Das ist in diesem Falle Blödsinn! Hyundai räumt 2 Monate bzw 2000km Überziehung ein. Das hat nichts mit Trickserei zu tun, sondern mit Karenzzeiten bei Terminvergaben und der persönlichen Fahrleistung.
Wenn ich einen Inspektionstermin mache, hier aber 3-4 Wochen Wartezeit habe und anstatt bisher 20km täglich nun 100km täglich fahren muss, dann wird dieses dadurch abgefangen.
Ausserdem ist es nahezu unmöglich alle 15.000km einen Service zu machen. Entweder liegt man unterhalb der 15.000km und schenkt dem Hersteller etwas oder man liegt drüber und profitiert selbst davon.
Bei den zeitlichen Abständen ebenso. Durch Krankheit, Urlaub, andere Umstände sind die 12 Monate nicht einzuhalten. Entweder man fährt früher oder halt später in der Karenzzeit.
Da gibt es nichts dran zu rütteln und man muss auch nicht vor Gericht ziehen. Das sind Fakten.
Selbst Kulanzthemen nach den 5 Jahren oder 200.000km kann man vergessen auch wenn man immer bei der Hyundai Vertragsserkstatt war. Wir fahren Allerwelts-Hyundais und keinen Luxusschlitten für 200.000€.
Hyundai wird einem was Pfeifen wenn man nach 5 Jahren eine Kulanzanfrage stellt, es spielt keine Rolle ob der Nutzer nochmals einen Hyundai kauft oder zum anderen Hersteller wechselt (wo es nicht anders aussieht).
Machen wir uns nichts vor, ich habe auch schon Autos mit den 4 Ringen gefahren und wurde blöd angeguckt wo ich in der Vertragsserkstatt war als das Fahrzeug 10 Jahre alt war, ala "Wollen Sie das Fahrzeug nicht langsam mal verschrotten?"
Anders mag es sein wenn ich nach 5 Jahren vielleicht 30.000km auf der Uhr habe und dann einen Motorschaden und immer bei Hyundai zur Inspektion war.
Das trifft bei mir eh nicht zu, da ich nach 4 Jahren die 200.000km voll haben werde, nach 5 Jahren bereits 250.000km
Und ich glaube kaum das mein i20 3Zylinder 10 Jahre alt wird und die Maschine 500.000km abspult. Ganz zu Schweigen von den übrigen Kosten, wie andere Verschleißteile (DCT zB)
Ich denke mein i20 wird nach 3 Jahren soweit abgeschrieben sein, das er im Prinzip in die Presse kann.