Eine rabiate Waschanlagenbürste (evtl. mit einem kleinen, nach dem Anschlagen weggeflogenen Fremdkörper drin) wäre als Ursache z.B. vorstellbar.

Guzzi-Jorg

DORT wird es auch seine Berechtigung haben - in einem Synchrongetriebe (das auf einer gewissen Bremswirkung der Synchronkörper auf das jeweilige Zahnrad beruht) könnte das aber nach hinten losgehen.

Wenn der Rückwärtsgang des Öfteren so unwillig einlegbar ist/es beim Einlegen ´kracht´, wird es am wahrscheinlichsten wohl an einer sporadisch nicht 100%ig trennenden Kupplung liegen.

Das reicht nicht - Wüstengegend wäre hierbei wohl am sichersten...

Was (ganz allgemein) einen Geräusche verursachenden Defekt am Außengelenk einer Gelenkwelle betrifft:

es ist tatsächlich so, dass solche Geräusche zumeist nur unter Last (beim Gasgeben/ Anfahren/ Beschleunigen) und vornehmlich bei in Richtung des def. Gelenkes eingeschlagener Lenkung auftreten.

Die Sichtprüfung beschränkt sich in diesem Falle darauf, die äußere/ radseitige Gelenkwellenmanschette auf Risse, ausgetretenes Fett und entsprechende Verschmutzungen an der Manschette und den umgebenden Achsteilen zu untersuchen. Durch die Fliehkraft schleudern Fettspritzer bei größeren Rissen schließlich dann auch durchaus mal bis an die Radhausverkleidung.

Das kann ggf. eher für das Gelenk sprechen - mach morgen im Hellen die Sichtkontrolle, dann sind wir schon etwas schlauer.

Nicht eben preiswert - aber, wenn´s ggf. tatsächlich hilft, sicherlich doch seinen Preis wert. Ohne Versiegeln kann man die Mühe definitiv sparen. Ich hatte das vor längerer Zeit mal an einer stark verwitterten Kunststoffscheibe am Wohnwagen. Die war, auch mit einer speziellen Politur, ziemlich fix wieder gut durchsichtig - aber fast ebenso schnell auch wieder blind. Habe sie schließlich ersetzen müssen.

Küsten - Nebel

Wenn radseitiges Gelenk, dann oftmals zusammen mit einer angerissenen Manschette, Fettaus- und Schmutzeintritt. Also zuallererst mal Sichtkontrolle der rechten äußeren Manschette vornehmen.

Von irgendwelchen Polituren wird (insbesondere bei Scheinwerfern, die noch keinerlei Oberflächenveränderungen zeigen) eigentlich immer abgeraten - eben weil die die serienmäßige Schutzschicht wohl erst recht runterholen. Dennoch ist Doppelkerz ` Erfahrung mit der Chrompolitur zumindest für den Fall interessant, wenn es doch mal anfangen sollte, zu vergilben.

Endoskopie - Spezialist

Mal eine Zwischenfrage zu den Scheinwerfern bei Hyundai allgemein und dem i30 speziell:

gibt es eigentlich bei irgendwem hier auch (schon) dieses - von diversen anderen Herstellen des Öfteren unschön auffällige - Zerkratzen, Vergilben und im Extremfall halb blind werden der Kunstoffscheiben an den Scheinwerfern?

Wegen der fehlenden SW-Reinigungsanlage ist hier ja händisches Reinigen angesagt und ich mache das ggf. (also z.Zt. alle paar Tage) auch mit der gebotenen Vorsicht und gut ausreichendem Warmwassereinsatz. Trotzdem bleibt dabei ein gewisses mulmiges Gefühl - vmtl. auch deswegen, weil der Vorgänger hier noch richtige Glasscheiben hatte (die man obendrein sogar einzeln wechseln konnte, was ich nach Steinschlag mit Loch tatsächlich auch mal machen musste. Aber so nachhaltig denkt heute wohl leider kein Hersteller mehr und über einen evtl. nach Garantieablauf mal defektbedingt nötigen Austausch der teuren LED-Scheinwerfer möchte man lieber auch gar nicht großartig nachdenken... )

P.S.: Bislang habe ich auch bei älteren Hyundai noch keine vergilbten "Streuscheiben" gesehen - drum würden mich evtl. anderweitige Erfahrungen interessieren.

Tja, früher gab es mal Kühler-Jalousien oder Rollos, um im Winter schneller (oder überhaupt) auf Betriebstemp. zu kommen. Leider gibt es sowas nicht mehr (obwohl es m.E. sehr sinnvoll wäre, gerade bei den heute oft üblichen Riesen-Lufteinlässen) - eine zuverlässige automatische Steuerung einer solchen Zuluftsteuerung sollte ja eigentlich auch kein Hexenwerk mehr sein. Hier wird auch allerhand Sprit- und Verschleißsparpotential verschenkt, denke ich. Aber die Industrie wird schon wissen, was sie tut und das eigenmächtige Abdecken des Kühlergrills verbietet sich natürlich schon aus Gewährleistungsgründen.

Letztendlich eine legitime Maßnahme, Kunden zu halten, indem man ihnen etwas bietet, oder?

Wir hatten schonmal den Fall, dass meine ehemalige Verlobte mit dem auf meinen Maximal-Rabatt versicherten Auto schuldhaft eine "Katze" gedreht hat und eben keine Rückstufung erfolgte. Wenn man einen relativ günstigen Versicherer hat, muss man auch nicht alle Nase lang wechseln, denke ich...

Die Abdeckung verschoben/nicht richtig montiert erscheint mir ,aber doch wahrscheinlicher.

Ich habe es bei unserem i30 gestern auch zum ersten mal festgestellt - leichter Beschlag in den kühlerseitigen Ecken der Scheinwerfer. Muss wohl mit dem Frost zu tun haben - bei vorherigen und teils heftigen Regenfahrten war noch nie was zu sehen.

Wir haben den 3-Zylinder im i30 - und ja, der braucht jetzt bei Frost schon auffällig lange, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Unter 6-8 km (Landstraße mit Ortsdurchfahrten) ist da nichts. Heizen tut er allerdings trotzdem, wobei auch das länger dauert, bis die Heizung auf volle Leistung kommt. Ich halte es dabei aber mit der Meinung von

ethanoly, das wird wohl zu einem guten Teil an der recht hohen Effizienz des kleinen Motors liegen, wo relativ wenig(er) Abwärme entsteht. Die kleinere vom Kühlwasser umspülte Oberfläche im Vergleich zum größeren 4-Zylinder kommt hinzu.

In Sachen Heizleistung war das Vorgängerauto deutlich besser, aber das war halt auch ein deutlich größerer 1.8er Motor und zudem auch für skandinavische Winter ausgelegt. Bei der Konstruktion des i30 nebst Basismotor wird das aber vmtl. kaum eine Hauptprämisse gewesen sein.

Steuererklärungs - Wust

3 Jahre und 23000km sind für eine (Doppel-)Kupplung keine Laufleistung, sondern eine Farce...

Ganz ehrlich - da kuppele und schalte ich lieber ganz normal.

Meldung(s) - Abgabe

Zitat von Zambi

Keiner schaltet schneller als eine Automatik, warum also einen Schalter genommen?

Weil im Zweifelsfalle auch nix schneller Probleme macht oder kaputt geht, als so eine Doppelkupplungs-Pseudo-Automatik.

Außerdem schalte ich gerne und bin des manuellen Kuppelns und Anfahrens relativ gut mächtig...

Keyless entry ist auch bequemer, leider auch für potentielle Fzg.diebe. Also auch das ganz bewusst abgewählt - den Daumendruck auf den Funkschlüssel kriegen wir geradeso noch hin, ohne den Überanstrengungstod zu sterben...

Solange Garantie drauf ist: machen lassen...