Hallo,

die Start/Stop-Funktion kann nicht mit Bordmitteln dauerhaft deaktiviert werden. Es gibt aber die Möglichkeit, ein Zusatzteil nachzurüsten. Such mal in Internet nach "hyundai start stop automatik memory modul".

LG

Der "lange" hat ca. 90mm, der "kurze" ca. 77mm.

Wobei mir aber immer noch nicht klar ist, WARUM der Motor mit der Start/Stop Automatik den kleinen haben muss. Manche Autos müssen einen kleineren Filter haben, wenn zum Beispiel ein Aggregat im Weg wäre bei einer höheren Ausstattung, oder wenn man einen Ölkühler-Flansch zwischenbauen will.

Der Nachteil von einem kleinen Filter ist natürlich, dass der eine kleiner Filterfläche hat.

Genau, das ist eindeutig.

Mich wundert nur, dass bei mir halt nach der Inspektion beim Fachhändler der kurze Filter eingebaut worden ist.

Da stellt sich natürlich die Frage, ob das bedenklich ist und warum es überhaupt den kurzen und langen Filter gibt für den gleichen Motor, nur weil eine Start/Stop Automatik drin ist (technisch gesehen). Ich finde dazu auch keine Info.

Hallo

Vor ein paar Tagen habe ich meinen neuen Gebrauchten bekommen, ebenfalls einen i10 1.0, Bj. 11/18.

Genau wie Kuemmel bin ich auch verwirrt wegen dem Filter. Der Wagen hat keine Start/Stop Automatik, aber es ist ein "kurzer" Filter verbaut, 66mm.

Genau der wird aber angezeigt für die Modelle MIT Start/Stop, wenn man zum Beispiel bei ebay sucht. Sogar auf der Homepage von MANN wird der kurze Filter (7023) für MIT, der lange Filter (610/7) für OHNE angezeigt.

Also bei nächster Gelegenheit den kurzen Filter, der wohl nicht richtig ist, austauschen gegen den langen Filter?

Oder weiterfahren mit dem der drin ist? Die unterscheiden sich ja ausschliesslich in der Höhe, die technischen Daten sind ja gleich, wie zum Beispiel der Öffnungsdruck.

Der Wagen ist vom Händler, der wird sich ja wohl was dabei gedacht haben, genau DEN Filter einzubauen, der drin ist?

Danke

Guten Morgen.

Kann es sein, dass der Wagen einen Lichtsensor hat?

Dieser würde das Fahrlicht dann automatisch an- und ausschalten UND gleichzeitig sollte der Sensor die Helligkeit der Armaturenbeleuchtung der Umgebungshelligkeit anpassen. Manuell kann man da glaube ich nichts mehr regeln.

lg

Ich habe den Eindruck, dass es auch stark auf den Gutachter ankommt. Den Heckschaden hat ein freier Sachverstäniger begutachtet.

Alleine der Arbeitslohn (Januar 2022): 107 AW (10AW=1 Stunde) für 172 Euro/Stunde !!! sind schon fast 1900 Euro.

Jetzt der Frontschaden: 103 AW zu 91 Euro/Stunde, knapp 900 Euro Arbeitskosten.

Wobei mir der Frontschaden doch erheblich aufwändiger erscheint als der Heckschaden.

Der Gutachter war von der Versicherung.

Mit den Reparaturkosten kann man arg daneben liegen. Ich hatte vor ca. einem Jahr einen kleinen Auffahrunfall. Jemand ist mir vor der Ampel von hinten drauf gefahren, mit ganz geringer Geschwindigkeit.

Die hintere Stoßstange hatte einen winzigen Riss, und das ganze Ding wurde etwas nach unten verschoben. Anfangs hatte ich mit 500 Euro Reparatur gerechnet. Das Gutachten belief sich dann auf 5200 Euro.

Das habe ich natürlich "mit einem Freund" für ca. 300 Euro gerichtet.

Unter der Haube sieht es wirklich nicht gut aus. Der Vorbau ist ordentlich reingeschoben worden beim Aufprall, der Kühler ist natürlich auch kaputt. Sogar die Batterie ist zerbrochen.

Der linke Kotflügel ist reingeschoben bis zur Tür, da muss schon einiges wieder grade gebogen werden. Ich glaube nicht, dass man das für ein paar Hundert Euro richten kann.

Hallo liebes Forum,

ich denke, das wars für meinen kleinen Hyundai, der mich nie im Stich gelassen hat. Bei Tempo 60 hüpft mir ein Reh vors Auto, zum Glück ist den Insassen nichts passiert, im Gegensatz zum Rotwild. Gutachten liegt vor: Reparatur 5000 Euro, Wiederbeschaffung 4000, Restwert 1500, damit natürlich Totalschaden.

