Beiträge von Jostor

    Also in die Unterbodenfächer passt das Teil eventuell rein, wenn du nicht das Organisatios-Schienen-Set hast.
    Aber wenn du das Schienen-System hast, dann roll das Fangnetz einfach zusammen, leg es direkt hinter die Rückbank und schieb die Traverse ganz nach hinten.
    Dann liegt das Netz dort und kann nicht durch die Gegend fliegen.
    So hab ich's bei meinem Kia gemacht.

    Dann gibt es 3 Möglichkeiten:
    1. Angstschweiß, weil er so schlecht Auto fährt. ;(
    2. Er ist DER Held unter der Sonne, dass sie SO extrem auf ihn abfährt... 8)
    3. Sie ist einfach nur dauerg.... :super:


    In 2 von 3 Fällen ist er aber immer der Gewinner.
    ----
    So BTT: Könnte auch ne defekte Frontscheibendichtung sein. Irgendwo muss die Suppe ja reinlaufen. Fühl mal im Beifahrer-Fußraum an der Spritzwand (was für ein blödes Wort in diesem Zusammenhang :denk: ) hoch.

    J-2 Coupe: Danke für die Blumen - :blume: (sogar das muss ich selber machen :D )
    Wenn Ralf-Lena noch keine Übung hat, dann sollte man ihm auch helfen. Dafür sind wir alle ja da.


    @Ralf-Lena: Also mit dem Doppelnamen wirst du jetzt wohl leben müssen, ist fast so gut wie Klaus-Maria :D
    Ich hoffe, du verzeihst es mir. :aufgeb:


    Zurück zum Thema:
    also auf dem Bild, das mein Landesbruder Carsten hochgeladen hat, ist der Diesel-Motor zu sehen.
    Auf der Motor-Abdeckung steht nämlich "CRDi 16V".


    1) Der in der Motorabdeckung eingelassene schwarze Deckel mit der gelben Ölkanne ist der Öl-Einfüllstutzen.
    Kannst Du aufdrehen und reingucken, aber i.d.R. nix von Bedeutung sehen. Zudrehen bitte bis der Deckel rastet und knackt.


    2) Die gelbe Öse am Motorblock ist der Öl-Messstab. Um den Ölstand zu messen, sollte der Motor warm (nicht heiß) sein. Vor dem Messen also kurz mal um den Block fahren, auf ebenen Grund stellen und 10 Minuten warten, bis sich der Ölfilm gesetzt hat. Mess-Stab rausziehen, mit sauberem Lappen abwischen, wieder einführen und erneut rausziehen. Am unteren Ende des Ölstabes sollte sich der Ölfilm zwischen den zwei Markierungen abzeichnen. Bei Neuwagen befindet sich der Film häufig knapp über der oberen Markierung. Das ist okay. Mit zunehmendem Alter sinkt der Ölstand üblicherweise etwas, sollte aber immer auf etwa 2/3 bis 3/4-Niveau gehalten werden. Dann ist alles gut.


    3) Vor dem Kühler sieht man den besagten Metall-Deckel des Überdruckventils am Hauptkühlschlauch. Finger weg. Braucht der normale Nutzer gar nicht, ist was für den Fachmann. :dudu:


    4) Hinter dem rechten Scheinwerfer befindet sich der Wischwasser-Einfüllstutzen mit dem blauen Deckel. Hier kannst du Wischwasser auffüllen. Der Tank fasst etwa 4,5 Liter. Im Sommer Wasser mit Reinigungskonzentrat, im Winter Wasser-Scheibenfrostschutz-Konzentrat in gewünschtem Mischverhältnis. Achtung: KEIN Kühler-Frostschutz verwenden, das ist was gaaaanz anderes! :teach:


    Hier brauchst du auch keine Frostschutz-Prüfung durchführen.
    Am sichersten ist es, den Wischtank leerzupumpen oder abzusaugen und anschließend mit der temperaturorientierten gewünschten Scheibenfrostschutz-Wasser-Mischung (Mischverhältnis bzw. Tabelle steht auf jedem Kanister drauf) neu zu befüllen. Anschließend Scheiben vorne und hinten reinigen, damit die frostresistente Mischung auch in der Pumpe, den Leitungen und den Fächerdüsen steht, wenn's kalt wird. Sonst kann's passieren, dass dir die Düsen, Leitungen unde/oder auch die Pumpe einfrieren und kaputt gehen.


    Da der i30 Fächerdüsen hat, ist auf ein präzises Mischverhältnis zu achten. Einerseits ausreichend Frostschutz, andererseits darf das Wasch-Gemisch nicht zu seifig und damitzu "zäh"-flüssig sein, sonst plätschert es nur aus den Düsen und lässt sich aufgrund von Ad- bzw. Kohäsionskräften nicht gut zerstäuben und sprühen. Früher hat man immer mal gerne Spiritus zugefügt, davon würde ich aufgrund von Gummi- und Kunststoffleitungen abraten. Die werden dann nämlich angegriffen.


