Beiträge von vf750cboy66

    Die Antwort nach der Ursache bin ich Dir noch schuldig....


    Es gibt eigentlich, für mich, nur zwei Möglichkeiten:


    => Materialverschleiss
    => Fehler beim Auflegen eines neuen Zahnriemens. Bei der Überholung des Kopfes ist mir nach der Montage der Nockenwellen aufgefallen, dass es zu Ventilüberschneidungen kommt, wenn man diese einzeln dreht. Ich hatte das gemacht um zu prüfen, ob alle Ventile ordentlich schließen. Wenn also der Zahnriemen nicht ordentlich aufgelegt wurde, sei es durch falsche Riemenspannung und/oder verrutschen und/oder nicht richtiger Ausrichtung aller Markierungen und es dadurch zu Überschneidungen kam und wenn dann nicht von Hand, sondern mittels Anlasser durchgedreht wird, so vermute ich, könnte es hier zu einem Schaden kommen. Aber das ist nur eine Mutmaßung!


    Bisher ist der alte Fehler, dass das Fahrzeug einfach ausgeht, nicht mehr aufgetreten, gleichwohl ich sagen muss, es ist zur Zeit sehr kalt und das Fahrzeug erreicht nicht die "kritische" Temperatur, oberer Punkt bei der Anzeige, wo es damals immer dann zu den Störungen kam.


    Tipp: Die beiden Riemenscheiben für Hydraulikpumpe und LiMa habe ich "zusammengeklebt" sonst ist das eine tierische Fummelei die beiden Scheiben auf den Passstift zu bekommen.


    Linke Hand zum Gruße


    vf750cboy66


    Oliver

    Die Antwort nach der Ursache bin ich Dir noch schuldig....


    Es gibt eigentlich, für mich, nur zwei Möglichkeiten:


    Materialverschleiss
    Fehler beim Auflegen eines neuen Zahnriemens. Bei der Überholung des Kopfes ist mir nach der Montage der Nockenwellen aufgefallen, dass es zu Ventilüberschneidungen kommt, wenn man diese einzeln dreht. Ich hatte das gemacht um zu prüfen, ob alle Ventile ordentlich schließen. Wenn also der Zahnriemen nicht ordentlich aufgelegt wurde, sei es durch falsche Riemenspannung und/oder verrutschen und/oder nicht richtiger Ausrichtung aller Markierungen und es dadurch zu Überschneidungen kam und wenn dann nicht von Hand, sondern mittels Anlasser durchgedreht wird, so vermute ich, könnte es hier zu einem Schaden kommen. Aber das ist nur eine Mutmaßung!


    Bisher ist der alte Fehler, dass das Fahrzeug einfach ausgeht, nicht mehr aufgetreten, gleichwohl ich sagen muss, es ist zur Zeit sehr kalt und das Fahrzeug erreicht nicht die "kritische" Temperatur, oberer Punkt bei der Anzeige, wo es damals immer dann zu den Störungen kam.


    Tipp: Die beiden Riemenscheiben für Hydraulikpumpe und LiMa habe ich "zusammengeklebt" sonst ist das eine tierische Fummelei die beiden Scheiben auf den Passstift zu bekommen.


    Linke Hand zum Gruße


    vf750cboy66


    Oliver

    Lach :freu:....Rollgabelschlüssel => Engländer :D ;)...ich habe es auch auf anhieb nicht gewußt... :flöt:


    Zahnriemen habe ich nicht gewechselt, da dieser erst vor 20.000 km eingebaut wurde und er in guten Zustand ist. Daher kann ich Dir den Preis nicht sagen.


    Solltest Du es selber machen, denke daran, dass wenn Du die Nockenwellenräder drehst, es zu Ventilüberschneidungen kommen kann!


    Besser ist es, die Nockenwellenräder von vornherein noch mit dem alten eingebauten Zahnriemen nach WHB auszurichten und zu arretieren.


    Nach der Fummelei finde ich den Preis O.K.


