Hallo,

ohne jetzt Stimmung machen zu wollen, bin ich auch der Meinung, dass es schwer werden würde einen guten Preis zu bekommen.

Es gibt viele billige Re-Importe und Tageszulassung und einigen (so wie mir) ist es egal ob ein vorFaclift oder Facelift.

Beim Händler wirst zu viel verlieren. Die Schwackeliste beginnt erst ab einem Jahr alt. Also dem Händler ist es egal wie alt das Auto ist. Für ihn ist es ab Zulassung ein Jahreswagen.

Bei unserem Focus hätten wir im ersten Jahr einen Wertverlust von 8.000 bis 10.000 Euro. Trotz Werksangehörigenrabatt. (Die Zeiten wo WA die Wagen ein Jahr umsonst fahren und dann mit Gewinn verkaufen sind lange vorbei.)

Weiter bin ich auch der Meinung, dass sich Chiptuning schlechter verkaufen wird. Die Werkseitige Motorgarantie ist ja futsch. Im Fall der Fällle muß man sich mit der Zusatzgarantie rumstreiten.

Früher war es bei VW sehr schwierig einen TDI mit Chiptuning zu verkaufen. Hat das Image von "gebastelt".

Zu den Preisen, schau einfach bei Mobile.de und Autoscout rein und vergleiche mit Re-Importen und mit Tageszulassung.

Gruß
Roxin

Hallo,

wir standen vor 2 Monaten vor der Frage i20 oder i30.

Ich finde der i30 hat etwas hochwertigere Materialien, z.B.

-Türverkleidungen sind auch mit weicher geschäumter Einlage
-Griff der Sitz-Lehne war ziemlich labrig, hatte das Gefühl ich würde ihn abbrechen
-Verkleidung im Kofferraum wirkt wirkt feiner; im i30 war grobes Nadelflies

Den i20 fuhren wir mit der 1.2 er Maschine. Bei der Probefahrt war kein großer Unterschied zwischen 1.2 und 1.4
Nur der i30 war deutlich leiser / besser gedämpft.

Verbrauch liegt bei unserem i30 1.4 nie unter 6,5 L meist 6,5 bis 7,4 L/100Km.

Unser Nachbar hat einen i20. dort ist mir auch aufgefallen, dass der i20 noch herkömmliche Scheibenwischer mit Blechgestänge hat. Der i30 hat die neuen Flachbalkenwischer (gelenklos Wischer).

Das Radio im i30 klingt auch etwas besser.

Und nicht zu vergessen, die Größe im Innenraum beim i30 ist schon beeindruckend, gerade wenn hinten ein Kindersitz montiert ist merkt man das.

Kurz gesagt, beides sind schöne Autos, ist halt Geschmackssache.

Gruß
Roxin

Hallo,

habe auch überlegt den i30 auf LPG umzurüsten. Wir haben auch einen Focus auf Gas. Günstig ist das schon.
Aber:

Du mußt zuerst bedenken, Gas ist nichts zum heitzen auf der AB. Drehzahlen über 4000 sollte man vermeiden, starke Belastung wie Wohnwagen, Berge sollte man auch besser auf Benzin fahren.

Dann würde ich auch mal ins Kia Forum schauen, dort überschlagen sich die Beiträge mit eingeschlagenen Ventilsitzen. Kia bietet kein LPG ab Werk mehr an.

Dann mußt du mal rechnen, eine Umrüstung von Hyundai kostet 2500 bis 2700 euro. D.h. erst nach 45..60.000 Km fängst du an zu sparen.

Einmal Ventile einstellen kostet ca. 650 euro. Zylinderkopf gasfest machen ca. 1500 bis 1700 euro komplett.

Wie ich das sehe entstehen die meisten Schäden ab 60.000 bis 100.000 Km. So mancher hat Glück und fährt 200.000 Km ohne ein Problem. Der andere fährt immer vorsichtig, hat Flashlube und trotzdem sind seine Ventile nach 90.000 Km hin.

Höchst wahrscheinlich treten die meisten Probleme mit den Ventilen erst auf, wenn die Motor-Zusatzversicherung längst abgelaufen ist.

Auch die Gerüchte: " in Holland fahren alle auf Gas..." kann ich nicht bestätigen. Drei meiner Kollegen aus Holland erzählten mir, dass die Steuern für Gas-Autos sehr hoch seien (700 euro), dazu gab es viele Motorschäden. Nun fahren die meisten in Holland auf Diesel.

