Beiträge von GMH

    Nun so wie es J-2 Coupe bereits richtig erwähnt hat, es ist einfach in DE und AT verboten, vermutlich auch noch in anderen Ländern aus gutem Grund. Und damit erlischt auch gleich die Betriebserlaubnis und im Fall eines Unfalles ist die Versicherung leistungsfrei.


    Das Gleiche gilt für die Veränderung der Fahrzeugaussenbeleuchtung. Einzige Ausnahme ist die Innenbeleuchtung. Ich weis schon, dass dies verschiedene Hitzköpfe nicht akzeptieren (wollen), wodurch der Polizei etc. die Arbeit nicht ausgehen wird. Da nutzt es auch nichts, wenn man ein Nachbarland als Bananenrepublik bezeichnet.


    Wie schon in einem anderen Bereich geschrieben, muss dies jeder für sich abwägen, ob ihm etwas Andersartigkeit die eventuell zu erwartenden Schwierigkeiten das wert sind.

    Es mag schon Leuchtmittel mit E-Zulassung geben aber dennoch ist alleine der Umbau schon nicht erlaubt, weder in D noch AT. Und Sie wollen es wirklich darauf ankommen lassen?


    Das nächste ist Ihre Firma. Nun da fragt sich, wie Ihr Verantwortlicher reagiert. Wenn er nach dem Gesetz geht, kann das ihre Entlassung bedeuten. Aber wahrscheinlich wissen Sie als vermutlich junger Mensch eh alles besser. Und das wegen einer anderen Lichtfarbe noch dazu bei einem fremden Fahrzeug.

    Ganz einfach. Weil nur das produziert wird, was der größten Wahrscheinlichkeit auch verkauft und damit logischerweise Gewinn gemacht werden kann. Geschmäcker sind eben verschieden.


    Ich zum Beispiel als alter Mann preferiere ein höheres Fahrzeug und möchte wegen der Sicherheit eben einen Vierradantrieb. Würde eine automatische Einparkhilfe ordern, so es eine solche damals gegeben hätte. Gern Xenon oder LED und Abstandshaltung und Tempomat ebenso. Allerdings bräuchte mein Fahrzeug maximal 150 km/h schnell sein und auf eine Automatik, möglichst mit vielen Gängen, möchte ich auch nicht verzichten. Ebenso auf eine Standheizung. Genauso ob ich in 8 oder neun oder gar 13 sec. auf 100 beschleunigen kann, wäre mir egal. Dafür bräuchte ich zum Beispiel keine automatischen Fensterheber oder ein elektrischen Schiebedach.


    Aber die Autoindustrie produziert eben das, was am gängigsten ist. Dafür wäre mir egal, ob mein Fahrzeug 8, 9 oder 10 Liter verbraucht, da ich relativ wenig fahre. Da gibt es im Gegenzug Leute, die sich ein sparsames Fahrzeug zulegen und sinnlose Kilometer abspulen oder sich unzähliges Zubehör um etliche tausend Euro kaufen.


    Du merkst, Autofahren ist so individuell wie jedes Fahrzeug. Dafür fahre ich fast nie in der Stadt. Dort kommt der öffentliche Verkehr zum Zug. Und ich bin eher der Ansicht, dass wesentlich mehr Energieverschwendung in anderen Bereichen statt findet als im privaten Verkehr. Denn die meisten Leute fahren aus Ersparnisgründen eh nur das was sie glauben, fahren zu müssen.

    Das ist ja ganz schön.
    Allerdings hilft dies vermutlich den vielen Leuten mit Dieselfahrzeugen nichts, wenn ihr Fahrzeug binnen kurzem relativ rasch an Wert verliert.
    Ist so wie den Sparzinsen, wo Volksvermögen vernichtet wird.

