Beiträge von SuperK

    Nach einiger Recherche habe ich vermehrte Aussagen gefunden die teilweise beides behaupten.


    Letztendlich kann ich laut diverser Foren sagen (ggf. auch nicht korrekt), dass TFL-Einheiten horizontal, sowie vertikal eingebaut werden dürfen, sofern keine entsprechende vom Hersteller geltende Anweisung auf eine bestimmt Ausrichtung getroffen wurde.


    Aber ich muss ehrlich sagen, dass doch kaum einer der Hersteller wirklich eine Ausrichtungsrestriktion auf die Produktbeschreibung schreibt.

    Sehe ich ehrlich gesagt kein Markt für. Grunde hierfür liegen auf der Hand ...



    Generell würden zu wenige Leute diese LED Rücklichteinheiten kaufen, da der Einstiegspreis schon sehr hoch liegen wird. Ich schätze mal um die 400-500€ die Rücklichteinheit (im Paar), da einerseits die Herstellungskosten und Versand, Vertrieb in Deutschland finanziert werden muss und zusätzlich die Fixkosten die durch die Prüfung für das E-Prüfzeichen entstehen!


    Alles zusammen gerechnet kann ich mir nicht Vorstellen, dass der Preis nicht unter 400€ liegen wird. Dazu kommt es noch, dass es kaum Abnehmer geben wird, wodurch der Preis erneut steigen wird um den Verlust so gering wie möglich zu halten. Dadurch, dass wir nun einen enorm hohen Preis haben geht die schon geringe Nachfrage sehr stark zurück. Am Ende ist der Aufwand um einiges höher der Gewinn aus der Geschichte.


    Ich kann mir eine "abgespeckte" Version vorstellen, wo es lediglich ein LED Rückfahrlicht gibt und ganz normale Glühlampen Bremslichter, Glühlampen Blinker und Glühlampen Rückfahrscheinwerfer.

    Mir kam gerade eine Idee! Die Anbringung der Tagfahrlichter ist nicht auf eine entsprechende Ausrichtung beschränkt oder? Sprich, sie muss nicht zwingend Horizontal sein, sofern die entsprechenden Abmessungen eingehalten werden - Oder?

    Hypercolor würde ich meiden. Grund: Viel zu teuer für Ware die minimal Wertiger ist als Chinaware. Problem bei vielen Käufern ist das sie weder Ahnung über den Händler haben noch über die Ware und deren Funktionsweise. Ich kann hier nur Raten .. wer sich mit LED-Leuchtmitteln auskennt kauft nicht bei deutschen Händlern, denn er weiß das diese einen nur über den Tisch ziehen.


    Zu den LED-Rückleuchten:


    Natürlich nicht erlaubt aber definitiv möglich einen gleichwertigen Ersatz in LED Form zu finden (Schätze hier so 20-30€ Gesamtkosten für Voll-LED-Rückscheinwerfereinheit durch Leuchtmitteltausch). Ich habe vor Ewigkeiten hier schon mal einen Thread eröffnet, habe diese aber schließen bzw. teilweise löschen lassen, da von der Community fordert wurde das Anleitungen zu möglichen illegalen Handlungen doch nicht erwünscht sind.

    Für meinen Geschmack ist die Lenkung nicht straff genug. Man muss jedoch sagen, dass hier wohl auch eher auf ein anderes Klientel gezielt wurde und der ix35 sowieso kein ambitionierter Linksspurdrängler ist. Ich wünschte mir jedoch eine Art Sport Modus wie es sie z.B. in den neuen Opel Modellen gibt. Hier wird die Lenkung und Fahrwerk deutlich härter und direkter ... der Veloster mit dem 1.6er wie der ix35 gefällt mir von der Software schon besser.


    Zurück zur Endgeschwindigkeit. Endgültiges Ergebnis wird es wohl keins geben


    Mich würde mal interessieren wie z.B. der 2.4L ix35 in Sachen Endgeschwindigkeit abschließt ..

    Nein ;) Das ist aus einem kleinen Gespräch am Stand entstanden, als ich mich für die Probefahrt angemeldet habe. Inwiefern das wirklich stimmt kann ich eben nicht sagen, lediglich eine Aussage vom Personal.


    Kann mir vorstellen, dass den Genesis-Motor dann mit einem speziellen Sport-Design (siehe IAA-Design-Studie) kommt, wie sie es jetzt mit GT vom Genesis gemacht haben.

    Aus ein paar Gesprächen durfte ich dann Erfahren, dass sich die oberste Riege des VW Konzern den Wagen sehr genau angeschaut hat und wohl vom Konzept sehr begeistert war.


    Zusätzlich wurde mir gesagt, dass der Veloster 2012 noch den Genesis V6 bekommen soll. Das wäre eine WUCHT!

