Beiträge von Fastback N-Line

    Der Turbo wird doch für Euch alle nicht das erste Auto sein, habt ihr schon häufig Autos gefahren die nach Tacho nicht mal die angegebene Höchstgeschwindigkeit erreicht haben?


    Wir wissen alle das der Tacho voreilt und bei Geschwindigkeiten von über 200 km/h sicher um mind. 10 km/h, wenn nicht eher 15 km/h.


    Das würde dann heißen das der Turbo bei einigen seine angegebene Höchstgeschwindigkeit um 20- 35 km/h verfehlt!!??


    Eigentlich kann und will ich das gar nicht glauben, denn die 200 wird doch sogar ein 136 PS I30 locker erreichen, da muss doch etwas ganz gewaltig nicht stimmen :dudu:

    Aber hallo, 210 nach Tacho, wenn er echte 219 laufen soll 8o


    Habe noch nie gehört, bzw. erlebt das ein Auto so massiv die vom Hersteller angegebene Höchstgeschwindigkeit verfehlt und werden meinen jetzt so bald wie möglich testen und mal ausfahren. Alles unter 230 nach Tacho würde ich als Verarschung empfinden :mauer:


    Der I10 meiner Frau ist mit 171 angegeben und läuft nach Tacho 190 und das relativ locker, so muss das auch sein und der hat kein Turbo und nur halb so viel (angebliche) PS :denk:

    Hmm, auch wenn ich es selbst noch nicht versucht habe, aber müsste so ein I30 Turbo, der ja mit 219 km/h eingetragen ist wie ich meine, nach Tacho nicht locker 230-240 km/h schaffen?


    Schafft das einer der Turbos hier aus dem Forum?

    Was für Höchstgeschwindigkeiten nach Tacho werden hier sonst so erreicht??


    Ich muss fragen, weil ich es auf meinen knapp 4500km noch nicht mal auf 200km/h gebracht/versucht habe :rolleyes:

    Ich schon, mein BMW E21 damals hat beim Gas wegnehmen ordentlich gebläut und der hatte sich schon so einen Liter auf 1000km genommen und mein letzter, ein Mazda 5 hat so ab nur 75.000km auch angefangen Öl zu verbrennen. Ich habe es nie genau gemessen, aber irgendwann fing es an, dass ich ab und an mal nachfüllen musste und das war ein normaler 1.8er Benziner Sauger.

    Wie gesagt, bei meiner Frau waren es 11.400€ statt 13.000€ Händler vor Ort, ohne ein Auto in Zahlung zu geben und wir haben uns den Spaß dann halt mal gegönnt.
    Der Ablauf bei AH 24, bzw. beim dann ausliefernden Händler war ohne Mangel.


    Meinen aktuellen I30 Turbo habe ich wiederum sogar beim Händler vor Ort um fast 3.000€ günstiger bekommen als beim AH24, man muss halt immer den Einzelfall prüfen.

    Den neuen Motor hast Du ja jetzt in jedem Fall und alle in der Rechnung aufgelisteten Teile wird man ja hoffentlich auch erneuert und verbaut haben, es gin mir nur darum, dass Du evtl. ja auch ganz gut damit hättest leben können, wenn man Dir das Auto, bzw. Zylinderkopf überholt und Kette erneuert, für sagen wir mal 1300€ repariert hätte.


    Ohne den Schaden hättest Du ja wohl auch noch nicht damit geliebäugelt dir mal die Kupplung zu erneuern, bzw. mal fast 4.000€ in eine Motorüberholung zu stecken.


    Die Kompression ist übrigens schon flöten, wenn nur die Ventile etwas krumm sind und das sind sie nach dem die Kette übergesprungen war, ja in jedem Fall gewesen.


    Auf jeden Fall viel Glück mit Deinem "neuen" Motor :)

    Mich würde mal interessieren, welcher Schaden am Motor überhaupt und wirklich vorhanden war, Bilder beispielsweise!!


    Meine Lebenserfahrung hat mir leider gezeigt, dass man gar nicht vorsichtig genug sein kann, weil man fast überall und in allen Lebensbereichen übervorteilt wird. Wenn ein Motor platt ist, dann ist er platt, Loch im Kolben, Pleuel durch die Ölwanne gerauscht, Kolbenfresser = Motortotalschaden!


