Beiträge von Bäm

    An sich kannst auch 'nen offenen Pilz reinwerfen... Je nach dem, wie warm es dort wird, wo du fährst und inwiefern dir Leistungseinbußen bis zu 10% was ausmachen...
    Generell ist Leistungstechnisch ein CAI auf jeden Fall empfehlenswerter als ein offener Luftfilter - röchelt dann aber halt vergleichsweise etwas leiser...

    Zitat

    Original von Master
    Ein Klassenkamerad von mir (Ein Golf fahrer :todlach:) hat mal gesagt, dass ich den Luftfilterkasten aufmachen kann. Solange da kein Dreck reinkommt, wäre das kein Problem... (Mal abgesehen davon dass ich das nicht darf :grrr: )


    Gegenfrage: Hast schon mal nen Luftfilter gewechselt und dir dabei angesehen, was da an Zeug drin hängt?


    Stimmt schon, dass im ersten Moment deinem Motor nichts passiert, solange keine Kieselsteine in die Brennkammern kommen, aber der Staub setzt sich dann auf Drosselklappen, Luftmengen-/Luftmassenmesser, den Ventilflanken und so manch anderen Stellen im Ansaugtrakt ab und tut dort auf Dauer sicher nicht gut.


    Zitat

    Original von Master
    Des weiteren wollt ich Fragen wie es mit einem K&N 57i Kit aussieht. Er meinte dazu, dass er das bei sich im Golf (:todlach:) im Winter nicht fahren kann, weil sonst irgendwas einfriert und ihm dann Öl oben rausgelaufen kommt.
    Frage: Ist das bei dem Coupé auch so?


    Wäre nett wenn ihr mich über die Dinge (und Sportluftfilter generell) mal ein bisschen aufklärt. Will meinen Flitzer ja nicht kaputt machen :)


    Das 57i Kit ist schonmal besser, als nur ein Filterpilz, allerdings ist es kein geschlossenes Filtersystem, wie z.B. "Green Twister" und ähnliche. Problem an der Sache ist dann, dass dein Motor damit nicht - wie serienmäßig - ausschließlich Frischluft schnuppert, sondern warme Luft aus dem Motorraum. Sinn und Zweck der ganzen Geschichte ist im Allgemeinen ja eher ein höherer Luftdurchsatz zur Leistungssteigerung, was aber bei einem ansonsten Serienbelassenen Motor kaum etwas bis gar nichts bringt.


    Wenn bei deinem Kamerad bei Kälte irgendwas überläuft, dann stimmt irgendwas anderes nicht - mit einem richtig installierten Luftfiltersystem dürfte das nichts zu tun haben...


    Dir scheint es aber darum zu gehen, das Auto lauter zu machen... Bedenke dabei aber, dass du ansaugseitig Lautstärke bzw "Sound" meist nur auf Kosten deiner Motorleistung bekommst. Ist ja jedem selbst überlassen, aber MIR ist Performance wichtiger als Show...

    Zitat

    Original von J-2 Coupe


    Wenn man sein Auto von Privat kauft, ohne Scheckheft und Rechnungen, mag das evtl so sein.
    Wenn man ein Auto mit Garantie von einem Händler kauft, incl Scheckheft usw - kann man sich diese Aktion wirklich sparen.


    Du willst nicht wissen, was für Brühe ich aus "gebraucht vom Händler" gekauften Autos schon rausgelassen und erneuert habe...
    NATÜRLICH waren die bei den jeweiligen Händlern vorgeführten Flüssigkeiten NIEMALS von deren Mitarbeitern eingefüllt oder für "gut" befunden worden. Fakt ist, dass ein wenig Vorsorge mit solch geringem Aufwand erfahrungsgemäß wirklich oft lohnt - bei Händlern sogar öfter, als bei Privatverkäufern.


    Deine Geschichte mit dem Scheckheft klingt zwar süß, wäre mir aber neu, dass irgendwann irgendwas mal gratis gewesen wäre... Soll aber hier nicht zum Streitpunkt werden - es war meinerseits nur eine Randbemerkung, hinter der ich auch stehe, selbst wenn die Geschichte faktisch richtig ist. Der Logik nach hat das Service-Buch bzw Service-Heft mehr mit "Check" als mit "Scheck" zu tun.

    Entgegen vielen Äußerungen würde ich eher weniger Wert auf das Checkheft (Schecks stellt man heutzutage ohnehin eher seltener aus) legen, sondern vielmehr auf Vollständigkeit der Unterlagen (ausgelistete Werkstattrechnungen, die letzten 2 HU-Berichte).


    Unabhängig vom Fahrzeug:


    Flüssigkeiten (Öle, Wasser) sollte man bei Kauf generell immer frisch nochmal selbst machen bzw vom Mechaniker seines Vertrauens machen lassen - man weiß nie, ob das beim Vorbesitzer wirklich gemacht wurde und wenn, dann nicht, ob das rein kam, was rein soll. Verschleißteile wie Zahnriemen, Wasserpumpe, Spannrolle, Zündkerzen und Bremssystem sollten bei Kauf von nem Händler eigentlich immer frisch gemacht worden sein.
    Reifenprofil, Stoßdämpferwirkung und so Standardsachen wie Radlager sollte man sich auch kurz ansehen...


