Beiträge von Hase

    Übrigens:

    Sollte hier ggf. jemand unsicher sein, ob er / sie sich den Austausch des Nockenwellensensors tatsächlich zutrauen soll, so möchte ich hier kurz auf einen Beitrag eines koreanischen Youtubers verweisen (da die wenigsten hier des Koreanischen mächtig sein werden: Man kann auch den Ton abstellen und nur den Film schauen ;) :

    Nockenwellensensor Austausch

    Meine Empfehlung, lassen und mit Karosseriekleber improvisieren, oder Schwellerverkleidung ersetzen. Dazwischen geht es schief.

    Ich wollte doch genau die Schwellerverkleidung ersetzten ?!?


    Nun, dass die Clips dabei durchaus "über den Jordan" gehen können, ist mir durchaus bewusst und hatte mich damit schon abgefunden und in der Bucht bereits nach Ersatz gesucht.


    Mehr Angst macht mir hierbei, dass die Cliphalterungen in der Verkleidung abbrechen, weshalb ich mir schon überlegt hatte, bei der Demontage der defekten Verkleidung mit einem Heissluftfön in Kombination mit den Cliphebeln zu arbeiten.


    Wie bist Du denn vorgegangen?

    Hast Du erst die Senkrechte abgemacht und dann die Clipse an der Unterseite oder bist du genau umgekehrt vorgegangen?

    :freu: Das ist doch mal wirklich wieder erhellend von Hyundai, oder? :anbet:


    Danke Dir trotzdem für Deine Mühe da mal nachzuschauen! :blume:


    Manchmal fragt man sich wirklich, wer bei den Herstellern solche Anleitung schreibt... :/

    Ob die jemals schon einmal selbst an bzw. unter einem Wagen standen?


    Ich habe so einen Satz von Hebel(werkzeugen) aus Kunststoff. Werde das dann bei Gelegenheit mal ausprobieren.

    Sernaiko


    :) den zweiten Beitrag / Link hatte ich auch schon gesehen, jedoch konnte ich aus diesen Bildern nicht erkennen, ob zunächst die seitlichen Clips und dann die unteren gelöst werden müssen oder ob es umgekehrt am besten ist!?

    So, ich will einfach mal hier berichten, was mir mit einem neuen VALEO 366164 passiert ist:


    Nach der Bestellung im Web und Lieferung wurde das gute Stück eingebaut und der Motor gestartet.

    Motor springt normal an und der i40 fährt innerorts vollkommen normal.


    Gut. Dann kann man ja die bevorstehende Autobahnfahrt absolvieren - 185 km AB liegen vor einem.

    Ja, und diese werden zu einem Erlebnis! :mauer:


    Bis zur Autobahn ca. 30 km ist max. 100 km/h möglich, die eigentlich auch vollkommen normal mit dem beladenen Fahrzeug absolviert werden können.


    Auf der Autobahn dann erlebte ich das blaue Wunder:

    Es kann nur mit Mühe 130 bis 140km/h erreicht werden und findet dann in heimatlichen -bergigen- Gefilden seinen Höhepunkt an der ersten stärkeren Steigung, welche mit max. 70km/h auf der AB absolviert werden kann!


    Nach der Fahrt kann man bei den beteiligten Insassen erst einmal den Angstschweiss abwischen, vor dem Hintergrund, dass jeder damit rechnete, auf der AB stehen bleiben zu müssen.


    Ein Auslesen der OBD2 ergab KEINERLEI hinterlegte Fehlermeldungen, die MKL blieb aus!



    Am nächsten Tag:

    Den alten, ausgetauschten OE Sensor wieder eingebaut und sofort Probegefahren:

    Es ist wieder der alte Motor mit der normalen Leistungsentfaltung! :freu:


    Den Hersteller VALEO kontaktiert, da dem Herstellerlabel mit der Bestellnummerangabe ebenfalls zu lesen ist:

    " TOYOTA AYGO, YARRIS"


    Nachdem dieser freundliche Mitarbeiter die Bilder der Verpackung und des Sensors ausgewertet hatte, kam dieser zu dem Schluss, dass es sich hierbei mitnichten um ein Produkt handele, welches der Produktpiraterie zuzuordnen sei, sondern es sich offenbar um originale VALEO Ware handeln würde. Ich solle doch einfach das Produkt reklamieren. Ich entgegnete ihm, dass mir die Erfahrung mit diesem Produkt vollumfänglich ausreichen würde und ich nicht beabsichtigen würde, einen erneuten Versuch mit einem Sensor von VALEO zu starten.