    5) Über dem Radkasten rechts hinter dem Wasch-Wasserstutzen sieht man einen eckigen Kasten mit schwarzem Deckel und einer Markierung (teilweise vom Waschwasserdeckel verdeckt). Das ist der Kühlmittel-Ausgleichsbehälter beim Diesel. Ein erfahrenes Auge kann sogar auf dem Bild die Kühlmittelfarbe (hier bläulich) erkennen. Der Kühlmittelstand befindet sich über der Markierung (dürfte somit die Minimum-Marke sein) und ist damit ausreichend. Im kalten Zustand darf der Kühlmittelstand nicht höher als die Maximum-Marke stehen.
    Beim Neuwagen ist es durchaus denkbar, dass der Kühlmittelstand aufgrund von Lufteinschlüssen im Kühlsystem rapide abfallen kann. Das dauert durchaus mal 3000 bis 5000 km. Ein erfahrener Autobesitzer verschafft sich dann das passende Kühlmittel (Achtung: die Farbe ist nicht - wie früher - ausschlaggebend!!!), mischt mit destilliertem Wasser die entsprechende Konzentration (i.d.R. 1:1) an und füllt auf. Kleinere Verflüchtigungen kann man einmalig mit destilliertem Wasser auffüllen (Pi mal Daumen 0,2 Liter). Darüberhinausgehende Absenkungen sollten mit entsprechendem Gemisch befüllt werden, da sich sonst die chemisch-physikalischen Eigenschaften des Kühlmittelgemisches erheblich verändern können. Das Kühlmittel hat nämlich nicht nur Kühlfunktion, sondern dient mit seiner chemischen Zusammensetzung und Konzentration auch der Schmierung der Wasserpumpe und der Leitungs- und Dichtungspflege. :teach:


    Du als Unerfahrener (das unterstelle ich jetzt einfach mal - wie gesagt nicht böse gemeint) fährst zu deinem Freundlichen und lässt das gefälligst fachmännisch auffüllen. Hat Gewährleistungs- bzw. Garantiegründe. Hier kann man nämlich richtig was falsch machen, indem man ein Kühlmittel mit einer falschen chemischen Zusammensetzung erwischt. ;( Könnte bis zum Motorschaden führen.


    Im Normalfall musst du hier aber nur Sichtkontrolle wegen Füllstand machen und ebenfalls keinen Frostschutz kontrollieren. In unseren Breitengraden sind vom Werk aus i.d.R. -40 bis -50°C vorbefüllt. Da ist kein Handlungsbedarf.
    Im Normalfall muss beim Neuwagen aufgrund besagter Lufteinschlüsse mal nachgefüllt werden. Eine marginal geringfügige Flüchtigkeit hat man über den Ausgleichsbehälter immer. Aber grundsätzlich sollte sich am Kühlmittelstand dann nicht viel ändern. Stellt man irgendwann später dennoch eine erhebliche Reduzierung fest, dann hat das häufig so unschöne Gründe wie defekte Wasserpumpe, Marderbisse im Kühlschlauch, defekte Zylinderkopfdichtung etc.
    Mit Auffüllen ist es dann nicht mehr getan, dann ist Handeln gefragt: ab zum Freundlichen!
    Solange sich der Kühlmittelstand noch zwischen Min. und Max. befindet ist alles okay. darunter kann es kritisch werden.
    Faustformel sagt: alle 1000 km sind die Betriebsflüssigkeiten auf Füllstand zu prüfen.


    Sooo, ich hoffe ich hab jetzt alle wesentlichen Motor-"Öffnungen" erwischt und einigermaßen verständlich beschrieben.


    Beim Benziner ist es nicht viel anders. Lediglich der Kühlmittelbehälter befindet sich nicht über dem rechten Vorderrad, sondern (beim neuen GD) frontal direkt am Kühler. Der Einfüllstutzen sitzt ziemlich mittig. Um den Füllstand zu kontrollieren, leuchtet man den Behälter idealerweise von vorne rechts mit einer starken LED-Taschenlampe an. Dann ist der Füllstand sehr gut zu erkennen, aufgrund der Lichtverhältnisse lässt sich hier die Farbe des Kühlmittels nicht wirklich gut erkennen.


    Guck dir dein Auto genau an und mach dich gerne weiter schlau. Wir helfen auch, soweit es geht.
    Keiner von uns weiß immer alles ganz genau, aber die Gesamtheit aller Informationen werden dir helfen, das Richtige zu tun und zu lassen.


    Gruß Jostor

    Moin Ben.


    Es scheint sich bei deinem Problem um zwei verschiedene Situationen zu handeln.


    Situation Beifahrersitz:
    Der Beifahrersitz hat eine Sitzbelegungserkennung in Form einer druckempfindlichen Matte, die im Sitz verbaut ist. Dazu kommt die Sensorik des Gurtschlosses, die entsprechende Verschluss-Situation an das Steuergerät meldet. Die dritte Variable ist die gefahrene Geschwindigkeit.


    Bei meinem Ceed ist es so, dass die Sitzbelegungsmatte aufgrund der Belastung die Anwesenheit des Beifahrers registriert. Fahre ich los und bleibe unter 9 km/h, dann leuchtet die Sitzbelegungsanzeige, wenn der Beifahrer nicht angeschnallt ist. Fahre ich über 9 km/h, blinkt die Sitzbelegungsanzeige. Fahre ich über 20 km/h, dann ertönt ein Warnsignal bei nicht angeschnalltem Beifahrer.


    Schnallt sich der Beifahrer ab, bevor das Fahrzeug entgültig und vollständig steht, dann ertönt ebenfalls der Warnton. Der hält dann auch 100 Sekunden an, obwohl ich vielleicht schon ohne Beifahrer weiterfahre, weil ich den Beifahrer nur irgendwo abgesetzt habe.


    Bis hierher scheint dein Problem daher kein Problem zu sein. Als sich dein Hyundai-Mitfahrer zum Klemmbrett umdrehte, hat er vermutlich sein Gewicht auf seine Beine soweit verlagert, dass er die Sitzmatte so sehr entlastet hat, dass das System glaubte, während der Fahrt steigt der Beifahrer aus und hat das Warnsignal ausgelöst. - Würde auch passen. Bisher scheinbar keine Fehlfunktion.


