Beiträge von i30cw90PS

    Zum Wertverlust muss ich sagen, ich hab ihn ja nicht als Neuwagen gekauft, sondern mit 2 Jahren. Trotzdem habe ich in 3,5 Monaten 2.700,- Euro Verlust gehabt. Ich hatte den neuen schon gekauft und wollte ihn so schnell wie möglich ummelden, darum musste der Hyundai möglichst rasch weg. Ich hatte ihn auf sämtlichen großen Plattformen zwei Wochen als Premiumangebot und hatte fast 500 Besuche drauf. Er war mit diesem Bj und km der zweitgünstigste in ganz Deutschland, trotzdem waren die Reaktionen sehr verhalten. 5 oder 6 Interessenten haben sich gemeldet, ob alles damit in Ordnung ist, weil er so billig ist. Ich habe ihn dann im Endeffekt nochmals um 1.000,- Euro weniger abgegeben wie inseriert, damit er er der billigste i30cw in ganz Deutschland. Das zeigte mir, dass man schon ein sehr eingefleischter Fan sein muss, damit man sich für solch ein Fahrzeug entscheidet. Der Preis allein machte es bei mir noch nicht.


    Anders als viele hier vermuten, war meine Unzufriedenheit nicht mal so sehr auf Defekte begründet. Okay, der Motor musste neu abgedichtet werden mit 40.000 km, das ging auf Garantie. Aber alles andere war Unzufriedenheit aufgrund der billigen Qualität. Ich kanns nicht anders beschreiben als mit einem Akkuschrauber. Jeder von euch hat wohl schon mal zugegriffen, wenn es irgendwo einen Einhell 12Volt Akkuschrauber gab, im Koffer und als vollständiges Set für unter 30,- Euro. Das Ding hat Garantie drauf, wenn was ist, wirds repariert oder ausgetauscht. Dann funktioniert er wieder. Aber ist es deswegen ein Profigerät? Nach längerem schrauben oder bohren verbrennt man sich die Hand, weil der Akku unter dem Gehäuse so heiß wird. Das Gehäuse fühlt sich an wie ein Joghurtbecher, und wenn er auf den Boden fällt, bricht es in der Mitte auseinander. Er kennt nur ein und aus, feinfühliges schrauben ist fast unmöglich. Das Bohrfutter rutscht beim festdrehen ständig in der Hand durch, weil es billigstes Plastik ist.


    Und dann nehmt mal einen 100,- Euro Akkuschrauber von Makita, Bosch, was auch immer in die Hand. Es dauert wohl keine 3 Bohrlöcher bis einem klar ist, dass man nie wieder einen Einhell verwenden möchte. Selbst wenn der Makita schon 10 Jahre auf dem Buckel hat. Ich glaube, besser kann man es nicht vergleichen. Das ist der Grund, warum ich jetzt so glücklich bin, endlich wieder ein vernünftiges Auto zu fahren. 5x so alt, doppelt so viele km, dafür 1.000x mehr Spaß ;-)

    Hallo,
    ich wollte mich nur nochmal kurz melden und mitteilen, dass ich meinen i30cw nun verkauft habe. Gelohnt hat sich der Ausflug in die Hyundaiwelt nicht wirklich, 4 Monate Besitz und 7.000 km haben mich im Endeffekt 2.700,- Euro Wertverlust gekostet. Aber das war mir egal, auch wenn ich 5.000,- Euro drauf gezahlt hätte, hätt ich ihn wieder hergegeben.


    Jeder hat seine Meinung, und das ist auch gut so. Ich für meinen Teil bin um die Erfahrung reicher, dass auch Hyundai aus Sch... kein Gold machen kann. Auch wenn das durch die Werbeversprechen und die Ansichten einiger eingefleischter Fans so rüberkommen mag. Wer nichts für eine Ware bezahlen will, der bekommt auch nichts vernünftiges. Das ist der älteste Grundsatz der Welt. Zu verlockend sind die ganzen Argumente und Schönredereien über die Marke. Aber jeder muss seine Erfahrungen selber machen, und ich gönne es jedem, der damit zufrieden ist.


    Zum Wiederverkaufswert kann ich nur sagen, fahrt eure Hyundais, bis sie auseinanderfallen. Das sollte nicht allzu lang dauern :D Ich hatte meinen in mobile, autoscout usw., er war der zweitgünstigste in ganz Deutschland mit diesem Bj. und km. Trotzdem war die Nachfrage... sagen wir, mässig. Er war top gepflegt und quasi in Neuwagenzustand. Beim finalen Saubermachen habe ich festgestellt, dass die Sitzwangen auf der Fahrerseite Flusen aufwiesen, wie ein 5 Jahre alter Pfirsich. Gegen das Licht betrachtet sah man deutlich einen richtigen Flaum. Ich habe überlegt, ob ich einen Rasierer holen soll, um den Sitz zu rasieren, aber ich wollte den Stoff nicht beschädigen, darum habe ich es gelassen. Es machte mir den Abschied aber noch etwas leichter :-)


    Übrigens, nochmal: Hyundaiwerkstatt hat ihn auf Herz und Nieren durchgecheckt, das Fahrzeug entsprach den Spezifikationen des Herstellers :-) Mit anderen Worten, es lag kein Fehler vor, sondern die Qualität ist halt eben nicht besser.

    realmaster
    Sorry, das hatte ich glatt überlesen :rolleyes: liegt wohl an der Unübersichtlichkeit dieses Treads (einer für alles). Jeder Beitrag, der sich kritisch mit Hyundai auseinandersetzt, wird ja automatisch hier rein geschoben.


