Beiträge von Joyflight

    Heute wurde das Trenngitter ("Hundegitter" lt. Aufkleber auf dem Karton) geliefert. Kam per DPD, versendet direkt aus UK.
    Ich muß sagen, der erste Eindruck vom gelieferten Material hat mich beeindruckt und beruhigt: alles sauber verschweißt, lackiert und die Kleinteile übersichtlich in einer Art Blisterpackung eingetütet. Man hat sich Mühe gegeben bei dem Produkt, das ist zu sehen. Es wirkt hochwertig und ist gut durchdacht... mit kleinen Einschränkungen. Die Farbe sieht in echt richtig gut und passend aus. Kam mir auf den Werbebildern nicht so vor und ich hatte zuvor schon drüber nachgedacht, ne Spraydose schwarzer Farbe zu besorgen. Was aber zum Glück nicht notwendig ist.
    Die Anleitung ist gut und ausreichend, wenn auch nicht so ganz richtig, denn es ist beschrieben, dass man auf der einen Seite bereits die Stützen montieren soll (kann?) um danach das Teil in Position zu zwirbeln und die Stützen der anderen Seite anzubringen. Ich habs so nicht hinbekommen. Also hab ich die Stützen wieder abgeschraubt (was sehr einfach und schnell geht). Dann kann man das Gitter sehr einfach in Position bringen und auf beiden Seiten die Stützen quasi nachträglich montieren. Und ohne Flucherei.
    Nach dem Verspannen an den Bügeln für die Lehnenschlösser sitzt das Gitter absolut satt und ohne Spiel oder Gewackel fest.
    Die Lehnen hab ich dann in der hinteren Position verriegeln lassen, nicht in der steileren Cargoposition, damit der Abstand zum Gitter möglichst klein ist. Trotzdem ist an der unteren Gitterkante noch recht viel Abstand zur Lehne, weil diese Kante halt doch recht tief geht, was aber auch okay ist.
    Was mir wirklich gar nicht gefällt, sind die unnötigerweise(!?) auch ein Stück nach hinten herausragenden Abstützstangen, die sich nach vorne an der Lehne abstützen. Das stellt durchaus eine Verletzungsgefahr für Hundi dar. Ich denke, ich werde die gesamte Unterkante noch mit so einem Isolierschlauch für Rohrleitungen polstern. Bleibt ansonsten noch zu hoffen, daß die Abstützungen, die auf die Wand/Säulenverkleidung drücken, selbige auf Dauer nicht beschädigen.
    Wollen wir hoffen, daß wir niemals einen Schutz-vor-Ladegut Test im echten Leben mitmachen müssen. Für den Fall der Fälle traue ich dem Gitter aber einiges zu.

    cool! Habs heute auf der Fahrt zur Arbeit ausprobiert. Genau das hatte ich mir gewünscht, ist für meinen Geschmack super umgesetzt. Da muss ich sagen, kann sich Garmin ne Scheibe abschneiden (und ich setze ansonsten auf Garmin aber manche Dinge sind da einfach nicht nachvollziehbar).
    Vielen Dank für den Tipp!
    :super:

    Noch ne Frage... kann man bei dem Navi irgendwo die GPS Geschwindigkeit anzeigen lassen bzw einblenden? :watt:

    Hmm, tja... das ist leider nur das Prospekt.


    Aber nen Shop, bei dem es genau das gibt und bestellt werden kann, habe ich halt leider nicht gefunden. Werde mal beim Freundlichen anklopfen müssen.


    Über die Hyundaiseite findet man zwar was, aber eben nur ein Gitter, das scheinbar vom Boden bis zum Dach geht, aber ich will nur den oberen Teil. Trotzdem danke für den Tipp, scheinbar hat es das mal gegeben und sieht jetzt anders aus. Die Welt ist seltsam geworden.

