Beiträge von Porkus

    Naja, 1.4er Saugrohreinspritzer eben, Die Gölfe mit den Dingern brauchen auch 8l/100km...


    Wenn das Auto insgesamt 200.000 km packt wären das mal eben 16.000 Liter Super Sprit. Würde man heute mal so 25.600 € zahlen.


    Intelligenz ist die Fähigkeit Dinge vorauszusehen und entsprechend zu handeln :schläge:


    Wie man mit dem 1.4er so 1-2 l/100km sparen kann hab ich ja oft genug erklärt.

    die Klima war aus, spielt aber bei konstant 120 keine große Rolle, weil man viel Strecke pro Stunde zurücklegt. In der Stadt merkt man Klima mehr.


    Den meisten Sprit verplempert man eh da, wo relativ langsam gefahren wird. Wenn man z.B. nur 50 km/h im Durchschnitt fährt, muss man 2 Stunden auskommen mit den l/100km.


    Wichtig ist dem (warmen) Motor viel Gas (60-90% vom Drehmoment) zu geben und so bei 1900-2200 U/min zu schalten, dann im höchsten Gang rollen lassen und möglicht wenig Bremsen.


    Häufig seh ich Leute, die beschleunigen an der grünen Ampel zu wenig und fahren dann mit konstant 70 vor die nächste rote Ampel und gehen viel zu spät vom Gas. Das kostet dann 1-2 l/100km extra ohne ein Tick schneller zu sein.


    Es geht also garnicht so um den Verbrauch bei konstant 120, sondern um die Reichweite mit einem Tank. Die letzen 1000 km hab ich 45l verfahren :prost:

    Das liegt am Dieselmotor, der ist vorne ca. 100kg schwerer als der Benziner. Beim cw wird man es nicht so merken, der hat hinten mehr Gewicht.


    Probleme hatte ich damit noch nicht, ESP ist manchmal im Kreisel angesprungen und hat hinten links gebremst.

    Der Winkel der Scheinwerfer muß auf 1° gestellt werden, so dass die ca 60m weit leuchten. Seit der TÜV die eingestellt hat sieht man gleich viel besser.


    Über den Verbrauch wurde schon genug diskutiert, 4.5 l/100km bei 120 kommen hin bei mir, andere brauchen halt 5.5 l/100km.

    Das mit der Öltemperatur ist richtig, wenn das Wasser bei 90°C ist sollte man nicht gleich Vollgas geben. 15 min könnte gut hinkommen.


    Ich fahre morgens erstmal mit 2000 U/min und relativ wenig Gas zu Autobahn und dann erst mal ein Stück mit 120. Ist halt Schade, dass man keine Anzeige für die Öltemperatur hat.

    Ob 90 oder 116 PS ist relativ egal beim Sparen.


    Wenn ich den 116 PS Motor sparsam fahren will schalt ich eh bei 2000 U/min und geb fast Vollgas, dann gemütlich dem Verkehr nach und möglicht nicht Bremsen.


    Das eigentliche Spartalent besteht darin mit scharfen Augen die Geschwindigkeit des Vordermanns genau abzuschätzen und den Verkehr nebenbei zu beobachten. Man sieht mit etwas Erfahrung sofort, wenn man vom Gas gehen muss, weil sonst jeder Tropfen nur die Bremse erhitzen würde.


    Langsamer ist man so nicht, weil man meist eh dem Vorderman hinterher muss. Selten ist mal so frei das man sicher überholen kann. Wenn man beim Ausrollen auf einer 2 spurigen Straße mal überholt wird ist das auch egal, solche Leute heizen meist (50m zum nächsten Vordermann) und halten ein nicht auf.


    BC Zeigt 4.6 l/100km, für die 2 min die ich später auf der Arbeit bin spart es aber ein Haufen Sprit.


    ESP muss defekt sein. Bei ruhiger Geradeausfahrt darf ESP nicht eingreifen, nur wenn man so stark Einlenkt oder Bremst das Schleudern droht.


    Bei 180 liegt der i30 wie ein Brett auf der Piste, auch mit ESP. Vielleicht ist ein Sensor hin der die Beschleunigung misst.

    Bei mir war es der 116 PS Diesel der mich geködert hat. Eine 1.6er Maschine mit Steuerkette, frisch entwickelt in Rüsselsheim. Leise und extrem sparsam, genau das wollte ich haben. Kenne jemand von Opel, der hat mir den Tip gegeben, dass Hyundai und KIA den neuen Diesel haben, sonst wäre es wohl ein gebrauchter Golf oder Astra vom Opelplatz geworden.