    Zu meinem Spiegel: das sind halt so Kleinigkeiten, die wahnsinnig nerven. VOR dem Kauf hab ich wochenlang Test- und Erfahrungsberichte studiert, da war jeder immer soooo zufrieden damit. Ich habe wirklich lang recherchiert, und der Canon war immer positiv. Jetzt hab ich die Schüssel und komm alle paar Tage auf eine neue nervige Sache.


    Wenn man dieser dann nachgeht, ist sie plötzlich schon seit Jahren bekannt. Mich ärgert, dass ich nicht schon auf solche Beiträge gestoßen bin, als es noch früh genug war. Gibt es irgendwo eine gesammelte Mängelliste, die man systematisch mal durchgehen könnte? Dann hätte man zumindest nicht jede Woche eine neue Überraschung zu erwarten.

    Nachdem in diesem unübersichtlichen Tread ja automatisch sämtliche Marken-kritischen Beiträge gesammelt werden, hier mal wieder ein aktueller Erfahrungsbericht von mir.


    Seit Tagen nervt mich ein Klappergeräusch aus dem Bereich der Windschutzscheibe, als würde eine Packung TicTac auf dem Armaturenbrett liegen. Ich bin einfach nicht draufgekommen, woher das kam und hab alles gründlich untersucht. Heute hab ich den Fehler jetzt gefunden! Was da so scheppert ist: der RÜCKSPIEGEL innen!! =)


    Ich kann es nicht reproduzieren, aber ich vermute, dass es nur bei bestimmten Drehzahlen auftritt. Wahrscheinlich werde ich eine Wurscht Heißkleber außen rumlegen, damit Ruhe ist :-) Meine Zeit ist mir einfach zu Schade, um schon wieder in die Werkstatt zu fahren mit der Karre :D

    Ich habe diese Anzeige bisher auch nie gebraucht. Mein letztes Fahrzeug ging ab wie Hölle und brauchte 10l. Die hab ich ihm aber gerne gegönnt. Mein 22 Jahre alter Postgolf brauchte immer 5l, egal ob gemütlich oder Bleifuss. Dabei kam er mit seinen 54PS von der Beschleunigung aber ziemlich gut an den jetzigen i30 dran.


    Was mich einfach wahnsinnig macht ist, dass er noch 1l mehr pro 100km braucht als er anzeigt. Das heißt, pro Tankfüllung sind das satte 10,- Euro mehr als in der Bordanzeige, auch wenn nur 6l drauf stehen würde!


    Seit heute morgen ist noch eins weitere Nervigkeit dazu gekommen, über die ich mich aber schon gar nicht mehr richtig aufregen kann. Im unteren Bereich der Windschutzscheibe beim fahren konstante Vibrationsgeräusche! So als wenn eine Packung TicTac auf dem Armaturenbrett liegen würde. Wir waren gerade zu dritt im Auto, und jeder hat gehorcht und geschaut wie blöd, haben aber die Ursache nicht gefunden. Das Handschuhfach ausgeräumt, alle Ablagen abgeräumt, die Verkleidungen unter den Scheibenwischern untersucht...

    Kurzbericht:
    meinen i30 habe ich gerade von der Werkstatt abgeholt, der Motor wurde auf Garantie neu abgedichtet, da übermäßiger Ölverlust.


    Ich habe mich vorher immer geärgert, weil ich mit ausgeschalteter Klima gerade mal so mit sämtlichen Spritspartricks und seeeehr gemütlicher Fahrweise auf 6 l Verbrauch runter gekommen bin. Seit der Reparatur zeigte der Bordcomputer jedoch astronomische Werte an, immer zwischen 7-8 l. Heute nach 300 km habe ich nun vollgetankt und mal den tatsächlichen Verbrauch ausgerechnet. Die Anzeige stand konstant bei 7,3 l und ich habe sie einfach nicht mehr runter bekommen.


    Als ich vollgetankt hatte, dachte ich, mich trifft der Schlag: 8,3 l Verbrauch!!!


    Morgen läutet bei der Werkstatt das Telefon wg. neuem Termin. Wieder Zeit, wieder Nerven, Nerven, Nerven... X(

    hier mal ein Foto von meinem, damit Ihr seht, dass ich schon auch Wert auf ein gepflegtes Erscheinungsbild lege, und mir trotz meiner Unzufriedenheit damit alle Mühe gebe.


    Weiblichen Bekannten und Arbeitskolleginnen gefällt er optisch (Frauen kann man mit einem Kombi eig. immer beeindrucken, die sind sooo praktisch :todlach: ). Alle männlichen Bekannten ziehen aber die Nase hoch, und finden ihn billig und peinlich. Genau das, was ich oben schon sagen wollte. Da hilft auch der günstige Preis nicht, um Eindruck zu schinden, eher im Gegenteil :-) Männer schauen eben auf innere Werte :P


    Lasst mal einen edlen Audi o. ä. an euch vorbeifahren, DA drehen sich Leute um. Aber bei meinem konnte ich das noch nicht beobachten. Ich vermute eher, dass einige Hyundaifahrer das KOPFSCHÜTTELN von Passanten versehentlich als anerkennendes umdrehen deuten :todlach: :todlach:

    Ist euch nicht aufgefallen, dass die meisten hier schreiben "erst waren alle skeptisch, aber wenn sie den Preis hören, staunen meine Bekannten..."