    Auf der diesjährigen IAA in Frankfurt wurden unter anderem eine Design-Studie sowie der normale Veloster ausgestellt. Muss jedoch sagen, dass diese Design-Studie gut gemeint war, jedoch ein paar „Design-Macken“ führt. So wurde z.B. der Grill in einer Art Folie in Carbon beklebt , wohingegen die Carbon-Elemente an Frontschürze, Seitenschürze, Spiegel und Heckschürze eher den „Glossy-Look“ hatten. Ansonsten wurde der Wagen mit einer Matten Silbergrauen Folie überzogen und mit einem rosaroten Barcode versehen. Finde ich persönlich nicht wirklich „stylisch“ oder „sportlich“, jedoch wird das sowieso keine Alltagslackierung. Die Innenausstattung ist wie gewöhnlich beim Veloster, jedoch in Weinrot gehalten, was ich sehr schön fand.





    Probefahrt


    Zu fahren gab es den Veloster mit dem 1.6 Motor, der wahrscheinlich auch im Hyundai ix35 zum Einsatz kommt, mit 140PS. Gefahren wurde mit einer normalen 6-Gangschaltung. Am Mittwoch habe ich den Veloster nochmal, diesmal jedoch mit Doppelkupplungsgetriebe (DSG) und hoffe mal, dass diesmal ein bisschen weniger Verkehr ist.
    Zur Fahrt selbst. Gefahren wurde eine halbe Stunde, was für die ersten Eindrücke vollkommen ausreicht und als Hyundaifahrer selbst weiß man so ungefähr was Hyundai einen bieten kann. Typisch war natürlich das Lenkrad. Heimspiel quasi und mit ein wenig Einbildung könnte man doch fast meinen in einem ix35 zu fahren, der einfach nur enorm Flach liegt. Die Lenkung ist weich und im Vergleich zu anderen Fahrzeugen hat man das Gefühl, dass das Lenkrad viel zu viel Spiel hat. Gewöhnungsbedürftig, jedoch kein Nachteil, denn somit lässt sich der Veloster im Parkhaus wirklich gemütlich um die Ecken jagen ohne wirklich wild am Lenkrad arbeiten zu müssen. Hat man also raus in wie weit man der elektronisch unterstützten Servo vertrauen kann, ist das alles kein Problem mehr. Sobald man ein bisschen am Gas hängt ist die Lenkung wieder gewohnt direkt und somit lässt sich die Autobahnausfahrt ein ruhig direkter nehmen. Besonders ab 3500u/min zieht der Veloster nochmal richtig an und zeigt dann auch ordentlich die 140ps die er besitzt. Jedoch ist der Auspuff doch ein bisschen weniger sportlich als das restliche Konzept. Er klingt dann doch mehr nach normalen Serienauspuff. Die Sitze haben leichte Polster und man hat stets eine angenehme Sitzposition, auch wenn man den Wagen etwas härter nimmt. Ich würde sagen eine gelungene Mischung zwischen Sportsitzen und Alltagstauglichkeit
    Die Verarbeitung war Hyundai-typisch. Ich habe nicht wirkliche Unterschiede zum ix35 gefunden was Qualität und Verarbeitung angeht. Da gehen ja meist die Meinungen auseinander, jedoch denke ich für 21.000€ ist das mehr als man bei anderen Herstellern bekommen mag.
    Der Blick nach hinten wurde mir durch eine durch Aufpreis erhältliche Rückfahrkamera erleichtert. Parksensoren sind jedoch wirklich notwendig, möchte man nicht das halbe Parkhaus mit dem neuen Lack kennzeichnen. Die Sicht nach hinten ist miserabel, aber logisch durch die Coupeform des Autos.




    1+2 System


    Hyundai stellt hier ja die Regeln des Fahrzeugdesigns auf den Kopf. Ein echter 4-Türer ist der Veloster und das ist wirklich gewöhnungsbedürftig! Aufgrund von diesem Fakt muss man wirklich sagen, dass der Veloster nicht jedem passt. Man muss schon andere Bedürfnisse haben was „jemanden Mitnehmen“ , „Kofferraum und Transport“oder „Spassfahrzeug“ angeht. Die Tür befindet sich an der Beifahrerseite und der Fahrersitz kann wie bei einem 3 Türer nach vorne umgeklappt werden. Leider ist es nur ein 4-Sitzer was wohl den Veloster als Disco-Bomber für junge Leute ausscheiden lässt. Der Veloster ist Der Veloster ist also ein Fahrzeug, dass nicht jedem passen kann.