    Dann hat Anfang 2009 auch noch die Merkel mit 2500 Ökken für meine 14 Jahre alte Nuckelpinne gelockt, also mußte KIA Creed oder i30 her mit dem 1.6 crdi. Hab nun etwa 54000 km drauf und der i30 läuft gut, optimal bei dem Neupreis...


    Der durchschnittliche deutsch Neuwagenkäufer ist inzwischen fast 60, von daher finde ich Hyundai sehr gut, da können auch junge Leute ein neues und sicheres Auto kaufen.

    So genug, nun wieder ernst....


    5,2 ist doch ok. Der BC ist bei mir relativ genau, so +/- 0,2 l/100km.


    Wenn man nun 1000 km fährt und tankt z.B. 50l bis der Tank wieder voll ist, kommt man dann auf 5l/100km. Das Problem ist nur, das der Diesel beim Tanken schäumt und die Tanke recht früh abschaltet, es ist also schwer die genaue Menge festzustellen.


    Bei Spritmonitor über ein längeren Zeitraum aufschreiben ist genauer, oder wirklich langsam randvoll tanken, bei 50km Restreichweite gehen so 57 - 58l rein.

    Zitat

    Original von realmaster
    Was wird denn da wärmer und wo und wie wird diese Wärme abgebaut, wo doch keine Verbrennung mehr stattfindet. Erkläre das mal bitte....
    Wir sprechen hier von überwiegend technischen Dingen


    :todlach: Das war der beste Spruch des Monats :todlach:


    Wenn man überwiegend von technischen Dingen spricht und nichtmal den ersten Hauptsatz der Thermodynamik kennt, dass is echt cool :bang:


    hia steht es übrigens:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Thermodynamik

    Tankt doch was ihr wollt wenn ihr´s net glauben wollt, mir ist das eh schnurz wie es den anderen geht. Aber net ;( wenn am Motor was frekkt.


    Wegen dem BC und euren Sensoren, wie genau soll das den sein?


    Neulich bin ich die gleiche 70km Strecke gefahren und hab vorher den BC resetet:
    Einmal mit 2.2 bar auf den Vorderreifen, einmal mit 2.8 bar. Temperatur und Wetter waren konstant, DPF hat nix gemacht, gleiche Geschwindigkeit.


    Bei 2.2 bar: 4.6 l/100km laut BC
    Bei 2.8 bar: 4.5 l/100km laut BC


    Waren es nun 0,14 weniger (3%) oder nur 0,05 (1%), gute Frage. Vieleicht war auch eine Ungenauigkeit drin und man spart 5%, wer weiß.


    Beim Sprit ist es schwerer, mit einem Tank fahre ich im Sommer so 1100 bis 1300 km, je nach Wetter, Verkehrsdichte und Sparlaune. Das wären so 16% Differenz, wie will ich da 2% genau bestimmen?


    Also zwischen Aral und Shell konnte ich keinen Unterschied feststellen.

    Zitat

    Original von mysticc
    Zuerst verbraucht Motorbremse Sprit, ùnd das von dir als selbst ernannter Spritsparguru, nun macht freier Diesel wegen dem Wasser die Einspritzpumpe kaputt.


    Ich habe nie behauptet, dass die Motorbremse Sprit verbraucht. Man wandelt damit kinetische Energie in Wärme um, genau wie mit der normalen Bremse auch. Um zu Sparen muß man eben VORHER weniger Gas gegeben haben, dass man im höchsten Gang rollen kann und nicht im 3ten oder 2ten. Eigentlich logisch.... für einen Schlauen Mensch.


    Einspritzpumpen gehen viele hops, einfach mal "einspritzpumpe defekt" in Google eingeben, gibt etwa ne halbe Millionen Treffer. Die Pumpe wird nunmal nur vom Diesel geschmiert und seit dem der entschwefelt is schmiert er net mehr so toll. Für was werden wohl die Additive sein? Weniger Ruß, besser Schmieren und was zum Ventiele sauberhalten.


