Beiträge von Pforzemer Seckel

    Abschliessende Diagnose:


    Es wurde der Kupplungssatz komplett getauscht. Hab mir den mal angesehen:


    Ausrücklager war defekt, die Führung verfranzt, das Kugellager hat derbe gerasselt. Scheibe war an der Verschleissgrenze ( 1-2 mm bis zu den Nieten) Druckplatte sah noch gut aus, zumindest keine gebrochnen Federzungen, wobei man Ermüdung ja nicht sieht.


    Leider hab ich jetzt ein anderes Problem mit der Kupplung ;(


    Kupplungstausch Santamo Kosten?

    Hab mich nochmal drangemacht, diesmal in relativ :flöt: kurzen Stichpunkten.


    -Leitungen sind I.O. (keine Knicks oder Quetschungen)


    - Nehmerzylinder ist im Ruhezustand NICHT drucklos ! Zylinder läuft bei öffnen des Entlüftungsnippels selbsttätig ohne zu verkanten durch den Druck der Kupplungsdruckplatte ein Stück zurück und Flüssigkeit spritzt aus dem Nippel.


    - Startproblem: Am Kupplungspedal befindet sich ein Schalter, wird dieser nicht betätigt, ist kein Starten des Motors möglich, es fehlen ca. 1-2 cm Weg damit der Schalter korrekt betätigt wird. D.h wenn die Kolbenstange des Geberzyl. diese 2 cm weiter rein ginge (was vor dem Kupplungstausch der Fall war) dann könnte man den Motor problemlos anlassen.


    -Hab mal getestet wann die Kupplung anfängt zu schleifen. 5 Gang + Handbremse, auf den Drehzahlmesser geschaut, die Drehzahl beginnt ca. auf der mitte des Pedalwegs zu sinken und der Motor lässt sich problemlos abwürgen (Kraftschluss also OK).


    Anscheinend reicht der Druck der sich da im Nehmer aufbaut nicht aus um die Kupplung im Fahrbetrieb schleifen zu lassen (Beschleinigen in hohen Gängen war keinerlei Problem bei der Probefahrt). Was mich eher beunruhigt ist daß die Tellerfedern offensichtlich nicht komplett entlastet werden in eingekuppeltem Zustand, oder ist es normal daß die etwas Druck kriegen??? Gut kann das ja nicht sein (höherer Verschleiss???).


    Habe mir jetzt einen Geberzylinder bestellt, wenn es klappt bau ich den am Sa. ein.Der Nehmer wurde ja erst vor 2 Monaten erneuert, wenn es daran nicht liegt weiß ich auch nicht weiter, daß die Kupplung selbst falsch eingebaut wurde glaub ich eigentlich nicht, kann mir auch nicht vorstellen was man da falsch machen könnte, der Mechaniker war ja immerhin ein Meister.


    Nochmals vielen Dank fürs Lesen und für alle Tips...

    Zitat

    Original von kurzer
    was ich mich frage, woher kommt die kraft. auch hydraulik braucht eine gewisse kraft, um die flüssigkeit dermaßen unter druck zu setzen. ich hab da echt keinen plan, wie das auch nur theoretisch gehen könnte.


    Erstmal DANKE Kurzer für Dein Engagement.



    Die Kraft kommt m. E vom Treten des Kupplungpedals, es wird Bremsflüssigkeit in den Nehmerzylinder hineingepresst bis er mechanisch durch den Anschlag des Ausrückhebels nicht mehr weiter ausfahren kann , wenn beim loslassen des Pedals nichts (oder zu wenig) zurückfließt, dann läßt sich das Pedal beim nächsten Treten nicht mehr niederdrücken weil eben der Nehmerzylinder schon am Anschlag ist und der komplette Weg (auch der Geberzylinder) mit Bremsflüssigkeit gefüllt ist.


    Es muss ja beim Loslassen der Kupplung eigentlich der Druck der Tellerfedern den Kolben zurückschieben, wenn aber der Rückfluß in den Vorratsbehälter des Geberzylinder dicht ist (meine These) dann kann der Kolben nicht zurück, weil sich die Bremsflüssigkeit ja nicht komprimieren lässt.


