider heizen die sich im sonnenlicht extrem auf, so dass man ohne klima praktisch aufgeschmissen ist. in warmen gegenden könnte der ansatz mit der flachen scheibe so durchaus zum eigentor werden.


    abhilfe gibt es nicht, man kann nur das problem reduzieren. neben der oberflächenbehandlung könnte auch ein blendschutz aus folie oben und unten an der scheibe etwas helfen.

    danke für das feedback.


    ja, das hätte ich wohl dazu schreiben sollen, mit solchen banalitäten würde ich euch natürlich nicht belästigen. das hatten fast alle meiner 19 auto, wenn spannung auf der sperre ist, geht sie mitunter schwer. aber das ist es in diesem fall nicht. erkennt man ja auch daran, dass beide schlüssel sich unterschiedlich verhalten.

    nachdem der santa die letzten monate schon fast zuverlässig gelaufen ist und dabei die 200.000km überschreiten durfte, hat er heute mit blockiertem zündschloss ein wenig auf sich aufmerksam gemacht. die erste stufe mit der lenkradsperre war nicht zu überwinden. ich hatte das damals mit meinem H100 schonmal. nach 19(!) eigenen autos haben nun alle beiden hyundais und nur diese, dieses problem entwickelt. was auch immer da in korea eingebaut wurde, es ist mist! an meinem schlüssel hängt kein bund o.ä. es wird wenig gestartet und überhaupt ist der stress für das schloss sehr gering.


    der zweite schlüssel ist vom verhalten her angenehmer, aber ich will auch nicht wieder, irgendwo in einem betrieb auf der waage stehen und alles blockieren.


    habt ihr das auch schon erlebt?


    hilft ein gutes schmiermittel?


    oder ein neuer schlüssel?


    oder soll ich wieder das schloss "bearbeiten", dass es auch ohne schlüssel zu schliessen geht?

    hättest dir halt mal die zeit nehmen sollen, und meine fragen beantworten. dann wärst du inzwischen schon weiter. aber wem nicht zu raten ist, dem ist auch nicht zu helfen.

    startprobleme sind nie auf einen einzelzylinder zu schieben. der motor würde auch mit dreien sofort und sicher anspringen. diese fehlermeldung kann man nur beurteilen, wenn man die genaue sensorik und deren auswertung kennt.

    ist der leerlauf stabil, oder "sägt" er? dann könnte es nebenluft sein.


    ansonsten klingt das nach einem problem mit der benzinversorgung. am besten wär es, ein benzindruckmessgerät anzuschliessen und den druck zu beobachten. da sollte im betrieb ein gewisser druck anliegen und nach dem abstellen muss ein restdruck sehr lange erhalten bleiben. ansonsten könnte es dampfblasen geben. dann sollte der kaltstart aber o.b. sein.


    man könnte auch die benzinleitung mit durchsichtigem schlauch machen und nach luftblasen schauen. (nicht mit dampfblasen verwechseln.)


    ist der kaltstart denn nun io, oder muckt er da auch?

    austausch zusätzlicher teile rechnest du aber beim normalen auto auch nicht, oder?! aber wie auch immer, mein prius hat nun 211.000km überschritten und hat bisher zusätzliche kosten von 2,11 für eine rücklichtlampe verursacht. ansonsten waren nur öl, filter und kerzen fällig. sicherlich nicht normal, aber wer mal hybrid und taxi zusammen googelt oder auch dauertest, der wird mir sicherlich glauben, dass gerade die fehlenden reparaturen das eigentliche sparpotential beim toyota hybriden sind. was nicht dran ist, geht auch nicht kaputt. die haben inzwischen nichtmal mehr einen keilriemen...

    hybride von toyota brauchen angeblich 10% mehr herstellungsenergie. bei etwa 30% verbrauchsreduzierung ergibt sich innerhalb weniger km eine positive gesamtbilanz.
    man kann das auch relativ leicht erkennen, da man energie grundsätzlich bezahlen muss. der verbrauch ist also im preis enthalten und wenn es sich monetär auszahlt, dann sollte bei moderner produktion auch die umweltbilanz besser sein.


