Beiträge von kaulebeen

    Nur mal so als Denkanstoß:

    Ein Auto ist ein Fahrzeug, kein Putzzeug.;)

    Wenn ich mir nicht die am schlechtesten gewartete Waschanlage der Umgebung raussuche, besteht kaum Gefahr, dass ich hinterher mit Kratzern im Lack rausfahre. Waschstraßen sind nach meiner Erfahrung etwas besser, aber auch teurer, als Portalwaschanlagen.


    Und nun noch Fakten:

    In modernen Autowaschanlagen wird bis zu 90% des Wassers wieder aufbereitet und wieder zum Waschen benutzt. Pro Fahrzeug werden ca. 30 Liter Frischwasser verbraucht, bei einem Gesamtverbrauch pro Wäsche von 150 - 600 Litern je nach Anlage. Im Winter ist übrigens der Verbrauch an Frischwasser am größten, weil viel Streusalz in die Anlagen eingetragen wird.

    Kein Waschanlagenbetreiber kann es sich auf Dauer leisten, wenn Autos zerkratzt aus der Anlage kommen. Ich kenne genügend Leute, die schon mosern, wenn nach dem trocknen noch kleine Wassertropfen an senkrechten Fahrzeugteilen — speziell bei Kombis / SUV — zu sehen sind, was sich auf Grund der Technologie (Fön von oben) nicht ganz vermeiden lässt.

    J-2 Coupe

    Das wäre dann schon eine extrem schwache Leistung von Hyundai. Da muss schon beim Konstruieren bedacht werden, dass da auch mal jemand mit nicht frisch gewaschenen Händen dran greift.

    In meinen beiden Mazda waren die Lenkräder auch mit Leder bezogen, aber außer leichten Abnutzungsspuren an den Stoßkanten, wo das Leder zusammen genäht war, konnte ich mich nicht beschweren. Den einen habe ich mit 270000, den anderen mit fast 200000 km auf der Uhr abgegeben. Gereinigt habe ich die Lenkräder ca. 3 - 4 mal im Jahr mit einem ganz leicht angefeuchteten Microfasertuch.

    Ich würde da mal vorsichtig die Clips am Gehäuse öffnen und reinschauen :denk:

    Und wenn es einmal offen ist, alles bewegliche mit Silikonfett behandeln.

    Keramikpaste, Ballistol, WD40 u.ä. würde ich bei Kunststoff nicht verwenden.

    Keramikpaste funktioniert hervorragend bei thermisch hochbeanspruchten Gleitstellen oder wo hohe Flächendrücke auftreten. Sie verhindert auch zuverlässig das festfressen von Edelstahlschrauben.

    Eventuell kommst du ja über das Radhaus besser ran.

    Leider wird bei aktuellen Fahrzeugen zu wenig Wert darauf gelegt, das der Fahrer unkompliziert die Leuchtmittel wechseln kann. Bei meinem Mazda 626 war das kein Problem, viel Platz hinter dem Scheinwerfer. Beim Mazda 6 musste rechts der Waschwasserbehälter raus und links ging nur durch das Radhaus, weil einfach hinter dem Scheinwerfer sonst nur Platz für Kleinkinderhände war.

    Aber bitte nicht, wie der Typ im Video, auf den Glaskolben der neuen Glühlampe tatschen!

    Warum, wird hier erklärt: http://www.zeit.de/2003/15/Stimmts_P_15

    Für die, die kein Abo haben oder den Adblocker nicht ausschalten wollen:

    Zitat

    Die Warnung wird nicht für Glühbirnen im Allgemeinen gegeben, sondern nur für Halogenlampen – also die Birnchen von Autoscheinwerfern oder die hellen Strahler fürs Haus. Der Grund dafür ist das Glas, aus dem die Glühlampen gefertigt sind, erläutert Markus Rademacher von der Firma Osram. Im Gegensatz zu herkömmlichen Birnen bestehen die Halogenlämpchen nämlich aus reinem Quarzglas, und das ist besonders anfällig. Schädlich für die Birnen ist beim Anfassen nicht das Fett, das sich auf der Haut befindet, sondern der Schweiß, genauer gesagt die Alkali-Verbindungen, die in ihm enthalten sind – unter anderem gewöhnliches Kochsalz. Diese Stoffe können sich regelrecht ins Glas einbrennen. Die Folge sind Verunreinigungen, die sich als Schlieren und Flecken bemerkbar machen. Das ist im Haushalt nicht weiter schlimm, aber bei den exakt eingestellten Autoscheinwerfern kann es die Leuchtkraft durchaus beeinträchtigen. Dass die Halogenlämpchen, die an der Oberfläche bis zu 600 Grad heiß werden und einen Innendruck von etwa 20 Bar aushalten müssen, wegen der Verunreinigung platzen, bezeichnet Rademacher allerdings als einen „Extremfall“.