    Vor diesem Hintergrund sehe ich die bisherigen Empfehlung der Autodocs, bei Sensoren möglichst nur Ware, welche nur original vom betreffenden KFZ Hersteller bezogen wurde, einzubauen, tatsächlich im neuen Licht. :teach:


    Bitte beachten:

    Es handelt sich hier um einen persönlichen Erfahrungsbericht, weshalb ich betonen möchte, dass es sich hierbei durchaus um einen Einzelfall bei dem mir gelieferten Produkt handeln konnte!

    Hallo zusammen!


    Wäre schön, wenn hier jemand die Frage für mich beantworten könnte.

    Hat jemand Erfahrung mit den Clips?


    Werden erst die unterern Clips gelöst und dann die seitlichen?

    Gibt es da ggf. Tricks, die es erlauben, die Clips hinterher wieder verwendbar zu lösen?


    Viele Grüße

    3Zylinder

    Oh ja, es gibt etwas Neues! Sobald der Fall abgeschlossen ist (dauert wahrscheinlich noch ein paar Tage) werde ich hier berichten!


    Nur soviel: Es ist interessant und wird für einige hier ggf. ein Grund sein, nachzudenken, welche Teile tatsächlich bestellbar sind. Auch für mich selbst...

    Sernaiko


    Herzlichen Dank für diese Beschreibung!

    (da ist der Titel "Furchtloser Hobbyschrauber" unter deinem Mitgliedsnamen hier wieder voll zur Geltung gekommen!)


    Da soll einer drauf kommen! :blume:

    Werde berichten, wenn ich wieder an den Standort des betreffenden i40 komme...


    Viele Grüße

    Sernaiko


    :/:)

    Du Schelm!


    Gut, dass ist verständlich also vom Kofferraum Zugang zu erhalten (wenn Du von DER Verkleidung sprichst)! :)


    Ich habe mir gerade mal die linke Innenverkleidung dort angesehen, ob da auf Anhieb irgendwelche Schrauben oder gar die von allen, ach so geliebten sch..... önen Clipse zu sehen sind - natürlich nicht(s). Daher die Frage an Dich:


    Hast du ggf. hierüber irgendwelche (Bild-?) Dokumentationen, wo zu sehen ist, was und wo ich anlösen muss, um die linke Innenverkleidung wegbiegen zu können, so dass man von hinten an den Stellmotor käme? Eine kurze Beschreibung würde logischerweise auch ausreichen. Ich brauche aber zumindest einen Ansatz....!


    Habe auf der Website, welche du als Quelle genannt hast, mir nämlich die Zeichnung unter TRIM -> 84857 LUGGAGE COMPARTMENT angesehen, komme diesbzgl. aber auch nicht weiter. :aufgeb:



    Übrigens:

    Die OE Nummern sind also offenbar mittlerweile in den Datenbanken für VFL und FL identisch, siehe auch mein Beitrag von gestern hier.








    Sernaiko

    und alle anderen, die etwas wissen ... :)


    Ich habe mir mal heute Morgen den Bereich genauer angesehen und kann hierbei leider nicht erkennen, was die "linke Verkleidung", welche etwas aufbiegbar sei, sein soll.


    Die Verschlussnase / der Stift, und damit der hinter der Verkleidung sich befindende Stellmotor, welcher in die Öffnung des klappbaren Tankdeckels fahren soll befinden sich hier in einem "gummierten" Bereich, der sich in den Bereich des Tankeinfüllstutzens zieht und offenbar die "Tankmündung" gefedert ringsum an der Karosserie anlegt. Die zu sehenden vier Sechskantschrauben befestigen offenbar das Mündungsstück (inkl. des Zulaufschlauches runter zum Tank?) durch Einklemmen des Gummibereiches gegen etwas (die dahinterliegende Karosserie?). Wie nun der gesamte Kunststoffbereich an der Karosserie befestigt ist, kann ich ebenfalls nicht genau sagen, da von aussen nur vier Punkte sichtbar sind, wogegen die Tankklappe schlägt bzw. im geschlossenen Zustand anliegt. Ob sich unter diesen vier Punkte irgendeine Befestigung verbirgt.....? :denk:


    Deshalb:

    Derzeit ist es so, dass der gummierte Bereich, wo ich bereits die Flügelmutter des Stellantriebes entfernt habe, dermaßen sich nahtlos an den übrigen Kunststoffbereich anschmiegt, dass ich nicht erkennen kann, dass die beiden voneinander trennbar wären! Bevor ich also dort z.B. mit einem flachen Schraubendreher versuche, diese Bereiche voneinander zu lösen und dabei ggf. etwas zerstöre, um hinter den gummierten Bereich zu gelangen, frage ich hier lieber noch einmal nach!


