Beiträge von Jostor

    Jupp, ich hab mir so einen Spannungsspitzenkiller anfang des Jahres eingebaut, als es wieder mal dunkel blieb.
    Mein Modell ist das Modul Kemo M168, kostet je nach Händler 6 bis 10 EUR.
    Ich überwache seitdem dauerhaft Funktion von Elektrik und speziell das Glühobst. Bisher war kein weiterer Wechsel erforderlich.


    Das Kemo M168 z.B ist super einfach zu installieren:
    es sind nur zwei Kabel jeweils an den Plus- und den Minus-Pol der Batterie geschraubt werden. Verpolungssicher, denn die Polung ist dem Modul egal. Vermutlich ist es im weitesten Sinne eine Kondensatorkonstruktion, die die Spannungsspitzen auffängt und langsam wieder ins Bordnetz abgibt.
    Das Modul selber befestigt man einfach mittels 1 bis 2 Kabelbindern in unmittelbarer Nähe. Optisch sieht die Batterie dann kurzgeschlossen aus.


    Dass das Obst ständig fault, liegt wohl an einer Vielzahl von Einflüssen:


    1. betriebsbedingte Erschütterungen des Kfz belasten die dünnen und relativ langen Glühwendel der Birnen.
    2. Glühwendel neigen aufgrund ihrer physikalischen Konstruktion dazu, aufgrund von Wärme irgendwann durchzuschmelzen.
    3. Grundsätzlich leiten heutige Scheinwerfergehäuse die entstehende Betriebswärme der Lampen schlecht ab, so dass die Betriebswärme zum Durchbrennen beiträgt. Frühere Scheinwerfer hatten dagegen meist ein Metallgehäuse, das eine bessere Wärmeleitfähigkeit hatte.
    4. Spannungsspitzen aus Schaltertätigkeiten (Scheinwerfer, Radio, Heckscheibenheizung, Klima, Sitzheizung, Fensterheber, Zentralverriegelung, Züngung...) belasten das Bordnetz, weil ein laufendes Bordnetz sowieso mehr als die 12-Volt-Batterie hergibt, meist etwas über 13 Volt. Und drauf sind auch die Birnen knapp ausgelegt. Jede Spitze kann eine zuviel sein, und der Birne das leben kosten. Ist mit Sicherheit geplante Obsolenz des Teileproduzenten.
    Das ist mit Sicherheit kein Hyundai-Problem, dat gibbet woanders in ebensolcher Häufigkeit.


    Ich bin gespannt, wann ich die nächste Birne wechseln muss. Ob der Spitzenkiller was bringt...

    Jupp, USA ist immerhin das Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten. :D
    Da kann man fahrzeugtechnisch wirklich viel machen ohne dass solche TÜV-Fraggles sich aufblasen, so was haben die da nämlich nicht.


    Bei Geschwindigkeit verstehen die zwar überhaupt keinen Spaß, aber bei Tempo 200 fassen sie dich auch nicht.
    Ein Freund der Familie lebt seit Jahren in USA, und ist alle paar Jahre in Good Old Germany auf Verwandtenbesuch. Dann freut er sich richtig mit seinem Mietwagen mal 140 km/h und höher auf deutschen Autobahnen zu fahren.
    Er hat mal erzählt, dass sich selbst die US-Cops fürchten sollen, schneller als 160 km/h zu fahren. Von daher wird ein deutscher "Schumi" von denen wohl nicht eingeholt. :todlach: :todlach:
    Weiß nur nicht, ob das heute noch so ist... :unsicher: :unsicher: :denk: :denk:

    Eigentlich sollte der i30-Serienheber passen, denn der i30-Serienheber ist ein Standard-Trapez-Wagenheber, der in jedem Baumarkt für wenig Geld erhältlich ist.


    Hab mir kürzlich aufgrund der bequemen Handhabbarkeit einen ebensolchen Heber besorgt. Die Nut und Auflagefläche sind auch identisch, so dass der Falz am Unterboden eigentlich nicht leiden dürfte.


    Ich habe diese Art der Wagenheber schon an diversen Fahrzeugen ohne Probleme eingesetzt.