    Klimawartung, sofern die Anlage nicht leer ist und keine Bauteile gewechselt werden, kostet zwischen 50 € (Angebotspreis) und 100 € (teuer). Die meisten Werkstätten, in denen ich das bisher habe durchführen lassen, nehmen 70 bis 80 €.


    Die Temperatur der austretenden Luft habe ich noch nie gemessen. Ich meine aber mich zu erinnern, dass bei einem meiner Ford in der Anleitung was von ca. 15 Grad als niedrigste Temperatureinstellung stand.

    Darkydark

    Ich ja auch, aber die Frage stellte sich mir eben…. ;)


    Berufsbedingt merke ich den Lockdown ja eher an weniger Freizeit statt weniger Arbeit. Habe ca. 250 km Arbeitsweg/Woche. Mit den paar privaten Fahrten, die noch erlaubt sind, komme ich derzeit eher auf 15000 km/Jahr. In normalen Jahren eher 20k. Dazu kommen noch die km, die ich zwischen März & Oktober mit dem Motorrad zurück lege.

    berndfritz

    Hmm, mir stellten sich beim lesen gerade die Nackenhaare etwas auf.

    Du bist mit einem Diesel in 5 Jahren gerade mal 5200 km gefahren? Da solltest du vielleicht mal über Carsharing oder Mietwagen nachdenken.

    Oder bist du seit dem letzten Service nur 5200 km gefahren? Das wäre für einen Diesel immer noch eine sehr geringe Jahresfahrleistung, aber angesichts Corona zu erklären.

    Das reicht gerade mal, um einen Anlassvorgang anständig zu kompensieren. Wenn dann noch Licht, Radio, eventuell Sitzheizung und Heckscheibenheizung an sind, wird es schnell eng mit der Energiebilanz.

    Im Kofferraum sitzt meist die Lüftungsklappe, die den beim Türen schließen entstehenden Überdruck raus lässt. Ist meistens so eine Art Gummilappen, der nach außen aufklappen kann, wenn die Türen zugemacht werden. War bei meinem Mazda 626 mal defekt. Immer wenn es geregnet hat, lief mir der Kofferraum voll. Beim bremsen schwappte das Wasser dann nach vorne.

    Den maximal zulässigen Reifendruck findet man normalerweise auf der Reifenflanke. Gemessen natürlich im kalten Zustand. Ist der Reifen warm gefahren, liegt der Druck ca. 0,3 bar höher, das sollte man beim messen beachten.

    Zitat

    Der maximale Reifendruck wird auf der Reifenflanke angegeben - in KPA oder PSI (100 kpa = 1 bar und 14.50 PSI = 1 bar).

    Schnee oder Eis in den Felgen? Das macht ne ziemlich starke Unwucht. Ich dachte auch mal, mir sind die Wuchtgewichte weggeflogen, so flatterten die Vorderräder ab ca. 70 - 80 km/h.

    Dabei war ich vorher nur durch einen Schneehaufen gefahren, habe das Auto aber kurz danach für mehrere Stunden geparkt, so dass der Schnee an der Felge festfrieren konnte .

    Ich halte das für normal. Schließlich ist alles, inklusive Kat, kalt. Dazu kommt noch die Kaltstartanreicherung. Sollte nach kurzer Zeit, max. 3 - 4 Minuten, wenn der Kat voll arbeitet, aber nicht mehr nach unverbranntem Kraftstoff riechen. Wenn doch, ist wahrscheinlich was kaputt.


    Abgesehen davon, ich setze mich ins Auto, lasse den Motor an und fahre los. :/