    Ich denk immer noch darüber nach was mit der Einstellschraube am Kupplungspedal ist. Was wäre wenn diese Einstellung für die neue Kupplung nicht mehr passt weil sich der Weg den der Ausrückhebel macht minimal verändert hat? Wäre es möglich daß der Kolben des Geberzylinders nicht weit genug zurück kann (mechanische Begrenzung am Pedal) und somit die Position der Rückflussbohrung nicht mehr ereicht oder die Rückflussbohrung nur zum Teil offen ist (teilweise Überdeckung mit dem Zylinder des Gebers)


    War mal wieder ein Roman jetzt, wäre schön wenn ein Fachmann mir sagen könnte ob ich mit meinen Vermutungen recht haben könnte...


    Im voraus besten Dank

    Hallo SearchforHelp,



    Gebrauchte Teile kannst Du hier Europaweit suchen lassen:


    http://www.gebrauchte-autoersa…ahrzeugdaten/anfrage.html


    oder hier: http://autoverwerter.de/?gclid=CLPf19fV1LUCFREfzQod3HMA8A


    Falls ein Fahrzeugverwerter ein entsprechendes Teil hat, bekommst Du ein Angebot. Was die Radnabe betrifft: Die ist bei mir auch total eingerostet, war gestern beim Kupplungstausch und die hatten keinerlei Probleme damit. Mach das einfach wie Kurzer geschrieben hat: Die Radnabenmutter mal kräftig mit WD-40 oder Caramba einsprühen (aufpassen daß Du nix auf die Bremsscheiben sprühst) Das machst Du mal 2-3 Tage hintereinander, eine Werkstatt sollte mit dem Schlagschrauber eigentlich keine Probleme haben die Mutter zu lösen. In welcher Ecke Deutschlands sitzt Du denn?

    Zitat

    Original von kurzer
    ist die kupplung geöffnet, wenn der druck aufgebaut ist? also quasi getreten?


    Ich nehme an, weil der Hebel der das Ausrücklager betätigt in "Ausgekuppelt Stellung" ist, er wird vom Nehmerzylinder in diese Position gedrückt. Das Problem scheint aber zu sein daß der Druck im Nehmerzylinder "gestaut" wird. Wenn ich den Nehmerzylinder mit dem Entlüftungsnippel drucklos mache, läuft der Zylinder auch von alleine zurück. Auch das Pedal ist dann nicht mehr hart und lässt sich wieder ganz durchtreten. Sobald der Druck draussen ist bewegt sich eigentlich alles ganz geschmeidig und Kupplung funtionierte bisher im Fahrbetrieb sauber (50KM Probefahrt, auch Stadt). hab da gant starkt den Geberzylinder im Verdacht, macht mich nur stutzig daß die gesamte Hydraulik bis zum Kupplungstausch noch lief.

    Hallo,


    Kupplung wurde gestern getauscht. Die Werkstatt hat aber davon berichtet daß sich nach dem Einbau plötzlich der Wagen nicht mehr starten lies und das Kupplungspedal sich nicht durchdrücken ließ (anscheinend sitzt irgendwo ein Schalter der die Zündung unterbricht bei nicht getretenem Kupplungspedal.


    Ich kam da gerade in der Schlussphase der Montage dazu und konnte also gut sehen was da im Argen ist: Der Nehmerzylinder war ausgefahren und somit der Ausrückhebel voll betätigt. Kupplungspedal war steinhart und ging keinen mm zu treten. Daraufhin hat der Mechaniker die Entlüftungsschraube des Nehmers aufgedreht und es hat schön gespritzt (System stand also ziemlich unter Druck). Danach ging die (komplett neue !) Kupplung wieder (Probefahrt 50 Km..sauber gekuppelt, keine Auffälligkeiten).
    Heute morgen will ich losfahren, Kupplung wieder steinhart und nachgeschaut: Der Nehmerzylinder voll betätigt (ausgefahren). Ich dreh den Entlüftungsnippel auf und der Zylinder läuft sauber von alleine zurück (in der Kupplung selbst hängt also nix) Es sieht aus als ob am Geberzylinder (zeitweilig) der Rückfluss blockiert wäre. Jetzt die Frage: Kann es sein daß man den Pedalweg neu einstellen muss (es gibt da ja so ne Schraube am Kupplungpedal) oder kann es sein daß die mir den Geberzylinder geschlachtet haben(ich nehme an die haben versucht die Hydraulik zu entlüften). Vor dem Kupplungstausch war die Hydraulik in Ordnung und der Nehmerzylinder wurde vor 2 Monaten erneuert. Werd da jetzt echt nicht schlau draus.