    Spezielle Schwachstellen am GK FL2 (meine Meinung):
    - Lenkgetriebe
    - Kupplung
    - Rostanfälligkeit an den Achskonstruktionen und den hinteren Radläufen
    - Lack im Frontbereich (Lackabplatzer von kleinen Steinschlägen hab ich recht viele im Vergleich zu allen Autos, die ich zuvor gefahren bin)


    Was mir bei meinem FL2 unangenehm aufgefallen ist: Das Fenster der Beifahrertür flutsch bei mir nicht wirklich sauber unter die obere Fensterdichtung und bleibt ab und an außen auf der Dichtung stehen... Wenn man das Fenster dann herunterlässt oder es doch irgendwann von selbst reinflutscht, gibt es ein Ploppgeräusch, woran man gern mal erschrecken kann. (Ich bin Erstbesitzer und es wurde schon versucht, auf Garantie/Gewährleistung zu richten - leider ohne Erfolg)


    Und ganz wichtig, bevor man sich ein FL2 kauft: Ausprobieren, ob man mit dem recht großen Wendekreis klarkommt... Bei verwinkelten Tiefgaragen rangiert man manchmal 2 mal, wo ein VW Golf direkt durchfährt...

    Wenn es für deine Schürze ein Teilegutachten (für eine §19.3 Abnahme) gibt, dann hat diese irgendwo eine KBA-Nummer eingeprägt. Anhand dieser Nummer kann der Sachverständige über sein Computernetzwerk das entsprechende Gutachten aufrufen. Geht natürlich nur bei den Jungs, denen du ned grad unsympatisch bist und die ned zu faul sind, kurz an PC zu gehen...
    Im Ernstfall bekommt man für Originalteile beim Hersteller die Gutachten aber auch für nen Appel und n Ei...


    Sollte in deiner Schürze keine solche Kennzeichnung vorhanden sein, hilft dir ein Teilegutachten eh nicht. Dann wird es eine Sonderabnahme nach §21 - und da musst dann mit deinem Sachverständigen sprechen, was er dazu haben will... Manchen reicht da "2 mal mit der Hand dagegenklopfen" und wenn se ned abfällt, bekommst se eingetragen... Bei anderen Blaukitteln brauchst einen Materialnachweis - und bei ganz ganz schweren Jungs geht absolut gar nichts ohne Hochgeschwindigkeitstests, weil sich ja die Aerodynamik ändern kann...

    nee, absolut kein Thema bei der Eintragung...


    Wenn du allerdings vor hast, im Kofferraum 2 Zementsäcke zu transportieren und du alle 4 Sitzplätze mit Leuten besetzst, die über 90kg wiegen, dann solltest vielleicht etwas langsamer in die Kurven fahren - hinten schwammt das Fahrwerk dann sonst weit genug, dass der Gummi ganz leicht an der Radkastenkante angeht =)
    Hab nicht nachgesehen, aber da war mein Auto wahrscheinlich ohnehin überladen =)

    Ich hab 8,5x18 Zoll ET35 mit 235ern ohne fahrwerkstechnische Veränderungen - größer sollten die aber wirklich nicht sein...

    Selber schweißen!


    SO schwer ist das auch wieder nicht. Wer sich zutraut, in Eigenregie einen Saugmotor OHNE KOMPLETTKIT auf Turbo umzurüsten, der sollte ja wohl auch die 5 benötigten "Flansche" fräsen, Bögen und Rohrstücke zusammenheften, 32 umlaufende und 8 steigende Nähte mit dem WIG-Brenner hinbekommen, und die Dichtflächen nochmal kurz planfräsen können!


    Mir stellen sich gerade eher die Fragen:


    Wer passt wie das Steuergerät an und wer liefert die passenden Kennfelder?
    Wer baut die Auspuffanlage nach dem Turbo?
    Ist die serienmäßige Ansaugbrücke vom 1,6er im Stande, den Ladedruck oder gar den Overboost zu verkraften?
    Wie und wie weit wird die Verdichtung gesenkt?
    Reicht der Kühler aus, oder muss ein größerer her? + Ölkühler? + Ladeluftkühler?
    Welche Benzinpumpe wird dann verwendet?

    Gerade in der Wiki entdeckt, dass die GKs alle hydraulisch betätigte Kupplungen haben.
    - Hydrauliksystem entlüften


    wenn das nichts bringt:


    - Hydraulikflüssigkeit wechseln (müsste in der Bedienungsanleitung stehen, was da rein kommt)


    sollte das nichts bringen, liegt es vielleicht noch an der Mechanik im Kupplungsghäuse, dass dort evtl noch etwas hakt. Schrauberisch würde ich mir DAS dann selbst nicht zutrauen - ich schraube sonst eben auch nur an Moppeds und großen Industrieanlagen ;-)


    Wie weit deine handwerklichen Fähigkeiten reichen, kann ich nicht beurteilen - ich hoffe aber, dass du nur tust, was du kannst und nichts machst, wovon du wirklich KEINE Ahnung hast =)

    Kannst ja trotzdem mal im Innenraum und vielleicht im Motorraum mal schauen, wie deine Kupplung betätigt wird =)


    - Bei nem Bowdenzug (recht wahrscheinlich, weil kostengünstig) kannst dann ja mal aushängen und dann merkst du ja, ob der hakt. Da kann man als ambitionierter Schrauber im ersten Moment mal mit etwas Silikonspray (Notfalls MoS² oder WD40) auf den Draht etwas Abhilfe verschaffen und gegebenenfalls den ganzen Zug tauschen.


