Beiträge von 20Nm

    Also wenn Du es auf 20 mA Stehen hast, hat das Gerät ja schon eine Meßauflösung von 10 Mikroampere. Wenn Du alles richtig angeschlossen hast, muss es wenigstens einen kleinen Ruhestrom anzeigen. Oder die Sicherung im Multimeter ist defekt.

    Für Strommessungen muss der Stromkreis aufgetrennt werden und das Meßgerät "In Reihe" geschaltet werden. Also am besten den Minuspol von der Batterie abklemmen, Schwarze Meßleitung an den Batteriepol anschliessen (Am besten mit einer Zange vom Überbrückungskabel) Rote Meßleitung an die Batteriepolklemme (Mußt du irgenwie dranfriemeln, am besten auch wieder mit einer Zange vom Überbrückungskabel, alternativ gehen auch Krokodilklemmen, wenn du welche zur Verfügung hast). Dann mit dem größten Strommessbereich 200mA anfangen und so weit runterschalten, bis was vernünftiges angezeigt wird. Währenddessen auf keinen Fall die Zündung anschalten, sonst löst die Feinsicherung im Mesgerät aus. Auf guten Kontakt aller Verbindungen achten ! Auf jeden Fall musst du aufpassen, das von der Meßkonstruktion nichts in Berührung mit dem Pluspol oder Positiven Anschlüssen kommt und das du die Batteriepole nicht überbrückst ! Gerade bei neuen Batterien können Kurzschlußströme von mehreren Hundert Ampere fließen (Brand- und Explosionsgefahr !)



    Edit : Sicherheitshalber würde ich mit dem 10 A-Meßbereich anfangen, dafür muss das Meßgerät auf 10 A eingestellt werden und die rote Leitung in den ganz oberen Anschluß am Meßgerät. Wenn es dann nichts oder weniger als 0,2 anzeigt, wieder umstöpseln und auf 200mA umschalten. Ich kann leider nicht auf dem Bild erkennen, welchen Wert die Feinsicherung im Meßgerät hat .

    Wenn man ein bisschen Gefühl fürs Getriebe hat, Rückwärtsgang einlegen bis zum Punkt wo´s hakt und dann langsam die Kupplung kommen lassen und dabei den Schalthebel weiter in Richtung Rückwärtsgang drücken (ohne Gewalt natürlich). Dann fluppt der von selbst rein. Das ist aber sicher kein Mangel.

    Also die Verkeidung der 3. Bremsleuchte ist geklipst/gesteckt. Wenn die ab ist, kann man die 3. Bremsleuchte mit 2 Schrauben abschrauben und dann die Stecksockelbirne tauschen.(Vorausgesetzt, es ist noch nicht die lange LED-Leiste, ich weiss nicht genau ab wann die im getz montiert wurde)


    Wenn du die Nachuntersuchung nicht bestehst, musst du nochmal hin . und nochmal hin. und nochmal hin. Allein die defekte LWR ist ja ein erheblicher Mangel. Ohne die keine HU !


    Edit: Weiss gar nicht genau ob´s da überhaupt mal LED-Bremsleuchten gab. Ich meine ich hätte mal so eine gesehen...

    Wenn die Ventile trotz Hydrostößel "klackern", sind die Ventilspielausgleicher entweder defekt oder die Ölpumpe baut nicht genug Druck auf (Ölfilter, Ansaugsieb?). Evtl. kann auch die Nockenwelle eingelaufen sein, aber wenn das Klackern zwischendrin immer mal wieder weggeht, eher nicht. 5W40 würde ich bei dem Motor nicht fahren. Wieviel km hat der denn gelaufen ?

    Bei meinem Getz passiert das wenn´s geregnet hat und der Wagen im Regen stand (über Nacht z.B., im leichten Gefälle). Das Wasser sucht sich irgendwie seinen Weg an die Innenseite der Motorhaube, sammelt sich dann in den Verstärkungen der Motorhaube und tropft dann genau auf den Riementrieb der Servopumpe. Der Riemen rutscht dann durch, allerdings ist nach spätestens 10 sek das Wasser verdampft oder weggespritzt und alles ist wieder normal.

    Hm... Bei einem Auto das ein halbes Jahr alt ist und dato 10.000km auf der Uhr hatte... Näh . Wenn ja, dann Murks. Undichter Sicherungskasten oder so. Und im subtropischen gebiet fahren wir jetzt auch nicht gerade. Mal sehen wies weitergeht. Bis jetzt ist noch Ruhe.

    So. Aus dem Urlaub zurück. Auf der Fahrt zum Urlaubsziel mehrere Male Probleme gehabt, 3-4 Startversuche waren meist nötig. Dann : Auch nach 15-20 maligem Starten startet der Motor nicht. Hab mich schon auf den Abschlepper gefreut, mich aber dann an eure Posts mit Sicherungskasten und EMS-Box erinnert. Also Haube auf, Deckel vom Sicherungskasten runter, EMS-Box lokalisiert (ist ja zum Glück im Deckel beschriftet) und mit ein paar !zarten! Schlägen der Faustkante auf die Box geklopft. Seitdem springt der Motor immer direkt beim 1. Mal an. Scheinbar gibt´s da irgendwo ein Kontaktierungsproblem...

    Und das sitzt nicht im Sicherungskasten. Ich fahre übermorgen mit dem blöden Karren in den Urlaub. Mal sehen, vielleicht geben die sich ja mehr Mühe, wenn ich unterwegs ein paarmal auf Autobahnrastätten liegenbleibe ;-). Im Moment bin ich bei 9-10 Startversuchen hintereinander angekommen damit der Motor anspringt. Und dann ist wieder tagelang nix. :mauer:

    Die K+N Sportluftfilter sind meistens Dauerfilter, d.h. Du kannst den reinigen und wiederverwenden. Einmal kaufen, hält im besten Falle ein Autoleben lang. Der Filter muss allerdings mit Kraftstoff oder speziellem Reiniger "ausgewaschen" und anschliessend geölt werden. Für den Normalo eher uninteressant. Ausserdem beeinflusst das sicher die Hyundai-Werksgarantie. Leistungszuwachs darfst Du bei modernen Motoren eh nicht erwarten.

    Den Getz vorne aufbocken oder auf Auffahrrampen oder Grube/Bühne. Die Kunstoffabdeckung von den Keilriemen muss ab. Öl ablassen. Alle Schrauben der Ölwanne lösen. Die Ölwanne ist mit einer dauerplastischen Masse zum Motorblock abgedichtet. Der knifflige Teil : Die Ölwanne muss nun mit Montiereisen, großem, breiten Schraubendreher oder was auch immer vom Block/Kurbelgehäuse abgehebelt werden, ohne die Dichtfläche am Kurbelgehäuse zu beschädigen. und zwar nach unten, sonst wird die Ölansaugleitung (Heisst das so?) beschädigt. Wenn die Wanne überall lose ist, kannst Du sie zwischen Kurbelgäuse/Ölansaugrohr und vorderem Abgasrohr "rausjonglieren". Dichtfläche säubern/entfetten, neue Dichtmasse auf die Dichtfläche der Ölwanne und dann das ganze Rückwärts. Zeitaufwand für Hobbyschrauber: Insgesamt ca. 2 Std.

    Mein DM 2,2 CRDI Premium zickt genau so. Km-Stand 33.000 , EZ 6/13. Bislang hat die Werkstatt den Fehler noch nicht finden können. Was ist denn dieses EMS ? Engine Managment System (Motorsteuergerät) ?