    2-3 jahre? auf einen hyundai i30 hybrid wird man leider noch wesentlich länger warten müssen. es sind schon so lange, so viele hybride angekündigt, aber wirklich was kaufbares ist kaum dabei. von dem zeitpunkt, wo ein i30h angekündigt wird, kannst du locker mal 4-5 jahre annehmen.
    wenn der sonata es dann ENDLICH mal nach deutschland schaffen würde, wär ich schon etwas optimistischer. aber teilweise stehen sogar auf den internetseiten der hersteller ankündigungen, die bereits überschritten sind. wimre war das kia, wo noch 2013 das erscheinen für "herbst 2012" vorhergesagt wurde.


    das design war nie die stärke von toyota, auch wenn es sich in letzter zeit etwas gebessert hat. da muss man als hybridinteressent heute noch drüber stehen. oder gleich bei lexus einkaufen. der neue is300h verbindet >200PS mit dem normverbrauch meines prius 2 (4,3l). und das ganze ab 35.000 euro! soviel hat mein prius auch fast gekostet, aber immerhin hat der "volle hütte".

    ich hab meine bilder einfach zu einem film zusammengeschnitten und lade den gerade bei utube hoch. sollte in einer halben stunde gehen. viel spaß beim anschauen und klickt ruhig mal, wenns euch gefällt...

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    soo, nach 370 störungsfreien kilometern, hat uns mein pokalsieger :todlach: wieder daheim ausgespuckt.


    mein erstes hyundaitreffen ist damit geschichte. eine professionelle orga, nette leute und schicke autos werden mir in erinnerung bleiben. leider hat man auf großen treffen oft nicht soviel kontakt zu manchen gruppen, wie möglich wäre, aber das kennt man ja.


    in diese richtung zielt auch ein vorschlag, den ich einfach mal in die runde werfen will: wie wäre es beim nächsten treffen mit einem gemeinschaftsgrill, irgendwo zentral auf dem platz? ein halbwegs großer grill, der zu dem mahlzeiten ständig heiß gehalten wird, ein paar tische und bänke, fertig. die besucher können ihren grill und zubehör zuhause lassen und automatisch trifft und spricht man sich beim essen.


    aber auch so war ein ein schönes erlebnis. danke an die orga und an die sponsoren. man hat gemerkt, wieviel vorbereitung hier geleistet wurde.

    bei mir scheint es auch zu klappen. wann und aus welcher richtung ich anreise, kann ich aber noch nicht sagen. ich hab dann einen santamo mit mitzu schild am start. hoffentlich darf ich damit auf den platz... =)

    die bremskraft eines rades wird begrenzt von der reifenhaftung. sowohl trommel, als auch scheibenbremse schaffen es problemlos, das rad zu blockieren.
    die betätigungskraft dagegen ist bei einer trommel deutlich geringer. wenn maschinen (zb. ESP) die bremse betätigen sollen, können diese also kleiner und leichter gebaut werden. ein technischer zwang zur scheibe besteht nicht. ähnliches wurde übrigens früher auch mitunter beim ABS behauptet. stimmt aber auch nicht.


    der eigentliche vorteil eine bremsscheibe ist die wärmeabgabe, bzw. das verhalten bei überhitzung. bei häufigem esp einsatz wird die bremse ja schon beim fahren warm, in der bremszone wird aber weiterhin gebremst. die wärme könnte also leicht ein problem werden. gut möglich, dass die hersteller die bremsen deshalb noch weiter vergrößern müssen. damit wird die unterforderung bei otto normalfahrer noch weiter verschlimmert.