    Hallo i40-Gemeinde,
    hab den i40 jetzt etwa eine Woche - macht echt Spaß!
    Bin jetzt dabei, die Kiste mit ein wenig Zubehör aufzurüsten, so daß für unsere Zwecke alles optimal eingerichtet ist.


    Wegen Hundi möchte ich gerne ein Trenngitter verbauen, das den Bereich zwischen Lehnenoberkante und Dach abdeckt. Und zwar nur diesen Bereich, damit man im Bedarfsfall was durchladen kann, ohne das Gitter gleich ganz rausbauen zu müssen. Hat sich bei der Vorgängerfamilienkutsche bestens bewährt.


    Ich meine ganz bewußt nicht die Laderaumabdeckung und das ausrollbare Netz. Diese Prügel hab ich direkt rausgebaut und eingelagert, weil dann insbesondere eine ziemlich üble Kante im Raum steht, die bei einer starken Bremsung eine große Verletzungsgefahr für Hundi darstellt.


    Ich hab jetzt aber nicht wirklich ein Originalteil von Hyundai finden können.
    Gibt es gute Tipps, wo man ein passendes Teil (speziell für den i40, kein Universal-ich-passe-überall-rein-Teil) herbekommt, irgendwelche Erfahrungen?
    Vielleicht hab ich ja was übersehen, und es gibt doch so ein Originalteil...


    Vielen Dank schonmal für eure geschätzten Tipps!
    :)

    Seit knapp einer Woche hab ich jetzt meinen i40. Hat noch ein Jahr Werksgarantie aber ich musste feststellen, dass die zwei Vorbesitzer wohl keinen Wert darauf legten, dass beim Service ein Update mit aufgespielt wird. Warum das Hyundai nicht automatisch macht, erschließt sich mir nicht.
    Hab diese Woche einfach mal beim H-Händler meiner Wahl (in Grünstadt) angerufen und nachgefragt, auch wegen Kosten für ein Update ausserhalb der normalen Servicetermine. Ich konnte kurzfristig noch am selben (späten) Nachmittag vorbeikommen!
    Der Servicemitarbeiter hatte sich mE sehr gut ausgekannt, mir nebenbei noch geduldig viele Fragen zu meinem "neuen" Autochen beantwortet und sogar mal in die Fahrzeughistorie reingesehen. Der Motor lief während der Aktion die ganze Zeit mit (das Navi ist übrigens Gen4 und das ist auch gut so, wie ich glaube).
    Das alles hatte durchaus eine ganze Weile gedauert und danach half er mir sogar noch, dass mein Adressbuch aus dem Handy eingelesen werden konnte. Ich hatte irgendwas bei meinem Handy in den Einstellungen übersehen...
    So, das alles hatte sage und schreibe 20€ glatt gekostet.
    Da würd ich mal sagen, das find ich klasse!
    Das eine Bild zeigt die Statusmeldungen vor dem Update, das andere danach.

    Heute war es soweit: wir haben unseren i40 beim Händler abgeholt :freu:
    Das war dann für mich die erste längere Fahrt, knapp 100km und ich glaube, da haben sich zwei gefunden, die füreinander gemacht sind. Macht mir unglaublich viel Spaß, weil man damit so relaxt unterwegs ist. Nein, ich bin nicht der Rennfahrer aber auch nicht der Schleicher. Flüssig fahren, harmonisch halt... passt bestens!
    Ein paar Dinge müssen leider noch nachgebessert werden aber das ist erstmal okay, wenn auch nervig und seltsam (wie kann es z.B. sein, dass ein Händler den zweiten Schlüssel bei Auslieferung nicht parat hat???).
    So... nun schau mer mal, wies wird.
    Als mir damals der i30 vor über 10 Jahren verkauft wurde, meinte der Verkäufer, ich werde auf lange Sicht einen treuen Begleiter haben. Er behielt Recht. Und im Moment steht der i30 auch noch da :blume:
    Hoffen wir, dass es mit dem i40 genauso wird.