Wer mit Gas fährt sollte wissen, dass es ein Risiko gibt.

Ich finde LPG ist trotzdem eine feine Sache und man hat die doppelte Reichweite. Ich kann also wenn der Gastank leer ist in aller Ruhe die nächste Tankstelle suchen und fahre solange halt auf Benzin. Ich freue mich jedesmal wenn ich nach 500 Km für 24 euro tanke.

Es bleibt allein deine Entscheidung was du nimmst. Mich würde nur stören, nach 50.000 Km fängst du erst an zu sparen mit LPG ab Werk. Die Umrüstung ist zu teuer.

Der i30 ist zu sparsam, dadurch sparst du erst recht spät. Bsp, unser Focus macht sich nach 27.000 Km bezahlt, dann spare ich jedes Jahr 1200 euro. Dann kann ich mir auch eine evtl Reparatur leisten.

Gruß
Roxin

Ach, Boltenhagen, meine alte Heimat. Da fang ich ja gleich wieder an zu schwärmen...

War ne schöne Zeit als ich noch Pferde hatte....(und die Zeit dafür).

Ist auf jedenfall eine tolle Gegend mit Wismar und Insel Pöl (Timmendorfer Strand).

Fahrräder unbedingt mitnehmen!

Gruß
Roxin

Hallo,

wir haben unseren i30 style (deut. Fahrzeug) in Düren bei Hyundai-Meyer gekauft. Bin auch mit dem Service zufrieden, arbeiten gut, Spur wurde noch mal eingestellt und der Chef war ehrlich und fair.

Abraten kann ich dagegen von Hyundai-Bl...l in Sindorf.
Habe dort den Tempomat nachrüsten lassen und dort wurde das Amaturenbrett total ramponiert, zeerkratzt, zerquetscht. Da muß ein totaler Grobmotoriker am Werk gewesen sein. Dort haben wir uns auch vor dem Autokauf erkundigt aber keine vernünftige Beratung bekommen und die Preise waren zu hoch. Auf meine Fragen hieß es vom unmotivierten Verkäufer " hier ist der Prospekt, da steht alles drinnen"
Die sind auch Autohaus für Hyundai / Volvo / Nissan. Machen also alles aber nicht richtig.

Bei Mayer in Düren hat man sich richtig Zeit genommen. Proberfahrt mit allen Motoren und i20 und i30 kein Problem.

Wir haben im Juni noch das vor-Facelift Modell mit TZ genommen für 12.900 euro. Wir überlegten zwischen i20 EU-Modell mit Klima / E-FH / FZV / Lenrad-FB aber kein ESP und keine Alu für 10.500euro.

Für 2.500 euro mehr haben wir dann Teil-leder / Klimaautomatik/ Lichtsensor / Alu / TPMS und viele Kleinigkeiten und der wagen ist sehr leise.

Mein Nachbar hat einen i20 mit minimal-Ausstattung und der ist sehr laut.

Also unbedingt Probefahrt machen und zwar ne richtige. mind. eine Stunde.

Gruß
Roxin

Hallo zusammen,

hab mich mal vor längerer Zeit mit einem Kalibrierer aus England bei der Ford Motorenentwicklung unterhalten.

Vereinfacht gesagt ist das warmlaufen lassen des Motors ohne Last so schädlich, weil der Kolben dann ziemlich führungslos so quasi rumschlackert. Dazu ist die Schmierwirkung des kalten Öls ja noch vermindert. Dort sagte man mir "...Motor an und sofort los..."

Bei Hyundai habe ich mal gelesen, dass die Kurbelwelle eine spezielle Anordnung hat, sodass die Kolben immer gegen eine Wand gedrückt werden und somit eine bessere Führung haben.

Mir verschließt sich immer noch der Sinn des warmlaufen lassen.
Bisher habe ich den Motor gestartet und innerhalb der nächsten 5 sek. losgefahren. Keine Probleme mit Gasannahme oder Ruckeln.

Oder gibt es beim Motor evtl. ein Problem mit der Ölversorgung nach dem Kaltstart???

0W-30 Öl wäre noch eine Überlegung wert, aber gibt das im Sommer keine Probleme wenn es so heiß ist? Laut Diagramm im Handbuch wäre 0W-30 ja nur bis ca. 30 Grad Außentemp. geignet.

Ich finde übrigens das Handbuch als recht gut und ausführlich, also nicht einfach aus dem Koreanischen Übersetzt.