    Defekt oder Einstellungssache? War ne freie Werkstatt...

    Update:


    So hab mir jetzt mal Preise eingeholt, habe ein Angebot für den Ein/Ausbau des Kupplungssatzes:


    200 EUR plus Mwst., also rund 240 EUR Festpreis. Ich denke das ist ein guter Preis mit Rechnung.


    Hab auch nochmal nachgefragt wg. evtl Simmering erneuern, würden die mitmachen (falls es nicht zu aufwändig ist (Zusatzaufwand)). Vielleicht kann mir Einer hier sagen ob das wesentlich mehr Arbeit beim Santa ist? Irgendwie bin ich da gespalten, weil ich eben schon Geschichten gehört habe daß der Einbau nicht ganz risikofrei ist (Dichtigkeit) und wenn die alten noch gut sind, dann würde ich vielleicht eher nichts dran machen lassen. Ich kenne die Werkstatt eben nicht und weiß eben nicht wie gut die es im Griff haben (man weiß es ja nie vorher..) Die Werkstatt gehört zur 1A Autoservice Kette (ist so ein Verbund freier Werkstätten). Aber ich denke, eine Kupplung dürften die ja wohl hinkriegen ;). Als positiv habe ich empfunden daß die Werkstatt keinerlei Probleme hat angelieferte Teile zu verbauen.


    @savaske


    I ordered the clutch-set from Manufacturer Herth und Buss (a specialized Company for Asian Parts). Herth und Busse is known for good quality, and normaly the parts 50% cheaper than the orignal.


    http://www.autoteilemann.de/kupplungs-satz-546053.html


    Price 136 EUR


    Autoteilemann.de is a good source for cheap parts, they accept Paypal and have a englishspoken Hotline.

    Hallo,


    Ich mal wieder ;)


    Jetzt hat es die Kupplung von meinem MO wohl endgültig zerlegt (142.000 KM). Ich möchte den Kupplungssatz jetzt erneuern lassen, dabei ist mir aufgefallen daß es da erhebliche Preisunterschiede für ein und das selbe Teil gibt:


    Beim Autoteilemann war der Kupplungssatz mit 136 EUR am günstigsten


    http://www.autoteilemann.de/kupplungs-satz-546053.html


    Anscheinend gibt es auch Einen von Valeo:


    http://www.daparto.de/Artikeld…c37a739d49027e8c130aa29b0


    Das hat mich verwirrt, da dieser Satz hier nur 71 EUR kostet und im allgemeinen der Valeo Kupplungssatz teurer als der Jakoparts/Herth und Buss ist. 71 EUR kann doch nicht sein??? Es steht dabei KUPPLUNGSSATZ, darunter verstehe ich Druckplatte, Scheibe und Ausrücklager...kommt mir spanisch vor...


    Da ich das nicht selber machen will (hab keine Garage bzw. Bühne) möchte ich das gerne in der Werkstatt machen lassen.


    Nun die Fragen:


    - Wieviel Arbeitswerte (std.) sind da von Mitsu/Hyundai Vorgabe, vielleicht liest hier ein Mitsu-Mechaniker mit^^.


    - Mit welchem Stundensatz muss ich rechnen bei einer Mitsuwerkstatt? bzw. Freie Werkstatt. Hat das mal einer komplett machen lassen? Kosten?


    - Ich würde den Kupplungssatz am liebsten selbst kaufen und nur einbauen lassen (wie seht ihr da die Chancen, daß das Einer macht, Eure Erfahrungen?)


    So das waren jetzt mal wieder viele Fragen, ich freue mich auf Eure tatkräftige Unterstützung.