    Situation Rücksitz:
    Die Rücksitzbank hat KEINE Sitzbelegungserkennung per Sensormatte. Guck dir die Rückbank genau an, und du wirst feststellen, dass keinerlei stromführende Kabellitze in die Sitzbank führen. Die Sitzbelegung wird einzig und allein darüber festgestellt, ob das jeweilige Gurtschloss geschlossen ist. Wenn also hinten jemand bei Fahrzeugstillstand einsteigt und nicht angeschnallt ist, dann merkt das System das gar nicht und löst auch keinen Alarm aus. Umgekehrt löst das System Alarm aus, wenn sich der hintere Mitfahrer auf das Aussteigen vorbereitet und losschnallt, bevor der Wagen entgültig und vollständig steht. Dann löst das Öffnen des Gurtes während der Fahrt den Alarm aus. Und ich vermute, dass genau das bei dir passiert: Abschnallen während der Fahrt !!


    Bisher kann ich aufgrund deiner Beschreibung keine Fehlfunktion nachvollziehen. Schau dir bitte mal genau dein Handbuch ab Kapital 3-19 an. Dort ist die Gurtwarn-Funktion beschrieben. Vielleicht löst das deine Probleme.


    Die Rückbank muss auf keinen Fall getauscht werden; ich habe auch das Gefühl, das dein Freundlicher sich noch nicht so mit der vorhandenen Technik auseinander gesetzt hat. Obwohl die in ziemlich identischer Form bereits im i30 (FD) verbaut war. Sonst hätte er das Problem vermutlich schnell lösen können. Sollte es tatsächlich zu unstimmigen Situationen kommen, liegt es i.d.R. an Sitzbelegungsmatte vorne, an der Sensorik der Gurtschlösser und/oder an störungsanfälligen Steckverbindungen. Eher selten ist die dazugehörige Steuereinheit.


    Wäre aber super, wenn du jeden Situation für sich genau beschreiben würdest (vorne/hinten, Bewegungszustand/Stillstand, Gurtschloss geschlossen/offen, etc.), um eventuelle Fehlfunktionen tatsächlich ausfindig zu machen.


    Vielleicht hat es sich aber auch schon von selbst gelöst. lass auf jeden Fall hören, was Phase ist. Bzw. frag weiter.


    Gruß Jostor

    - Wenn ich zwei Wochen nicht gefahren bin ist die Batterie zu leer, dann deaktiviert sich das System bis ich bei einer längeren Autobahnfahrt wieder geladen ist.

    Nun, das Thema war das erste, was ich befürchtete. Ich hatte den Wagen noch keine drei Wochen, dann sollte es per Flieger in den urlaubsgerechten Süden gehen, und der Wagen stand somit zwei Wochen im kalten Parkhaus am Hamburger Flughafen. Als ich zwei Wochen später zurückkehrte und meinen Cee'd durch den Hamburger Stadtverkehr Richtung Heimat bewegte, stand das ISG ohne Probleme sofort zur Verfügung. Damit hatte ich wiederum nicht gerechnet und war sehr positiv überrascht. Hab ich aber auch auf meinen Händler zurückgeführt.


    Es ist nämlich wichtig, dass der Akku von Anfang an voll geladen ist. Das heißt, dass vor Übergabe des Wagens durch den Händler die Batterie noch mal gecheckt und solide aufgeladen wird. Das ist im Rahmen einer Übergabe-Inspektion nicht immer üblich, aber bei ISG unumgänglich, damit das System auch sofort zur Verfügung steht.
    Wenn der Wagen aber z.B. schon ein paar Wochen bis Monate auf dem Hof des Händlers oder auf dem Gelände des Großhändlers gestanden hat wie meiner (ist ein EU-Wagen vom Großhändler), dann kann so ein Akku schon mal in die Knie gehen.


    Da mein Verkäufer aber kein KIA-Betrieb, sondern eigentlich ein FIAT-Händler ist, kennt er sich dem Klischee nach bestens mit potentiellen Fehlerquellen aus :D und sorgte rechtzeitig für Abhilfe, indem er im Rahmen des Übergabe-Checks auch für entsprechende Erstladung sorgte.

    Hallo Ralf-Lena ;)


    schön, dass du dich für den i30 entschieden hast. Wirst du viel Freude dran haben.


    Was weniger schön ist, dass du dich nicht sonderlich mit Autos auszukennen scheinst, wie Coupé schon bemerkt hat.
    Ist nicht böse gemeint, aber wenn man Wartungsarbeiten an einem Fahrzeug vornehmen will, sollte man seiner Sache sicher sein, solide Grundkenntnisse haben und gegebenenfalls zielgerichtet wissen, wo man nachschlagen kann.


    Es ist daher unumgänglich zu wissen, welchen i30 (FD oder GD), welchen Motor (Benziner oder Diesel) und welchen Hubraum (1,4l - 2,0 l) du hast.
    Danach soltest du unbedingt dein Handbuch bemühen, dort sind die Motoren und die Einfüllstutzen nebst Behälter und deren Lage beschrieben.


    Aber ich werde versuchen, dir weiter zu helfen. Wenn du dir deinen Motorraum richtig angeschaut hättest, dann solltest du nicht zwei, sondern drei Verschlüsse wahrgenommen haben, die oberflächlich betrachtet in Frage kommen.