    Gruß Jostor

    Ich denke, egal ob Inspektion oder Reparaturen:
    Der Preis ist natürlich ein wichtiges Thema, aber auch die Frage nach Qualität und Kompetenz sowie Kundenorientierung darf gestellt werden.


    Wenn ich mich als Kunde mit meinen Bedürfnissen einer Werkstatt anvertrauen soll, dann muss sie mir erst mal Kundenorientierung und -service beweisen. Angefangen z.B. beim angeboten Kaffee in freundlicher Athmosphäre über z.B. eine Art Direktannahme, also kurzer Überblick über geplante Arbeiten mit Erläuterungen nebst Nennung einer gezielten Kalkulation (oder Kostenvoranschlag, Festpreis etc.) und potentiellem Zeitaufwand, Angebot eines Werkstattersatzwagens.
    Es muss nicht alles stattfinden, aber Dinge wie Zeit, Preis, WEW sollten schon plausibel stattfinden. Gerade von einer Marken-Werke. Das kann eigentlich jeder betriebswirtschaftlich strukturierte Laden.


    Nach dem ersten Auftrag kommt das Erlebnis des Kunden - die Erfahrung:
    - Qualität der ausgeführten Arbeit ?
    - Stimmt der Preis noch (Fehlkalkulation, Falschinformation?) ?
    - Ist der Preis im Marktvergleich der ausgeführten Arbeit angemessen?
    - Zeitrahmen eingehalten ?
    - Dokumentation und ggf. Erklärung eingehalten?
    - Weitere Angebote eingehalten?
    - Plausiblität von Preis- und Leistungsversprechen der Werke?


    Ist die Mehrzahl der Punkte positiv zu beantworten, dann darf man Vertrauen zur Werke haben und kann getrost weiterhin seine Inspektionen dort machen lassen.


    Ich persönlich durfte bei meinem FHH die meisten der genannten Punkte nicht positiv beantworten können (die haben sich aber auch Mühe gegeben :auweia:), sodass ich zu meinem früheren Stammschrauber auswich. Die Werke ist der KFZ-Innung angeschlossen und Partner von AutoCrew (Bosch-Ableger). Dort wird nach Herstellerangaben inspiziert inklusive Protokoll. Und ist teilweise günstiger als der FHH.


    Die Inspektionen sind nicht markengebunden, und durch Fremdwerken ausgeführte Inspektionen wirken sich im Schadensfalle nicht negativ auf Garantieleistungen aus, sofern es sich um eine der KFZ-Innung angeschlossene Werke handelt, die die Inspektionen nachweislich (z.B. Protokoll) nach Herstellervorgaben erfüllt.
    Eventuell auftretende Garantiearbeiten sind allerdings nur und ausschliesslich durch eine Markeneigene Werke auszuführen.


    Gruß Jostor

    Weil die Affen sonst die Kameras zerlegen; die sollen sich ja auf das Auto konzentrieren und nicht auf eine mindestens ebenso interessante Kamera. Was Professor Grzimek für gut befand, kann heute nicht schlecht sein.

    Wenn bis 120 tkm keine gravierenden Sorgen aufgetreten sind, dann ist dasdoch super. :blume: :blume:
    Dann darf der Getz jetzt auch mal "kränkeln". Naja, Krankheiten sinds ja nicht, sondern eher Verschleißerscheinungen.


    So ne Klimaanlage braucht nun mal etwas Pflege; hab meine i30-C/A jetzt instant gesetzt bekommen.Der Kondensator hat gute 190 EUR geksotet, dazu kamen noch Arbeitsstunden für Fehlerdiagnose und Montage von kanpp 140 EUR.


    Gruß Jostor

    Hi,


    RobN hat wohl schon in gewisser Weise recht, dass man da kausale Zusammenhänge sehen könnte, wenn ein ADAC oder anderer Pannendienst Modelle in den Himmel hebt, die er selbst nutzt.


