Beiträge von Boogeyman

    Gesucht hab ich schon vieles, offenbar nicht das Richtige.


    Ich hab aktuell Stahlfelgen drauf und mein eher leihenhaftes Wissen spricht dafür das die für Stahl und die für Alu`s unterschiedlich sind. (Waren sie jedenfalls bei allen meinen bisherigen Auto`s). Nur darum frag ich.

    Danke sehr :)


    Das klingt doch mal gut.


    Dann manifestiert sich nur noch ein einziges Problem, Radschrauben. Mein Freundlicher will 7!!!€ Pro Stück, find ich bisschen happich.


    Hat hier einer zufällig ne Idee was das für welche sind für die original Alu`s auf nem i30?

    Hm okay,


    Ersatzteilkataloge hab ich auch nicht wirklich finden können, bzw. eine Info für welche Modelle die sind.


    Geht mir vor allem um die Reifendrucksensoren, die sollten dann schon passend sein.


    Grüße
    Boog

    Hi zusammen,


    erste Frage: kennt ihr diese Felgen?



    Angeblich passend für den i30 CW 1.4 CRDi, meiner ist Baujahr 2016. Gibt es hier jemanden, der das bestätigen kann? Von den Maßen her müsste das passen, 7Jx17 Zoll, Lochkreis 5x114,3, EInpresstiefe 53


    Vielen Dank schon mal :)


    Grüße
    Boogey

    Hallo zusammen,


    ich habe mich eine Weile gefragt wo das nun rein passt, aber ich denke hier ist das am Besten aufgehoben.


    Eine kleine Geschichte zu meinem treuen i30 CW, auch genannt Pawel, bzw. meinem kompletten Autoleben:


    Das
    eigene Auto ist wie ein Partner, man geht eine Art Beziehung ein
    (zumindest meiner Ansicht nach). Man lernt voneinander, begibt sich in
    eine Art Abhängigkeit und profitiert voneinander (mal mehr mal weniger).
    Auch emotional sind wir oft dabei wenn`s um des deutschen liebstes Kind
    geht. So kann ich auf einige wilde und andere weniger wilde Zeiten
    zurückblicken.
    Alles fing an mit Feurigen Diven aus dem Hause Alfa
    Romeo, viel Spaß, sehr viel Leid, so manche Enttäuschung und dennoch
    unterm Strich eine Schöne Zeit verband uns.
    3 Verschiedene wilde und
    ungezügelte Diven durfte ich eine Weile begleiten, meiner roten Zora
    weine ich immer noch gelegentlich eine Träne hinterher. Ein Alfa 147 2.0
    JTD 16V, professionell gechipt, bärenstark, zuverlässig und dank
    Sportfahrwerk konnte man ihre gut beleibten Hüften auch mal zackig um
    die Kurven schubsen. Ein Genuss, doch die Vernunft sagte mir, nein, "das
    hat keine Zukunft mit uns". Ich nahm einen Job mit weitem Arbeitsweg an
    und musste so täglich 200km fahren, die 160000km die meiner Zora
    bereits zu Gesicht standen erschienen mir zu viel. So kam der
    "vernünftige" unvernünftige Kombi mit selbem Motor aus dem gleichen
    Gestüt.
    Nun selten wurde ich härter enttäuscht, wenn sie fuhr dann
    fuhr sie gut, es war reichlich Platz, ich habe es genossen. Die 17
    Zöller standen ihr ganz großartig, dennoch ließ sie mich bereits mit
    75000km mit defektem Getriebe auf einem Berg Kosten sitzen..
    Ich gab
    ihr eine zweite Chance, doch bereits bei 90000 ereilte dem Tubolader
    ein all zu früher Tod und ich musste mich um meiner selbst willen aus
    dieser wilden aber entbehrungsreichen Beziehung lösen.
    Ich war
    maßlos enttäuscht und hatte genug von all dem Chick und Glanz und begab
    mich auf ganz neue Wege, ein rüstiges Mädchen wurde es, ein Mercedes
    190, mit 2l Benziner und Automatik. Nicht nur der Geruch betörte mich
    von Anfang an im Innenraum, nein auch die Aufmachung bezauberte mich
    nach all der Technik. Zweckmäßig, spartanisch aber dennoch absolut
    charmant.
    Die schwarze schlichte Innenaustattung war zeitlos, die
    Sitze unsäglich bequem, ich hatte eine solch spontane Sympatie noch
    nicht erlebt.
    So wurde aus der Trotzaktion dann doch eine Romanze
    die mich 120000km mit äußerst wenig Stress und Schäden herrlich
    entspannt durch die Gegend brachte. Viele tolle Geschichten, Roadtrips
    mit Freunden, Konzertbesuche und Festivals hat die alte Dame mit
    gemacht, ohne Klagen und ohne Zipperlein.
    Aber wie es im Leben
    nunmal ist, auch wenn man lange die Augen verschließt kommt der Moment
    wo auch die beste Beziehung in eine Krise gerät. Ihre Tage neigten sich
    unweigerlich dem Ende entgegen, hier eine Undichtigkeit, dort ein
    Ölleck, alles gut und alles in Ordnung, aber als das Herz, der gute 2l
    so langsam im Sterben lag musste ich wieder eine Vernunftentscheidung
    fällen und habe sie in den Winterschlaf versetzt.
    Immer in der
    Hoffnung sie später wieder zu wecken, aber der Tag kam nicht. So habe
    ich sie traurig und gedemütigt einem Sammler in Stuttgart überlassen der
    ihr ein neues Leben schenkte. Ich konnte ihr nicht geben was sie
    brauchte und so lies ich die Alte Dame ziehen. Noch heute überkommt mich
    die Wehmut wenn ich an den Moment denke an ich sie fort schickte, fast
    ein Jahr nicht gelaufen, einfach nur eine neue Batterie und sie erwachte
    nach zwei Umdrehungen zum Leben. EIn gutes Mädchen. Als sie auf dem
    Anhänger davon fuhr wusste ich: eine Ära meines Autolebens ist
    unwiederbringlich vorüber.