    1. Ein Verschluss-Deckel (vermutlich blau, Lage am rechten Scheinwerfer, verschliesst einen langen weißen Einfüllstutzen) trägt das Symbol der Scheibenwaschanlage eingeprägt und lässt sich einfach aufklappen. Hier füllt man das Wischwasser auf.
    2. Der Metall-Verschluss am dicken Kühlschlauch in der Nähe des Motorblocks vorne ist das Überdruckventil, das bei Überhitzung des Kühlwassers öffnet und auch im Regelbetrieb verdammt heiß wird. Das Ding fasst man üblicherweise NIE an - egal ob kalt oder heiß.
    3. Der letzte Deckel ist vermutlich schwarz und befindet sich je nach Motortyp (Benziner oder Diesel) an unterschiedlichen Stellen. Dieser Verschluss ist i.d.R. mit dem Symbol für Kühlflüssigkeit bezeichnet und verschließt den entsprechenden Ausgleichsbehälter des Kühlsystems. das ist der Deckel, den du suchst.
    Wenn man den Behälter mit einer Taschenlampe durchleuchtet, sollte man sowohl Fühlstand wie auch Färbung der Flüssigkeit (blau/blaugrün/gelb/rot möglich) erkennen können. Der Geruch ist bitter-süß, und genau so schmeckt die Brühe auch (NIEMALS Geschmacksprobe machen, das Zeug ist giftig!!!).


    Wenn du keine Erfahrung mit Motorräumen hast, dann lese erst das Handbuch. Und lass dir die Handhabung der jeweiligen Flüssigkeiten von einem Fachmann oder einem erfahrenen Auto-Fan erklären und zeigen. Hier kann man auch mal was falsch machen.


    --
    P.S: an Mod.: bitte ins i30-Forum verschieben.

    Hi,


    also der i30 Kombi heißt offiziell immer noch CW. Manche Webseiten (z.B. von Versicherungen) bedienen sich gern abweichender Bezeichnungen z.B. "i30 Kombi", um eine eventuelle Abgrenzung zum Vorgängermodell herzustellen. So kenn ich das auch vom KIA Cee'd SW.


    Aber zur Sache:
    Ich habe in meinem Kia Cee'd SportsWagon (Modell 2013, seit 03/2013) den 1,6-Liter-GDI-Motor (135 PS) mit ISG. Hier ist die Verwandtschaft zum i30 sehr deutlich.
    War anfangs grundsätzlich skeptisch ob der Funktionstauglichkeit von ISG, zumal mich das ISG gelegentlich mal im Stich gelassen hat, indem der Wagen aus dem "Ruhemodus" nicht wieder aufgewacht war und ich den Schlüssel erneut drehen musste.


    Das kann hin und wieder vorkommen, ist aber nicht schlimm. Der Haken ist, dass die Funktionalität des ISG von sehr vielen Faktoren abhängig ist.
    Das geht mit der Umgebungstemperatur los; ist es zu kalt (glaube unter -2°C), dann wird ISG abgeschaltet. Ebenso bei zu hohen Temperaturen.
    Die Motor-Temperatur spielt ne Rolle, ebenso Schalthebelstellung (Gang eingelegt ja/nein), Kupplungspedal, die Fahrersitzgurt-Kontrolle (angeschnallt ja/nein), Der Batterie-Ladezustand, Klimaanlagen-Betrieb etc.
    Wenn einer dieser Faktoren mit dem ISG-Wunsch-Zustand (Steuereinheit) nicht übereinstimmt, dann schaltet sich das ISG ab, wacht nicht mehr auf (eigentlich sollte der Motor dann selbstständig wieder starten) oder läuft gar nicht erst an.
    Einer der wichtigsten Faktoren ist der Batterie-Zustand. Wenn ich mich recht erinnere, muss der Batterie-Ladezustand > 80 % betragen, damit das ISG arbeitet.


    Aufgrund der Start-Notwendigkeit ist die Batterie extrem beansprucht vom Kalt-Start des Motors bis zum jeweiligen ISG-Startvorgang. Da verliert der Akku bei dauerhaftem ISG_Start schnell seine Leistungsfähigkeit, weshalb in ISG-Fahrzeugen (bei Hyundai Blue-Drive genannt) auch keine klassische Standard-Batterie verbaut ist, sondern eine belastbarere und teilweise leistungsstärkere AGM-Batterie (Gel-Akku). Diese Batterie hat aber auch üblicherweise die Notwendigkeit, einem besonderen Lade-Modus bzw. -Zyklus zu benötigen. Also mal eben an das 10 Jahre alte Ladegrät hängen ist i.d.R. nicht drin. Deshalb hat der i30 auch eine veränderte Lima und Ladesteuerung.


    Um jetzt ISG effektiv einsetzen zu können, ist ein ausgewogenes Fahrprofil erforderlich, in dem sowohl Stadt-Stop-and-Go-Verkehr und kontinuierliche Strecken enthalten sind.
    Denn bei reinem Stadtverkehr wird durch die ISG-Startvorgänge der Akku schneller ausgesaugt als er im Fahrbetrieb geladen werden kann. Folge: Der Akku hängt wiederholt dauerhaft am externen Ladegerät.
    Die Aufladung des Akku muss also über einen kontinuierlichen Streckenbetrieb erfolgen.
    Bei mir ist das so, dass ich jeden Tag 22 km zur Arbeit fahren muss, davon sind ca. 6 km Stadt-Stop-and-Go-Verkehr, der Rest ist Autobahn. Damit habe ich täglich 12 km funzenden ISG-Betrieb und 32 km sozusagen zum Aufladen. Und bisher damit keine Probleme.