    Gerne nehme ich auch Empfehlungen zu freien Werkstätten in Pforzheim und Umgebung an^^

    UPDATE


    Es gibt ja den Spruch: "Man kann auch Läuse und Flöhe gleichzeitig haben..."


    In diesem Fall trifft das eindeutig zu. Nach ausgiebigen Testfahrten im Stadtgebiet, trat das Schleifen der Kupplung wieder auf :mauer:


    Allerdings nur bei warmen Motor. Da ich zu Weihnachten dringend nach Köln musste (700 KM hin und zurück), habe ich dann als letzte Verzweiflungstat folgendes probiert:


    Nehmerzylinder abgebaut und zur Seite gehängt und die Gummidurchführung des Ausrückhebels zurückgezogen, damit hatte ich relativ freien Blick auf die Lagerung des Ausrückhebels und auf das Ausrücklager, auch die Druckplatte kann man so schön sehen. Dann habe ich folgendes gemacht: Ich habe auf die Lagerung des Ausrückhebels sparsam Ballistrol gesprüht, ebenso in den Bereich wo das Ausrücklager auf der Welle läuft (nur auf der der Druckplatte abgewanden Seite um mir nicht die Kupplungsscheibe selbst zu schmieren :D).


    Bin dann mit dem Auto nach Köln gefahren und auch dort in der Stadt rumgegurkt. Das Kupplungsschleifen trat nur noch 2 mal kurz auf (immer beim Anfahren 1+2 Gang, und konnte durch nochmaliges Treten der Kupplung überwunden werden. Für mich sieht die Sache so aus, als ob die Ausrückmechanik/ das Aussrücklager bei warmem Motor hängt. Im jetzigen Zustand kann man damit erträglich fahren, zumal die Kupplung auch in den höheren Gängen einwandfrei greift. Leider kommt man auf diesem Weg nur sehr schlecht an die Welle um das Ausrücklager mit festerem und damit dauerhaftem Fett zu schmieren. Das Ballistrol hat zwar eindeutig Wirkung gezeigt, es verflüchtigt sich aber auch relativ schnell wieder. Letztendlich wird auf lange Sicht wohl nur das Zerlegen und der Tausch des Kupplungssatzes eine endgültige Lösung bringen. Ich denke eigentlich wäre es wohl auch mit gründlicher Reinigung und dem Tausch des Ausrücklagers getan, aber es macht ja wegen dem Arbeitsaufwand keinen Sinn die alte Kupplungsscheibe drinzulassen und das ganze dann 30.000 Km später nochmal zu Zerlegen.


    Kurz gesagt: Diagnose: Festhängende Ausrückmechanik

    Statusbericht:


    Habe heute den neuen Nehmerzylinder eingebaut und entlüftet. Ging problemlos, die Zuleitung ging auch ohne Probleme auf (hatte die schon vor 2 Tagen mit Ballistrol kräftig eingesprüht). Alles in Allem war der Tausch inklusive Entlüften in 30 Min. gemacht. Und was soll ich sagen? Im Rahmen einer 50 KM Probefahrt bisher kein Schleifen der Kupplung mehr beim Beschleunigen, Kupplung fühlt sich jetzt auch besser an.


    :freu:


    Der Alte Zylinder war total verschmoddert und mit richtigen (Rost-) Krümeln drin. Ich würde mal schätzen daß die Bremsflüssigkeit in diesem Kreis noch nie gewechselt wurde (die war dunkelbraun). Ich habe bevor ich ihn abgeklemmt habe nochmal getestet wieviel Kraft ich aufwenden muss um ihn zurückzuschieben, er war im Vergleich zu dem neuen Zylinder wesentlich schwergängiger (kein Wunder in dem Zustand). Das erklärt dann wohl auch das Schleifen der Kupplung, die Druckplatte wurde wohl durch das zähe zurücklaufen des Kolbens nicht vollständig entlastet. Ich denke das der Schaden vermeidbar gewesen wäre, wenn man beim Wechseln der Bremsflüssigkeit auch jedesmal die Bremsflüssigkeit im Kupplungskreis erneuert hätte, ich denke das wird aber in der Regel einfach vergessen, weil es eben ein eigener Kreislauf ist.