    Linke Hand zum Gruße


    vf750cboy66


    Oliver

    Einleitend muss ich sagen, dass ich kein Mechaniker bin, sondern Bleistifstemmer mit technischer- werkstofflicher Erfahrung, hatte das Glück im meinem ersten Berufsleben als Werkstoffprüfer bei Klöckner Humboldt Deutz zu arbeiten und eben keine Angst mich einer solchen Herausforderung zu stellen.


    Nun, ohne Werkstatthandbuch wäre es überhaupt nicht gegangen, was wirklich abschreckend war, ist die Tatsache, dass man erstmal etliche Teile abschrauben muss, um an das eigentliche Teil heranzukommen. Den Zylinderkopf abzunehmen war ein Kinderspiel.
    Ich habe KEINE Spezialwerkzeuge gebraucht.


    Nun zur Frage des Zahnriemens.


    ICH würde es wieder machen und traue es jeden zu,


    der sich mit den Komponenten vertraut macht (mittels WHB),
    der die Funktion einiger Komponenten versteht, verstanden hat,
    der nicht nur eine Maus bewegen kann und weiß, was ein Rollgabelschlüssel ist,
    der strukturiert, in Blöcken arbeiten kann,
    der nicht unter Zeitdruck steht, sich die Zeit nimmt etwas beiseite zu legen und nochmals durchzulesen wenn es nicht verstanden wurde und so weiter und so weiter...


    Um es kurz und knapp zu halten...


    => Vertrauen in Deine Fähigkeiten,
    => Geduld,
    => nur mit WHB,
    => entsprechenden Werkzeug.


    Schiss hatte ich beim Auflegen des Zahriemens, ob ich alles richtig gemacht habe. Ich bin die einzelnen Schritte mit längeren Pausen dreimal durchgegangen und habe abschließend den Motor von Hand mehrfach durchgedreht und die neuralgischen Punkte, sprich Markierungen auf Wellen, Rädern und Scheiben, immerwieder kontrolliert.


    Bis jetzt läuft alles einwandfrei, er sirrt wieder wie ne Nähmaschine wenn er kalt ist und hat einen kräftigen Durchzug.


    Lediglich mit dem Standgasverhalten unterhalb 1000 U/min bin ich noch nicht zufrieden, da läuft er noch etwas unruhig. Ich denke aber, dass eine neue Drosselklappendichtung und etwas "Feintuning" die Sache beheben wird.


    Muss jetzt nur noch eine "Anleitung" Drosselklappe ausfindig machen um mich dort eben, im Zusammenhang mit dem Feintuning, mit den Bauteilen vertraut zu machen (Wo oder kann ich das Standgas einstellen?).


    Linke Hand zum Gruße


    vf750cboy66


    Oliver

    So, er läuft wieder...ein wenig Feinabstimmung ....neue Drosselklappendichtung...nen neuen Hydraulikpumpenkeilriemen...dann sollte er schnurren....der fährt jetzt schon besser wie unser 1999...
    hoffe er hält durch...war meine erste Reparatur in so einer Dimension.


    LHzG


    vf750cboy66


    Oliver


    Kopf liegt un demontiert auf der Werkbank, Nockenwelle und anderes sind auch schon demontiert.


    Die Sichtprüfung ergab ein beschädigtes Aulassventil im Zylinder Nr. 4 (5 bar). Der Petroleumtest bestätigte diese, Petroleum floss durch.


    Petroleumtest wie das geht ?


    => Alle Ventile zu (hier mussten die Nockenwellen ausgebaut werden)
    => Zyndkerzen einsetzen und normal anziehen
    => Kopf mit den Ventilen nach oben
    => Petroleum definierter Menge (gleicher Füllstand für alle Brennräume) einfüllen und warten


    =>> Petroleum läuft innerhalb kurzer Zeit (2 - 3 Minuten) durch Ventile undicht (welches kann hiermit nicht festgestellt werden)


    =>> Petroleum braucht länger (mehr als 30 Minuten ) alles i.O.


    Werde mal ein paar Bilder hochladen...muss mir jetzt erstmal einen Ventilfederspanner besorgen....