    das sie ab nun an leistungsfrei ist, den Deine Betriebserlaubnis ist ab nun erloschen und Du bist nur mehr zum Betrieb Deines Fahrzeuges auf Privatgrund berechtigt.
    Der Einbau von LED Kennzeichenbeleuchtung ist nach dem Gesetz nicht erlaubt.
    Von einer Ordnungswidrigkeitsanzeige und dem Gesetz nach sofortigem Stilllegen des Fahrzeuges bei einer Polizeikontrolle und einem scharfen Auge des Gesetzeshüters ist zu rechnen.
    Aber ich weiß, das kümmert - meist junge Leute - nichts, bis zum Eintritt des Ereignisses.
    Und das nur um aus der Masse hervorzustechen
    Viel Spaß mit Deiner neuen illegalen Beleuchtung, solange Du diese nutzen kannst.
    Wünsche Dir, das Du dann diese Problematik dann auch so mega easy und mit vollem Erfolg lösen kannst.

    " Laut Vorsitzendem soll ein Fahrverbot oder eine blaue Plakette für neuere Dieselmodelle vermieden werden. "
    Fragt sich nur was Politiker unter dem Begriff neuere verstehen. Fahrzeuge die 3 Jahre, 2 Jahre, 1 Jahr, 6 Monate, 2 Monate vom Besitzer angemeldet sind.


    2015 waren Fahrzeuge mit Euro 5 das Beste, Heute gibt es Euro 6 in verschiedenen Abstufungen. Denke den größten Anteil haben wohl Euro 5 Fahrzeuge.

    TorstenW


    Ehrlich gesagt, es regt mich nicht auf.
    Ich bin schon ein Weilchen auf der Welt und habe naturgemäß schon einiges erlebt.
    Habe einfach versucht auf die Unverhältnismäßigkeit von Nutzen und eventueller Auswirkung hinzuweisen.
    Es hätte meines Erachtens gereicht, zu sagen. Danke für den Hinweis aber ich mach es trotzdem.
    Meine Antwort galt eher dem Umstand der etwas kecken und trotzigen Rückmeldung die eher einem jungen pubertierenden Jugendlichen entspräche, der vor dem Alter keinen natürlichen Respekt hat.
    Aber mit dem haben alle in der Mitte des vorigen Jahrhundert Geborenen zu tun.
    Und das wars.

    Nun ja was beweist, das sinnerfassendes Lesen und auch Verstehen, scheint es aus der Mode gekommen sind. Manche werden wohl erst durch Schaden klug oder auch nicht. Es hat nichts mit besserem Sehen, als vielmehr mit angepasster Fahrweise und fahren auf Sicht zu tun. Zumindest hat das unsere Generation noch in der Fahrschule gelernt. Aber wenn man gern und bewusst illegal an seinem Fahrzeug herumhantiert....


    Sie haben vollkommen recht. Seien Sie stolz auf sich und Ihre Handlungen. Sie brauchen sicher keine Tipps von Pensionisten. Denn der alte Mann hat Ihnen keinen Tipp sondern einen gut gemeinten Rat ob seiner Lebenserfahrung gegeben, den Sie beherzigen können, oder eben auch nicht. Und ob Sie bei Ihrem Verhalten überhaupt noch ein Pensionist werden, ist auch fraglich. Die Konsequenzen tragen sowieso Sie ganz alleine. Geld mein Junge werden Sie ob Ihrer Einstellung noch genug brauchen. Unsereiner nannte das vor einem halben Jahrhundert noch Lehrgeld.


    Sonst kann ich mich nur J-2 Coupe vollinhaltlich anschließen.

    Den Unbelehrbaren ist eine genauere Verkehrskontrolle zu wünschen, bei der dann folgerichtig festgestellt wird, das die Betriebserlaubnis und sohin auch der Versicherungsschutz erloschen ist.
    Wenn dem u.U. noch ein Verkehrsunfall vorangegangen ist... na dann heißt es sparen.
    Wie kurzsichtig muss man sein um sowas zu machen. :mauer:

    Nun das was bei euch angedacht ist, gibts in Österreich schon sehr lange. Die geliebte Autobahnmaut für rund 1.750 km Autobahn und circa 500 km Schnellstraße. Kostet für PKW 87,30 € und für Motorräder 34,70 €. Ihr habt (dank Dr. Google) rund 13.000 km, also grob das 7-fache.