    Mit Autos ist es ja auch ein bisschen vergleichbar, wie bei Klamotten. Man möchte sich ja auch geschmackvoll kleiden und ein gewisses Auftreten haben. Würde es euch nicht nerven, wenn euch jeder wegen eurer Klamotten auslachen würde? Klar kann man dann sagen "dass die Jeans scheiße aussieht weiß ich, aber die gabs für 5,- Euro im SSV" :todlach:


    Ich hab mir selbst auch schon solche Jeans gekauft. Überall haben die gezwickt und ausgesehen haben die so richtig zum würgen. Beim Auto hab ich jetzt den gleichen Fehler gemacht. Der Preis war einfach zu verlockend. Nie wieder. Ich will ja, dass das Auto vorzugsweise mehr hermacht, als es gekostet hat, und nicht umgekehrt.

    =) ich muss die ganze Zeit lachen hier :-) jeder lobt sein Auto über den grünen Klee, als wenn es aus Gold wäre :-)
    Passanten, die sich danach umdrehen, Daumen hoch an der Ampel usw... =) =) =)
    Leute, bleibt doch bitte mal etwas realistischer :-) bevor ich meinen gekauft hab, hatte ich noch niemals was von diesem Auto gehört :-) alles was so ein komisches billiges Chrom-Emblem dran hat, habe ich im Hinterkopf immer unter "Sonstiges" eingeordnet :-) Kennt ihr diese Billigspielsachen, die man an den Losständen immer bekommen hat für 100 Punkte? Da hatte der Kipplaster auch immer irgendein futuristisch aussehendes Emblem dran, Hauptsache man verletzte keine Markenrechte. Ich hatte mal einen Spielzeuglaster, da war statt einem Mercedesstern ein lachendes Gesicht dran :-) ansonsten hatte er aber tatsächlich die Form eines LKWs. Sowas hat mich als Kind schon verwirrt :-)
    Und jetzt hab ich das bei den Autos nicht anders empfunden. Mir war bis vor ein paar Jahren noch nicht mal aufgefallen, dass Toyota, Dacia, Hundai, Mazda usw. alle unterschiedliche Embleme haben. Ich dachte immer, das ist bei allen ziemlich das gleiche :-)
    Na ja, mittlerweile kann man sich dieser im Straßenbild ja nicht mehr entziehen, weil sie überall auftauchen. Sogar ich fahre jetzt einen. Zur Hauptfrage: ich bin bisher immer nur ausgelacht worden. Zuerst als ich erzählt hab, dass ich mir so eine Schüssel gekauft hab, und jetzt nachdem ich jedem von meiner Unzufriedenheit damit erzähle, kugeln sich die Leute natürlich vor Lachen :-) Ich nehms ebenfalls mit Humor. Ich hätts wissen müssen, und jetzt hab ichs eben davon :-)
    Zitat eines Arbeitskollegen:
    hättest einfach mal geschaut beim DOPPELTEN Kaufpreis, dem DOPPELTEN Alter und der DOPPELTEN km-Leistung.
    Dann hättest jetzt zumindest ein AUTO!! :-) :-) :-)
    ich muss sagen, das triffts genau ins Schwarze!
    für 20.000,- Euro würd ich ein traumhaftes Fahrzeug bekommen bis 4 Jahre und 80.000 km. Stattdessen hab ich jetzt überall die Hälfte und ein Spielzeug vom Rummelplatz :todlach:

    Also das mit der Heckklappe ist jetzt wohl etwas übertrieben rüber gekommen... weil ich im allgemeinen nicht (mehr) gut über das Auto reden kann. Stellt euch das jetzt nicht soo schlimm vor. Bei dem weißen Lack wirkts wahrscheinlich erst richtig, aber es schimmert bei genauem Hinsehen eindeutig leicht braun an den Kanten durch. Das stört mich aber jetzt nicht so besonders, müsste man halt im Auge behalten.


    Mich nervt er einfach von vorne bis hinten. Wenn ich alle Spritspartricks anwende, die ich jemals gelernt hab, dann kann ich ihn um die 6 Liter bewegen. Aber wehe ich habs mal eilig, oder verliere die Geduld, oder bin mit meinen Gedanken grad woanders als bei der Verbrauchsanzeige, dann bin ich schwupps bei 7,8 Liter :-(


    Ich hatte mir einfach von dem Wagen viel viel mehr erhofft, hätte gedacht, dass ich damit gut und sparsam fahre und auf Jahre hinaus meine Ruhe hätte. Und stelle jetzt fest, dass er für seine geringe Leistung viel zu viel braucht, und sämtliche Funktionen bis auf die Audioanlage in jedem bisher von mir gefahrenen Auto um Welten hochwertiger waren. Er hat für mich keine einzige entscheidene Positivseite, und das depremiert mich so.


    Er glänzt weder mit gutem Verbrauch, noch mit Leistung, noch mit Qualität, noch mit Sitzkomfort... das einzige was man ihm zugutehalten kann, ist sein Anschaffungspreis. Aber es kommt einfach keine Freude auf, wenn ein Auto in sämtlichen Disziplinen komplett enttäuscht.