    Teilenummer des Nehmerzylinders ist: 41710-M2002 bzw. J2600301, gekauft hab ich das Teil beim Autoteilemann.de für 30 EUR inkl. Versand.

    Hallo Kurzer,


    Ja eigentlich ist das schon eindeutig mit dem eigenen Behälter. Aber ich wollte da doch sicher gehen, daß ich mir da nicht noch das Entlüften der Bremsanlage einbrocke, aber wenns getrennt ist, dann sollte das ja kein Problem sein. Heute mittag war das neue Teil in der Post. Ich denke der Tausch sollte in ner Stunde gemacht sein, vorausgesetzt ich bekomme den Bremsleitungsanschluss am Nehmerzylinder leicht ab. Aber ich werde das wohl am Wochenende machen müssen, weil ich keine Garage hab und es sozusagen "auf der Strasse" machen muss. Ich werde dann auf jeden Fall berichten. Ich hab ja noch einen weiteren Verdacht: Es könnte ja auch das Ausrücklager hakeln, dann wirds allerdings aufwändig und ich muss mir überlegen ob dann nicht gleich der ganze Kupplungssatz getauscht wird. Das Ausbauen des Getriebes ist einfach zuviel Aufwand um nur teilweise zu erneuern. Das ganze in der Werkstatt machen zu lassen wird aber wohl zu teuer. Ich hoffe daß ich mit meiner These vom "klemmenden" Nehmer richtig liege.

    Hallo Mozart, hallo Kurzer


    Mal ein Zwischenstand: Der Nehmerzylinder ist auf dem Postweg und ich werde den mal SA. einbauen.


    @Mozart
    Den Voratsbehälter hab ich gefunden, oberhalb vom Geberzylinder, (der ist ja echt mini, kaum größer als ein Benzinfilter). Die Bremsflüssigkeit darin ist schön versifft dunkelbraun. Kein Wunder daß das den Zylindern(Dichtungen) auf Dauer nicht gefällt.


    kurzer
    Flüssigkeitsstand ist ein Stück über Minimum. Ich denke da wurde Jahre nix getauscht/entlüftet.


    Inwieweit der Nehmerzylinder träge ist kann ich nicht sagen, aber am Samstag weiß ich sicher mehr.


    Jetzt die Preisfrage:
    Ist die Kupplungshydraulik ein eigener Kreislauf, und wird der einzig und alleine von dem kleinen Voratsbehälter gespeist? Oder holt der sich das bisschen Bremsflüssigkeit aus dem Bremskreislauf? Weil Bremsflüssigkeit im Bremsvoratsbehälter selbst ist noch TOP (Gelb/klar).

    Ja Beobachter,


    Es ist natürlich der NEHMERZYLINDER ;)


    Das mit dem Entlüften dacht ich mir schon daß es so funktionieren müsste, war nur nicht sicher ob es einen speziellen Kniff dabei gibt.


    Wobei ich mir schon vorstellen kann daß wenn das Ausrücklager durch einen schwergängigen Kolben des Nehmerzylinders nicht sauber zurückläuft (also quasi blockiert) dann eben die Kupplung getrennt bleibt bis der Kolben sich langsam in die "Eingekuppelt-Stellung" zurück bewegt hat. Wenn die Druckplatte nicht entlastet wird, dann bleibt die Kupplung eben getrennt. Soweit meine Theorie. Hab bisher nur mal die Kupplung an einem 2er Golf getauscht und der war ja nicht mit hydraulisch betätigter Kupplung.


    Was gegen Deine These mit der Druckplatte spricht, ist daß die Kupplung ansonsten normal funtioniert, wenn die Druckplatte oder die Kupplungsscheibe ausgelutscht wären, dann würden sie das ja auch bleiben und nicht am nächsten Tag wieder normal funktionieren. Hab auch mal probiert den Motor im 1,2,3 Gang mit getretener Bremse abzuwürgen, hat problemlos geklappt (kein Durchrutschen)


    Das Einzige was ich noch für möglich halte ist daß manchmal Öl drauftropft und dann die Kupplung eben kurzzeitig durchrutscht bis das Öl verbrannt/ verdampft ist.