    Interessant ist aber immer wie ein erfahrener Mechaniker selbst, ohne betriebswirtschaftliche Abhängigkeiten oder Hintergründe, eine Reparatur ausführen würde. Da kann mit der Unwissenheit der Kunden leider sehr schnell recht viel Geld verdient werden, weil man den Motor z.B. generalüberholt obwohl auch eine Teilreparatur völlig ausgereicht hätte.


    Mein Vater hatte vor einigen Jahren mal einen 7er BMW E32, da hatte sich ein Kipphebel verabschiedet und das Ding lief nur auf 5 Pötten, BMW wollte damals einen ATM für heutzutage geradezu lächerliche 8.000 DM incl. Einbau oder eine Reparatur für ca. 4.000€ verkaufen, nun war mein Vater aber selbst gelernter KFZler und wurde misstrauisch, hat sich selbst etwas gekümmert und letztendlich hat ihm dann ein BMW Mechaniker das Auto dann privat für 400 DM incl. Öl usw. repariert. So ein einfaches Gußteil wie der Kipphebel kostete selbst nur 30DM und mehr musste an so einem 3ltr Motor mit knapp über 100.000km einfach nicht gemacht werden. Er hat das Auto dann später mit über 200.000km auf dem Tacho wieder verkauft und der 6Zylinder schnurrte immer noch wie ein Kätzchen.


    Der Mechaniker meinte damals, dass alle Kollegen aus der Werkstatt die Reparatur genau so ausgeführt hätten und das diese auch absolut fachgerecht gewesen sei, als Auftrag vom Autohaus wäre so aber viel zu wenig zu verdienen gewesen und man hätte deshalb umfangreicher ran gemusst :dudu:


    Weshalb hat man bei Petra nicht gleich noch Kat und Getriebe mit gewechselt, wenn man schon mal bei ist?? Kann man bei 110.000km doch ruhig mal machen....


    Meine Sorge ist, dass man mit dem Hyundai Kulanzanteil von 1900€ schon ganz schön weit gekommen wäre und das die Werkstatt überrepariert und noch etwas Umsatz generiert hat.


    Was hätte so eine Reparatur in Polen gekostet, wo die Menschen ein weitaus niedrigeres Durchschnittseinkommen haben und der 1.4er Motor ist ja nun auch nicht gerade ein Wunderwerk der Motorenbaukunst. In Polen hätte man auch für knapp 6.000€ ohne Kulanz repariert??


    Ich habe einige Freunde mit eigenen Werkstätten und könnte so manche (unfaire) Geschichte erzählen, aber das könnten andere hier bestimmt auch, wenn sie mal ganz ehrlich wären................


    Vorsicht ist die Mutter aller KFZ Reparaturen!!

    Die Reparatur mag top sein, ich persönlich habe Störgefühle mit dem von Dir zu zahlenden Eigenanteil und mir ist so aus der Ferne nicht klar ob die Werkstatt Dir Dinge berechnet, die eigentlich von Hyundai übernommen wurden oder hätten werden sollen?


    Hyundai sagt:" Jo, wir gewähren eine Kulanz, weil der Fehler bekannt und kurz nach Ablauf der orig. Garantie eingetreten ist und dafür ist mir der von Dir getragene Eigenanteil zu hoch.


    Jetzt musstest Du ja letztendlich doch eine gewaltige Menge Geld in ein noch recht junges Auto mit einer überschaubaren Laufleistung stecken.

    Ich habe leider auch ein ungutes Gefühl bei der Gesamtabrechnung, aber bevor man gegen Windmühlen kämpft, sollte man es nun wohl mit Würde tragen!?


    Es sei denn, man, bzw. Frau, beauftragt jetzt, wo das Fahrzeug wieder fährt und in seinem Besitz ist, einen RA, der sich den gesamten Vorgang noch einmal ansehen soll und auch mit Hyundai direkt kommuniziert, dabei wäre eine Rechtsschutzversicherung die das übernimmt natürlich von Vorteil....................