    Wenn man das ISG dauerhaft "abschalten" will, reicht es im Prinzip, den Sensor für den Batterie-Ladezustand abzuklemmen. Ist vermutlich bei i30 ebenso wie bei meinem Cee'd ein "Kästchen", das am Plus-Pol der Batterie angeschraubt ist. Ohne diesen Sensor verhält sich der Motor dann normal ohne ISG.
    Will man die Batterie laden, sollte das möglichst im Fahrzeug selbst geschehen, damit das ISG-Management die Veränderung des Ladezustandes bemerkt und später nicht eventuell stundenlang angelernt werden muss.


    Bisher kann ich mich über die ISG-Funktion i.V.m. dem 1,6 GDi nicht beschweren. Im Stop-and-Go-Verkehr manchmal etwas störend, aber dann drück ich den Knopf zum Abschalten.
    Und ich habe manchmal tatsächlich das Gefühl, dass diese Schaltung zum Spritsparen beiträgt. Ich fahre jetzt fast 9 Monate damit herum, und mein Spritverbrauch senkt sich immer noch. So niedrigen Verbrauch hatte ich seit 6 Jahren nicht mehr. Hatte vor dem Kia den i30 (FD) 1,4-CVVT mit 109 PS. Der war okay, aber etwas schluckintensiver.


    Das "Tolle" am ISG ist ein interessanter Nebeneffekt: Wenn man versehentlich den Wagen abwürgt, aber schnell die Kupplung durchtritt, dann startet der Motor häufig sofort wieder. Ist mir aufgefallen, als meine Frau die ersten Male den Wagen fuhr und die gängigen Anfangsprobleme hatte. :D


    Viel Spaß mit dem 1,6-GDi, du wirst ihn mögen. Und vielleicht auch das ISG, da gehen die Meinungen und Erfahrungen gern mal auseinander.
    Vielleicht helfen dir meine Erfahrungen und Erläuterungen.


    Gruß Jostor

    • (D) - [00.00.00] - [EZ 01/09] 116 PS 171.000 km Monteuse

    • (D) - [22.10.12] - [EZ 07/08] 140 PS 150.000 km Trajet

    • (D) - [18.01.13] - [EZ 10/07] 116 PS 126.000 km Tiefflieger (verkauft)

    • (?) - [00.00.00] - [EZ ??/??] ??? PS 126.000 km Balgieaner (verkauft)

    • (B) - [00.00.00] - [EZ ??/??] 116 PS 111.145 km DoktorByte

    • (D) - [04.08.12] - [EZ 01/08] 116 PS 109.859 km scrabb

    • (B) - [00.00.00] - [EZ 09/07] ??? PS 106.444 km dys

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    • (B) - [10.01.13] - [EZ 11/09] 109 PS 98.500 km fulew

    • (B) - [00.00.00] - [EZ ??/??] ??? PS 95.000 km Iphone

    • (B) - [03.02.13] - [EZ 08/07] 109 PS 94.970 km Jostor (verkauft 03/2013)

    • (B) - [26.01.13] - [EZ 05/09] 109 PS 92.600 km ckm

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    • (B) - [13.05.11] - [EZ ??/??] ??? PS 6.600 km hsts180

    • (B) - [00.00.00] - [EZ ??/??] ??? PS 5.900 km DasBoemmel2000

    • (D) - [20.03.12] - [EZ 03/12] 128 PS 5.800 km stinni

    • (D) - [00.00.00] - [EZ 04/11] ??? PS 5.600 km Kranych

    • (B) - [00.00.00] - [EZ ??/??] ??? PS 5.500 km ElGerdo 1.4 L

    • (B) - [05.02.12] - [EZ 10/11] ??? PS 5.200 km cewi 1.4 L

    • (B) - [00.00.00] - [EZ 12/10] ??? PS 5.000 km Mysticc

    • (B) - [00.00.00] - [EZ 07/11] ??? PS 4.800 km Pic0

    • (B) - [00.00.00] - [EZ ??/??] ??? PS 3.990 km Hsts180

    • (D) - [29.04.12] - [EZ ??/??] ??? PS 3.889 km i30bludrive

    • (B) - [00.00.00] - [EZ 06/11] ??? PS 3.643 km reflaSh 1.4 L

    • (B) - [13.01.12] - [EZ 11/11] ??? PS 3.047 km OnkelB

    • (D) - [30.09.12] - [EZ 09/09] 109 PS 2.100 km Andii

    • (B) - [00.00.00] - [EZ ??/??] ??? PS 1.500 km Mo85

    • (D) - [24.02.12] - [EZ 01/12] ??? PS 1.400 km verbockerkönig

    • (D) - [00.00.00] - [EZ ??/??] ??? PS 1.300 km DaImq

    lasse ich doch glatt meinen guten alten I30 (FD) noch mal hochleben:


    Modell: Hyundai i30 (FD, 8252/ACN), Classic, 1.4 CVVT (109 PS), Bj. 2007


    als Neuwagen gekauft 08/2007,


    1. TÜV + AU: 06/2010
    km-Stand: 48.752- ohne Befund, Plakette erteilt. :thumbsup:


    2. TÜV + AU: 04/2012
    km-Stand: 80.229 - ohne Befund, Plakette erteilt :thumbsup:


    Verkauft: 03/2013 - Eingetauscht gegen KIA Cee'd Sportswagon (JD)


    Im Laufe der Zeit erfolgte Instandhaltungs-/Pflegemaßnahmen (i.d.R. gleichzeitig mit Inspektionen):


    a) alle Inspektionen/Klimachecks regulär jährlich ohne Auffälligkeiten durchgeführt,
    b) defekte Waschwasserpumpe ersetzt (km 39.220)
    c) drei Marderbisse behoben (km 13.500, km 48.746, km 49.945)
    d) Fremdverursachter Unfallschaden (Bleck + Lack) behoben (km 37.260)
    d) Satz Sommerreifen erneuert (km 62.797)
    e) Stabi-Stangen vorne erneuert (km 65.301)
    f) Bremsscheiben + Klötze erneuert (km 71.472)
    d) Klimakondensator ersetzt (km 80.640)


    Wirklich Fahrzeugabhängig waren m.E. nur die Waschwasserpumpe und Stabi-Stangen.