    Bin natürlich brennend an der Meinung der Anderen interessiert, vor Allem daran ob ich mit meinen Annahmen richtig liege, oder ob ich da vielleicht doch einen Denkfehler drin hab (bin ja kein gelernter KFZler)



    In Deiner Anleitung zum Entlüften hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen:


    "Nun wieder Entlüftungsventil öffnen, wenn keine Flüssigkeit mehr kommt, wieder schliesen."


    Ich denke Du wolltest schreiben:


    "Nun wieder Entlüftungsventil öffnen, wenn keine LUFT mehr kommt, wieder schliesen."


    Nicht daß sich Einer nachher den Voratsbehälter leerpumpt :flöt:


    Auf jeden Fall schonmal vielen Dank für Deine Antwort, mal sehen was die Anderen noch beitragen können. Ich werde mir den Nehmerzylinder heute noch bestellen (Busse + Herth) kostet mit Versand nur 30 EUR. Dann mal sehen ob sich was bessert. Wenn noch Jemand eine andere Idee hat bitte melden, DANKE !

    So hab mich mal drunter gelegt....


    Hab die Manschette des Geberzylinders zurückgeschoben und es kam mir der Siff entgegen 8o


    Der Geberzylinder ist undicht und ich denke wahrscheinlich auch entsprechend vergammelt innendrin. Positiv scheint zu sein daß ich den ohne die Glocke abzubauen wechseln kann. Hat jemand Erfahrung wie man den dann entlüftet? Oder geht das nach dem selben Schema wie die Bremsen?

    Hallo Zusammen,


    Nach langer Zeit bin ich mal wieder hier gelandet. Der Mo macht mal wieder Probleme:


    Beim Einkuppeln rutscht die Kupplung durch und er dreht hoch (Kupplung schließt nicht). Klar, Jeder wird jetzt sagen: Die Kupplungscheiben sind runter, doch das glaube ich nicht aus folgenden Gründen:


    Er hatte das schon öfter (mehr oder weniger ausgeprägt) und es ist auch nicht immer gleich schlimm. Meine Beobachtung war daß es im Zusammenhang mit der Aussentemperatur ist: Wenns wärmer war (25-30 C) dann trat das öfters auf und verschwand auch wieder vollständig.


    Ich bilde mir ein, daß es beim Abschalten der Klimaanlage besser wird (kann aber auch nur Einbildung sein)


    Meine Vermutung jetzt:
    - Hydraulik (Nehmer oder Geberzylinder) mir ist da nur nicht ganz klar wie ich da rankommen soll (wo sitzen Die?).


    Mein nächster Verdacht ist die Hydraulikflüssigkeit (vergammelt, Luft???) nun bin ich mir aber nicht sicher woher beim Santa die Hydraulikflüssigkeit für die Kupplung kommt (eigener Kreislauf oder gespeist von der Bremsflüssigkeit?) Auch habe ich keine Ahnung wie/an welcher Stelle ich die austauschen/entlüften könnte.


    Nachtrag: Der MO hat jetzt 142.000 Km runter.


    Ich bedanke mich schonmal im vorraus für die stets guten Antworten, die ich hier erhalte.


    :blume:

    Hi savvaske,


    I will report the changes in consumption and performance later, at the moment I do not drive many kilometers, so its difficult to say something about the consumption. All I can say that the motor is running "smoother" since I replaced the Lambdasensor, I dont know if the Lambda ist the only reason for that, because I also replaced the Airfilter (it was from 2003 and rather clogged). I also changed the Spark Plugs from Bosch to NGK.


    Last week i additionally have adjusted ignition timing to advance Ignition. This seems to have most influence for improving performance.


    About the Lambdasensor: Original Part# on the Sensor was "OZK107-H7" It seems to be made by "NTK" (NGK-GROUP)


    I purchsed my Lambdasensor from a german internet dealer for 80 EUR. The price for this Sensor varies from 80-100 EUR. We have a Company that is specialized in Japan/Korea Cars: "HERTH+BUSS JAKOPARTS". You can check their online catalogue here:


    http://www.herthundbuss.com/de/new/online-katalog.html


    The Partnumber of my Sensor is: "J1460507"


    The Sensor is complete with the plug that fits to the Santamo, so you can simply replace it without soldering.


    Greets...