    Linke Hand zum Gruße


    vf750cboy66


    Oliver

    So, Petroleum Test gemacht (ohne den Kopf zu demontieren)


    => Alle Zylinder auf gleiches Niveau,
    => 150 ml (200 ml auch kein Problem) in die Brennräume,
    => Mit 30 cm Kabelbinder (wegen der Rasterung) die Stände überprüft.


    Ergebnis :


    Zylinder 1 (11 Bar) nach 3 Stunden leer
    Zylinder 2 (9 Bar ) nach 3 Stunden erst die Hälfte raus
    Zylinder 3 (9 Bar ) nach 3 Stunden erst die Häfte raus
    Zylinder 4 (5 Bar!) nach 3 Stunden erst die Häfte raus


    also eigentlich umgekehrt wie erwartet.


    Der Orientierung halber mache ich noch einmal den Kompressionstest mit dem Manometer...nur um sicher zu gehen....


    Habe schon angefangen den Motor von den Nebenaggregaten zu befreien, bis her (toi, toi, toi ) ohne eine Schraube abzureißen.


    Der Kat hängt schief 45° in seiner Büchse.


    Bekomme die Ansaugkrümmerbrücke und die Ansaugkrümmer nicht los....muss mir mal einen Mutanten leihen, der die richtigen Finger hat.


    Drosselklappe und Ansaugkrümmer sind von innen leicht verrußt.


    Hat einer eine Ahnung wie man die Ansaugkrümmerbrücke und die Ansaugkrümmer lösen kann ohne unter das Fahrzeug kriechen zu müssen ?


    Weiß jemand, ob ich den Motor oben herausziehen kann oder ob er unten raus muss ?


    Linke Hand zum Gruße


    vf750cboy66


    Oliver

    Zitat

    Original von vitas
    Hallo
    beim fahren gehts taxo plötzlich auf 0 und dann sofort zurück. Motor zuckt, oder macht das schnell so mehr Mals. Es ist meistens passiert wenn Motor ist warm, sagen wir nach 5-10 km. Manchmal Taxo springt und dann geht nicht zurück und alles ist aus, und ich muss Motor nach starten (hilft nicht immer, aber nach mehrere versuche meistens klappt es). Wenn alles ist aus, das Auto fährt ohne Servolenkung, damit kann ich das Auto nicht mehr sicher fahren :(
    Werkstatt (Mitsub.) konnte kein Fehler ablesen und hat keine Ahnung :mauer:
    ich habe viele solche fälle analisiert (nicht nut Hyundai) und tippe für den Hallgeber, hier wurde alles mögliches gewechselt (Zündkabel, Spüle, usw) und es ist nichts gebracht.


    Grüße, vitali


    Genau das gleiche Problem haben wir auch !


    Wenn der Motor Betriebstemperatur erreicht, geht er aus, wie oben beschrieben.


    Die Kompressionswerte sind bei uns nicht in Ordnung... ein Zylinder ist im Urlaub 5 Bar, zwei Zylinder sind erkältet 9 Bar und einer arbeitet für die anderen mit 11 Bar.


    Er "verbraucht" aber kein Öl und eine blaue Fahne zieht er auch nicht hinter sich her, dass kenne ich von meinem MX5, der hatte uns beim Fahren eingenebelt (Kolben waren abgefressen).


    Wir haben uns noch einen Santamo gekauft und in den nächsten Wochen zerpflücke ich den Motor...Petroleum in die Zylinder und über Nacht stehenlassen. Sind die Stände gleichmäßig gesunken, kann es nur noch am Ventiltrieb, bzw. Kopf liegen.


    Linke Hand zum Gruße


    vf750cboy66

    Alter Schwede...ich dachte immer ich könnte Stromlaufpläne lesen...zumindest die von meinem MX5 und meiner VF750C verstehe ich...aber die von Hyundai haben es in sich.


    Das Fahrzeug besteht zum größten Teil aus Sensoren und Relais.. :rolleyes:.


    Bin mal gespannt, ob ich was finde...


    Linke Hand zum Gruße


    vf750cboy66

    mozartschwarz


    Ne, ne, ne, ne...nicht über den Tisch ziehen...ich mache am Tage Geschäfte, damit ich nachts gut schlafen kann :).