    Verbrauch


    Laut Bord-Computer lag der Verbrauch bei 8,8 Liter auf 100km. Bin ziemlich spät auf der IAA gefahren und war somit einer der letzten der ihn am Tag gefahren hat. 8,8 dafür, dass man ihn dauernd auf der Autobahn getreten hat und das mit Stadtverkehr, Stau, Stop&Go .. finde ich vollkommen okay. Laut Datenblatt heißt es 5,6 .. jedoch werden das bestimmt im Realverbrauch zwischen 6,5 und 8 Liter je nach Fahrweise.



    (Der Gelbe wars)

    Mein Frage bezog sich darauf, mit welcher Begründung dies irgendwann zugelassen wurde, da ja alles irgendwann mit E-Prüfzeichen versehen werden muss und geprüft werden muss.


    Es gibt beim TÜV ja für alle Anbauteile bestimmte Richtlinien, was es darf, wo es darf, wie es darf und wie auch nicht.


    "Nachgerüstete" (nicht von Hyundai direkt) müssen ein E-Prüfzeichen besitzen, da gezielt in die Lichtfunktion eingegriffen wird. Hat den Grund das nur durch das E-Prüfzeichen sichergestellt werden kann, dass das HC/HL-Modul auch nur genau das macht und nicht wie Knight Rider anfängt zu sprechen.

    Das besonders Oberklasse Modelle von deutschen Marken diese Module ab Werk besitzen ist klar, jedoch Frage ich mich wie das Rechtlich abgewickelt ist. Im Grunde muss ja der TÜV sagen können, weshalb sie solche Module erlauben und das Szenario was ich überlegt habe, ist ja kein abwegiges.


    Aber wollen wir doch nicht weiter über den TÜV unterhalten, dessen Tiefen wir wohl nicht immer erschließen können ;)


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    Eins steht fest, das vom Werk muss legal sein. Ich kann mir persönlich nicht vorstellen, dass der "Umbau" nicht möglich sei. Eine solche Schaltung kann man sich mit ein bisschen technischen Verständnis auch selbst bauen und ich vermute nicht, dass im neuen Werk für diesen Abschnitt rund um das HC/HL-Modul irgendwie was neue konstruiert wurde. Sprich, ich vermute eine Plug'n'Play Umbaumaßnahme ... mehr nicht.

    Mir ist auch noch kein Fall bekannt, liegt aber auch wohl daran, dass solche Module noch nicht alltäglich sind.


    Wenn man es wirklich streng nehmen sollte müsste eine solche Veränderung auch durch den TÜV geprüft werden. Angenommen man stellt seinen Wagen in der Stadt ab (parallel zur Fahrbahn), Nachts ...vielleicht ein bisschen schief, mit dem Radeinschlag zur Fahrbahn. Dann schließt man das Fahrzeug ab, erleuchtet mit Abblendlicht, wohindessen in gleicher Zeit ein Fahrzeug auf der Fahrbahn dies erkennt. Dieses Fahrzeug erkennt:"Okay, wieder so ein Spezialist der ohne Blinker auf die Fahrbahn fahren möchte" und muss stärker abbremsen. Zack - Auffahrunfall.


    Ich bin kein Verfechter dieses Moduls (würde mir selbst eins Einbauen lassen), jedoch sind dieses "Missverständnisse" anderer Fahrer nicht unmöglich.


    (Paar Google-Seiten später)


    Internet ist geteilter Meinung. Teilweise sagen die Leute aufgrund der technischen Prüfung müsse ein solches Modul ein E-Prüfzeichen haben, sonst wäre nicht gewährleistet das es auch den Bestimmungen entspricht. Andere sagen wiederum, das dies nicht notwendig sein, da die Lichteinheit nicht verändert wird. Zusätzlich für Verwirrungen sorgen angebliche Module mit E-Prüfzeichen die manche in anderen Foren schon eingebaut haben sollen.


    Sollte das mit dem E-Prüfzeichen sich als richtig erweisen, führt ein Einbau eines nicht geprüftem Modul zum Verlust der BE! - Von daher sollten wir vorsichtig sein .. wir wollen ja hier niemanden von etwas illegalem Überzeugen .. oder nicht ;)?

    Ich denke nicht, dass die ix35 Spiegel schneller Verschmutzen als andere Spiegel. Nur weil sie größer sind als andere Spiegel ist die Menge an Dreck natürlich größer, jedoch müsste man hier den "Schmutz per cm²" messen um ein wirkliches Urteil fällen zu können.

    Wenn es "nichts anderes" als das Modul ist, das auch Hyundai drinne hat kein Problem.


    Wobei ich mich sowieso Frage wie man rechtlich dieses Home-Coming und Leaving Modul unterbringt. Andere Verkehrsteilnehmer werden doch durch ein anscheinbares stehendes Auto mit Licht doch eher verwirrt (im schlimmsten Fall)