    Ach ja, woher der Ölverlust genau kam, darüber haben die sich nicht ausgelassen, und es war mir auch komplett egal. Die Garantie ist schon toll, und viel mehr wert als die Gewährleistung. Der Händler ist viel zu weit von mir weg, ich müsste durch halb Deutschland fahren. Deshalb war ich eben bei der nächstgelegenen Vertragswerkstatt. Ich werde auch keinen Rechtsstreit auf Wandlung usw. anstreben, das ist mir alles viel zu anstrengend und zeitraubend. "Danach" ist man eben wie immer schlauer. Wer billig kauft, kauft zweimal, und das muss ich im Moment leidvoll erfahren.

    Hallo,
    ich muss mich hier nochmal melden. Meinen Wagen habe ich gestern frisch von der Werkstatt abgeholt.
    Hier nochmal die Daten: 2 Jahre alt, ca. 40.000 km.


    Der Motor musste in 1.000 Teile zerlegt werden um festzustellen, wo der Ölverlust her kommt. Kostenpunkt ca. 1.400,- Euro, wenn ichs selber hätte zahlen müssen. Natürlich ging aber das noch auf Garantie. Mir wird mittlerweile Angst und Bang, wenn ich dran denke, was da noch alles auf mich zukommt!! in einem Jahr ist die Garantie dann futsch...


    ALLES andere, was ich reklamiert habe, konnte (wie sollte es auch anders sein) von der Werkstatt nicht festgestellt werden. Der Wagen entspricht den Spezifikationen des Herstellers. d. h., es ist also vom Werk her so gewollt, dass ich damit kaum einen Schulbus überholen kann, dass die Lenkung spinnt, dass die Türdichtungen pfeiffen, dass der Kofferraumdeckel rostet usw....


    - Egal wer bisher damit gefahren ist, wenn ich vom Beifahrersitz aus die Klima ein und ausgeschaltet hab, sah ich bei jedem in erstaunte Augen mit der Frage "hey, was ist denn jetzt plötzlich mit der Lenkung los". Der einzige mit unsensiblen Armen war der Werkstattmeister, weil der spürte dabei absolut nichts :todlach: Wie gesagt, ich bin schon mit Karren gefahren, die keinerlei TÜV mehr bekommen hätten, aber keine war so schwierig auf der Straße zu halten wie der i30. Spur wurde vermessen, hat mich 51,- Euro gekostet und zeigte keinerlei Abweichung.


    - Am Kofferraumdeckel sind die Kanten nicht mehr weiß, sondern stellenweise scheint es goldbraun durch. Kommentar: das ist nur oberflächlich, muss man weg polieren. Das ist, weil man da beim putzen immer nicht richtig dran kommt.


    - die Windgeräusche aus dem hinteren Teil kommen "ganz zweifelsfrei von dem fehlenden Außenspiegelglas auf der Beifahrerseite". Ich weigere mich nach wie vor aus Prinzip, in dieses noch zu investieren. Allerdings bin ich überzeugt, dass auch das Glas diese Geräusche nicht wegmachen würde :D


    Ich geb ihm jetzt noch eine einzige Chance, und fahr nächste Woche noch in eine andere Vertragswerkstatt. Der Meister hat aber am Tel. schon durchklingen lassen, dass bisher immer alle Kunden höchst zufrieden waren mit dem i30, und das mit der Lenkung hätte er noch nie gehört. Nur mal ein Tip: http://www.gidf.de
    dort einfach mal als Suchbegriff: i30 Lenkungsprobleme eingeben ;) :D ich sags mal vorsichtig so... der einzige bin ich damit nicht :-)

    leider ist es bei meinem anderen Posting mittendrin etwas untergegangen, darum möchte ich es hier als extra Frage in den Raum schmeißen:


    Weiß jemand, ob ich auf der Fahrerseite einfach so einen weiteren Haltegriff montieren kann? Die Griffe scheinen symetisch zu sein und somit auf beiden Seiten zu passen. Der Himmel hat bereits eine Aussparung, aber sind dahinter auch die nötigen Bohrungen oder Gewinde? Nicht dass ich mir meinen Himmel zerbohre, und komm dann oben neben der Dachreling raus :D


    Himmel runterbauen hab ich schon versucht, aber da war ein Airbagbeutel im Weg, so dass ich nichts gesehen hab.

    Nur mal um euch zu zeigen, dass ich niemanden veräppeln will. Hier ein Foto meiner selbstgebauten "Lendenwirbelstütze". Die Sitzlehne kann man ganz einfach zerlegen, das Plastik hinten ist nur geclipst. Zwischen Bezug und Federung habe ich ein mehrfach gefaltetes Stück Karton geklemmt, das ich noch mit einem alten TShirt umwickelt habe. Probiert das mal! Plötzlich ist der Sitz eines 2 Jahre alten Autos weit bequemer und ergonomischer! ;-)

    Das mit der Unbequemlichkeit und der Lenkung hängt sicher alles auch ein bisschen zusammen. Würde er leichter zu lenken gehen, hätte man auch nicht das Bedürfnis, seine Arme irgendwann mal ausruhen zu lassen. In dem Zusammenhang vermisse ich auch sehr den Haltegriff auf der Fahrerseite. Eine Ausbuchtung ist am Dachhimmel, und mich würde brennend interessieren, ob ich dort einfach einen zusätzlichen Griff anschrauben kann. Ich hab schon mal versucht, den Himmel runter zu bauen. Aber genau da kam dann so eine Airbag-Hülle zum Vorschein, und ich hab mich nicht getraut, die beiseite zu schieben um reinzuschauen. Weiß jemand, ob dort Löcher vorhanden sind für einen Griff? Dann könnte man zumindest hin und wieder die Schulter entlasten auf längeren Fahrten.


