@JuppSchmitz
Wie gesagt, die Praxis ist eine andere. Jedoch erwartet der Händler auch, dass ich die Zahlungsfristen einhalte und meiner Aufgaben pünktlich nachkomme. Dann kann man schon davon ausgehen, dass der Händler bei einem Lieferverzug den Kunden darüber informiert. Ich finde, das gehört einfach zu einem guten Kundenservice dazu und zeigt auch dem Kunden selbst, dass sich jemand um sein Anliegen kümmert. Und ja, das funktioniert sehr wohl. Ist halt auch wieder abhängig vom Autohaus und deren Kapazitäten. Bei meinem Audi ging das damals auch. Und wir reden hier nicht von einem A6 sondern von einem A1, den ich mir damals gekauft habe. Da wird auch die Gewinnspanne nicht sehr groß sein.
Rechnen wir bei ca. 250 effektiven Arbeitstagen im Jahr (Österreich) durch die von dir angegeben 600 Autos. So kommt man auf 2 bis 3 Autos am Tag. Diese 2 bis 3 E-Mails oder Anrufe sollten in einem Arbeitstag meiner Meinung nach unterzubringen sein. Auch wenn der Status abgefragt werden muss. Geht noch schneller, wenn man eine vorgefertigte E-Mail-Vorlage abspeichert. Und ja, der Aufwand bzgl. Abfragen muss auch dazu gerechnet werden. Trifft aber auch nur auf jene Autos zu, die den vorausgesagten Liefertermin wirklich überschritten haben. Und auch das kann man ganz einfach z.B. mit einem Outlook-Termin tracken.
Der_Dodger
Da gebe ich dir vollkommen Recht. Das liegt in jedem seiner eigenen Verantwortung, dies dementsprechend zu planen. Auch bei den Lieferterminen stimme ich dir zu. Wenn der Händler jedoch bereits einen Liefertermin kommuniziert hat, sollte bei Überschreitung eine kurze Info an den Kunden gehen. Aber wie gesagt, ist halt auch immer abhängig von Kapazitäten u.s.w..