Beiträge von Trendy

    Update: Ich habe von der Vertragswerkstatt nichts mehr gehört und gehe nun davon aus, dass es wohl ein Garantiefall war - sonst hätte sich die Werkstatt wohl gemeldet. Durch die Räder sehe ich, dass auf jeden Fall die Bremsscheiben ausgetauscht wurden. Den Rest kann ich "von außen" nicht erkennen. Aber immerhin riecht nichts verbrannt...
    Der Benzinverbrauch ist leider nicht geringer geworden. Ich habe eher das Gefühl, dass mein i20 im Moment ein ziemlicher Schluckspecht ist. Mal schauen, wie der Verbrauch mit milderen Temperaturen aussieht...

    So, ich habe das Auto vorgestern wieder abgeholt. Laut Meachnikerin wurde "alles erledigt". Ich habe dann den Schlüssel in die Hand gedrückt bekommen und konnte gehen - ohne jegliche Unterschrift oder Papiere. Ich habe dann noch gefragt, ob es denn dann jetzt mit der Garantie geklappt hätte. Sie meinte, dass es wohl noch ein bis zwei Tage dauern würde, bis Hyundai dies entscheidet. Wenn ich nichts mehr von ihr hören würde, wäre alles erledigt.


    Etwas merkwürdig kam mir das alles schon vor. Da ich bisher nichts wieder von der Hyundai-Vertragswerkstatt gehört habe, freue ich mich erstmal, dass ich anscheinend nichts bezahlen muss. Allerdings habe ich so gar nichts in der Hand - als wäre mein Auto nie dort gewesen. Selbst eine Auftragsbestätigung habe ich bei der Abgabe nicht bekommen.

    Nachdem ich mich im Juli ja so über die hohen Standard-Inspektionskosten von fast 400 Euro aufgeregt habe, habe ich nun auch das hier geschilderte Problem (Hyundai i20, kein Reimport, knapp unter 30.000 km, 2,5 Jahre alt):


    Seit fast zwei Wochen knackt es am Rad hinten rechts nach dem Abstellen des Wagens. Zudem weht einem heiße Luft entgegen, die verbrannt riecht. Das war aber nicht immer durchgängig der Fall. Beim Fahren selbst habe ich NICHTS wahrnehmen können.


    Ich war dann heute bei dem Vertragshändler, bei dem ich auch die Inspektionen habe machen lassen. Der Meister stellte sich mit mir neben das Fahrzeug, bückte sich einmal kurz runter und meinte, dass es sich um keinen Garantiefall handelt. Wir sind dann noch einmal an den PC gegangen und der Mitarbeiter meinte, dass es auf der Hyundai-Seite keine aktuelle Meldung zu Bremsen gebe. Ich sollte doch bitte mal auf den Monitor schauen - dort war dann nur eine Meldung zu einem Display zu sehen. Naja, ich wollte dann Preise hören. Mir wurde dann gesagt, dass das Hochbocken und Auseinandernehmen etwa erstmal eine Stunde dauert, was bei 90 Euro liegt. Mir fiel da schon die Kinnlade runter. Alles andere könnte er mir nicht sagen. Wenn die Bremsanlage (!!!) ausgetauscht werden müsse, könnte es natürlich richtig teuer werden. Ich verließ daraufhin die Werkstatt mit dem Hinweis, dass ich mir lieber noch eine zweite Meinung einhole. Der Mitarbeiter meinte dann noch, dass ich lieber nicht zu lange warten sollte, da weitere Schäden entstehen könnten.


    Ich bin dann zu einer anderen Meister-Werkstatt gefahren. Der freundliche Meister bockte mein Auto hoch, nahm das Rad ab. Der Kolben bzw. Sattel musste von der Bremsscheibe abgezogen werden, weil er wohl auch während der Fahrt immer mitläuft. Dementsprechend sahen auch die Bremsbeläge aus - komplett runter. Er meinte, dass es sich ziemlich sicher um einen Garantiefall handelt - zumal die Bremsen links hinten noch tiptop aussahen. Er schaute dann im Internet für mich nach einem anderen Hyundai-Händler und schilderte ihm den Fall. Für den ganzen Service nahm er 10 Euro für die Kaffeekasse. :prost:


    Ich fuhr dann also zur nächsten Werkstatt (nun wieder Hyundai-Vertragswerkstatt). Er checkte zunächst das Inspektionsheft und war sehr erbost darüber, dass ich das Auto bei enem Hyundai-Händler gekauft hätte, der dafür bekannt sei, jahrelang draußen rumstehende Autos zu verkaufen. Ich könne froh sein, dass er den Fall annehme, da die Kosten von Hyundai im Garantiefall nicht komplett übernommen würden. Deswegen hätte sicherlich auch der erste Hyundai-Mensch den Fall abgelehnt.
    Er blätterte dann in seinen Garantieunterlagen von Hyundai und meinte, dass auf den Bremsscheiben 36 Monate Garantie seien. Andere Teile seien dort nicht aufgeführt. Ich sagte ihm dann, dass es mir gar nicht vordergründig um die Scheiben, sondern um den Rest, also Bremskolben und Bremsbeläge ginge. Außerdem habe ich auch die Meinung meiner zweiten Werkstatt-Etappe heute wiedergegeben, dass die Scheiben nicht gewechselt werden müssten (man sieht zwar an der Rot-Färbung die Erhitzung, aber keine sonstigen Beschädigungen). Er meinte, dass die Bremsbeläge auf keinen Fall eine Garantieleistung wären, sondern ich dafür 60-70 Euro zahlen müsste, da Verschleiß. Der Rest müsste wohl eine Garantieleistung sein. Meine Begründung, dass die Bremsbeläge ja nicht aus Verschleiß so abgefahren sind, sondern als Folgefehler des festsitzenden Bremskolbens hat er abgetan mit "Von der Begründung hängt der Verschleiß nicht ab." Das sehe ich anders, allerdings warte ich jetzt erstmal ab.