    Aber: Seit Anfang des Jahres gucke ich gerne mal genauer hin und auch auf die von ADAC und Co. gefahrenen Einsatzfahrzeuge. Denn im Januar hatte ich zwei voneinander unabhängige Erlebnisse diesbezüglich:


    1) Am Straßenrand stand ein Einsatz-Fahrzeug des ADAC vom Hersteller VW. Das witzige an der Sache war:
    weit und breit niemand, dem er Hilfe bringen wollte oder konnte. Dafür hatte er aber Heckklappe auf, Motorhaube auf, ein Reifen demontiert und der "Gelbe Engel" lag schraubend unter der Fahrzeugfront.
    Was hab ich da Tränen ob des Anblicks gelacht. :D :D :D :freu: :freu: :freu:


    2) Wenige Wochen später flitzte an mir ein ADAC-Einsatzwagen vorbei - und es war kein deutsches oder pseudo-deutsches Fabrikat (also Ford oder so) !!!
    Ich dachte, ich guck nicht richtig: Dat war ein KIA Cee'd SW !! Da hab ich etwas große Augen gemacht 8o 8o 8o, war ich einfach nicht drauf vorbereitet.


    Seitdem halt ich immer Ausschau, was für ein Fabrikat die Fuzzis fahren. Aber den KIA hab ich nicht mehr wieder gesehen. Dafür aber der Gelben Engel mit den Selbstheilungskräften.


    @J-2Coupe: Die Ludolfs wären vermutlich die kompetenteste Hilfe, die man kriegen kann. :D


    Vermutlich verteilt das HMD-Callcenter den jeweiligen Notruf auf den nächst-erreichbaren Dienstleister. Machen viele so. Für sowas gibt es Rahmenvereinbarungen.

    Na das ist doch mal ne Inovation.
    Während die Japaner die Werbe-Affen in den Bäumen sitzen lassen und mit "Nichts ist unmöglich... Toyota" synchronisieren, sagen sich die Koreaner: "Was die können, können wir noch besser - Wir lassen die Affen nicht singend sitzen, sondern das echte Gefährt testen."


    Eine unschlagbare Steigerung. Und wenn Hyundai schlau war, haben sie die agierenden Affen mit versteckten Kameras gefilmt und basteln anschließend einen Werbetrailer.


    Sehr geil das! :super:

    So, der Tiefflieger wollte es ja wissen (und die anderen vermutlich auch):
    habe heute die Werkstattrechung bekommen:
    Kondensator kostet mich 191,59 EUR, dazu C/A Prüfung mit Prüfgasbefüllung, Kondensator ersetzen und Endbefüllung 139,23 EUR.
    Macht komplett 330,82 EUR, meine Grobkalkulation ergab 380 EUR! Schrauber hat wieder unterboten. Ergo: Pass!! :super:


    Und die Kühlung funzt.


    Habe bisher 80% des Gitterrahmens zusammenbasteln können (Zeitmangel). Sieht schon ganz gut aus. Mal sehen, ob ichs diesmal bis zum Wo-Ende zu Ende bringe.


    Gruß Jostor

    Hm, ich würde die Marderscheuche aufgrund thermischer Instabilität nicht direkt an die C/A-Leitung hängen.
    Meiner z.B. hängt oberhalb der Alu-Beschichtung der Spritzwand an den Schraubgewinden.
    Grundsätzlich ist die Position aber super, weil du defintiv den Haupteinstieg des Marders beschallst.


    Da diese Position leider nicht den gesammten Motorraum überwacht aufgrund der Verwinkelungen des Motorblocks, würde ich dir noch einen zweiten Marderschreck empfehlen, den du an den Batterie montierst mit Ausrichtung auf Hauptkühlerschlauch direkt zum rechten Kotflügel. Dann ist einigermaßen sichergestellt, dass auch ein Quereinstieg durch die unteren Radkästen oder über den Front-Unterfahrschutz abgedeckt ist. Denn (Ultra-)Schallwellen breiten sich immer gradlinig aus und werden von Motorteilen behindert.


    Dazu empfehle ich dir dringend, alles was Stromkabel oder dünne Schläuche heißt, mit Marderschutzschläuchen zu ummanteln, für die dickeren Unterdruckschläuche holst du dir Kabel-Flexrohr aus dem Baumarkt, schlitzt das Material mit nem Cutter, ummantelst die Unterdruckschläuche und sicherst alles mit Panzertape und Kabelbindern.


    Dann bist du einigermaßen safe.


    Gruß Jostor

    Der Getz also auch...
    Im i30-Forum greift es auch langsam um sich. Ich hatte dieselben Symptome wie du.
    Klima zieht nicht mehr, Schalter sagt grünes Licht, keine Wirkung, kein Kompressor, der Leistung zieht...


    Ich vermute ganz mal ganz stark, dass dir zunächst mal Kältemittel in erheblicher Höhe fehlt. Dann schaltet der Kompressor nämlich aus Selbsterhaltungsgründen nicht mehr ein.
    Kontrollier mal alles was irgendwie Sicherung heißt für den Bereich Klima; ich vermute allerdings, dass alle Sicherungen i.o. sind. Das ist alles, was du tun kannst.


    Den Rest macht deine Werke:
    Klimacheck mit Druck- und Dichtigkeitsprüfung, Befüllung und ggf. Ersatz undichter Klimaelemente.


    Mit etwas Glück ist alles i.o. und eine Befüllung reicht aus. Regelmäßig Klimacheck gemacht? So ne C/A neigt neigt nämlich systembedingt regelmäßig zu Verlusten. Das Kältemittel ist enorm flüchtig, wenn sich verschiedene Materialien der C/A-Anlage (Metallrohre, Dichtungen, Schläuche) thermisch bedingt unterschiedlich dehnen und zusammenziehen. Dann wirds grundsätzlich "undicht", ist aber normal, und dann reicht auch gewöhnlicher Klimacheck mit Befüllung.


    Doof allerdings, wenn Komponenten der C/A Schäden aufweisen, z.B. Marderschäden an Schläuchen oder Steinschlag am Kondensator. Dann verflüchtigt sich das Kältemittel sehr schnell von einem Tag auf den anderen.
    Ich habe bei meinem i30 den Spaß letzte Woche gehabt - hat mich nen neuen Kondensator gekostet. Rechnung erwarte ich dieser Tage.


    Hast leider nicht sehr viel Möglichkeiten, etwas selbst zu machen. Wichtig ist nur, dass du eine Werke mit vernünftiger Ahnung und Erfahrung in Sachen C/A hast.


    Gruß Jostor

    Zitat

    Original von Turboprox
    Aber was ist, so wie in meinem Fall, wenn 2 Fahrzeuge und 2 Fahrer diese unterschiedlich benutzen? Jedesmal den Austausch der Papiere???


    Japp, genau so gehört das. Und da die ZB I (KFZ-Schein) eine Urkunde darstellt, wird vermutlich i.d.R. keine zweite ausstellbar sein, ohne dass für die erste Urkunde eine Verlusterklärung oder ein Aufgebotsverfahren erfolgt ist.


    Die Teile haben nämlich Seriennummern.

    Genau das werde ich versuchen.


    Ich komme eben aus dem Baumarkt mit
    5 mm Edelstahlschrauben, U-Scheiben, Federringen und Muttern
    4 Alu-Winkelschienen je 1m lang
    1 Drahtgitter und Fliegendraht


    (Kann man alles immer irgendwie brauchen) :D


    Daraus soll eine Grundschiene entstehen, die mit einem Schenkel auf den Unterfahrschutz geschraubt wird.
    Am senkrechten Schenkel wird das Drahtgitter mit einer zweiten kleineren WInkelschiene gekontert und verschraubt, sodass das Gitter zwischen den Schenkeln der jeweiligen Winkelschienen liegt.
    Das obere Ende des Drahtgitters wird ebenfalls mit zwei übereinander gelegten Winkelschienen gekontert und verschraubt eingefasst
    Die senkrechten Kanten des Gitters beabsichtige ich mit einer Kunststoff-Kante zu beziehen (gibt es dafür extra zu kaufen) und mit Kabelbindern zu fixieren, um die Handhabung zu erleichtern und scharfe kanten zu vermeiden. Oder ich nutze die abgetrennten Überstände (40 cm) der Winkel-Schienen, um den Rahmen zu vervollständigen und dem Drahtgitter seitliche Stabilität zu geben. Das entscheidet sich aber erst in der Praxis.


    Die obere Fassung soll dann mittels Schrauben hinter dem Stoßfänger fixiert werden.