Viele Sachen werden ausführlich erklärt. Das ist bei anderen Automarken nicht so, da viele Funktionen des Autos bei Drucklegung des Handbuchs noch gar nicht feststehen oder inzwischen geändert wurden und man nicht bei jeder Kleinigkeit neue Handbücher druckt.

Gruß
Roxin

Hallo,

ich möchte gern den Unterfahrschutz des i30 Diesel an einen i30 Benziner schrauben. Weiß evtl. jemand ob der passt?

Laut AH hat der Diesel andere Aufnahmepunkte, daher könnte es sein, dass er nicht passt.

Möchte ihn halt nur bestellen, wenn es wirklich passt.

Alternativ gibt es einen bei

http://www.unterfahrschutz.eu

jedoch wäre mir ein Kunststoffteil lieber, da leichter und nicht-rostend.

Gruß
Roxin

Hallo,
hab mir heute bei Hyundai den orig. Komfortblinkmodul und den Tempomaten nachrüsten lassen.

Bin jetzt immer noch auf 180! Beim abnehmen der Blende vom Radio haben sie das Amaturenbrett zerkratzt und den geschäumten Kunststoff neben der Klima zieemlich zerknittert.

Beim abnehmen der Blende vom Tacho muß der Meister auch nochmal abgerutscht sein, toll.

Der Airbag wurde wohl irgendwie schief eingebaut. Jetzt ist rechts kein Spiel und links 1,5mm.

Was ich jetzt auch noch beobachte, wenn ich rechts blinke und das Lenkrad zurückdrehe geht dann der linke Blinker kurz an. Vorher war das nicht. Hab zwar gelesen, das sowas normal sein kann, aber vorher war das nicht. Können die da irgendwas falsch gemacht haben?

Ein Kabelstrang haben die so dämlicch verlegt, es liegt 10 cm über dem Gaspedal. Mal sehen wann ich das abreiße beim Gasgeben.

In der Einbauanleitung steht:
Tempomat 120 minuten
Komfortblinker 40 minuten

gebraucht haben die 6 Stunden und haben dann 4 Stunden berechnet.

Der Chef überlegt ob neues Amaturenbrett oder Smartrepair.
Habe nur Angst, dass die beim neuen Amaturenbrett auch wieder Sch...e bauen.

Und für die nörgler: Das Autohaus ist Volvo / Nissan / Hyundai.

Also Hyundai kann nichts dafür.
Fotos gibts in meiner Galerie.

Gruß
Roxin

Wäre das nicht der Sinn einer elektrisch-unterstützten Servolenkung?

Hallo,

von Gas würde ich auch abraten.

LPG ansich ist wirklich toll, aber es muß der richtige Motor sein. Leider gibt es nicht wirklich viele Motoren die gasfest sind.

Schau mal ins Kia-Forum, da überschlagen sich die Einträge mit Motorschäden durch eingeschlagene Ventile nach 60.000 bis 100.000 KM.

Berücksichtigen mußt du auch dass evtl. alle 30.000 Km die Ventile neu eingestellt werden müssen. Kostet 500 -700 euro.
Und einstellen geht auch nur ein paar mal. Dann muß der Motorkopf instand gesetzt werden. Kosten 1500 bis 2000 euro.

Unser Zweitwagen hat auch eine Gasanlage und ich habe auch schon die 2000 euro für den Motoreninstandsetzer bereit gelegt.

Nochmal, LPG ist wirklich super, tanken kostet ca. 30 euro und damit fahre ich 500 bis 550 Km. Nur der Motor muß das abkönnen.

Bei Ford mit LPG ab Werk müssen die Ventile erst bei 100.000 Km überprüft werden. Bei Kia / Hyundai mit LPG alle 15.000 Km.

Das verschweigen die meisten Händler.

Bin jedenfalls mit dem i30 style sehr zufrieden und das für 12.900 euro (TZ).

übrigens, wurde gestern von Hyundai Deutschland angerufen, ob ich mit dem Auto und dem Händler / Service zufrieden bin. Das finde ich nett.
Ford / VW / Skoda würde das nie machen, die haben das gar nicht nötig. Denen geht es zu gut.

Hallo zusammen,

finde dieses Thema interessant.
Ich finde auch das der Klang im Radio-Modus etwas dumpf klingt,
ABER:

Ein Radiohersteller muß immer einen Kompromiß eingehen zwischen guter Rauschunterdrückung und guter dynamischer Bandbreite.