    Wie ist eure Meinung dazu? Habe ich überhaupt eine Wahl, wenn er mögliche Rechnungsposten aufführt?


    Vielen Dank im Voraus und sorry für den langen Text!

    Ja, ich sehe es auch so, dass der Filter hätte da sein müssen - oder immerhin ein Entgegenkommen angebracht gewesen wäre... Der Mitarbeiter meinte auch noch, dass er nicht wüsste, wer schon wieder verpasst hätte, die Teile zu bestellen. :stop:


    @ mandre: Dortmund
    @ Oma97: Ich habe den Preis vorher genannt bekommen und da meinte ich schon, dass ich ihn ziemlich heftig fände und ob man nicht irgendwas weglassen könnte. Der Mitarbeiter meinte, dass er nur die Standardinspektion macht ohne Extrasachen. :mauer: Klar, ich hätte noch absagen können, aber wenn man einmal da ist... Außerdem habe ich bei der ersten Inspektion damals bei drei Werkstätten angefragt - damals war genau diese Werkstatt die günstigste. Sobald man nicht mehr vergleicht, bekommt man saftige Rechnungen...

    Ich habe letzte Woche im Ruhrgebiet meine zweite Inspektion in einer Vertragswerkstatt durchführen lassen und bin doch recht erschrocken über den Preis: 386 Euro. Ein Mietwagen für die 4 km, die ich zur Arbeit zurückfahren musste, wurde mir nicht angeboten. Auf Nachfrage meinerseits wurde mir gesagt, dass dieser 35 Euro pro Tag kosten solle. Gereinigt wurde der Wagen nicht.


    Der Knaller: Obwohl ich zwei Wochen vorher den Termin gemacht hatte, war der Pollenfilter nicht auf Lager. Ich darf also nächste Woche nochmal wieder kommen. :auweia: Das finde ich für den Preis schon recht unverschämt - wenigstens ein Entgegenkommen wäre ja schön/angebracht gewesen, oder?

    Zitat

    Original von i-twenty
    Versuch ma deinen handbremshebel festzuhalten, bei mir klappert der bei bestimmten drehzehlen und im standgas... :)


    Der hat bisher bei mir noch nicht geklappert - wow! ;) Was auch aus der Richtung kommen könnte: Der Gurt-Einraster (keine Ahnung, wie das Teil in der Fachsprache heißt) klapperte bei mir auch schon. Momentan ist er ruhig.

    Bei meinem i20 klappert auch etwas. Ich war wegen eines Klapperns links neben dem Lenkrad in der Werkstatt. Letztlich war es dann die Verkleidung unter dem Lenkrad. Dort wurde dann ein Schaumstoffteil "eingesetzt" und ich hatte eine Woche Ruhe. Jetzt klappert aber irgendetwas in Höhe der Uhr. Ich kann aber nicht sehen, wo es herkommt.


    So zufrieden ich auch mit dem Auto sonst bin: Das ständige Klappern geht mir echt auf den Geist.

    Zitat

    Original von janka
    Ich glaube fast, dass Du einen doofen Exemplar erwischt hast.


    Das glaube ich auch. Aber auch wenn ich vom i20 (bisher) überzeugt bin, sollte man lieber die Finger von einem Auto lassen, wenn man sich insgesamt so unwohl darin fühlt.

    Vorsicht, offtopic:


    Ich persönlich finde, dass es auch mit einem gewissen Respekt zu tun hat, möglichst so zu schreiben, dass andere es gut lesen können. Wenn ich eine Frage stelle, möchte ich schließlich, dass andere ihre Zeit für mein Anliegen aufbringen.


    Wenn es wirklich gesundheitliche Gründe hat, kann man es ja gleich dazu schreiben. Ich würde von keinem Legastheniker verlangen, keinen Fehler zu machen. Nur dazu muss man eben wissen, dass die Schwäche vorliegt und nicht etwa Nachlässigkeit.

    Zitat

    Original von i20_berlin
    und wenn du ne gute strecke findest zeigt der tacho sogar etwas mehr als "nur" 1770 an ^^


    Oh, das würde ich lieber nicht ausprobieren! *sorry* ;)

    Nochmal zu den Geräuschen: Bei mir klappert links vom Lenkrad immer irgendetwas beim Fahren über Hügel. Es klingt so, als hätte ich eine Plastikparkscheibe im Fahrertürfach liegen. Darin liegt aber nichts. Sehen kann ich nicht, woran es liegen könnte. Hat jemand vielleicht dasselbe Problem?

    Zitat

    Original von albert
    hast Du schon mal etwas von einem sicherheitsabstand von einem meter beim vorbeifahren eines parkenden fahrzeugen gehört ??


    wenn nicht dann hast du in der fahrschule nicht aufgepasst denn eine LKW türe hat mal gerade 80 cm !!


    also nicht immer die schuld auf die ach so bösen LKW fahrer schieben du schlingel :schläge:


    Auf vielen Straßen ist ein Meter Abstand überhaupt nicht möglich.

    Wenn wirklich der Ablaub so abgelaufen ist, wie es der Threaderöffner geschildert hat, verstehe ich die Teilschuld überhaupt nicht. Warum bekommt der LKW-Fahrer nicht die Hauptschuld? Ich habe juristisch überhaupt keine Ahnung, aber wenn der LKW-Fahrer keine Schuld bekommt, kann man ja jederzeit die Tür zu einer Straße hin aufreißen, wie man möchte???