    es mag jeder selbst beurteilen, wieviel ähnlichkeit sein eigener fahrstil mit einem renneinsatz hat. ich kann euch aber versichern, selbst mit hochgelobten bremsen und ausgeschaltetem esp bringt man einen pkw innerhalb weniger minuten an die grenze des vertretbaren. wer wirklich auch nur gelegentlich an trackdays teilnimmt, wird die bremse entsprechend modifizieren müssen. die effektivste maßnahme dabei ist übrigens die einstellbare bremskraftverteilung. allein damit kann man fading erheblich verzögern.
    jedenfalls erkennt man, das die bremse niemals alle denkbaren anforderungen abdecken kann. die hersteller sollten wieder zu normalen fahrweisen passend ausrüsten und nicht passend zu den autotests. wer mehr bremse braucht, sollte aber auch entsprechende teile bekommen können.

    wenigfahrer haben in der tat oft ein problem mit der bremse. die autotestes erfordern nahezu renntaugliche auslegungen, im alltag sind die dann chronisch unterfordert. vor allem die scheibenbremse an der hinterachse ist eigentlich nur als arbeitsbeschaffung für werkstätten gut.


    sparsame vielfahrer kommen aber zurecht. mein altagsauto hat inzwischen 210.000km auf der orginal bremse. immernoch die ersten beläge! und wider erwarten gab es damit anstandslos TÜV. da kann ich über den dauertest natürlich nur schmunzeln.


    gegen schleifen und feste sättel hilft am besten reinigen und schmieren. aber wenn man zwischendrin immer mal fest bremst, dann hilft das den sätteln in bewegung zu bleiben. wer rastet, der rostet. da eine feste bremsung während der fahrt natürlich benzin kostet, versucht man das so weit es geht zu vermeiden. es reicht auch, im stand volle pulle auf das pedal zu treten. die bremse wird dabei mal richtig fest angelegt und löst sich bei bewegung wieder. das reicht aus, um die beweglichkeit zu erhalten. neigt der sattel schon zum festgehen, sollte man das erst kurz vor fahrtende machen. dann wird die bremse nicht zu heiß und trotzdem bewegt.


    wird dagegen der blanke streifen auf der bremsscheibe immer schmaler, dann wird die bremse insgesamt zuwenig gefordert. der rost ist dann schneller, als die abnutzung der beläge. hier hilft es den rost zu verlangsamen, also zb. die ränder der blanken zone zu lackieren, oder den wagen geschützt abzustellen. es hilft auch die abnutzung zu erhöhen, also mehr fahren oder mehr bremsen.


    für die jungen leute unter uns, die das nicht mehr kennen: mit trommelbremsen an der hinterachse brauchte man für ein autoleben keinerlei ersatzteile. ab und an mal ein wenig fett oder einen tropfen öl an die richtige stelle und die haben locker 400.000km und mehr geschafft. und ganz nebenbei hatte man auch eine perfekte handbremse mit niedriger hebelkraft. die scheibenbremse wurde uns quasi als sicherheitsfeature aufs auge gedrückt. wobei ich eine bremse die regelmäßig auf- und ausfällt nicht unbedingt für sicher halte. der eigentliche grund für die nahezu flächendeckende verbreitung dürfte sein, dass man die scheibenbremse von außen SEHEN kann.

    hm pirelli, sind das nicht die, die sich gerade in der formel 1 bis auf die karkasse blamieren? =)


    das problem der runflats ist neben preis und zuverlässigkeit auch der extrem schlechte fahrkomfort. für die rennstrecke sind die reifenflanken zu hart und für den alltag braucht man auch kräftigere fahrwerke, was den komfor noch weiter verschlechtert. ich denke, das ist nicht erstrebenswert.

    ich habe heute die historische marke von 200.000km überschritten. der wagen läuft wie gehabt, nicht wirklich sparsam aber halbwegs zuverlässig und inzwischen auch schon eine ganze weile ohne macken.