    Will es gar nicht hochrechnen, aber das wären rund 600 € für einen PKW...


    Daher ist euer Jammern diesbezüglich wirklich eines auf recht hohem Niveau, was ich angesichts eurer sehr niedrigen Gesamtkosten bezüglich Steuern und Abgaben sowie Versicherung für ein Fahrzeug daher nicht nachvollziehen kann. Das einzige, was in Österreich etwas billiger scheint, ist der Treibstoff.


    Und wenn ihr euren Groll darüber mit Essen und Getränk besänftigen wollt, selbst die Nahrung ist laut Statistik um rund 1/3 billiger.


    Natürlich will niemand freiwillig mehr zahlen, aber das war nur ein Blick aus einem anderen Winkel.

    Dem ist fast nicht mehr hinzuzufügen.
    Der Schaden wird halt der Allgemeinheit zugefügt.
    Sei es durch Falschangaben, die Entwertung des Fahrzeuges oder zwar nicht hier her gehörend, die schleichende Enteignung von Angespartem.
    Wird vermutlich auch in Österreich etwas zeitversetzt auch kommen.
    Nun wenn ich mir überlege, wie wenig ich nur mehr fahre,wirds wohl mein letztes Fahrzeug sein.
    Ist nur zu hoffen, das es auch noch 15 Jahre hält.
    Autofahren wird eh immer unlustiger und unlängst hat mich so ein junger Ökofreak doch glatt gefragt,wieso ich denn so ein großes, dieselfressendes Ungetüm den brauche.
    Ich der im Jahr sehr wenig und nur notwendige Fahrten mit dem Auto mache, habe ihm dann erklärt, wo seine Denkfehler liegen. Aber ärgerlich wars schon.

    Nun ja, für Österreich ein durchaus durchschnittlicher Preis, so man alleine das Salär für das Öl betrachtet.
    Mann lasse sich die Summe in alterwürdigem richtigen Geld auf der Zunge zergehen, nämlich 8.700 ATS
    Dafür muss die sprichwörtliche Oma schon viele Schals und Socken stricken.
    Auch ich hatte bei meinem Service als Wenigfahrer mit maximal der Hälfte an Kosten gerechnet und kritisiere nach wie vor, das das Öl egal welche Laufleistung nach der vorgesehenen Zeit entsorgt wird. Egal ob 1.000, 5.000, 10.000 oder 30.000 km damit gefahren wurden und auch ohne Hinblick unter welchen Bedingungen.
    Bei zum Beispiel einem Garagenfahrzeug mit Standheizung, welches grad mal einmal im Monat einen Tag für den Großeinkauf und für längere Ausflüge im Umland udglm. benutzt wird, eine - nebst Geld - Ressourcenverschwendung.
    Aber damit werden halt u.a. die Betriebe quersubventioniert.
    Ich gehe sogar soweit, den Abgabepreis des Öls als Wucher zu bezeichnen.

    Habe auch gemerkt, das bei diesem Fahrzeug die Bremsen leit anrosten, was ich noch nie bei einem anderen Fahrzeug hatte. Merkbar durch kurze Geräusche beim Wegfahren. Auch bei der technischen Untersuchung wurde bei einem Kilometerstand von rd. 16.500 und 3 Jahren ein leichter Mangel durch ungleiche Bremsleistung hinten diagnostiziert, was mich anhand der Eckdaten doch etwas irritierte. Man meinte, das dies mit dem immer wieder langem Stehen zusammen hängen könnte. Ist mir zwar technisch nicht erklärlich, aber bitte.


    Das Wegfahrgeräusch hat auch noch ein anderes Hyundaifahrzeug in der Familie. Hört sich an, wie wenn Eisen auf Eisen reiben würde.