    Ich tröstete mich mit einem Münchner
    Wildfang, ebenfalls rüstig aber wieder ein Kontrast. Alt aber rüstig,
    wunderbar in Schuss und mit einer heiseren, betörenden Stimme erwachte
    jeden Morgen der 6 Ender zum Leben. 326000km zeichneten sie, aber haben
    kaum Spuren hinterlassen. Ich war neu verliebt. Ihre M Ausstattung und
    die Recaro Sitze versetzten mich in einen Rausch, sie verlangte nach dem
    Gasfuß, sie gierte nach den Kurven und ich gab ihr was sie brauchte.
    Ja
    sie war durstig, sie ließ mich bluten, aber ich genoß es, die
    Gasannahme ein Traum, der Durchzug ein Fest, auch jenseits der 200
    souverän und je mehr sie den Fuß spürte desto lauter und
    temperamentvoller wurde sie.
    Aber auch hier nahte das Ende, die
    Vernunft ergriff von mir Besitz. Nicht zuletzt meine Verlobte machte mir
    klar das es keine gute Idee ist einen Hund täglich auf der Rückbank
    eines Coupe`s zu transportieren.. und ich musste ihr schließlich Recht
    geben.


    Ich war deprimiert, Ziellos und hatte keine Lust mehr
    mich mit diesen Themen zu beschäftigen. Es frustrierte mich das jeder
    Weg der Spaß brachte mich entweder arm machen würde oder Gefahren mit
    sich brachte die ich nicht mehr gewillt war sie ein zu gehen. Planlos
    lief ich durch den Ort, auf der Suche nach Inspiration, auf der Suche
    nach dem Rezept endlich Ruhe zu finden. Ich entschloss mich in den
    "Absolute Vernunft" Modus zu gehen. Emotionslos, kalt und zielgerichtet.