    Übrigens:

    Ich traue mir diese filigrane Aufgabe bzw. Lösung, wie Sernaiko dies erledigt hat, nicht unbedingt zu, so dass ich eigentlich eher der Freund davon bin, gleich den betreffenden Stellmotor mit intakter Verschlussnase auszutauschen. Interessant dürfte für alle Interessierten die Preisgestaltung des Handels hierbei sein:


    In Korea oder USA wird der (neue) Stellmotor für ca. 15,- bis 20 US$ gehandelt, während hier in Deutschland derzeit ein Autoverwerter (auch in der Bucht) annähernd 70,-€ für ein Gebrauchtteil haben möchte! :bang:


    Ach so:

    Wenn einer die OE für den Stellmotor des Facelifts bereits haben sollte - her damit! :blume:

    Hoffe der passt dann auch bei den i40 VFL ...

    Hallo zusammen.


    Mal wieder etwas Neues von einem unserem i40:8181511.gif


    Die Verschlußnase des Stellmotors, welcher auch über die Zentralverriegelung die Tankdeckelklappe bei Bedarf verriegelt, ist abgebrochen. Wie und wo dies passieren kann, ist mir derzeit ziemlich schleierhaft - zumindest fand ich diese Verschlußnase lose und abgebrochen heute in der Kunststoffmulde des (Dreh-)Tankdeckels!


    Habe gerade ein wenig recherchiert und bin auf die folgende OE Nr. des Stellantriebes gestossen: 815903Z000 - OPENER ASSY - FUEL FILLER DOOR


    Hat hier jemand bereits dieses Teil ausgebaut und ersetzt? Sprich: Das Teil besorgen ist das Eine, aber: Wie bekommt man das Altteil demontiert und das Neuteil montiert? :denk:


    P.S. An die Mods hier: sollte die Verlinkung der Abbildung hier nicht zulässig sein - Entschuldigung! Dann bitte umgehend löschen!

    Nun ja, wo er ist, ist mir bekannt - so wie ich bereits in meinem ersten Beitrag hier im Thread schrieb.


    Ich hatte in der Zwischenzeit auch mal in der Bucht nachgeschaut und bin da z.B. auf VEMO (ca. 18,-€), VALEO (ca. 22,-€) und auch DELPHI (ca. 26,-€) gestossen, wobei VALEO nach meinen Informationen als Originalteilausrüster von Hyundai gilt (z.b. nach meinen Infos die Kupplungssätze der i40).


    Vielen Dank nochmals!

    cowi-c5

    Nun, dass würde ich mal nun wie folgt beschreiben: TREFFER - versenkt!


    DAS, was du beschreibst, ist exakt ein Phänomen, was seit geraumer Zeit bei diesem i40 auftritt, nämlich ein verhältnismäßig langes "Orgeln" (bis ca. 4 Sekunden) bis der Motor dann tatsächlich anspringt.


    Daraus folgt für mich: Bestellung eines neuen Sensors!

    Verbaut ist übrigens bei dem betreffenden Fahrzeug ein Sensor mit der OE Nr. 39300-2A000


    Hast du ggf. Erfahrung mit Sensoren von verschiedenen Herstellern sammeln können?

    Angeblich gäbe es da ja auch qualitative Unterschiede? Nur ich finde nirgends irgendwo hierzu eine Aussage in den Foren... ||

    Terrorkater


    Auch wenn Du kein Experte bist: Egal, ist eben halt mal wenigstens eine Meinung hier! Danke!


    Ich hab im Hinterkopf eine Info bzgl. der von mir angesprochenen Problematik, dass es nämlich im Endeffekt ggf. zu einem Problem mit dem Turbo kommen könnte:


    Problem mit dem Nockenwellensensor -> Steuergerät bekommt also die Fehlermeldung -> Gemischaufbereitung kann dadurch nicht optimal erfolgen -> Turbo kann daduch zum glühen kommen, da ggf. Gemisch zu mager -> Turbo Tod, da zu heiss geworden!


    Bin aber selbst eben Laie und kann den o.g. Zusammenhang nicht auf mein eigenes Fachwissen begünden, also mehr i. S. von "Hören-Sagen" ....


    Und da war eben meine Hoffnung, dass sich hier die Experten ggf. berufen fühlen, etwas Fundiertes beizutragen .... :winke:

    Hallo Jacky!


    Danke für die Rückmeldung!

    Meinst Du, ich kann es wagen, mit dem Fehler am Montag die von mir erwähnte Reise anzutreten?


    Hast Du ggf. Erfahrung mit verschiedenen Herstellern bei den Sensoren?


    Viele Grüße




    P.S.: Ich wollte Sernaiko in diesem Fall nicht schon wieder per PN kontaktieren. Der hat schon in der Vergangenheit genug für mich getan .... :prost: Aber ggf. meldet er sich hier ja noch .....

    Hallo Kri bzw. Christian!


    Zunächst vielen Dank für deine Erfahrungsberichte mit "Hand und Fuss"!