    Ich hoffe, mein Plan geht auf. Ich werde jetzt allabendlich immer in den Keller stiefeln, um das Grundgerüst zusammenzubauen, sodass ich am Samstag morgen (hoffentlich / wetterabhängig) das gesamte Machwerk zwischen Kondensator und Frontgitter versenken und einpassen kann.


    Entweder es klappt, dann hat Plan A funktioniert und ich werde vermutlich den stabilsten Steinschlagschutz aller i30-Fahrer haben.
    Klappts nicht. passt das Machwerk mindestens (und zufällig mm-genau) als Grill-Zusatzablage auf meinen Balkon, die ich mir eigentlich auch noch bauen wollte (also eigentlich 2 Rahmen)


    Plan B würde bedeuten, unter das Auto kriechen, Unterfahrschutz abbauen und von unten mit Fliegendraht das Frontgitter zu bespannen ohne konkrete Fixpunkte - sofern vorhanden - zu kennen. Dürfte aber mangels Hebebühne ein echter Akt werden, was ich gerne vermeiden würde.


    Gruß Jostor

    Zitat

    Original von Fred
    Wenn ein Kondensator so ungeschuetzt eingebaut ist, dass er von Steinchen zerschossen werden kann,...


    wolf: Und wie recht du damit hast.
    Ich dachte ja, ich hätte es bereits einmal erwähnt, weshalb der Kondensator "steinschlaggefährdet" ist; die Botschaft kam aber offenbar nicht an, deshalb danke für den Hinweis auf viele andere Autos.


    Zitat

    Original von Jostor
    Falls es nicht bekannt ist: der Kondensator ist ein Wärmetauscher, für dessen Funktionsfähigkeit eine möglichst maximierte permante Frischluftzufuhr notwendig ist. Das Teil besteht aus sehr dünnem Metall, da reicht unter Umständen sogar der Strahl aus dem Kärcher an der Waschanlage. DIe Teile sind sehr sensibel - Guckt euch mal den Wärmetauscher eines Kühlschranks an - Handhabung auf ganz dünnem Eis.
    [...]
    Zwischen Frontgitter und Kondensator ist erheblicher Freiraum eben deswegen. Verbauen darf man die Dinger nicht. Da sind der Physik Grenzen gesetzt.


    Unglücklich ist eigentlich nur, dass der Frontgittereinsatz sehr grobmaschig ist.


    Mein Plan sieht wie folgt aus:


    a) Um die Situation zu verbessern, hab ich im Baumarkt nach einem Gitterwerk von den Ausmaßen 60 cm x 40 cm Ausschau gehalten. War allerdings aktuell leider nicht verfügbar.
    b) So ein Drahtgitterwerk plane ich der Länge nach (also entlang der 60 cm-Seite) um ca 3 - 5 cm abzukanten.
    c) In den kurzen Schenkel des entstandenen rechten Winkels werden 3 bis 4 Bohrungen eingebracht,...
    d) ... um das Gitter an den vorhandenen Bohrungen im Unterfahrschutz (feste Kunststoffplatte mit Wabenstruktur) mittels Schrauben, Muttern und Spannringen zu fixieren.


    Damit würde das Gitter schon mal senkrecht hinter dem Frontgittereinsatz stehen.


    e) Im oberen Bereich am Querträger befinden sich die besagten Bohrungen, die ich beabsichtige, als Befestigungspunkte zu nutzen. Je Seite sind es 2 Bohrungen, also könnte das Ganze mit 4 jeSchrauben + Muttern + Spannringen fixierbar sein. Das dürfte halten.


    f) Unter Umständen könnte es Sinn machen, zwischen Drahtgitter und Querträger wärmebeständige Dichtungs- oder Dämmstreifen (Bitumen o.ä.) einzubringen, um eventuelle Schwingungen und Vibrationen sowie deren Übertragung einzudämmen bzw. zu verhindern. Metall auf Metall ist ja immer so ne Sache.


    g) Für dem Gitterbereich der Chromspange hab ich jetzt noch nicht die perfekte Idee. Aber da fällt mir bestimmt noch was ein. Das Thema "Damen-Strumpfhose" ist für mich daher noch nicht vom Tisch.
    Jostor

    Zitat

    Original von realmaster
    Das ganze Auto ist durch Steinschlag gefährdet. Lass es doch stehen, dann musst du den Hersteller nicht kritisieren.


    Nein, nicht einfach stehen lassen!
    Dann pupst noch eine Taube auf den Lack, der Lack löst sich auf und dann? Dann muss der Wagen neu lackiert werden. Verdammt! Hätte doch der Hersteller das Auto nur nicht lackiert. Das ist für den Hersteller ja gar nicht mehr bezahlbar. :mad::mad::mad:
    Besser: Verkaufen !!! So ein verkehrsuntaugliches Vehikel mag man ja gar nicht haben - immer diese unvorhergesehenen Folgekosten. :auweia:


    Und einen rostigen Gebrauchtwagen ohne Klima kaufen. Da weiss man, was man hat: Der Rost hält das Auto zusammen und die nicht vorhandene Klima kann nicht kaputtgehen.


    Merke / Konfuzius sagt:
    "Ein Teil, das fehlt, geht nicht kaputt!"


    Für alle anderen heißt es, mit dem normalen Betriebs- und Lebensrisiko leben.


    billygehts: Genau, die Garantie ist seit fast 2 Jahren abgelaufen. 2007 gab es nämlich nur die 3-jährige.


    Offensichtlich haben wir aber die aktuelle Situation, dass so ein Kondensator durchaus Geschossen ausgesetzt sein kann. Zum Problem wird's für den, der mit der Situation nicht klar kommt und dies ausdiskutiert. Ich für meinen Teil werde einfach an der Verbesserung der Situation arbeiten, weil es nicht problematisch sondern kreativ ist.


    Also hab ich heute vormittag mal, den Lufteinlasskanal abgeschraubt (2 Schrauben) und den oberen Grill mit dem Logo und der Chromspange abgebaut (8 Schraub-Spreiz-Dübel) - etwas frikelig, aber geht, der Frontfänger ist recht flexibel.
    Das obere Gitter an der Chromspange ist hauptsächlich mit 7 Kunststoffklammern geklipst und mit 4 Schrauben fixiert. Hier wird's wohl aufgrund der Befestigungspunkte etwas schwierig.


    Das untere Gitter (mit Nummernschildträger) ist von innen geklipst und verschraubt; ohne Abbau des Frontfängers nicht lösbar. Aber am Querträger des Kunststoffängers (also oberhalb des unteren Gitters) sind Bohrungen vorgefertigt, an denen sich eventuell ein Drahtgitter mittels Schrauben oder Kabelbindern befestigen lässt. Im unteren Bereich sind Bohrungen im Unterfahrschutz, die ebenfalls als Befestigungspunkte geeignet sein könnten.


    Fotos sind aber recht schwierig anzufertigen.

    Zitat

    Original von Fred
    Wenn der Klimakondensator so stark dem Steinbeschuss ausgesetzt ist, ist das eine Fehlkonstruktion.
    Es kann doch nicht Aufgabe des Kunden sein, hier Verbesserungen dranzubasteln.
    Das sollte Hyundai auf Garantie machen bzw. im Rahmen der Modellpflege ein Gitter/Netz anbieten.
    Wer basteln will, soll das gerne tun.
    Ich sehe aber erstmal Hyundai in der Pflicht.


    Oh Mann, jetzt übertreibst du aber. Das würde mich doch gar zu sehr interessieren, wie du diese vermeintliche Pflicht Hyundai plausibel erklären willst bei einem Auto, das seit knapp 5 Jahren und über 80 Tkm anstandslos seinen Dienst verrichtet im täglichen Einsatz. Eine Fehlkonstruktion ist es mit Sicherheit nicht, eher eine nicht ganz ausgereifte Konstruktion, die im Dauereinsatz durchaus Tücken haben kann.


    Falls es nicht bekannt ist: der Kondensator ist ein Wärmetauscher, für dessen Funktionsfähigkeit eine möglichst maximierte permante Frischluftzufuhr notwendig ist. Das Teil besteht aus sehr dünnem Metall, da reicht unter Umständen sogar der Strahl aus dem Kärcher an der Waschanlage. DIe Teile sind sehr sensibel - Guckt euch mal den Wärmetauscher eines Kühlschranks an - Handhabung auf ganz dünnem Eis.
    Da wird ein Kulanzantrag mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in Leere laufen.