    Und nochmal zu den Teilnehmern, die sich veräppelt fühlen: bisher konnte mir noch keiner nachvollziehbar erklären, wie meine Lenkungsprobleme mit der Klima zusammenhängen können. :watt:

    Ich war jetzt grad draußen, weils mir keine Ruhe gelassen hat. Sorry wg. der 6000 Umdrehungen, das war natürlich falsch! ich meinte natürlich auch, bis kurz vor den roten. Ich sag ja, ich bin noch keine 10x gefahren mit dem "Ding"...


    Ich möchte mich auch entschuldigen, falls mein Beitrag hier irgendwie falsch aufgefasst wurde. Ich wollte damit niemanden provozieren. Aber ich habe beim googeln vereinzelt Leute gefunden, die ebenfalls die Kopfstützen als zu weit vorne empfinden. Eine Arbeitskollegin hat auch einen i30, die ist super zufrieden. Neulich haben wir einen direkten Vergleich gemacht, auch bei ihr drückt es einem den Kopf nach vorne. Der Unterschied ist: SIE findet das angenehm! :rolleyes:


    Ich weiß, dass man einen Benz nicht mit einem i30 vergleichen kann. Aber in meinem Fall ist es halt nun mal so, dass ich von dem einen auf den anderen umgestiegen bin. Und ich kanns nicht ändern, ich sehne mich mehr als je zuvor nach dem Fahrgefühl meines alten Autos zurück. Ich kann meine Ansprüche einfach auch nach 2 Monaten noch nicht so weit herunterschrauben...

    Also dass es an der Körpergröße liegt, kann ich mir sowieso nicht vorstellen. Ich hatte zuvor eine E-Klasse, die war 14 Jahre alt, aber SUPER bequem! Da konnte man ablegen was immer man wollte. Und zwar nicht auf Plastik (auah), sondern überall auf weich gepolstertem Leder.


    Ich habe vor dem Kauf vom Händler ein Argument gehört, das hat mich damals zum Nachdenken gebracht und auch überzeugt: die Deutschen möchten immer nur VW, Audi usw. fahren, aber keiner kann es sich mehr wirklich leisten. Darum muss man einfach umdenken und auf Marken wie Hyundai umschwenken. Man muss einfach allgemein seine Ansprüche runterdrehen und sich anpassen.


    Ich muss sagen, jetzt nach 2 Monaten kann ich einfach nicht begreifen, wie ich so weit sinken konnte. Der Benz war uralt, aber vom Komfort, Handling und von der Haptik her liegen WELTEN zwischen ein Autos. Und nein, ich will bestimmt niemanden verarschen... ich will nur mal meinem Ärger Luft machen, und hoffe natürlich insgeheim immer noch auf Lösungsvorschläge zu den Problemen...

    Wie gesagt, ich bin mit 1,70 m nicht gerade ein Riese, aber ich glaube, da gibts bestimmt noch mehr Leute in dieser "Schlumpfgröße" :P


    Eine Probefahrt mit einem baugleichen Modell habe ich gemacht, aber die dauerte 15 Min. Dabei ist mir leider nicht aufgefallen, dass man es nach 30 Min nicht mehr aushält in dieser Truhe... :rolleyes:


    Jetzt bin ich schlauer. Ich kaufe jetzt kein Auto mehr, das ich nicht mind. ein WE mal fahren kann. Aber später ist man immer schlauer.

    Hallo,


    ich besitze jetzt seit 8 Wochen einen i30cw Diesel mit 90 PS, EZ 2010. "Besitze" wars aber auch schon, weil gefahren bin ich jetzt noch keine 10 Mal. Sofort nach der Heimfahrt (500 km) habe ich ihn meiner Freundin überlassen, weil ich mich weigere, mit so einer Krücke rumzufahren. Frauen sind da ja nicht so anspruchsvoll und wenn die Optik passt, sind sie resistent gegen sämtliche Störeinflüsse wie Geräusche usw :D


    Ich weiß überhaupt nicht, wo ich anfangen soll und könnt hier ein Liste mit 50 Dingen schreiben, die mich stören. Das hab ich auch bereits 3x der Hotline gesagt, die mich regelmäßig anrufen und fragen, wie zufrieden ich mit meinem Wagen sei. Mittlerweile sag ich denen nur noch, wenn ich anfangen würde zu erzählen, müsste die Dame oder der Herr heute auf seinen Feierabend verzichten :rolleyes: Irgendwie muss aber einiges mal raus, darum fang ich hier mal mit dem gravierendsten an.


    Warum habe ich mich für den Wagen entschieden? ich wollte nie in meinem Leben einen Kombi. Aber es ist wie mit den Iphones. Durch den Gruppenzwang haben wir uns zu einer Nation voller kombifahrender Iphone-Nutzer entwickelt, und wer da nicht mitzieht, der wird irgendwann richtig belächelt. Auch aus Mangel an wirklich schönen Limousinen derzeit habe ich mich dann eben dazu hinreissen lassen.