    Gestatte mir jedoch die folgende Nachfrage:

    Du schreibst, dass es offenbar zwei unterschiedliche Kupplungsdurchmesser gäbe, die allerdings über die gleiche Hyundai Teilenummer verfügen würden und es demnach empfehlenswert sei, über die konkrete VIN die tatsächlich benötigte Größe herauszufinden.


    Nun gibt es ja verschiedene (freie) Quellen im Web, die eine Recherche der Teilenummern nach Eingabe der VIN erlauben.

    Wären die tatsächlich geeignet, um den konkret verbauten Typ bzw. dessen Durchmesser zu bestimmen? Meist bekommt man da doch auch nur die OE Teilenummer und nicht die tatsächliche verbaute Dimension, oder?


    Oder ist vielmehr hier die Datenbank von HMD selbst gemeint, wobei man dann allerdings auf ein sehr gutes Verhältnis zum freundlichen HMD Händler angewiesen ist, was m.E. n. selbst sich das dann als nicht möglich, weil seinerseits kein Willen vorhanden ist, Wissen zu teilen, herausstellt. Ist da dann tatsächlich die Größe in Klarschrift hinterlegt?


    Wie hast du es rausbekommen?

    Hallo zusammen!


    Ich brauche mal wieder einen Rat der Experten hier: wie im Titel beschrieben ist bei einem unserer i40 Diesel (HSN 8252, TSN AFG) die MKL angegangen. Ein Auslesen des Fehlerspeichers ergab die Meldung P340 mit dem Text "Nockenwellenpositionssensor A, Zylinderreihe 1 - Fehlfunktion Stromkreis"

    Verwendetes Auslesegerät war diesmal ein iCarsoft i810. Ein Löschen des Fehlers war hiermit übrigens nicht möglich.


    Nun vermute ich einfach mal, dass es sich um den Sensor auf der rechte Seite im Motordeckel handelt, der von mir bereits einmal mit einem zusätzlichen Dichtungsring zur Vermeidung von Ölnebel ausgerüstet wurde.


    Ich habe nun vor, mir einen Ersatzsensor in der Hoffnung zu bestellen, dass damit die Fehlermeldung verschwindet.


    Nun zu meinen Fragen:


    1. Was kann passieren, wenn ich mit dem Fehler weiter fahre, bis der neue Sensor geliefert worden ist? Der Hintergrund: Habe am kommenden Dienstag einen Termin in ca. 250 km Entfernung, die ca. 180 km Autobahn bestehen. Welches Risiko gehe ich damit ein?


    2. Es gibt ja offenbar eine breite Palette an Herstellern, die solche Sensoren herstellen. Welchem Hersteller kann man am ehesten eine Qualität zutrauen? Oder muss es ein original Sensor von HMD sein?


    3. Liege ich ggf. falsch, den Sensor zunächst zu tauschen? Ist das geplante Vorgehen empfehlenswert?


    Ich freue mich wie immer auf Eure konstruktive Beiträge!

    So, liebe Gemeinde.


    Hier mal eine kurze Rückmeldung von uns:


    Es handelte sich in unserem Fall tatsächlich um ein defektes AGR Ventil, welches durch ein OEM aus Korea ersetzt wurde. Kosten bei Import ca. 220,-€ inkl. Versandkosten, Steuern & Abgaben!


    Bereits nach dem Einbau durch die freie Werkstatt war sofort das Fahrverhalten wieder normal, jedoch kamen in den nächsten vier Tagen der Nutzung immer noch die bereits benannten Fehlermeldungen, welche konsequent nach ihrem Auftreten durch die vorhandene OBD Android App gelöscht wurden. Gemäß den Hyundai Austauschanweisungen soll im Normalfall das neue AGR Ventil durch die Werkstatt angelernt werden. Dies scheint jedoch nicht in jedem Fall nötig.


    Wir waren daher kurz davor, einen Werkstatt Termin in einer Werke von HMD zu vereinbaren, als plötzlich die Fehlermeldungen komplett unterblieben, die Fahrleistungen im Normalbereich blieben und nun das Fahrzeug seit vier Monaten problemlos fährt! Auch die Ganganzeige funktioniert nun wieder vollkommen normal.


    Was noch beim Austausch in unserer Werkstatt auffiel war, dass der am AGR Ventil angeflanschte Ladeluftkühler ebenfalls bereits durch Ruß recht dicht war und somit einer kurzer Reinigung unterzogen werden musste. Sollte also hier jemand die Zeit und Möglichkeit haben, den betreffenden Wagen zu zerlegen und so stehen zu lassen, dann kann so durchaus versucht werden, das AGR Ventil und den Ladeluftkühler getrennt voneinander zu reinigen! Bremsenreiniger, Backofenspray, Geduld und filigrane Finger wirken wirklich Wunder! :D


    Übrigens: Nochmals herzlichen Dank für deinen Support, Sernaiko! :blume: