Beiträge von 20Nm

    Dann gibts vielleicht noch Hoffnung... Die Batterie sollte den grössten Teil der falsch gepolten Energie durch Kurzschluß "absorbiert" haben, sodaß die flasch gepolte Betriebsspannung erst gar nicht ins Bordnetz geflossen ist.


    Ich würde mal an Klemme D+ der Lima die Erregerspannung messen. Wenn D+ auf Masse liegt, wird evtl. auch noch der Restmagnetismus im Rotor der Lima gegen Masse kurzgeschlossen, sodaß keine Spannung erzeugt werden kann. ich würde versuchen die Drehzahl mal kurz auf ca 4-5000 U/min zu bringen und gucken ob die Lichtmaschine durch den "Kick" anfängt Spannung und Strom zu erzeugen.


    Ohne Stromlaufplan gibt das aber wahrscheinlich nix.


    Das mit der Servolenkung ist schon merkwürdig. Die Riemen sind aber alle drauf und der Motor läuft auch ? Batterie auch getauscht ? Die Lima war neu oder gebraucht ?

    Bedenken solltest du aber das nun die Gewinde der Radbolzen freiliegen und somit korrodieren können. Auch das Bordwerkzeug muss aufgrund der geänderten Schlüsselweite angepasst werden. Solltest du original Radkappen von Hyundai montieren wollen, gibt's dafür spezielle Muttern mit einem "Sprengring" der die Kappe hält, Montagereihenfolge Rad-Radkappe-Radmuttern.

    Kannst Du den Kontakt zum Vorbesitzer herstellen und oder den alten Fahrzeugbrief/Schein auftreiben oder wenn Kauf beim Händler, hat er Dir vielleicht den alten ungültig gemachten Fahrzeugbrief übergeben? Vielleicht sind die Umbauten da eingetragen ! Und beim Wechsel auf Zulassungsbescheinigung Teil I und II ist das nicht umgetragen worden ...

    Nachdem ich innerhalb von 4 Monaten dreimal den kompletten Zündkabelsatz gewechselt habe, habe ich mir den Kemo M100N Marderschutz eingebaut. Kostet keine 20 EUR, Kann man bequem selbst mit Kabelbindern im Motorraum festmachen, Anschlußfertig mit Sicherungshalter und die Stromaufnahme ist so gering, das selbst meine 8 Jahre alte Batterie mit 30% Restleistung das 4Wochen locker wegsteckt, z.B. hier.


    Zusätzlich nochmal die Zündkabel mit Kunstoffpanzerrohr geschützt. Seitdem war zumindest bei mir kein Marder mehr im Auto.

    Öhm... hast du den Stellmotor auseinandergebaut ? Das der "intern" eine Vorrichtung hat mit der der momentane Stand der Gewindestange gemessen wird kann gut sein. Hat aber nix mit der Scheinwerfereinstellung an sich zu tun. Weil die wird ja quasi über die Stellschrauben vorgegeben. Also wenn die Gewindestangen dran sind und die Sollwertvorgabe vom poti ankommt und die Stecker dran sind und auch keine Sicherung kaputt ist, dann hast du die Scheinwerfer "auf Block" gedreht. Also Einsteller am Armaturenbrett auf "0", anschliessend die Scheinwerfer nach Vorgabe aus der Bedienungsanleitung/Selbsthilfe einstellen. Dann müsste alles wieder funktionieren. Wenn nicht wären beide Einstellmotoren defekt, was aber eher unwahrscheinlich ist...

    Die LWR kann bei diesem System nicht feststellen wo sich die Scheinwerfer gerade befinden. Es wird lediglich nach der der Vorgabe am "LWR-Einsteller" eine gewisse Stellung des "Scheinwerfer-Versteller-Motors" angesteuert.Sprich die Betätgungsstange fährt mehr oder weniger aus. Ich vermute du hast beim montieren/demontieren die Kugelköpfe des LWR-Motors aus den Führungen/Aufnahmen des Scheinwerfers gedrückt. Also mechanisches Problem. Das mal prüfen.

    Möglich wäre unter anderem Falsch/Nebenluft. Das wäre auf jeden Fall mal das einfachste was du kontrollieren könntest. Mit den von dir beschriebenen Symptomen würde ich als erstes dem Bereich vom Ansaugkrümmer mit Starthilfespray zuleibe rücken... Danach alle Verbindungen und Gummischläuche im Ansaugbereich... Der Motor sollte dafür dann Betriebstemperatur haben.

    Es sieht auch nicht so aus als wäre kürzlich eine Motorwäsche gemacht worden. Also wenn der Motor vorher sauber war und nach dem Wechsel der Zündspule der Ölstand absinkt und der Motor vollgesaut ist, ist es sehr wahrscheinlich das entweder ein Schlauch beschädigt wurde oder wie du vermutest nicht wieder aufgesteckt wurde oder ähnliches. Andere Möglichkeit : Leider kenne ich den Motor nicht, aber für mich sieht es so aus als würde oben,an der Abdeckung um den Ventildeckel drumherum, dort wo die 2 Messingfarbenen Buchsen sind, eine Abdeckung fehlen. Wenn die vorher montiert war, könnte sich dort drunter das Öl schon länger angesammelt haben, dann wäre der Schaden schon vor dem Kauf dagewesen und du hast es nur nicht gesehen weil eben die Abdeckung drauf war. Dann könntest du denke ich problemlos vom Kauf zurücktreten. Allerdings bei dem massiven Ölverlust müsste der Wagen stinken wie die Pest, wenn sich das Öl auf dem heißen Motor verteilt... Also so durch die Lüftung und wenn man neben dem Fahrzeug steht.

    Hier mal der Hinweis auf ein australisches Forum: Link. Dort wird angenommen, dass ein Ventil im Kraftstofffilter sowas verursachen könnte.


    Mach doch mal ein Foto von der Pumpe!


    Auch das hier ist interessant: Link.

    Vermutlich hast du kein Überspannungsproblem (tritt auf z.B. bei defektem Lichtmaschinenregler) sondern eher ein "Überstromproblem". Entweder ist ein Vorwiderstand des Lüftermotors defekt, der Lüftermotor selbst defekt, oder der Lüftermotor/Lüfter wird durch irgendwas blockiert oder ist schwergängig. Die Leistungsaufnahme steigt , somit hast du bei gleichbleibender Betriebsspannung einen erhöhten Strom. Das zerlegt Dir dann wiederum den Schalter.


    Auch ein defektes Kabel mit Massekontakt könnte sowas verursachen.


    Meßtechnisch könntest du die Stromaufnahme überprüfen. Oder Dir den Lüftermotor mit seinen Kabeln und Steckern und Vorwiderständen mal ansehen, ob man da was sieht oder ob der schwergängig ist.


    Edith sagt : Bernd war schneller ;-)