    - Wenn es hydraulisch betätigt wird, also mit Geber- und Nehmerzylinder machst du es so, wie wenn du an deinem Mopped die Bremsen überprüfst.


    - Bei elektromechanischer Betätigung wüsste ich auch keinen Doityourself-Rat für Zweiradschrauber - aber ich glaube nicht, dass so etwas bei Hyundai verbaut wird... Viel zu teuer ;-)

    Klingt nach kaputtem Kupplungszug...
    Welchen GK hast denn? GK, FL, FL2? Welcher Motor (damit man sich vorstellen kann, welches Getriebe verbaut ist)?


    Habe mein Coupe noch nicht komplett zerlegt - wie wird die Kupplung betätigt? Bowdenzug? Hydraulisch? Elektromagnetisch über nen Stellmotor?


    Da die Kupplung ja sauber schließt und bei voll getretenem Pedal auch sauber trennt, wie ich aus deiner Beschreibung schließe, aber ruckartig einkuppelt, liegt es zumindest nahe, dass die Übertragung vom Pedal zur Kupplung das Problem ist.


    Wäre die Kupplung fertig, würde sie durchrutschen.

    Ob du nun Felgen mit niedriger Einpresstiefen verbaust oder die Einpresstiefe mit Spurverbreiterungen verringerst, kommt von der Hebelwirkung auf die stoßabsorbierenden Teile (Federn, Dämpfer, Lager) auf absolut das selbe heraus.


    Direkt die optisch passenden Felgen halte ich aber für die bessere Option, da einerseits der Zugpunkt deiner Stehbolzen wandert, was der Dauerfestigkeit nicht zu Gute kommt, andererseits besteht die Gefahr einer Kerbschlagwirkung auf die Bolzen, wenn die Scheiben z.B. bei einer Gefahrenbremsung durchrutschen sollten.
    Ein anderer Aspekt: Unwucht. Sobald du mit Distanzplatten zur Spurverbreiterung arbeitest, müsstest du bei jedem Räderwechsel die Räder auf der Achse auswuchten lassen, da die Momente und Kräfte aus den Normpunkten wandert... Man merkt es teilweise schon beim Fahren, manchmal aber erst, wenn die Radlager durch übermäßige Schwell- und Wechsellasten ne Macke bekommen.


    Bevor du dir also jetzt was kaufst, was du nächsten Sommer in Schrott wirfst, lass es lieber sein.

    16V ?
    Ist aber recht viel... Also meiner zeigt bei laufendem Motor konstant seine 14,3V an, die die Lichtmaschine liefert...
    Bist dir sicher, dass du 16V meintest?

    Generelle Fragen:
    - Sind die Bohrungen für diesen Spoiler identisch mit denen vom "kleinen" Oiginalspoiler?
    - ist die dritte Bremsleuchte, wie auf dem Beispielbild zu sehen, mit dran?
    - falls nein, passt die dritte Bremsleuchte, die unterm "kleinen" Originalspoiler montiert ist?


    Preis is ja an sich schonmal ne super Sache - da könnte man sich's fast überlegen =)

    Das mit der Inspektion für 300€ kommt mir auch hoch vor.
    Ich hab bei ner Hyundai-Vertragswerkstatt für die 10tausender 110€ gezahlt (47 min Arbeit) + Öl + Filter (selbst mitgebracht, insgesamt 70€ beim Autoteilemarkt).
    Wenn bei der 60er allerdings Zahnriemen und WaPu mitgemacht werden (weiß grad die Intervalle beim GK nicht), wärs in Ordnung bzw günstig.


    Federn einbauen heißt: Alte Dämpfer/Feder-Kombination raus, Federn entfernen, neue Federn vorspannen und montieren und neue Dämpfer/Feder-Kombination einbauen.
    Schätze das mal grob so ein, dass ne Fachwerkstatt an der Heckachse dafür ca 25-35 min braucht, an der Vorderachse 45 bis 55 min... Insgesamt bist dann bei 70 bis 90 Minuten... Das würde den Einbaupreis nach üblichen Stundensätzen rechtfertigen.
    Spurvermessung inkl eventuellem nachjustieren, nachmessen und Messprotokoll ausdrucken (ohne den Ausdruck trägt dir kein seriöser KFZ-Sachverständiger das Fahrwerk ein) kostet fast immer 50-70€.


    Ich hoffe, ich hab mich ned all zu viel vertan und konnte n bisschen helfen...