    Tolles Auto, hab ich gern gefahren.
    Danke, Hyundai ! :super:

    Hi Leute :winke: ,


    bin ja nur noch "Ersatz-Mitglied" hier mit meinem Kia Cee'd. Aber die Wischer-Diskussion hatten wir im Kia-Forum auch gerade.


    Wenn ich mir die Fotos so anschaue, möchte ich fast wetten, dass die Wischer mit denen des neuen Kia Cee'd identisch sind. Also Standard-Wischer mit Hakenaufnahmen, Längen 650 mm / 350 mm. Wenn dem so ist, ist habt ihr die Wahl unter 3 AeroTwin-Sätzen:


    1) AR 654 S (650/340 mm)
    2) AR 534 S (530/380 mm) (könnte knapp werden! Bitte nachmessen)
    3) AR 605 S (600/350 mm) - die hab ich seit heute an meinen Cee'd. :freu:


    Gruß Stefan

    Hi,
    also wenn ich's richtig gelesen habe, waren die 195er 15-Zöller Serienbereifung von Hankook sehr laut. Die Geschichte kenn ich noch aus den Anfangszeiten mit meinem i30 (FD). Waren wohl ziemlich hart.


    Was mir aktuell z.B. bei meinem Cee'd II (JD) auffällt ist, dass der 1,6er GDi so entsetzlich leise ist, dass ich gelegtlich versucht bin, den Wagen neu starten zu wollen. Im Gegenzug fallen in der Tat die Wind- und Reifengeräusche mehr auf; ich glaube nur nicht, dass sie lauter sind. Das dürfte beim GD nicht anders sein.


    Aber wenn es lauter als normal erscheinen sollte, schaut euch mal die Reifen genauer an, also nicht nur die Marke oder Laufrichtung.


    Meine Serienbereifung 195er auf 15-Zoll sind Continental-Reifen und ich hab mich über zwar nicht laute, aber doch markante Abrollgeräusche gewundert. Als ich genauer hinguckte, fand ich des Rätsels Lösung:


    Die Contis waren Leichtlaufreifen, also mit festerer Gummimischung und 0,3 Bar höheren Druck. Und dann ist das ganz natürlich. In Zeiten von amtlich verordneten Schadstoffstufen versuchen Hersteller gerne auf alle möglichen Arten Sprit und Schadstoffausstoß zu reduzieren.


    Hab mal bei diversen Autohäusern auf die Bereifung geguckt und habe zu ca 45 % Leichtlaufreifen gefunden.


    Gruß Jostor

    Zitat

    Original von scrabb
    Also die Fahrgestellnummer kannst du ganz leicht am linken, unteren Rand der Windschutzscheibe ablesen. Das ist in der Wärmeschutzschicht ein Ausschnitt, wo drunter die Nummer steht.


    Und 500 - 800€ alleine für den Kondensator mit Einbau ist zu teuer!


    Habe für unseren cw mit Klimaautomatik damals knapp 400€ für alles bezahlt (Einbau, Befüllung und Dichtheitsprüfung)
    .


    Hm, hab eben noch mal nachgeguckt, was mich der Spaß beim i30 (1.4 CVVT, manuelle C/A) letztes Jahr gekostet hat:
    330 EUR für Check + Abdrücken + Kondensator neu + Befüllung + Dichtheitstest + Ersatzwagen.
    190 Euro davon fielen auf den Kondensator.


    Mehr als 400 Einheitskohle ist zu teuer.


    Gruß Jostor

    So, hab heute den Notrad-Satz (Reifen/Felge/Werkzeug/Einsatz) bekommen, den ich in der Bucht erstanden habe.
    Es ist ein Notradsatz vom alten Hyundai i30 (FD), den ich in meinem KIA JD (Standard 15"-Serie) anstellen des Pannenkits unterbringen werde - denn er passt!


    Ich habe den Satz unter den Laderaumboden gelegt - passt!
    Ich habe eine Probemontage am Hinterrad gemacht - passt!


    Hatte mir aus dem KIA GSW die 15-Zoll-Notrad-Teile-Nr. herausgesucht:
    Teile-Nr. 52910-1H900 (und genau die ist in der Felge eingeprägt!)


    Bestückter Styropor-Werkzeug-Einsatz war dabei.
    Die Schraube muss ich mir noch verschaffen.


    Rahmendaten daher (soweit bekannt und nachvollziehbar):


    Lochkreis 5x114,3 (FD + GD)


    Werkzeugeinsatz: 09149-2L000 (weiß nicht, ob Werkzeug-Bestückung inklusive)


    Felgendimension:
    4x15 bzw. 4x16
    15"-Felge: 52910-1H900 (bei mir)
    15"-Felge: 52910-2H910HM (bei Scrabb)
    16"-Felge: n.b.


