Beiträge von mayo81

    Alle hier aufgeführten Statistiken, sind keine Diskussionsgrundlage für oder gegen Sicherheitssysteme. Schlimmer als eine schlechte Statistik, ist das ewige Hineininterpretieren und dadurch fehlerhafte Schlussfolgerungen. Wird die Fragestellung einer Statistik nur minimal verändert, erhalte ich zwangsläufig ein anderes Ergebnis. Wer dann seine persönliche Interpretation, auch noch dazu verwendet, die eigene Meinung zu untermauern, wird in der Wissenschaft regelrecht ausgelacht.
    Das Eingreifen von Assistenssystemen kann und wird nicht in Statistiken erfasst. Erfasst werden nur Unfälle, allgemeine Rahmenbedingungen und deren Folgen. Durch die Senkung der Verkehrstoten und die im Verhältnis zum Verkehrsaufkommen gesenkten Unfallzahlen, lassen zumindest die Vermutung(!) zu, dass eben jene Systeme greifen.


    Wer ständig mit bimmelnden Assistenssystemen fährt, sollte sich wohl eher Gedanken um seinen eigenen Fahrstil machen. Unfälle werden i.d.R. nur dann verursacht, wenn man sich außerhalb von Rechtsnormen bewegt.

    Man kann jede Statistik so auslegen, wie sie einem passt. Betrachtet man jetzt nur tödliche Unfälle, welche sind in der Altersgruppe selbstverschuldet, welche Fahrzeugklasse wird in der Altersgruppe vorwiegend gefahren usw?!
    Wir haben mehr Fahrzeuge im Straßenverkehr als 1970 und trotzdem ist Zahl der Verkehrstoten von ehemals über 20Tsd auf unter 5Tsd gesenkt worden. Es liegt heute bestimmt nicht an einer umsichtigeren Fahrweise, sondern schlicht an aktiven und passiven Sicherheitskonzepten. Egal ob es die Sichheitskarosserie, der Sicherheitsgurt, Airbag oder ESP ist. Jedes dieser Helferlein helfen Unfälle zu vermeiden oder sie abzuschwächen. Natürlich gibt es bahnbrechende Einführungen, welche sich dramatisch auf die Zahlen auswirken. Das beste Beispiel ist die Gurtpflicht. Heute haben wir bereits einen so hohen Standard erreicht, dass sich Innovationen nicht in dieser Deutlichkeit widerspiegeln, da bereits die vorhandene Technik zum tragen kommen. Es ist jedoch kein Grund, die Sicherheit nicht weiter erhöhen zu wollen. Wenn man mit einer flächendeckenden Einführung eines Assistenten, die Todeszahlstatistik nur leicht nach unter korrigieren kann, sollte uns das Leben es schlicht wert sein. Bei aller Kritik an Assistenzsystemen, sollte man eines nicht vergessen. Damit ein Unfall tödlich enden kann, muss er erstmal ausgelöst werden. Genau hier setzen die aktiven Systeme an.


    Ich habe noch Autos ohne ESP, ABS, Airbags oder sonstiger aktiver Sicherheitstechnik gefahren. Ja, ich beherrsche auch diese Fahrzeuge. Wenn man mich fragt, ob es mir lieber ist das Fahrzeug selber einzufangen oder die Bremse wieder lösen zu müssen um die Lenkfähigkeit zu erhalten, dann kann ich das deutlich verneinen. Auch wenn ich es kann, ist es mir lieber wenn es die Technik übernimmt und ich mich bei kritischen Manövern auf das Wesentliche konzentrieren kann.

    Wenn ich schon einen Neuwagen kaufe und entsprechend Geld auf den Tisch lege, dann will ich ihn auch so haben, wie er ausnahmslos meinem Geschmack entspricht. Nur wenn exakt die Ausstattung und Farbe auf dem Hof steht, würde ich zuschlagen.


    Lieferzeiten sind einfach Schall und Rauch.


    Ein Hersteller vepflichtet einen Zulieferer, eine bestimmte monatliche Anzahl (Just in Time) liefern zu können. Danach plant der Zulieferer seine Produktion und wenn der Hersteller mehr will, dauert es eben eine Zeit, bis die Zulieferer ihre Kapazität erhöhen können. Nur weil im Frühjahr der Bedarf nach Sonnendächern seltsamerweise größer ist als im Winter, stellt sich der Zulieferer nicht noch eine Straße hin, die er im Winter oder wenn der erste große Andrang nach dem Model vorüber ist, nicht auslasten kann. Oft geht der Bestellzettel beim Zulieferer auch erst dann ein, wenn der Kunde das Fahrzeug bestellt hat. Auf Lager wird heute nicht mehr produziert.

    Samantha1993
    Glaube ich weniger. Dann müsste gerade beim Hochschalten die Automatik Probleme haben und und nicht nur beim Verlangsamen/Runterschalten.