    Turbo 130er
    Das ist nicht die Frage. Nicht jeder kauft sein Auto beim Händler und konfiguriert es selbst. Ich habe das Fahrzeug mit knapp 6 Monaten und weniger als 6.000 km über Beziehungen zu Hyundai um xxxx € bekommen. Den Preis schreibe ich lieber nicht. Der Neupreis wäre rund 43.000 € gewesen. Nur soviel. Es war weniger als die Hälfte. Daher ist es mir eigentlich egal, was das Service kostet. Ich kann es mir locker leisten, selbst in dem Bewußtsein, dass ich bei meinen wenigen Fahrten fast mit einem Miet / Carsharing Wagen günstiger wegkomme.


    Meine Gesamtkosten ohne Wertverlust mit Versicherung, Tanken, Parkplatz, Raubrittersteuer etc. betragen rund 350 bis 400 € im Monat, was rechnerisch bei mir rund 2 € / Kilometer ausmacht. Allerdings ist es mir das wert, im Bedarfsfall jederzeit in die Garage gehen zu können und mit dem Auto wo hinzufahren. Es ist halt schon reine Bequemlichkeit in meinem Alter.


    Andre mögen es Verschwendung nennen.

    Oliver
    Vor einem Jahr mit 14.124 km beim Jahresservice um 583,90 €
    dieses Jahr mit 16.495 km beim Jahresservice um 478,65 €


    Den größten Anteil machen die Ölkosten aus. Der Liter wird mit 27,42 € ohne Mwst. veranschlagt, was sich bei 8,5 Liter verrechnetem Öl schön summiert. Wobei ich als Laie annehme, das gar keine 8,5 Liter gefüllt werden, da sicher nicht alles abgelassen / abgesaugt / ? wie auch immer werden kann. Dazu kommt, die meines Erachtens komplette Verschwendung, denn ich kann nicht nachvollziehen, warum man nach nicht mal 2.400 km das Öl tauschen muss. Mein Fahrzeug steht in einer Garage, hat Stand- und Elektroheizung und wird hauptsächlich für Überland- und Autobahnfahrten benutzt. Aber die Mannen berufen sich hart auch die Servicebestimmungen und im Falle, das diese Punkte nicht durchgeführt werden, auf den Garantieverlust.


    @ J-2 Coupe
    Nun es liegt wohl in der Natur der Sache, das die Menschen immer jammern, das alles zu teuer wäre, selbst wenn sie es schon fast geschenkt bekommen. Und je mehr einer hat, desto mehr jammert dieser, so meine unmaßgebliche Erfahrung der letzten Lebensjahrzehnte. Die Raffgier ist wohl eine genetische Veranlagung unserer Spezies, obwohl es sich eh keiner mitnehmen kann. Aber auf das kommen die Menschen eh selbst drauf, wenn sich der Lebensweg zu Ende neigt. Und auf die Erkenntnis, das das Geld welches man erscheffelt hat und dafür teilweise seine Gesundheit einbüßte, kommen die meisten erst dann drauf, wenn ihnen ihr Geld nichts nützt, da sie sich darum die Gesundheit nicht wieder zurückkaufen können. Und die meisten Jungen sind auch so blöd und glauben es nicht, da sie meinen, ihnen kann das ja nicht passieren. Ist vielleicht die richtige Zeit, in sich zu gehen für alle ein wenig darüber nachzudenken.

    Nun ja, solange es ein Hybridfahrzeug nicht mit Allradantrieb gibt und sich die tatsächliche Reichweite rein elektrisch nicht zumindest verdoppelt, kann ich mir nicht vorstellen Beta Tester zu werden Und da wäre ja noch eine Kleinigkeit. Nämlich der Preis.

    Nun ich denke, dass dieses ein durchaus angemessener Verbrauch ist. Mein ix35 verbraucht rein Überland und Stadtautobahn (90% ) auch um die 8 Liter bei sehr zärtlicher Fahrweise. Ein wenig mehr Stadtverkehr und ich bin knapp unter 10 Liter.


    Das ist bei dieser Windangriffsfläche, dem Gewicht (nicht dem meinen) wohl auch kein Wunder. Dazu die Automatik, die sicher auch mal 1 - 1,5 Liter ausmacht.


    Der ix35 hätte durchaus eine 8 oder 9 Gang Automatik ala Fiat/Jeep vertragen.