Es gibt z.B. folgende Verfahren zur Rauschunterdrückung:

-High Cut: hohe Frequenzen die Rauschanteile beinhalten, werden abgeschnitten
-Stereo-Mono-fading: durch Veringerung der Intermittenfrequenzbandbreite werden Störanteile durch Nachbarkanäle und Rauschen abgeschnitten, der Klang wird dann mono-lastig und dumpf

Dazu gibt es dann noch Nachbarkanalerkennung, Tunnelerkennung, Multipath-Erkennung, usw.

Kurz gesagt entweder ich habe sehr brilliantes Stereo und muß starkes Rauschen in Kauf nehmen oder ich habe immer rauschfreien etwas dumpfen Empfang.

Hyundai hat sich wohl für den rauschfreien Empfang entschieden. Klar kann man mit DSP und dynamischen Filtern sauber hin-und herschalten, aber dann wäre das Radio auch eine andere Preisklasse.

Ich finde das Hyundai-Radio ist ein gutes Radio, gut abgestimmt auf das Fahrzeug und die Lautsprecher. Die Radio Eingangsempfindlichkeit ist gut. Auch die Tasten fühlen sich gut an.

Da müssen andere erst mal hin kommen.

Hallo,

nein, Spurrinnen meine ich nicht. Auf die reagiert ja jeder Wagen.
Das ist ewtas anderes.

Ich spreche davon auf einer neuen super geraden Straße zu fahren und der Wagen zieht mal nach links und mal nicht.

Und beim Lenken reagiert er nicht so wie ich es wünsche. Leichte Lenkkorrekturen werden nicht präzise umgesetzt, bzw. dann gleich zu stark.

(Fahre jeden Morgen den gleichen Weg zur Arbeit, Landstraße)

Habe jetzt mal den Luftdruck korrekt eingestellt, hatte etwas mehr drin. Jetzt ist es etwas besser.

Die Lenkung ist sicher immer noch gut, aber vieleicht könnte es ja etwas besser sein. Werde wohl mal die Spur überprüfen lassen.

Ich sage mal es ist "jammern auf hohem Niveau". Mit Sicherheit gibt es Autos mit einer viel schlechteren Lenkung.

Ich sehe halt nur den direkten Vergleich zum Zweitauto wo es etwas angenehmer ist.

Gruß
Roxin

Zitat

Original von Wolf2...Mein Händler gab mir die Auskunft, dass alle I30 vor der Übergabe beim Händler an den Kunden vermessen werden müssen, da dies nicht im Werk geschieht.

Mit Sicherheit wird alles im Werk eingestellt. Und zwar viel genauer als es der Händler könnte.
Es kann höchstens sein, dass der Monteur am Band einen schlechten Tag hatte oder schlecht geschult ist. Die Endkontrolle bzw. die Aufsicht am Band sollte sowas eigentlich aufdecken.

Berufsbedingt hatte ich mit den Autowerken in Hambach, Böblingen/Sindelfingen, Dingolfing und Köln zu tun.

Dort gibt es für jeden Schritt am Band ein Messprotokoll. Es kann später immer geprüft werden, welche Schraube mit welchem Drehmoment angezogen wurde. Ein Computer / Bildschirm gibt jeden Schritt für den Monteur am Band vor. Erst wenn alle Einstellungen innerhalb der Toleranz sind, fährt das Band weiter. Theoretisch sind Fehler ausgeschlossen...

z.B. wird die Motor-Getriebe-Einheit von Roboter eingebaut. Ich vermute, die Hinterachse wird auch automatisch eingebaut.

Hat eigentlich jeder Händler das Equipment zur Achsvermessung?

Auf die Aussagen des Händlers würde ich nichts geben, er wäre der letzte, der etwas von Hyundai erfährt. Er soll Autos verkaufen und Garantiefälle abwimmeln und die Kunden beruhigen, wie bei allen Automarken.

Was er wirklich gemacht hat um einen Fehler zu beheben wird er vieleicht nicht sagen oder sagen dürfen. (so kenne ich das von unserer zweiten Automarke, da haben sie etwas ganz anderes behauptet um von einem bekannten SW-Problem beim Kombiinstrument abzulenken)

Gruß
Roxin

Hallo,

ich greife das Thema mal wieder auf.

Da ich heute Autobahn fahren mußte konnte ich die Lenkung genau beobachten. Dabei ist mir folgendes aufgefallen:

-bei Geschwindigkeiten um 50 Km/h zieht er häufig (aber nicht immer!) nach links, niemals nach rechts. Ab 80 Km/h ist das weg.