    Zuerst die Vorzüge des Wagens, die mir sehr positiv aufgefallen sind:


    1. die Musikanlage. Der Klang ist gar nicht schlecht und Bedienung auch okay.


    Das wars schon, mehr positives fällt mir nicht ein. Ich habe vor dem Kauf gründlich recherchiert, unzählige Besitzer schreiben in Foren, wie zufrieden sie doch sind. Dann die Testberichte gelesen... Seit ich den Wagen aber selber habe, bin ich fest davon überzeugt, dass es nichts bestechlicheres geben kann als diese Berichteschreiber, und bin entsetzt über so viel Korruption und Schmiererei.


    Die Nachteile:


    1. die Motorleistung:
    mir war klar, dass er keine Rakete sein kann. Folgendes hat mich aber überzeugt: die Berichte im Internet, wonach er überdurchschnittlich gut abgeht. Und die Aussage der Verkäufer, man könne ein neues Auto nicht mehr mit den PS eines 15 Jahre alten vergleichen, weil ein neues viel viel besser gehen würde. Absoluter Nonsens!! Jetzt weiß ich, durch die ganzen Filter und abgasreduzierenden Maßnahmen braucht man mind. schon 20 PS mehr, um vergleichbare Fahrwerte zu erzielen.
    Meinen habe ich als Vorführwagen gekauft mit 40.000 km. Ich hab es anfangs als normal angesehen, dass er NUR zwischen 1500 und 2000 Umdrehungen Leistung hatte. Ich konnte nicht mal einen LKW überholen, weil ich dabei schon 4x schalten musste. Sobald er über 2500 Touren kam, war die Leistung wie abgerissen! null! wie wenn er bei 3000 schon im roten Bereich wär.
    In den letzten Tagen hab ich ihn mir nun mal so richtig zur Brust genommen und ihm wirklich nichts geschenkt. Ich hab die Gänge ausgedreht bis 6000, weil ich mir gedacht hab, dir werd ichs zeigen... dir lern ich schon noch, wie man seine wenigen PS zumindest andeutungsweise auf die Straße bringt. Jedenfalls hab ich ihn jetzt geprügelt, was ich nur konnte. Und ich kann freudigerweise sagen, jetzt wirds langsam besser! Offenbar waren sämtliche Kanäle und Filter verstopft und verrußt. Ich vermute, dass der wirklich 2 Jahre lang nur herum GESCHOBEN wurde. Ich bin gespannt, ob ich irgendwann mit unserem 60 PS Polo mithalten kann, weil der fährt ihn bisher in Grund und Boden.


    2. die Lenkung
    ich habe noch nie erlebt, dass ein Fahrzeug dermaßen ungenau und anstrengend zu steuern ist. Nach den ersten 50 km ist mir aufgefallen, wieso Leute so viel Geld für ein Lederlenkrad ausgeben. Teufelskreis: Meine Handflächen schwitzen von dem billigen Plastikteil, dadurch rutsche ich ab. Um das zu verhindern halte ich das Lenkrad automatisch fester, was zu noch mehr schwitzen führt, und das wieder zu noch weniger Gripp in den Händen. Nach 200 km konnte ich nicht mehr und dachte, ich steh kurz vor einem Krampf in den Unterarmen. Dieses Problem habe ich "gelöst" mit einem universellen Lenkradbezug.


    Durch die verkrampfte Haltung taten mir irgendwann beide Arme furchtbar weh. Dass eine Mittelarmlehne fehlt, wusste ich ja vorher schon. Also hab ich versucht rauszufinden, warum ich so unbequem sitze. Mir ist aufgefallen, dass man beim entspannten fahren normalerweise den linken Ellbogen irgendwo auflegt. Am Türgriff, oder meistens an der unteren Fensterkante. DAS GEHT BEIM i30 NICHT!!! :todlach: Ehrlich, ich konnte meinen linken Ellbogen nirgends in diesem Kübel ablegen! Ich bin 1,70 m und hatte noch nie Probleme damit. Aber der Türgriff ist zu weit unten und die Fensterkante viel zu weit weg. Da sind 10 cm Luft bis zu meinem Ellbogen. Wenn ich nur mit zwei Fingerspitzen lenke und die Lehne ganz aufrecht stelle, komme ich gerade noch so hin. Aber entspannt ist das nicht, und in Kombination mit der verkrampften Lenkhaltung gar nicht möglich. Hierfür habe ich noch keine Lösung gefunden, bis auf sog. Ellbogenablagen von Kamei, die man universell wie einen Getränkehalter am Fensterrand einklemmen kann.


    Erst nach Wochen, bei meiner 3. oder 4. Fahrt ist mir dann etwas aufgefallen. Die Lenkung ist unglaublich schwergängig. Aber nicht immer. Nur wenn man mehr als 1 Sek geradeaus fährt. Kleinste Korrekturen sind so anstrengend, dass man immer beide Hände nehmen muss, und ich habe mich ertappt, dass ich meistens mit einem Knie unten am Lenkrad mithelfe. Also immer nur bei diesen gradweisen Korrekturen. Beim Einschlagen selbst gehts dann. Es ist, als müsste man die 300kg schweren Reifen eines Bigfoot-Monstertrucks erstmal in Bewegung setzen, und wenn sie dann einlenken, kann man ihre Schwungmasse unterstützend mitnehmen.