    Ich informierte mich über nüchtere Fakten, preisbewusst, sinnvoll, zuverlässig.
    So
    kam ich an einem schönen Samstag Morgen in meiner Ortschaft an einem
    Hyundai Autohaus vorbei und sah ihn. Den Musterknaben. Hyundai i30CW,
    1,6 Diesel, Automatik, Buchhalterausstattung aaaaber mit guter
    Sicherheitsausstattung, Kurvenlicht, Nebelscheinwerfern, Tagfahrlicht.
    Kein Schnick Schnack, niedriger Preis, EU Import aus Östereich.
    Ich
    sah noch einmal zurück auf die spannenden und aufregenden Zeiten meines
    Autolebens und entschloss mich dazu das es nun Zeit wird erwachsen zu
    werden. Die letzte Träne verdrückend unterschrieb ich den Kaufvertrag.
    Die
    erste Woche, noch von der Euphorie eines Neuwagenbesitzers getragen
    glitt ich so dahin, genoß die Ruhe und den Frieden den mir der zugegeben
    recht unspannende Wagen mir brachte. Ich fand zur Ruhe, meinen inneren
    Frieden in greifbare Nähe und endlich das Thema Auto aus meinen Sorgen
    und Ängsten verbannt. Der Hund gut geschützt hinter dem Gepäcknetz im
    Kofferraum, das Fahren mühelos und entspannt. selten schrubberte ich
    1000km am Stück so leicht weg wie jetzt, kaum eine Emotion packte mich
    und kostete Kraft. Er tat einfach wozu er gemacht war. Nicht einen
    Garantiefall hatte ich zu beklagen, die Inspektionen wohltuend
    preiswert. Der Verschleiß an allen Ecken und Enden wirklich human. Nie
    fiel er aus der Reihe der gute Musterknabe. Seines Zeichens letzter der
    Serie, wohl erprobt, alle Kinderkrankheiten ausgemerzt. Die kleinen
    Zipperlein verbuchte ich unter der Rubrik "Nobody`s Perfect" und sah
    sowohl über die extrem schnell verkratzenden Instrumentengläser hinweg
    wie auch das gelegentliche Knacken aus der Lenkung. So mancher
    ruckeliger Schaltvorgang bei extremer Kälte konnte mich dank des üppigen
    Garantiepolsters auch nicht aus der Reserve locken. Nicht einmal der
    Angstgegner Batterie bei -10° konnte mich nach dem ersten Winter noch
    erschrecken. Das Ausschalten der Start Stop Automatik wurde zur Routine
    und ich war angekommen.
    So langsam ertappte ich mich dabei wie eine
    subtile Begeisterung in mir empor stieg. Ich sah ihn an vor der Fahrt
    und merke wie ich unwillkürlich etwas grinste. Dabei erwischte ich mich
    in der Tat ein paarmal. Dieser unspäktakuläre Wagen hatte mit seiner
    unspannenden und zuverlässigen Art und Weise schlussendlich doch mein
    Herz erobert. Roadtrips, lange Reisen, Ausflüge. Still und leise
    begleitete er mich, uns auf diesen Wegen. Immer da, immer zuverlässig
    und immer genau so wie man ihn erwartet.
    Nun haben wir die 50000km
    geschafft, ohne irgend etwas da sich auch nur der Erwähnung lohnen
    würde. Die Bremsen: noch nicht gemacht, weil noch nicht nötig, auch nach
    dieser Zeit habe ich noch nicht einen Regenerationsvorgang des
    Partikelfilters aktiv mit bekommen, die Inspektion vor kurzem:
    Unspäktakulär. Ein echter Musterknabe eben.
    Der ewige Kreislauf, mit
    diesem treuen Freund in der Tat nur noch halb so monoton. Ich steige
    ein, ich gebe ihm Zeit zum vorglühen, ich drehe den Schlüssel und das
    immer gleiche vertraute Geräusch der so lieb gewonnenen unspäktakulären
    Art und Weise erfüllt mich mit Sicherheit und Freude. Ich schone ihn die
    ersten km, die Autobahn liegt wie jeden Morgen noch 5km entfernt, das
    weiß er zu schätzen. Jeden Morgen aufs Neue. Beschwingt nehmen wir die
    20km Autobahn, buxieren uns zwischen all den Morgentlichen
    Autobahnleichen hindurch, mal wilder auf der Linken mit 180 mal
    entspannt cruisend auf der mittleren, die A5 ist unser Bromantic
    Spielplatz. Wir kennen sie und sie kennt uns. Aber noch viel mehr kennen
    wir uns.
    Nun, es könnte ewig so weiter gehen, ich wüsste das er
    mich noch weit tragen würde. Klar müsste ich hier auch mal etwas zurück
    geben und die Zeit der größeren Kosten steht noch vor uns, aber wie es
    im Leben nunmal läuft naht auch hier die Zeit des Abschieds.
    Ich
    hätte nie gedacht das es mir schwer fallen würde, war es doch das
    ultimative Vernunftopfer meinerseits. Aber ja, er ist mir ans Herz
    gewachsen der gute Musterknabe. Ich beginne jede Fahrt zu genießen und
    bewusst zu erleben, nur um fest zu stellen das er mich exakt und ohne
    die geringste Änderung genau wie am ersten Tag von A nach B bringt. Die
    Sitze: nach wie vor einfach nur bequem, das Lenkrad quasi unbenutzt. Die
    Handgriffe gehen flüssig und geübt. Aber Der Januar naht und damit auch
    die nächste Stufe der Vernunft. Der Job verschafft mir das Privileg
    eines Geschäftswagens zu guten Konditionen. Damit wird der Vernunftwagen
    unvernünftig. Er muss weichen. Aber eigentlich habe ich mich schon viel
    zu sehr an ihn gewöhnt. Ich mag ihn. Wer mir noch vor 2 Jahren gesagt
    hätte das mir 110PS mal reichen würden.. den hätte ich wild schimpfend
    eines besseren belehrt. Aber Tatsächlich bin ich vollends zufrieden.
    Was
    erwartet mich? So wie es aussieht ein Ford Mondeo Kombi, kräftige
    180PS, Vollausstattung. Alle kleinen und großen Spielereien die ich all
    die Jahre eigentlich nie gebraucht hab. Frontscheibenheitzung, pfff,
    riesen Display und Google Car Play? Für was..


    Ich reagiere
    trotzig auf die unumstößliche Tatsache das es sich eben doch lohnt. Das
    ich günstiger weg komm, das ein Wertverlust ebenso in die Rechnung rein
    muss wie auch die Tatsache mit dem Geschäftswagen keinerlei spritkosten
    mehr zu haben.
    Es schmerzt mich schon wieder abschied nehmen zu
    müssen, von meinem Musterknaben, den ich erschreckend lieb gewonnen habe
    obwohl ich mit Hyundai so überhaupt nichts anfangen konnte zuvor.


    Ein
    gutes neues Zu Hause werde ich ihm suchen, das hat er verdient. Bis
    dahin werde ich jeden einzelnen KM in wundervoller Unauffälligkeit
    genießen und die letzten KM meinen stillen Abschied zelebrieren.
    Mach`s
    gut mein Treuer Freund, ich werde dich in sehr guter Erinnerung
    behalten. Ich werde dich vermissen und ich bin mir sicher: Es war nicht
    mein letzter Hyundai.


    Fin


    Wer sich bis hier hin durch gekämpft hat: Danke, ich musste das einfach mal los werden.
    In
    diesem Sinne werde ich mich auch hier so langsam etwas zurückziehen.
    Ein tolles Forum und eine wunderbare Community ist das hier. So viele
    Fragen die mir hier schon beantwortet wurden. Vom Komischen "Warum will
    mein Auto das ich das Lenkrad gerade stelle" Beim Starten bis zum
    obligatorischen "Ist das normal das dies und jenes Geräusch jetzt kommt"
    Hab ich hier immer gefunden was ich suchte.


    Macht weiter so, und wer weiß, vielleicht bin ich ja schneller zurück als man denkt ;)

    Also die Entscheidung ist in der Tat nicht einfach...


    Ich kann das sehr gut nachempfinden. Allerdings finde ich dann doch, wenn ich das alles so lese, die Garantiebestimmungen als das KO Kriterium für den Renault. Grundsätzlich habe ich hier noch nicht viel schlechtes über die Garantieabwicklung (auch mit schon sehr vielen km auf der Uhr) gehört.
    Also da kamen Sachen, abgenutztes Lederlenkrad mit über 80k km: anstandslos getauscht auf Garantie.