-wenn der Wagen auf der AB leicht nach links oder rechts weg driftet lenke ich leicht gegen und es passiert nichts. Dann lenke ich noch etwas mehr und er reagiert zu stark, sodass ich wieder zurück lenken muß.

Ich finde man muß ständig hin- und-her lenken. (ist kein entspanntes fahren)
Bei unserem Zweitwagen ist das nicht so, der läuft super gerade aus und reagiert direkt ohne zu "übersteuern".

Wie ich gelesen haben gibt es hierzu auch viele Beschwerden von i10 und i20 fahrern. Bei allen zieht das Lenkrad nach links.

Selbst beim Golf 6 gibt es wohl Probleme mit "Lenkung zieht nach rechts". Evtl. generelles Problem der elektr. Lenkung?

Weiß evtl schon jemand ob das nun an den Reifen oder der Lenkung liegt?

Habe die 205er Hankook Reifen drauf.

War damit noch nicht beim Händler. Möchte halt vermeiden vom Autohaus ausgelacht zu werden.
Gibt es evtl. andere SW für die Lenkung? Oder neu kalibrieren?

Gruß
Roxin

Zitat

Original von spritti
wenn ich schreibe pflegen, meine ich natürlich nicht nur polieren oder putzen, pflegen ist ein dehnbarer begriff und in meinen augen zählt unter anderen auch die regelmäßige wartung und überprüfung sicherheitsshecks bzw. reparieren von kleinen schäden (damit keine großen draus werden).

Ah, ja dann stimme ich dir voll zu. Inspektionsintervalle und Wartung setze ich für ein Auto auch voraus genau wie vernünftiges "warmfahren".
Hab mal im Hamburger Hafen beim Autoverladen gesehen, was passiert wenn ein kalter Motor bei -15° Vollgas bekommt. Nach 20 sec. gab es einen Knall und es lagen überall brennende Metallteile auf der Straße.

Zu den Firmenwagen, es ist ein Testfahrzeug mit Dachaufbau. Schneller wie 140 ist praktisch nicht möglich, sonst würde der Aufbau wegreißen.
Und Testfahrten müssen immer zu zweit unternommen werden. Mit der Meßtechnik im Auto "jagt und rast" keiner!

In diesem Jahr bin ich mit meinem Koreanischen Motorrad Hyusong trotz Inspektion zwei mal liegengeblieben (Laderegler durchgebrannt, Kupplungszug gerissen). (Hyosung hat nichts mit Hyundai zu tun)

Daher bin ich der Meinung, dass eine Inspektion (und Pflege) nicht vor dem Ausfall schützt. Elektronische Bauteile fallen sowieso einfach so sporadisch aus.

Selbst mechanischer Verschleiß kann nicht immer endeckt werden (O-Ringe gehen gern kaputt bei der Klima). wenn man etwas komisches hört ist es ja schon zu spät. Wer dann noch weiter fährt ist selber Schuld.

Zitat

Original von spritti
ich meine, wer sein auto hegt und pflegt, der wird auch lange freude daran haben. wenn ich dann höre das einige bei wenigen kilometer schon nen motor.- oder getriebeschaden oder ähnliches haben, frage ich mich, wie die leute mir ihren sachen umgehen. wenn man natülich jedes schlagloch oder jede bodenwelle oder ähnliches mit nimmt, hält es natürlich nicht lange.

Ich weiß ja nicht wo du wohnst, aber in unserer Gegend sind Schlaglöcher oder Bodenwellen eher die Ausnahme.

Ich bezweifle auch ganz stark, dass die Haltbarkeit eines Autos vom Pflegezustand abhängt.

Mit Bodenwellen / Schlagloch machst du höchsten die Stoßdämpfer und Radlager kaputt, dem Motor oder Getriebe wird das nicht interessieren.

Und ob du dein Auto immer polierst interessiert dem Rost in den Holmen auch nicht. Dann dürftest du das Auto nicht bei Regen oder im Winter fahren.

Ich kenne ein paar Leute mit mehreren Turbolagerschäden (nicht Hyundai). Ursache war zu niedriger Öldruck, bzw eine verstopfte Ölleitung. Da hätte Pflege nicht viel gebracht.
Unser Firmenwagen hatte bei 80.000 ein Getriebeschaden, trotz aller Inspektionen, normaler Fahrweise (nie über 140 km/h).