    Aber die Händler für diese Richtung zahlen besser als ein Schrotti und zum Handeln habe ich meinen Kumpel Murat :boxen:.


    @keck


    Danke.



    Winke winke mit die Linke, die rechte bleibt am Gas


    vf750cboy66

    Auf eine konkreten Anfrage hin noch einmal das Procedre:


    => Kosten durch Anzahl der Teilnehmer
    => Postalisches Anschreiben (wegen der Rechtssicherheit => ich weiß wer Du bist und wo Du wohnst, Du weist wer ich bin und wo ich wohne <=) mit der bitte das Geld auf ein Konto zu überweisen
    => CD dann an Dich


    Linke Hand zum Gruße


    vf750cboy66

    Ich denke, es macht Sinn, sich von dem Fahrzeug zu trennen....bzw. gegen einen anderen Santamo zu tauschen :D.


    Wenn ich mir die Preise ansehe, lohnt sich eine aufwendige Reparatur nicht. Da ich zwar das Geschick, das Wissen, aber kein WHB, keine Bühne (Motor muss unten raus) und vor allem keine Zeit habe, werden wir unser Schätzchen nach Afrika verschiffen lassen; nicht aber bevor ich alles ausgebaut habe was ich noch gebrauchen könnte.


    Vor allem meine neuen Federbeine bleiben hier :D


    Linke Hand zum Gruße


    vf750cboy66


    Oliver


    P.S. : Das mit dem Werkstatthandbuch belibt nach wie vor bestehen.

    Hallo,


    bei ebay gibt es von PK-Buch ein original Werkstatthandbuch für Motor und Karosserie. Kosten ca. 90,-- Euronen.


    Wenn sich einige finden würden...könnte man sich die Kosten teilen...ich würde es dann kostenlos....XXXXX :D.


    Bei Interesse Mail anmich.


    Linke Hand zum Gruße


    vf750cboy66

    Tja, da bin ich wieder..


    seit Juli 2005 sind wir im Besitz des Autos und sind, bis auf das nachfolgend beschrieben Problem, sehr zufrieden.


    Im Juli 2005 haben wir in einer Vertragswerkstatt den Zahnriemen wechseln und eine große Inspektion machen lassen.


    Seitdem haben wir das Problem, dass das Fahrzeug einfach ausgeht, das heißt, der Motor geht aus; manchmal nur für eine Sekunde, manchmal für mehrere Sekunden und manchmal ist es notwendig, das Fahrzeug ganz normal mit den Zündschlüssel zu starten und dieses auch während der Fahrt. Starten läßt sich das Fahrzeug ohne Probleme mit dem Zündschlüssel.


    Es gibt keinen bestimmten Umstand bei dem dieses auftritt, weder beim Gasgeben, noch beim Bremsen, weder in Linkskurven, noch in Rechtskurven, weder wenn es trocken ist, noch wenn es regnet, weder wenn es warm ist, noch wenn es kalt ist. Wochentag, Mondphase noch Jahreszeit spielen eine Rolle.
    Einen bestimmten regelmäßigen zeitlichen Abstand gibt es auch nicht, noch eine regelmäßige Wiederholung des Fehlers, in der Anzahl, pro Tag.


    Mit unseren Problem haben wir uns an die örtlichen Hyundai - Vetragwerkstätten in Essen und Gelsenkirchen gewandt. Ein Fehler konnte nicht ausgelesen werden. Der Austausch von Zündkabeln und Zündkerzen im Jahre 2005 brachte nur vorrübergehend Erfolg. Ein nochmaliger Austauch der Zündkabel, Zündkerzen und der Zündspule im Frühjahr 2009 brachte ebenfalls nur einen vorrübergehenden Erfolg. Der vorrübergehende Erfolg ist so zu verstehen, dass der Fehler nach geraumer Zeit wieder auftaucht und dann stetig an Häufigkeit zunimmt.


    Beiden Werkstätten war die Fehlerbeschreibung unbekannt.


    Nach einem nochmaligen Besuch in der Werkstatt stellte sich heraus, dass die Kompression auf den Zylindern 11 9 9 5 betrug und die Störung daraus resultieren könnte.


    Kann das sein ?