Beiträge von HJM

    3Zylinder

    Wenn du Zündungsplus nimmst, um einen Batterietrennschalter damit zu betreiben, kann dir das Fahrzeug beim Starten abfackeln. Ob du das wirklich riskieren magst, musst du selbst entscheiden. Bitte über solche hanebüchenen Vorschläge immer nachdenken!

    Naja, den gab es früher direkt an der Ladekontrollleuchte oder eben an der Lichtmaschine. Doch leider hast du das heute gar nicht mehr, da nur noch elektronische Regler eingebaut werden. Die haben den klassischen D+/ Klemme 61 nicht mehr.


    Du kannst aber eine der drei Phasen an der Lichtmaschine elektrisch abnehmen und dir dadurch einen D+ Anschluss generieren, dann sollte die Wicklung aber eine Sternwicklung sein. Das haben wir früher bei den Lichtmaschinen gemacht, die keinen extra Anschluss hatten. Es gab von Bosch die Anschlüsse einzeln und nach Umbau sah das Ganze wie ab Werk aus, hier siehst du es ganz gut (das mit den drei Hilfsdioden kannst du dir sparen, ein Abgriff an einer der Wicklungen reicht und funktioniert einwandfrei):



    Die modernen Regler (zumindest der Bosch) haben einen Klemme "L" Anschluss. Dieser erfüllt deine Voraussetzungen, siehe Bild:



    Falls du dir einen Abgriff an einer der

    Hmmm, das ist mehr als ärgerlich. Ich würde versuchen, es anders herum aufzusatteln. Interesse daran zeigen, dass man einen Händler für die Zukunft sucht, der die Inspektionen, aber auch eventuelle Garantiearbeiten abarbeitet. Als zukünftiger Dauerkunde das Gespräch auf die Garantiearbeit lenken, die halt nun mal jetzt gerade ansteht. Vielleicht auch mal den direkten Weg zum Werkstattmeister suchen, mit dem musst du klarkommen, dann läuft auch der Rest. Wenn der Händler nicht drauf anspringt, anderen suchen.

    Es mag sein, dass alles einwandfrei funktioniert. Sollte die Batterie die gleichen Werte (und vor allem der gleiche Typ) sein, wird das wohl in Ordnung gehen, da das Steuergerät von den Werten der alten Batterie ausgeht (die mit den neuen Werten übereinstimmen). Ganz sicher bist du aber nur, wenn du dem Steuergerät die aktuellen Daten der neuen Batterie mitteilst. Und das geht nur mit einem Tester.

    Ja, so wird es sein. War ja nur eine Frage.... ;) Al klärt das bestimmt auf. :*


    So könnte der Aufkleber aussehen. Auch mal innen an der Motorhaube suchen, da pappen die manchmal. ;)


    Setze dich doch mal hinten/Kofferraum ins Auto und versuche, das Quietschen zu lokalisieren. Tipp: Denke auch an die Heckklappe. Hier war jemand im Forum, der beim Heckschloss den Zapfen mit Isolierband umwickelte und somit sein Quietschen abstellen konnte.

    Schnell sein, wie Jacky schrieb, ist ein guter und wichtiger Punkt, um nicht seine Einstellungen (z. Bsp. Radio) zu verlieren!


    Ein anderer Punkt ist jedoch das Batteriemanagement des Fahrzeugs, in Bezug auf Start/Stopp:


    Der Anlernvorgang der i30 Autobatterie:


    Wenn Ihr i30 oder i30 N mit einem Start-Stopp-System ausgestattet ist, dann ist auch immer ein kräftiger AGM oder EFB Akku verbaut. In keinem Fall darf der Austausch mit einem anderen Batterietyp erfolgen. Probleme beim Batteriemanagement sind sonst zu erwarten.


    Auch muss die Ersatzbatterie immer neu angelernt werden, damit alle wichtigen Batteriedaten wie Temperatur, Spannung, Innenwiderstand oder Ladezustand vom Bordcomputer gespeichert werden können.


    Sie können das Anlernen am i30 oder i30 N selber ausführen, wenn Sie einen OBD bzw. OBD2 Adapter mit Software zur Verfügung haben. Aber auch jede freie Werkstatt kann diesen Vorgang gegen einen geringen Kostenbeitrag schnell abwickeln!