    Das find ich schon enorm wichtig, da sonst ein Auto irgendwann schon ganz flott zum Kostengrab wird.


    Zu den Erfahrungen bisher: ich hab jetzt knapp 14000km drauf und bin top zufrieden, auch Diesel, auch Automatik, also das DCT. Bis auf ganz enorme Steigungen wirklich einwandfrei (man sollte nicht unbedingt weinberge im D hoch fahren, da fehlt ein wenig die Sensibilität nach meinem Empfinden und es kann schonmal ruppig werden).


    Ich fahr ihn mit dem 110PS Diesel und DCT so mit 5-5,5l / 100

    Hallo zusammen,


    also ich fahre meine Sommertrennscheibchen (195iger auf original Stahl) mit ~2,6-2,8 bar. Dieselersparniss ist durchaus spürbar. Allerdings verliere ich sowieso immer gleichmäßig Luft (so etwa 0,5bar pro 5000km). Bin jetzt mal gespannt wie sich das mit Hankook Winterreifen verhält, die dürften mittlerweile auf dem Auto bzw. den Stahlfelgen montiert sein.

    Nunja,


    irgendwie haben die Damen um mich rum meine Auto`s immer getauft, so hatte ich bisher:


    Fiat Bravo: Huaschteguzzele (Hustenbonbon)
    Alfa 147 JDT 16V: Alfonso
    Mercedes 190: Papa Benz
    BMW 320i Coupe E36: Hanniball


    Und auch der Hyundai wurde nun getauft und nennt sich: Pavel


    Den einzigen Namen den ich selbst gegeben hab trägt mein Motorrad, eine rote VFR750 von 91, sie wird: Red Lady oder einfach nur Lady genannt :P.

    Also ja, das kann ich auch so bestätigen, bei meinem i30 CW von 2015 ist das auch so.
    Bei über 30° muss ich auch auf Umluft und auf höchste Stufe damit da was geht, ist er aber erstmal runter gekühlt ist das ganz gut. Bei meinem Alfa war die Klima auch etwas kräftiger, aber da es bisher noch immer gereicht hat das Klima im Auto auf ein angenehmes Maß runter zu bringen bin ich soweit zufrieden.

    Naja, also ich hab mich damit durchaus beschäftigt, hatte da schon immer so nen leichten Hang hin. Vor allem hat auch meine Autowahl immer bedingt zu wissen was wie wo kaputt gehen kann und wie man es wieder hin bekommt.


    Ich war lange Zeit verfechter der italienischen Autokultur und war da auch in einem Verein / Club für italienische Fahrzeuge, vom Design her finde ich immer noch das es schwer ist schönere Autos in dem Preissegment zu finden, aber ich hab genug vom basteln. Danach (und immer noch) war mein 190iger Mercedes Programm... Werkstätten siehst du damit nicht oft. Muss man auch nicht, ein klassisches Do it Yourself Auto :). Davon bin ich nun mit dem Hyundai auch vollkommen weg... wobei ich finde das man da noch relativ viel im Motorraum sieht und alles noch sehr gut erreichbar ist, gegen die ganzen vollverkleideten Plastikmotorräume die es da so gibt...

    @ Scrabb mein Fehler, verwechselt weil ich mich so im Detail eigentlich nicht mehr mit Auto`s vor allem Mit Automatikwägen beschäftige. Nichts desto trotz ist denk ich eine gewisse Grundbildung vorhanden in den Themenbereichen und ich bin ja gewillt zu lernen:blume:


    Bezüglich der Haltbarkeit bin ich da auch mal sehr gespannt. Wird aber hier im Forum sicherlich Erfahrungen geben die das DSG schon länger fahren und über Mucken und Schwächen das ein oder andere zu sagen haben.


    Nach 7200km läuft meins zumindest noch völlig Fehlerfrei...

    Es hat ja keiner hier gesagt das ein Diesel per se einem Benziner überlegen ist.