    Reifendimension:
    T125/80D15 95M bzw. T135/80D 97M


    Wie schon erwähnt wurde, ist eine ggf. größere Bremsscheibe zu berücksichtigen.
    Wer also schon serienmäßig 16-Zöller drauf hat, sollte ohne nähere Kenntnis der Technik auf ein 15"-Notrad verzichten, man ist dann auf der sicheren Seite.
    Grundsätzlich sind offenbar die Notradsätze für FD und GD identisch.

    Könnte auch am DZM-Sensor liegen. Hatte ich mal bei nem früheren Wagen.
    Da hat der DZM direkt während der Fahrt aufgegeben: Hab ein ziemlich bescheuertes Gesicht gemacht, als die DZM-Nadel bei Tempo 150 auf 0 fiel. :watt:
    Beim Neustart hat sich die Nadel auch kurz bewegt (elektrischer Selbsttest der Tachoeinheit),aber dann ist nix mehr passiert. Tacho-DZM-Einheit i.O, aber DZM-Sensor (damals irgendwo am Getriebe) defekt.


    Aber einfach mal 1000 EUR für so ein Teil? Der ist wohl größenwahnsinnig?
    Wenn's denn nicht auch so ein Sensorteil ist; keine Ahnung, wie das beim i30 konstruiert ist. Sollte noch mal seine Fachkompetenz fragen und über Garantieantrag nachdenken!


    Unglaublich.

    Zitat

    Original von scrabb
    Tja, der Lochkreis schon, aber wenn er eine 300mm Bremsscheibe hat, ist natürlich das 16" Notrad das richtige.


    Ist kein Thema, mein KIA wurde werkseitig mit 15" Bereifung ausgeliefert.
    Sollte also passen.

    Hi,


    interessant wäre doch die Frage, ob es sich bei den Noträdern im FD und im GD um identische Modelle und Teile-Nr. handelt. Vielleicht kann das hier jemand aus der Profi-Hyundai-Liga mit Zugriff auf offizielles Hyundai-Programm feststellen?


    Soweit ich nämlich über die Angaben in den jeweiligen Bedienungsanleitungen FD und GD feststellen konnte, sind die Felgen- und Reifendaten nämlich identisch. Wenn auch der Lochkreis 5x114,3 identisch ist (was leider nicht drinstand), dann schätze ich, dass die Noträder dieselben sind. Immerhin stimmen des weiteren die Hyundai-Daten mit meinen KIA-Daten ebenfalls augenscheinlich überein.


    Vielleicht kann jemand meine Mutmaßungen verifizieren?


    Ich habe jedenfalls aufgrund besagter Annahme der Übereinstimmung in der Bucht günstig ein Notrad (FD) bestellt. Entweder es passt (kan man ja ausprobieren), dann hab ich meinen KIA Cee'd (JD) günstig vom Pannenset umgerüstet. Oder ich gebe das gute Stück weiter an Kumpel, der es gerne für seinen i30 (FD) hätte.


    Insofern gehe ich kein Risiko ein.

    Jostor

    ich kann's begründen :teach: [Klugscheiß-Modus On]:


    Den einen oder anderen mag das ISG im zähen Stadtverkehr mit ständigem Start & Stop-Vorgängen tatsächlich nerven. Ist auch eine Frage der Gewöhnung.


    Aber:
    Auch wenn das ISG mit seinem Funktionsziel für den Stadtverkehr entwickelt worden ist, so hat auch und gerade der Stadtverkehr seine Tücken bezüglich der Funktionstüchtigkeit von ISG. Denn das ISG ist u.a. vom Ladezustand der Batterie abhängig, die aber bei dauerhaftem Stadtbetrieb und damit i.d.R. Kurzstreckenverkehr mit vielen Starts und Stops sich schneller entlädt als sie geladen wird. Irgendwann gerät das System an die Grenze seiner Funktionstüchtigkeit.
    Die Idee funktioniert nur dann zuverlässig, wenn man ein ausgewogenes Fahrprofil hat, in dem sowohl die kurzen wie auch die längeren (für die Ladung der Batterie unerlässlichen) Touren enthalten sind.
    Bei reiner Kurzstrecke bricht der Spass irgendwann zusammen, selbst die beste Batterie verlangt kontinuierlich Ladung. Auf Langstrecke macht es keinen Sinn, denn da tritt die Start-Stop-Situation i.d.R. nicht ein - und im Stau kann man das ISG schon mal gar nicht gebrauchen.


    Ich habe in meinem neuen KIA ebenfalls ein Start-Stop-System drin, das ich eigentlich nicht haben wollte. Bricht nämlich der Akku (warum auch immer) mal zusammen, kann man den nicht einfach ersetzen durch den guten alten Reserveakku aus dem Keller, sondern muss dem ISG auf elektronischem Wege erklären, was man vorhat. Ich hab aber keinen Wartungsrechner zu Hause. Dazu kommt, dass ein Standard-Akku ungeeignet ist, man benötigt mindestens einen doppelt so teuren AGM-Akku.


    Aktuell kann ich sagen, dass ich mich mit dem ISG ein wenig mehr angefreundet habe, weil es leidlich gut funktioniert. Ich fahre aber auch täglich 40 km Autobahn und 20 km Stadt, da sieht meine Akku-Ladungsbilanz für das ISG wohl eher positiv aus. Im Stadt-Stau schalte ich das ISG ab, da nervt bei Stop & Go ein Start & Stop nur. Beim reinen Ampelstop oder an Bahnschranken ist es okay.
    Allerdings hat mich das ISG auch schon 3mal hängen lassen, als es aus unerfindlichen Gründen nicht mehr starten wollte; da half nur der Zündschlüssel.