    Für Interessierte hier noch ein bisschen Input/Hintergrundwissen: *KLICK*

    Okay, da bist du halt tiefer in der Materie als ich. :D Ich dachte, das 2. pdf wäre von dem jetzigen Juni Update. Danke für die Aufklärung, Kater. :super:

    Das kann durchaus sein, Jacky. Dann sollte man aber zumindest reagieren. Jeder, der hier schreibt, gibt sich Mühe, um zu helfen. Da könnte man mal mindestens Danke sagen und den Hinweis geben, dass man entweder den Aufkleber nicht gefunden hat oder was auch immer. In sehr vielen Fahrzeugen sind die Aufkleber, wie cowi geschrieben hat, direkt vor einem am Schlossträger oder so angebracht, dass man sie recht einfach finden kann. Ich finde es immer fraglich, wenn man einen Tipp einfach übergeht. Das ist wie an einem Menschen wortlos vorbeizugehen, der einem einen guten Tag wünscht. :schläge:

    Ich finde es super! Jetzt noch die Scheinwerfer ausbauen, bei 80° C in den Backofen und die Streuscheiben vorsichtig lösen. Dann die Chromflächen innerhalb des Scheinwerfers noch schwarz folieren....... :D Schon guckt er X(

    Oh, die Kamei kann ich empfehlen! Die hatte ich viele Jahre in meinem damaligen 2er Golf drin. In Leder. ich hatte nur das Fach darunter abgeschraubt und dafür einen Alpine Wechsler verbaut. Der passte gut drunter, wurde auch mit Leder überzogen und fiel somit gar nicht auf. Und wenn man den Deckel hochklappte, konnte man das (6-fach) Magazin wechseln. Oha, das waren Zeiten. :P

    3Zylinder

    Genau so und gut. Altes Auto mit wenig Aufwand und Kosten repariert. Muss ja nicht schön sein. Nebelscheinwerfer kannst du abbauen und wieder Kosten sparen, die brauchst du nicht. Nur wenn sie dran bleiben, dann müssen sie auch gehen. Wenn da natürlich das Tagfahrlicht drin/dran ist, muss zumindest dafür Ersatz bei.

    Klassische Fehlersuche, Fehler finden und beseitigen. Dann hat sich das mit dem angeblichen "Kolbenkipper" ganz schnell erledigt. Ich behaupte, der wirkliche Fehler ist das Problem. Ist der weg, schnurrt der Motor wieder, wetten? Du hast ja bereits Lösungsvorschläge, damit anfangen. Gerade die Hinweise mit Leitungen, Kontakten etc. sauber abarbeiten. Ist vielleicht nur eine Kleinigkeit.


    Wir hatten einen BMW 635 CSI, an dem schon Steuergeräte, Zündspulen, Hallgeber und vieles andere gewechselt wurde, weil das Fahrzeug im Leerlauf wie ein Sack Flöhe lief. Also fingen wir an, alles was möglich ist, zu messen, alle Geber usw. Durch Zufall hatte ich den Leerlaufsteller, der 2 x Plus-Ansteuerungen und 1 x Masse hat, gemessen und mich wegen der Signale gewundert. Die passten irgendwie nicht. Die Kabel wurden bereits mit Lötverbindern (unprofessionell) vor Jahren/Jahrzehnten geflickt. Und wegen der "falschen" Signale konnte ich feststellen, dass man die beiden Ansteuerungen vertauscht hatte. Ein dummer Fehler, 2 Kabel vertauscht, sonst nichts. Seit dem Tag läuft der Wagen ohne Probleme. Das ist jetzt gut 4 Jahre her. Man stelle sich das mal vor: Hier wurde von einer Fachwerkstatt alles mögliche schon erneuert und ausgetauscht, bis hin zu sündhaft teuren Steuergeräten.


    Also fange immer im Kleinen an und mache das gewissenhaft! Du kannst so viele Signale mit einem Multimeter und vor allem mit einem Oszilloskop wunderbar messen und darstellen, es macht nur irgendwie keiner. Viel Erfolg! Und außerdem hast du Recht, da der gerade mal eingefahren ist, sollte man da nochmal ran gehen.

    Prüfe doch einfach mal, ob die Sensoren gehen. Empfindliche Finger spüren die Vibrationen, zur Not einen sensiblen Menschen fragen. Da die Sensoren mit Ultraschall arbeiten, vibrieren diese hochfrequent. Alle Sensoren hast du somit in wenigen Sekunden geprüft. ;)