    Nur in diesem speziellen Thread hier wird eben nunmal ein Turbodiesel mit einem Saugbenziner verglichen weil diese beiden Motoren in der Motorenpalette von Hyundai im ähnlichen Segment angesiedelt / bepreist sind. Das ist wenn ich mich nicht komplett täusche der Kern des Ganzen hier.


    Wieso wir das nun zu einer Grundsatzdiskussion Benziner VS Diesel machen müssen ist mir schleierhaft. Beide Motorvarianten haben ihre Einsatzgebiete und sind auch entsprechend häufig vor zu finden und ja auch im Motorsport spielt der Diesel mitunter eine Rolle (Wenn auch nicht maßgeblich). Meines Wissens haben die Les Mans Diesel von Audi nicht schlecht abgeschnitten.


    So oder so sollte hier doch einfach nur ein Erfahrungsaustausch stattfinden und nicht irgendeine Verunglimpfung. Darum nach wie vor meine Meinung:


    Der 110PS Diesel taugt nach meinem Empfinden wunderbar mit dem DCT Getriebe. Das ist der Kern der Ursprünglichen Frage. Ich selbst empfand den Benziner bei der Probefahrt mit Schaltgetriebe als etwas lascher und man muss ihn (wie bei einem Saugbenziner nunmal üblich) ordentlich drehen damit was kommt. Ob und wem das gefällt muss jeder für sich selbst entscheiden.

    So sehe ich das auch.


    Jacky es wurde nunmal initial nach Saugbenziner gegen Turbodiesel gefragt und da kann es eigentlich nur diese Antwort geben in meinen Augen.


    Turbobenziner Aggregate gefallen mir persönlich (wenn sie nicht gerade extrem vergewaltigt sind) auch nochmal besser. Aber das steht ja gerade nicht zur Debatte :blume:
    Ich fand auch meinen Reihensechsender im E36 wesentlich spannender und Laufruhiger als mein Dieselvieh, aber das funktioniert halt nicht mit 6l /100 bei 160.... eher mit 16.


    Ganz davon abgesehen sind es nunmal die gängigen Motorvarianten bei dem Modell, also wird man ja quasi zu diesem Vergleich genötigt :prost:

    Das entwickelt sich ja hier richtig :P,


    also ich muss sagen, nach meiner Probefahrt des i30CW mit dem Benziner (Handschaltung) und nun der Erfahrung mit meinem Diesel (DCT) finde ich definitiv den Diesel spritziger. Er marschiert nach der Einfahrphase (und da kommt wirklich noch mal gefühlt ein ordentliches Plus) wirklich wie scrabb meinte straight aus dem Stand souverain hoch auf Tacho 200 - 210. Er schwächelt ab 185 etwas aber es geht trotzdem vorran.


    Von wegen Umweltschutz, nunja... wie auch schon erwähnt wurde ist der Dieselkraftstoff in der Herstellung wesentlich einfacher, braucht weniger Energie bis er fertig aus der Zapfsäule kommt. Wenn man das mit dem geringeren Verbrauch kombiniert und die modernen Katalysatoren und Partickelfilter (man halte davon was man will... die ersten empfand ich als sehr dreißte abzocke um ehrlich zu sein, vor allem die zum nachrüsten, habe da regelmäßig den filter frei fahren müssen und mehrere KM lange pechschwarze Wolken hinterlassen) kommt man da nicht wirklich auf einen Unterschied meines Erachtens.


    Nimmt man den Fahrkomfort, das sehr angenehme Drehmoment und schaut sich die Leistungsdaten des 110PS Diesels genauer an so schnürt sich für mich das einzig sinnige Paket mit DCT.
    110PS aus einem 16V Dieselaggregat mit 1,6l Hubraum, das macht für mich Sinn, Steuerkette: super. Er klingt etwas rauher und vor allem kalt merkt man schon das man einen Diesel fährt, aber die Ermangelung von Drehorgien machen das locker wett wie ich finde. Drauflatschen und auf der Drehmomentwelle schwimmen ist durchaus sehr fein.


    Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen das das DCT im Benziner so gut kommt wie im Diesel (ich mag mich irren), ich finde mit etwas mehr Leistung untenrum kommen die tollen schnellen Schaltvorgänge einfach besser :)