    Skyline
    Bei einem kalten Motor und kaltem Getriebe ist das durchaus normal. Im Laufe der Zeit gewöhnt man sich besser an den Wagen und das Gefühl in den Füßen schafft Abhilfe.


    gibson
    Ein paar mehr Informationen wären nicht schlecht. Getriebeöl und Motor warm, bei welcher Geschwindigkeit, wie stark ist die Verzögerung und fühlt es sich wie ein Schaltvorgang der Automatik an?

    Bastelprojekt wohl kaum. Das haben Foren nunmal an sich. Hier posten auch nicht 50 Teilnehmer, dass bei ihrer Heckklappe (wie bei mir) nichts klappert. Schaut man sich in einem W204 Forum um, könnte man zu der Schlussfolgerungen kommen, es sei mit Abstand der schlimmste Benz, der jemals gebaut wurde. Richtig ist jedoch, dass er mit zu den Besten gehört.
    Wenn man also von Fehlern und Problemen in einem Forum liest, welche einen selber nicht betreffen, muss man also nicht in Panik verfallen. Wenn es jedoch ein Problem gibt und die Kunden legen lieber selbst Hand an, woher soll dann der Hersteller von dem Problem erfahren und es abstellen?!

    Also, montiere die Blende gerade und dann schaut es gut aus. Lachen wird hier niemand über 132PS bzw. deine Autowahl. Du kaufst das Auto nach deinen Anforderungen, deinem Budget und deinem Geschmack und nicht um am Stammtisch großkotzig und damit peinlich auf die Pauke zu hauen. Beim Letzteren lache ich dann wirklich.

    Ja, die sind schwarz und fallen im Gesamtbild eigentlich nicht so deutlich (wie eben auf dem Detailfoto) auf. Ist halt letztlich eine Geschmacksfrage. Ich kann auch nicht verstehen, wie jemand mit Werbung von Autohäusern auf den Kennzeichenhaltern herumfahren kann.

    Birnen sind mittlerweile schon getauscht. Ist ein Fotoausschnitt ein paar Tage nach der Abholung. Ich mag kleine Kennzeichen und kann den riesigen weißen Lappen nicht abgewinnen.

    Hyundai wird den 2WD nicht aus dem globalen Markt nehmen. Die Absatzzahlen in den sunny staates sprechen mehr für einen 2WD. Hätte man meinen Kommentar nicht gelöscht, hätte ich hier nahtlos anschließen können, dass der 2WD-Trend eben auch aus den USA bei "Geländefahrzeugen" rübergeschwappt ist.

    Schade, dass aufschlussreiche, interessante und durchaus zu dem Thema relevante Beiträge kommentarlos gelöscht werden.
    Irgendwann wird man hier nur noch mit JA/NEIN/VIELLEICHT/WEIß NICHT antworten dürfen !

    So macht Forum keinen Spaß. Ich kann ja verstehen wenn was zu Offtopic wird, oder einfach der Anstand verletzt wird. Allerdings alles immer ohne jedweden Kommentar zu löschen finde ich sehr unverständlich. So macht mir das jedenfalls keinen Spaß.

    Für mich kommt der Tucson nur als AWD in Frage. Ich wohne nunmal im ländlichen Mittelgebirge und kenne Schnee und schlecht geräumte Straßen nicht nur aus dem Fernsehen. Da bietet der Allrad durchaus etwas mehr Sicherheit. Wenn ich allerdings in Hamburg wohnen würde und nur im Stadtverkehr unterwegs wäre, könnte ich mir durchaus auch einen 2WD vorstellen.
    Letztlich muss das doch jeder nach seinen Anforderungen auswählen und pauschale Empfehlungen kann man nicht aussprechen.

    Ich habe dafür durchaus Verständnis, wenn jemand vorzeitig das Öl wechseln möchte. Es geht um Risikominimierung und man möchte seine Investition auch bestmöglich schützen. Ich halte mich beim Tucson an die vorgegeben Intervalle. Bei meinem Zuffi gibt es jedoch jährlich einen Wechsel, weil er eben auch anders bewegt wird. Da ich jedoch eine entsprechend ausgerüstete Garage/Werkstatt (ja, mit Ölabscheider) habe, kostet mich das halt deutlich weniger und ehrlicherweise rückt bei mir der Umweltschutzgedanke (zumindest beim Ölwechsel) auch in weite Ferne.

    Zimmermann ist absolut in Ordnung. Habe zwei Sätze auf meinem Zuffenhausener gefahren und kann absolut nicht negatives Berichten. Klares Scheibenbild, keine Blauverfärbung trotz extremer Bremsleistungen, Rissbildung bei den gelochten auch identisch zu den Erstausrüstern.
    Ehrlich gesagt ist es bei Zimmermann immer nur Hörensagen. Wenn ich jemanden frage, ob er mal Zimmermänner gefahren hat, kommt prompt die Antwort "Nein!". Woher also alle immer ihr Wissen beziehen, kann ich nicht nachvollziehen. Wichtig ist die Scheibe und Beläge auch ordentlich einzufahren und wenn ich mir die selbsternannten Experten ansehe, wage ich das doch oft zu bezweifeln.