    Zwischen Frontgitter und Kondensator ist erheblicher Freiraum eben deswegen. Verbauen darf man die Dinger nicht. Da sind der Physik Grenzen gesetzt.


    Unglücklich ist eigentlich nur, dass der Frontgittereinsatz sehr grobmaschig ist.


    OFF:
    Da kenn ich aber noch jede Menge anderer Fabrikate, bei denen es ebenso aussieht. Und weil sehr viele Hersteller das i.d.R. aus optischen Gründen so machen, müsste ich doch auch die anderen Hersteller (weil sie im Rahmen des Wettbewerbes alle denselben Kram basteln) dafür verantwortlich machen können, oder ????
    Mal im Ernst: Bei jedem Auto gibt es an verschiedenen Stellen Verbesserungspotential, das seitens ideenreicher Eigentümer oder durch beauftragte Werkstätten ohne Hersteller (weil die aus haftungsrechtlichen Gründen ohne vorherige positive Prüfung durch die Ingenieure der Entwicklungsabteilung i.d.R. nicht mitziehen) umgesetzt wird.


    BACK:


    Um die Optik nicht zu stören, werde ich also versuchen, ob sich ein engmaschigeres Drahtnetz oder ähnliches hinter das Gitter setzen lässt.


    Ich werde versuchen, meine Experimente zu dokumentieren und hier dann wieder zu geben.


    Tiefflieger:
    Mein Mech hat mir noch keine Rechung ausgestellt, aber so ein Kondensator kostet meist so um die 130 bis 180 EUR, dazu 1 - 2 Arbeitsstunden zu je 70 EUR + plus abschließendem Klimacheck 60 EUR macht summa summarum 380 EUR (durchschnittlich schlecht gerechnet).


    Jedenfalls liegt hier irgendwo meine geistige Richtung. Und wie ich meinen Schrauber kenn, lieg ich etwas drüber. Wenn ich die Rg. habe, bringe ich es hier ein.


    So nu aber zum Auto.


    Gruß Jostor

    Danke, Alter! :anbet:


    Hab ich glatt übersehen und vergessen.


    hab eben mal ne Runde gegurgelt und hab im WWW tatsächlich ein Foto von dem unteren Frontgittereinsatz gefunden, auf dem es aussieht, als wäre der Einsatz von Innen in die Frontschürze geklipst und geschraubt.
    Eventuell könnte es ja reichen, ein grobmaschiges Fliegendrahtgitter (meinetwegen auch noch schwarz gelackt oder beschichtet) diskret innen zwischen Kondensator und Frontgitter an den Schraubpunkten zu fixieren, um einerseits etwas mehr Schutz für den Kondensator zu bieten und andererseits genügend Luftzufuhr zu gewährleisten.


    Hatte mal bei meinem Fiat Bravo den Fall, dass mir auf der BAB ein ziemlich fieser Steinschlag im verhältnismäßig festen und engmaschigen Frontgitter-Einsatz ein ebenso fieses Loch geschlagen hat. Sah dann richtig eselig aus mit murmelgroßem Loch. Das Serienkunststoffgitter hab ich damals durch ein recht festes und genauso engmaschiges Drahtgitter ersetzt. Sah aus wie original und gewollt.


    Hier würde ich nicht das Seriengitter ersetzen, sondern um ein dahinter gesetztes Gitterwerk ergänzen. darf nur nicht zu starr sein, sonst wird auch das durchschlagen.


    Wenn ich Zeit finde, werd ich mir das morgen früh mal bei Tageslicht genauer betrachten.

    Mahlzeit.


    Also mein Meisterlein hat den kompletten Klimacheck wiederholt, Drucktest und Befüllung vorgenommen, bauteilorientiert intensiviert, Problem eingekreist, Bauteil (hier Kondensator) einzelgetestet und Undichtigkeit entdeckt.