    Und für die ganz cleveren Billigtanker mal zum Nachdenken: Bei Wasser in der Einspritzpumpe war´s das mit der Garantie :sauf:

    Zitat

    Original von rolau5
    von diesel hab ich keine ahnung, aber beim benzin ist mir aufgefallen, dass ich die mehrkosten für ultimate durch spritersparnis locker wieder rein bekomme.


    lg
    roland


    Ich fahre nie mit Ultimate, nur den einfachen Diesel bei einer guten Tanke.


    Ich behaupte mal, dass man die Spritersparnis nicht genau messen kann. 2% wären 20km mehr bei 1000km, so präzise fährt nichtmal die Spritsparsau. Der Verbrauch hängt z.B. von Temperatur und Luftfeuchte ab. Es sind vermutlich so um die 2% weniger Verbrauch, dafür kostet der Liter auch 3 Cent mehr, da spart man eigentlich garnix.


    Eine Einspritzpumpe für den crdi kostet übrigens so mehr als 1000€, wenn die nur einmal wegen Wasser frekkt beißt sich der Billigdieselfan sonstwo rein.


    Es kann halt nicht jeder sparsam Fahren, weil eben nicht jeder alles kann. Ich kann z.B. kein Klavier spielen, behaupte aber auch nicht, dass das Klavier dran schuld ist.

    Zitat

    Original von mysticc
    Mit der Dummheit und Leichtgläubigkeit der Leute Geld verdienen ist das, mehr nicht.


    Immerhin, langsam begreifen hier einige wie die Welt funktioniert. Der dumme Bürger als Melkvieh der Bonzen. Leider ist man selber schnell der Dumme wenn man an Halbwissen glaubt...


    Wie der Sprithandel im Rhein Main Gebiet läuft hat mir ein Bekannter erklärt, der zufällig seit Jahren eine Billigtanke leitet:
    Benzin und Diesel kommt aus Amsterdam über die Pipeline oder mit dem Tankschiff über den Rhein und wird im Tanklager in Raunheim gelagert. Die Billigtanken bekommen den selben Sprit aus dem Tanklager und der entspricht der DIN Norm.


    Was machen nun die Markentanken anders? Hier wird mehr auf Reinheit geprüft, z.B. ist der Wassergehalt fast Null, bei der Billigtanke hält man sich eben an die Norm. Die Additive sind bei Markentanken auch im normalen Sprit, nicht nur im Ultimate.

    Ob bessere Spritqualität und Reinheit mehr Leistung bringt ist kaum meßbar, auch der Verbrauch ändert nur um 1-3%.


    Viel wichtiger ist, dass es keine Rückstände im Motor gibt und die Einspritzpumpe gut geschmiert ist und genau deshalb tankt unser Billigtankenchef seine Privatautos bei Shell oder Aral.

    Es gibt eben Autos, die laufen nicht gut geradeaus, sind aber auch nicht windanfällig, zum Beispiel eine alter flacher Sportwagen mit ausgenudelter Lenkung.
    Bei einem Van mit großer Seitenfläche besteht bei Stum immer Gefahr, völlig unabänig von der Qualität des Fahrwerks.


    Der i30 hat ein gutes spurstabieles Fahrwerk, wird aber trozdem vom Wind erwischt wie jedes andere Auto, vor allem beim cw. Bei gleichmäßigem Seitenwind läuft der i30 dank Fahrwerk gut, aber wenn eine starke Böre kommt muß man gegenlenken.


    Man sollte an die Autobahnbrücken denken, da kommt der Wind recht schlagartig von der Seite und bei Sturm sind da schon viele ins schleudern geraten und verunglückt. Davor ist auch der i30 nicht sicher, auch wenn Fahrwerk und ESP helfen können.

    Man muß unterscheiden Geradeauslauf bei hohem Tempo und Windanfälligkeit.


    Gegen den Wind hilft nur eine flache Karosse, aber jedes Auto mit etwas Seitenfläche wird bei Wind reagieren. Besonders bei hohen Geschwindigkeiten merkt man den Wind, gefährlich ist es wenn man z.B. mit 160 aus einem fast windstillem Wald auf eine Brücke bei Sturm fährt, da gab es schon viele Todesfälle.


    Der i30 liegt bei Wind relativ gut auf der Piste im Vergleich zu anderen Autos die ich so gefahren bin, gegenlenken muß man aber auch.


    Was den Geradeauslauf und das Fahrwerk angeht, der i30 fährt bei 180 hervorragend geradeaus, fast wie ein dicka Benz. Gerade bei den günstigen Autos ist das nicht immer so, bei einigen denkt man bei 140 das man gleich abhebt...