Erstaunlicherweise gibt es fast keine Gebrauchtwagen mehr auf dem Markt. Der freundliche Hyundai-Händer, der vor 3 oder 4 Jahren noch den ganzen Hof voll Gebrauchtwagen stehen hatte, hat jetzt nur noch einen einzigen i10 im Angebot.

8 Jahre alt, 80.000 km, für 8.000 Euro. Meiner war zum Zeitpunkt des Kaufs damals 5 Jahre alt, 20.000 km, für 6000 Euro. Das nennt man wohl Inflation.

Huhu,

das Lecksuchmittel bildet kleine Bläschen, wenn das Kältemittel irgenwo aus dem Kreislauf austritt (hat mit Sauerstoffkontakt nichts zu tun, das Kältemittel ist halt gasförmig, wenn es irgendwo austritt) .

Funktioniert genauso, wie wenn man Spüli-Wasser auf einen undichten Fahrradschlauch träufelt, da bilden sich dann auch Bläschen.

Das funktioniert aber leider nur dann, wenn im System noch Druck ist und das Gas noch irgendwo austritt. Ausserdem sieht man es nur an den Stellen, wo man mit dem Spray auch drankommt.

Der Fachmann befüllt die Anlage wieder und fügt ein Kontrastmittel hinzu. Wenn irgendwo ein Leck ist, kann man das Kontrastmittel mit einer UV-Lampe sicher erkennen.

lg

Hallo,

ich glaube, die Beläge haben so ein kleines Metall-Fähnchen, dass an der Trägerplatte angebracht ist und ein paar Millimeter in Richtung Belag reicht.

Ist der Belag soweit abgefahren, dass die Bremscheibe das Fähnchen erreicht wird, schubbert das auf der Bremsscheibe und macht eklige Geräusch. Kaputt geht dabei aber nichts, wenn man dann die Beläge wechselt.

lg

Danke für die Tips.

Ich hab schonmal in der dunklen Garage die Zündkabel kurz mit einem feinen Wasserschleier eingenebelt, aus der Sprühflasche. Dabei waren keine Überschläge zu erkennen. Die Zündkerzen wurden bei der letzten Inspektion neu gemacht.

Den Fehlerspeicher werd ich mal auslesen lassen, muss es zum TÜV demnächst, in der Werkstatt.

Schönen Vatertag noch, wen es betrifft.

Hallo,

danke erstmal für die vielen Antworten.

Also, der Wagen ist scheckheftgepflegt, der letzte Service war vor 6 Monaten.

Ob das Verschlucken immer schon war, weiss ich halt nicht, weil es wie gesagt beim normalen Fahrbetrieb nicht auffällt.

Mir ist es halt vor einiger Zeit mal aufgefallen, und seitdem achte ich natürlich darauf.

Mit "kurzen Gasstößen" meine ich natürlich nicht, dass ich das Gaspedal ruckartig komplett durchtrete, sondern dass ich schnell und kurz drauftrete, sodass der Motor etwas hochdreht, vielleicht bis auf 1200 Touren.

Genau in dieser Situation hört man, wenn man genau lauscht, ein oder zwei Fehlzündungen aus der Leerlaufdrehzahl heraus, vielleicht für eine Zehntelsekunde, und danach schnurrt der Motor wie ein Kätzchen, egal welche Drehzahl anliegt.

Hallo liebe Forumsmitglieder,

ich heisse Jörg und besitze seit 2 Jahren einen i10, Baujahr 2013, 1,1l, 51kW, PA, 25.000 km gelaufen.

Ich habe seit einiger Zeit folgendes Problem:

Der warme Motor nimmt aus dem Leerlauf nur mit kurzem Verschlucken Gas an. Das bedeutet, wenn man kurz und schnell aufs Gas tritt, reagiert der Motor mit einem ganz kurzen Blubbern, was in der Tat nur einen Bruchteil einer Sekunde dauert, bevor er hochdreht.

Beim normalen Fahrbetrieb merkt man davon nichts, es fällt halt nur auf, wenn man drauf achtet. Wenn man einmal unterwegs ist, nimmt der Motor aus allen Bereichen einwandfrei Gas an, das Problem ist wirklich nur der Übergang vom Leerlauf. Auch der Leerlauf selber ist einwandfrei und stabil.

Vielleicht hat jemand eine Idee woran es liegen könnte?

Vielen Dank fürs Lesen