    Mein logischer Erklärungsversuch: er hat eine elektrisch unterstützte Lenkung, die nur eingreift, wenn man sie braucht. Bis das Auto merkt, dass man lenken möchte, ist man aber schon wieder fertig mit der Lenkkorrektur. Ich habe mit einer Werkstatt gesprochen und es wurde vereinbart, den Wagen mal an den Laptop anzuschließen und die Werte zu prüfen. Offenbar kann man diese Lenkunterstützung empfindlicher einstellen, was das Problem beheben müsste.


    Am nächsten Tag war plötzlich die schwergängige Lenkung wie weg geblasen! Er lenkte sich butterweich! Auch am übernächsten Tag noch, und so konnte ich natürlich dann nicht zur Fehlersuche in die Werkstatt fahren. Nach einer Woche war ich dann zutiefst enttäuscht, weil da war es wieder, mein Lenkungsproblem. Es ist einfach nicht möglich, weitere Strecken so zu fahren. Zum Glück hatte ich dann einen Geistesblitz, und plötzlich wusste ich, was jetzt anders war!!! ich schaltete die Klima aus und was war: butterweiche Lenkung!!! als wenn er vorne aufgebockt wäre! Klima ein: Monstertruck-Lenkung! Der Zusammenhang von Klima und Lenkung hat sich mir bisher noch nicht erschlossen. Aber beim einschalten der Klima hat man allgemein das Gefühl, der Motor müsste in das tonnenschwere Getriebe einer Kirchturmuhr einkuppeln und diese mit antreiben.


    Ich habe jetzt folgende Lenkerfahrung gemacht:
    - Landstraße ohne Klima: recht angenehm, wenn auch ungenau
    - Landstraße mit Klima: unangenehm anstrengend und unmöglich auf weiteren Strecken einsetzbar
    - Autobahn ohne Klima: unmöglich zu beherrschen, da die weiche Lenkung jeder Spurrille nachläuft, und ein geradeausfahren nicht funktioniert. Es muss pausenlos korrigiert werden. Extremes Übersteuern, man kann gar nicht so feinfühlig lenken, dass man einen Geradeauslauf erreicht. Er zieht immer abwechselnd nach li und nach re. Höchste Konzentration erforderlich, schon bei 130
    - Autobahn mit Klima: super Fahrgefühl! als würde ein starker Magnet vorne am Auto zerren und dieses auch bei 150 immer geradeaus laufen lassen.


    Fazit: ich muss meine Touren jetzt wohl so planen, dass ich im Hochsommer vorzugsweise die Autobahn nehme. Im Herbst weiche ich dann wieder auf die Landstraßen aus. Hoffentlich lässt sich das mit meinem täglichen Arbeitsweg irgendwie vereinbaren :D :watt:


    3. die Sitze
    Anfangs sitzt man vermeintlich ganz bequem, ist ja ein neuwertiges Auto. Aber nach der ersten halben Std hatte ich ein übermäßig starkes Bedürfnis, meinen Kopf einmal ein paar cm nach hinten zu legen, weil mein Nacken schmerzte. Das ging aber nicht, weil die Kopfstütze im Weg war. Wenn ich aufrecht sitze, liegt also mein Hinterkopf an der Kopfstütze an. Man möchte sich aber auch mal ein wenig strecken, weil es sich so beengt anfühlt, als würde der Kopf nach vorne gedrückt. Zum Gück habe ich bemerkt, dass man die Kopfstützen verstellen kann. Zu meinem Entsetzen aber gingen die nur NOCH WEITER nach vorne, anstatt nach hinten! ich habe dann den Kopf hin und wieder zwischen den beiden Sitzen mal kurz nach hinten gedrückt, und mich so ein wenig gestreckt. Die Kopfstütze konnte ich auf der Autobahn nicht ganz rausziehen, weil dazu die Lehne nach hinten muss.


    Ich habe lang überlegt, in die Führungen der Kopfstütze im Schraubstock eine Doppel-S Kurve zu biegen, damit diese weiter nach hinten kommt. Hierfür habe ich aber jetzt die absolut perfekte Lösung gefunden: Ich habe die Kopfstützen VERKEHRT HERUM eingesteckt!! =) :flöt: Der Bezugsstoff ist jetzt also hinten, und ich habe vorne eine super bequeme Kopfstütze, die sogar noch leicht schräg nach hinten geneigt ist!! Wenn man die Verstellmöglichkeit nutzt, hat sie eben der Heckpassagier knapp vor seinem Gesicht, aber das sollte nicht so schlimm sein :D Guter gepolsterter Nasenschutz bei Frontaufprällen :-)


    okay, die verstellbare Lendenwirbelstütze fehlt bei mir, das weiß man auch vorher. Was mich aber stört: stattdessen pfeift meine Rückenlehne kerzengerade nach unten, daran könnte man eine Richtlatte anlegen! Auf eine verstellbare Stütze kann ich gut verzichten. Aber ein kleiner Schaumstoff-Hubbel an der Stelle der Kreuzwirbel hätte kein Vermögen gekostet und würde angenehm zu einer entspannteren Sitzhaltung beitragen. Jeder 15,-Euro-Kinderdrehstuhl hat so eine Erhöhung. Ich habe die Rückverkleidung des Fahrersitzes jetzt mal abmontiert, und an geeigneter Stelle einfach eine zusammengelegte alte Wolldecke zwischen Bezug und Federung gestopft :-) VIEL bequemer! ich muss es aber noch verfeinern, etwas passgenaueres reinstopfen und dann gut fixieren, dann sollte sich auch die Lehne ein wenig besser an eine menschliche Wirbelsäule anschmiegen. Ich dachte schon, ich hätte einen ganz komischen Körper, weil der irgendwie nicht in dieses Auto passt. Aber nachdem ich jetzt schon mehrere Personen habe probesitzen lassen, kann ich Missbildungen meinerseits fast gänzlich ausschließen :D