Wenn ein Motor nach 1.000 Km kaputt geht, dann war das ein Materialfehler.
Falsche Fahrweise macht sich dagegen nach 100.000 Km bemerkbar.

Hallo,

das Thema "wie lange hält ein Auto?" kann man nicht pauschal beantworten.

Es gibt aber für jedes Bauteil ein spezifiziertes, erwartetes Lebensalter,
, z.B. schreibt Audi für eine Endstufe vor: -Lifetime 17 Jahre oder 250.000Km, Ford z.B. schreibt für ähnliche Teile - 8 Jahre oder 130.000Km

Meine Erfahrungen z.B.
Daihatsu Applaus (Japan):
nach 140.000 Km kamen einige Kleinigkeiten (Anlasser, Kohlebürsten der LiMa, Antriebswellen, Radlager)
Der Motor dagegen war auch nach 250.000 Km immer noch Top, hat kein Öl verbraucht und hatte volle Leistung.

Mein Seat Toledo TDI hatte auch nach 260.000 keine Probleme, alles noch Original (Kupplung, Radlager, Lima, Anlasser, Gelenkwellen,...)

Den Motor vom i30 wirst du vermutlich nie kaputt bekommen, aber es können andere Bauteile kaputt gehen wie bei jedem Auto:
-Einspritzpumpe, Motor-STG, Klima-Kompressor, Kondensator, Kupplung, Radlager, Anlasser, Fensterheber, Zündspulen,...)

z.B. ist das Motor-STG im Motorraum eingebaut, dies ist äußerst ungünstig (heiß, Kalt, Vibrationen, Feutigkeit), andere Hersteller bauen es in den Fahrgastraum. Opel schraubt es z.B. direkt an den Motor - noch ungünstiger!

Die Klimaanlage ist jedenfalls hochwertig, von HCC (Halla Climate Control), das Mutterunternehmen liefert Klimaanlagen und Teile für Ford, Daimler, BMW, VW / Skoda, Renault / Peugeut.

Achtung: Off Topic!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Hallo Paulcheen,

ich kann dich verstehen, aber gibt es eine Automarke, wo es keine Probleme gibt?

Ich hatte mal einen Seat TDI, den hatte ich von 15.000 bis 260.000 Km ohne irgendwelche Probleme. Aber die Zeit wo VW noch gut war ist lange vorbei. Viele meiner Kollegen sagen: "Nie wieder VW" (Sharan, Turan, Golf V), haben viele Probleme.

Ich habe mit unserem Ford Focus viele Probleme, vor allem mit dem nicht vorhandenen Kundenservice.

Für mich ist der i30 mit eines der besten Fahrzeuge, die ich bisher hatte. Viele durchdachte praktische Kleinigkeiten und gute Materialien, gute Ausstattung.

Und zum Thema ISG, das ist noch ziemlich neu und mit Sicherheit noch nicht ausgereift und gründlich getestet. Weder bei Smart noch bei VW.
Alle haben Probleme damit. Bei einigen geht der Motor nicht aus, weil die Klimaanlage sagt "Kühlbedarf - Motor anlassen" andere schalten einfach alles aus - keine Klima und Heizung mehr.
Bei Smart geht der Motor nur 3x aus, dann ist die Batterie zu schwach und man muß mind 30 min. fahren.

Also ich bin mit der Leistung auch zufrieden.

Wenn die Klima aus ist geht der doch ganz gut für 109 PS.

Und die 187 Km/h sind doch auch super.

Ich vergleiche da mit unserem Ford Focus, gleiche Größe, gleiches Gewicht, gleiche Leistung (100 PS)

und muß sagen, der i30 ist deutlich spritziger, schneller (der andere läuft nur 180) und sparsamer (fast 2 Liter weniger als der andere).

Als der i30 noch ganz neu war kam mir das Fahrwerk etwas unpräzise vor aber nun ist es viel besser geworden. Die Reifen mußten sich wohl erst einlaufen.
Nur die Lenkung könnte etwas präziser sein.

alles in allem ein Top-Auto. Unser nächster Kombi wird ein i30 cw

Austausch der Birnen ist zwar fummelig, aber noch besser wie Ausbau der Headlamp.

(Dicke Wurstfinger sollte man nicht unbedingt haben und alles mit einer Hand. Für beide Hände ist da kein Platz)

Den Behälter für Kühlwasser habe ich gelöst, dann war da genug Platz.

Gruß
Roxin