    Es empfehlen sich die Herstellervorgaben.


    Wenn du vor einem zugefrorenen See stehst und dir jemand sagt, dass Eis müsste dick genug sein und du kannst darüber gehen, er jedoch nur zu 90% sicher ist, gehst du anschließend auch lieber nur das Ufer entlang.


    Ignoriert man die Vorgaben, verliert ja nicht nur seine Garantie sondern auch jedwede Hoffung auf Kulanz nach dem Garantiezeitraum.
    Grundsätzlich können wir mit unseren Hausmitteln nicht prüfen, wie hoch der Wasser- oder Kraftstoffanteil im Öl ist. Pauschal kann man das nicht beantworten, weil Fahrprofile, äußere Einwirkungen und Belastungen unterschiedlich sind. So wird der Langstreckenfahrer mehr "Reserve" im Öl haben, als der Kurzstreckenfahrer. Nur ist eine Reserve eben auch nur eine Reserve. Man tankt auch nicht erst, wenn der letzte Tropfen drin ist. Letztlich muss der Filter so oder so gewechselt werden, dann kann man das Öl doch auch gleich mit tauschen.

    Wie im Maschinenbau üblich, wird mind. eine siebenfache oder bei sicherheitsrelevanten Teilen sogar eine mind. 30fache (teilweise sogar eine 200fache) Sicherheitsreserve mit einkalkuliert. Das betrifft eben auch die Schmierstoffe.


    Eben weil man nicht alle Eventualitäten abschätzen kann, verständigt man sich auf das kleinstmögliche Risiko. Besonders bei neuen Motoren, wo die Umdrehungszahl des Laders und damit der Welle, in schwindelerregende Höhen getrieben wird, ist die Schmierfähigkeit des Öls heute noch wichtiger als vor zehn Jahren.


    Es ist halt auch ein deutlicher Unterschied, ob ich die 30TKM im Langstreckenbetrieb nach Italien erreiche, oder jeden Tag nur drei Kilometer zur Arbeit oder ins EK-Zentrum fahre. Es ist ein Unterschied, ob ich den Motor mit 130 oder 200 über die Bahn bewege, ob der Lader 50.000 U/min oder 250.000 U/Min macht. Auch ist der Motorzustand entscheidend. Der Ölverbrauch steigt auch mit zunehmendem Alter. Wer also alle 5 Tkm einen Liter nachkippen muss, macht den Wechsel halt schleichend.


    Nehmen wir als Beispiel das Automatikgetriebe, welches sich in einem "geschlossenen" System befindet und nicht den extrembelastungen eines Verbrennungsmotor ausgesetzt ist. Auch hier sieht man, dass die Viskosität bei Laufleistungen um 150Tkm deutlich zunimmt. Ich habe Öle bei den wartungsfreien (zumindest auf dem Papier z.B. beim W202) Mercedes-Automaten gesehen, die beim Ablassen einen sirupähnlichen Zustand hatten. Da war entweder das Getriebe hin oder die Fahrer haben sich massiv über Schaltprobleme beschwert. Nach dem Ölwechsel hat die Automatik wieder seidenweich geschaltet und der drohende Schaden war nochmal abgewendet.


    Selbst oder besonders bestimmte alte Motoren brauchen regelmäßig einen Wechsel. Nehmen wir da mal einen 54er 300SL als Beispiel. Dieser Motor hat die negative Angewohnheit (beim Ausschalten) massiv Kraftstoff ins Öl zu werfen und Motorschäden sind in dieser (eigentlich sehr gepflegten) Baureihe auch auf die Schmierung zuruckzuführen, obwohl heute moderne Öle (hier i.d.R. ein 20W50) verwendet wird. Wer also den alten Reihensechser einmal jährlich für eine lange Ausfahrt nutzt, hat ein geringeres Risiko als der wöchentliche/sonntägliche Eisdielenbesucher.


    Ich kann auch das Öl ablassen, fahre zehn Kilometer und habe immer noch keinen Motorschaden. Deshalb kann ich nicht den Rückschluss führen, dass die werkseitig angegebenen Füllmengen quatsch sind.

    @Quasi
    Du machst hier ein Thema auf, was eigentlich nicht zur Diskussion steht. Es sind jetzt einfach nur die Möglichkeiten auszuloten, was mit dem offenen System möglich ist. Erst wenn man alle Einsatzmöglichkeiten ausgelotet hat und erst dann, sollte man über Sinn- und Unsinn diskutieren.
    Bislang ist der Weg den man gehen muss, im Alphastatus und den sich auch während der Fahrt sicherlich niemand antun will, da andere rudimentäre Funktionen verloren gehen.

    Im Handbuch steht nichts, es gibt auch kein Importmenü (außer für POIs), also kann man eigentlich sagen, dass es nicht vorgesehen/möglich ist. Man kann also nur abwarten, ob mit den nächsten Softwareupdates die Funktionen des Navis erweitert werden.