    Kondensator bestellt, getauscht, Anlage wiederaufgebaut, druckgetestet, befüllt, + Kontrastmittel zugeführt, 2 Tage selbst belastet und geprüft. Und jetzt hab ich ihn wieder.
    Rechung krieg ich erst, wenn ich bestätige, dass das Ding dauerhaft funzt.
    Jetzt steht der gute i30 mit aktuell neuem Kondensator und aktuell funzender Klima wieder vor meiner Tür. :freu: (Schade, der VFW/WEW Fiat Bravo Dynamic mit Vollausstattung hat mir auch gut gefallen, aber 20 TEURO will und kann ich nicht vergeben.)


    --


    Guckt man frontal durch die Waben des Kühlergrills, sieht man den nigelnagelneuen Kondensator blinken. Und es fällt auf, dass Steinschläge durchaus realistisch sind, denn durch die groben Waben passt alles durch und dahinter ist null Schutz. Macht ja auch Sinn, diese Luftzufuhr zu nutzen.


    Aber ich stell mir gerade die Frage, ob sich nicht irgendwie mit von innen gegen die Waben montiertem Fliegendraht ein bißchen mehr Schutz konstruieren ließe ohne dass die Luftzufuhr abgeschnitten wird.


    Da muss ich mal echt nachdenken. :denk:


    Gruß Jostor

    Airbagleuchte sagt "Störung im Airbag-System".


    In der Regel kann man das nicht mit handelsüblichen frei verkäuflichen Endverbraucher-OBD-Scannern auslesen, weil die meist nicht den spezifischen Zugang zum Airbag-Steuergerät bekommen.
    Da musst du schon für die Feststellung des spezifischen Fehlers in die Werke.


    Wenn die Werke sehr kundenservice-orientiert ist, dann sollte das Auslesen und Reseten nichts kosten.
    Meist kostet der Spaß aber so um die 15 EUR.
    Damit ist es aber nicht getan, denn reseten nützt nur selten was. z.B. bei einem unwahrscheinlichen einmaligen Wackelkontakt im Kabelbaum. Also Fehlerquelle feststellen und Problem beheben lassen.
    Anderenfalls hast du spätestens bei der HU ein echtes Problem.


    Ursache sind gerne mal tatsächlich Wackelkontakte in den Steckverbindungen der Airbag-Kabelbäume.
    Bei zweitürigen Fahrzeugen z.B. , deren Seitenairbags in den Sitzlehnen stecken und deren Vordersitze aufgrund des Zugangs zur Rückbank häufig vor- und zurückbewegt werden, wird der unter dem Sitz befindliche Kabelstrang mit Steckverbindung extrem strapaziert. Ist die Flexibilität und Länge des Kabels zu knapp bemessen und fehlt eine entsprechende Zugentlastung (was fast immer der Fall ist), dann ist die Störung dort vorprogrammiert. Kennt man z.B. vom 3er BMW, Fiat Bravo (Alte Serie) oder Fiat Punto, Seat Ibiza etc...
    Dann sollte sich die Werke überlegen, wie sie eine feste, dauerhafte und dennoch lösbare Verbindung mit entsprechender Flexibilität und Zugentlastung konstruiert. Bei meinem damaligen Bravo wurden die Stränge mittels Verlängerung der Kabel und fixierter Steckerverbindung verändert.


    Gern liegt das Problem auch an den am Airbag-Steuergerät ebenfalls hängenden Sitzbelegungsmatten, die dem System signalisieren, ob der Platz mit einem Passagier belegt ist. Das findet man meist auf den Vordersitzen. Ist z.B. der Beifahrersitz nicht belegt, löst der Beifahrerairbag beim Unfall nicht aus (i30).
    Ist die Matte z.B. bei älteren Fahrzeugen oder viel genutzten Fahrzeugen sehr beansprucht, wird sie entsprechend störanfällig und meldet Fehler. Kann gut und gerne mal 350 EUR kosten.


    Die dritte Möglichkeit sind eventuell einfach nur korrodierte und kontaktarme Steckverbindungen.


    Richtig doof wirds, wenn das Steuergerät im Ar...gen ist. Dazwischen ist alles möglich, die häufigsten Probs hab ich wohl erwischt.


    Haken ist einfach, dass man da i.d.R. nix selbst machen bzw. auslesen kann. Bin mit meinem OBD-Scanner an Ford und Hyundai gescheitert. Da müssen Profigeräte mit passendem Protokoll und Adapterstecker ran.


    Gruß Jostor