    Abschaltbar ist das ISG per Schalter für die einzelne Fahrt; wer dauerhaft darauf verzichten will, sollte sich überlegen, den Spannungssensor an der Batterie abzuklemmen; sollte auch beim I30 vorhanden sein. Dann sollte das System dauerhaft abgeschaltet sein. Man sollte nur vor Inspektionen bzw. TÜV/AU dran denken, den Sensor wieder anzustecken.
    [KSM OFF] :D


    Gruß Jostor

    Übrigens sollte man nichts bezahlen, was nicht in Auftrag gegeben worden ist.


    Beliebt ist z.B. die Befüllung des Scheibenwaschwassers zu dokumentieren und zu berechnen. Dumm nur, wenn man den Wagen vorher mit randvollem Wassertank abgegeben hat und somit eine Befüllung nachweislich unmöglich ist.
    Hat mal ein Schrauber bei mir versucht; der hat reichlich doof geguckt, als ich ihm die Rechnungsposition um die Ohren gehauen habe - inklusive Handyfoto vom randvollen Behälter zur Abgabezeit 30 Meter vor seiner Hofeinfahrt. Wurde natürlich sofort korrigiert. ("Wie konnte das nur passieren? Hat wohl der Azubi die falsche Inspektionsliste von nem andern i30 eingetippt...")


    Losgelöst von der Tatsache, dass Coupe und Mysticc auf die richtige Handhabung des Bremsflüssigkeitswechsels hingewiesen haben (so sollte man's wirklich machen), meine ich mich aber zu erinnern, dass gemäß Inspektionsliste der Wechsel der Bremsflüssigkeit separat zusätzlich zu vereinbaren ist, weil der Wechsel als Zusatzleistung gilt.
    Ansonsten handelt es sich um Erfüllung ohne Auftrag, der nicht in Rechnung stellbar ist. Du musst nichts bezahlen, was nicht bestellt war.


    Wenn du Zweifel an der Wechselnotwendigkeit mancher Teile hast, lass dir die Alt-Teile zeigen und den Wechsel begründen. Früher haben solide Werkstätten die Altteile deshalb unaufgefordert in den Kofferraum gelegt. Machen heutzutage leider nur noch die wenigsten.


    Habe mal die Erfahrung machen müssen, dass ich bei einem Vertragshändler mal durchaus den Umfang abgesprochen habe, davon aber dennoch entgegen Vereinbarung abgewichen wurde - inklusive Rechnungstellung.


    Wenn ich dagegen bei meinem Hausschrauber die Inspektionen machen lasse, hab ich noch nie eine unredliche und unbegründete Position gefunden. Erscheinen Zusatzarbeiten sinnvoll, dann werde ich vorher immer telefonisch informiert und die Arbeiten werden abgestimmt. Obwohl mein Schrauber mich, meine Meinung und Einstellung seit Jahren genau kennt und ich ihn daher ziehmlich freie Hand lasse, finden immer mal Rücksprachen statt.


    Ich z.B. mache möglichst viel vorher selbst: Wischwasser auffüllen, Öl- und Kühlwasserstand prüfen (NICHT befüllen!), Reifendruck kontrollieren/korrigieren, Scharniere schmieren, Leuchtmittel kontrollieren und (wenn problemlos möglich) ggf. ersetzen, Scheibenwischer, Luftfilter, Pollenfilter kontrollieren/tauschen.


    a) Das Material (Tube Kugellagerfett, Birnen, Scheibenwischer, Pollen- und Luftfilter etc.) ist im Qualitäts-Onlinehandel erheblich günstiger als beim Händler und
    b) die Werke spart etwas Zeit, weil nur noch kontrolliert und nicht mehr im vollen Umfang getan werden muss.


    Solche eigenen "Inspektionstätigkeiten" vermerkte ich früher auf separaten Einlegeblättern im Serviceheft, so dass eine "fremde" Werkstatt auch merkte, dass man sein Auto kennt und auch selbst pflegt. Das reduzierte die Gefahr unlauterer Rechungspositionen zusätzlich. Ebenso vermerkte ich mittels Edding z.B. auf Filterrahmen oder -Gehäusen Wechselmonat- und Jahr. War einerseits für mich, andererseits hatte ich damit den Teilen individuelle Erkennungsmarken verpasst. Im Zweifel konnte damit eine in Rechung gestellte, aber nicht absolvierte Position schnell erkannt werden.
    (ja - zu solchen Mitteln musste ich mal greifen; war aber begründet und hatte auch Erfolg! :grrr: )


    Eine gute zuverlässige Werkstatt, eindeutige Absprachen und eine gute eigene Vorbereitung sind das A und O, um eine schnelle, gute und preiswerte Inspektion zu erhalten und unliebsame Überraschungen zu vermeiden.


    Übrigens bist du nicht verpflichtet, die Inspektionen in der Vertragswerke machen zu lassen. kannst auch eine x-beliebige andere freie Werke nehmen, die
    a) eine Meisterwerkstatt ist,
    b) der Kfz-Innung angeschlossen ist und
    c) damit in der Lage ist, alle Arbeiten nach Herstellervorgabe (also fachgerecht nach Stand der Technik) auszuführen.
    Die Gültigkeit der Garantie wird davon nicht beeinflusst.
    Freie Werken sind oftmals günstiger.


    Gruß Jostor