    4. Klimaanlage hat ein Eigenleben
    Ich steige nicht dahinter, wieso beim starten des Autos die manuelle Klima sich mal einschaltet wenn sie vorher aus war, mal ausschaltet wenn sie vorher an war, oder sich überhaupt einen Scherz daraus macht, dann doch wieder den ursprünglichen Zustand einzunehmen. Meine Freundin meint, wir hätten ein hochentwickeltes Fahrzeug gekauft, die Klima merkt sich einfach die Gewohnheiten des Fahrers, und handelt dann entsprechend. Gut... das ist eine Möglichkeit :D ich aber bin der Meinung, an einem solchen Mistkübel sollte es nicht weiter verwunderlich sein, dass unerklärliche Dinge passieren... :todlach:


    5. Verbrauch
    4,9l Verbrauch anzugeben ist schon verdammt mutig! Ich weiß, wie man sparsam fährt, und mit einem 22 Jahre alten Golf habe ich diesen Schnitt vorher auch immer gut geschafft.
    Realistische Werte die ich bisher erreichen konnte waren:
    Autobahn 20 Min lang 80 km/h konstant: 4,9l (wann fährt man das schon?)
    Autobahn 20 Min lang 150 km/h konstant: 7,9l (schon eher realistisch)
    Drittelmix mit ganz "normaler" alltagstypischer Fahrweise: 7,2l


    Drittelmix mit sämtlichen Spritspartricks, die ich in 17 Jahren sammeln konnte: 5,9l bis 6,1l. Da ist dann aber alles an versteckten Kniffen dabei, außer bergab Motor ausschalten. Also auch das schalten innerhalb der angezeigten 500 Umdrehungen, die dazu geführt haben, dass die Kiste komplett verrußt ist.


    6. Windgeräusche
    Ab 140 km/h wirds in diesem Fahrzeug so laut, wie in einem Kampfjet! Aber nicht vom Motor, den hört man dann nicht mehr, weil die Windgeräusche um das Auto herum so stören, dass man sich nicht mehr richtig unterhalten kann, ohne dass man brüllen muss. Ich bin auf 200 km Autobahn insgesamt 3 Mal stehen geblieben und ums Auto gegangen, ob die hintere Tür, die Fenster oder der Kofferraum einen Spalt offen wären. Solche Geräusche machten alle meiner Vorgänger nur dann, wenn beide hinteren Seitenscheiben jeweils 1 cm offen standen. Ich kann an den Dichtungen nichts ungewöhnliches erkennen, die Spaltmasse stimmen und die Fenster sind ganz zu. Trotzdem denkt man, jetzt hebt er gleich ab. Ich habe übrigens auf der Geraden einen absoluten Spitzenwert von 165 km/h geschafft :D Auf einem langen Gefälle habe ich ihn lt. Tacho kurzzeitig mal auf ca. 185 km/h gebracht. Das hat aber nicht lange gehalten, weil der Berg viel zu schnell wieder zu Ende war.


    7. Öl verschmierter Motor
    Neulich habe ich beim TÜV die grüne Plakette geholt. Der Prüfer schaute routinemäßig unter das Auto und meinte, es wäre nicht normal, dass ein 2 Jahre altes Fahrzeug dermaßen saut! ich soll unbedingt demnächst in die Werkstatt um zu prüfen, wieso der Motor so voller Öl ist.


    So, das sollte nun erstmal reichen. Ich möchte gar nicht weiter auf die restlichen Kleinigkeiten eingehen, die ohnehin schon zu hunderten in den Foren bequatscht werden. Komfortschließung der Fensterheber: okay, hat er eben nicht, muss man den Knopf halt gedrückt halten. Birnenwechsel sehr umständlich: ist halt mal so, jeden Tag brennt ja auch keine Lampe durch usw. usw.


    Jedenfalls ist es so, dass während der Fahrt das Spiegelglas der Beifahrerseite rausgefallen ist. Der hintere Radlauf musste leidvoll krächzen machen, als es an ihm entlang geschrammt ist. Ich mache dem Spiegel gar keinen Vorwurf, dass er den Freitod gewählt hat. Er wollte sich halt nicht länger die Blöße geben an solch einem Auto mitfahren zu müssen. Jedoch fahren wir jetzt halt eben ohne Beifahrerspiegel rum, weil mir das Auto nicht mal wert ist, ein neues Glas zu beschaffen. Von mir aus fällts in der Mitte auseinander, aber ich hänge keinen einzigen Cent in diesen Kübel rein.


    Es war noch die Anschaffung einer Anhängekupplung geplant. Aber wenn sich die Leistungsdaten demnächst nicht noch verdoppeln, dann werde ich eben die AHK lieber an unseren 60 PS Polo bauen.