    danke!
    Ich werde berichten.
    Ich hoffe nicht, dass es ein Montagsauto ist aber das weiß man vorher nie. Auch wenn ich mit ein paar Dingen bei meinem i30 genervt war, so war er doch immer zuverlässig und hat mich stets nach Hause gebracht. Ich hoffe, das lässt sich dann so auf den i40 übertragen (ohne die nervigen schlechten Bremsen und Klimaanlage vielleicht). Freu mich total, einfach weil das Bauchgefühl stimmt.

    hm... das war relativ spontan (und doch wohlüberlegt!) aber blöderweise hab ich mir die Daten nicht aufgeschrieben und auch die Anzeige aus dem Portal nicht ausgedruckt :wacko:
    Weil wir noch auf der Rückfahrt, nach Besichtigung eines weiteren Kandidaten, direkt die Zusage gegeben hatten, war dann die Anzeige schon gelöscht.


    Also, ist ein (Metallic?-)weisser i40 mit schwarzen Scheiben hinten, Style Blue, hat unter 70tkm, und kommt auf 13k€.
    Unfallfrei, hat noch etwa 1 Jahr Garantie. Doppelkupplungsgetriebe, Diesel (natürlich :super: ), 141PS, AHK fest (AHK war Kriterium, kein Zufall... ist für vorhandenen Fahrradträger).



    Hat tolle Felgen, Ganzjahresreifen, was ich auch wollte. Hab die Wechselei satt. Stand gut da und ließ sich sehr angenehm fahren, zog beim Bremsen und Fahren nicht zur Seite. Es gab soweit nichts zu meckern. Bremsen hätten angeblich noch 70% aber das war wohl Verkäuferlatein. Motorraum sah gut aus (nicht "aufpoliert").


    Mein Bauch sagte "ja" und das waren bisher meine besten Entscheidungen. Ausserdem gefiel er auch meiner Frau ;).
    Im Laufe der Woche soll der Kauf etc abgewickelt werden. Muss mir noch ein Wunschkennzeichen überlegen, weil ich meinen i30 nicht gleich abmelde.
    :-)


    öhm, ne Tanköffnung für AdBlue hab ich übrigens nicht gesehen. Braucht der das nicht? Den Verkäufer hab ich natürlich gefragt aber der war auch etwas erstaunt deswegen. War kein reiner Hyundaihändler.

    Hallo Hyundai-Gemeinde,
    bitte nicht steinigen, dass ich ein neues Thema aufmache aber ich weiß jetzt nicht so genau, wonach ich konkret suchen müßte.
    Ich bräuchte mal ein bissl Tipps von i40-(Diesel?)-Fahrern, denn der gefällt mir schon immer irgendwie.


    Folgende Situation: ich fahre schon recht lange einen i30 Diesel (hab schon ausführlich hier im Forum berichtet...) und aktuell hab ich bald 270tkm drauf. Kürzlich haben wir unseren "Zweitwagen", ein Touareg, verkauft und uns an dieser Stelle deutlich verkleinert (Mini Clubman). Mit meinem i30 zum täglichen Pendeln (etwa 100km insgesamt) bin ich zwar durchaus glücklich aber für unseren diesjährigen Urlaub haben wir jetzt nicht mehr so wirklich das passende Auto (für 3 Personen + Hund + 3 Fahrräder + Hundeanhänger...). Und ne AHK hat keines von unseren beiden aktuellen Autos. Könnte zwar sein, dass es mit dem diesjährigen Urlaub überhaupt nix wird (Corona...), aber das sei mal jetzt nicht der Punkt. Wir bleiben optimistisch.
    Mit meinem i30 Style hatte ich in erster Linie Probleme mit Bremsen und die Klimaanlage ist schon lange hin. Ansonsten, mal so im Vergleich zum Touareg, war alles ziemlich sorgenfrei. Ach ja, er frißt H7-Birnen - da hatte ich extra mal ne DIY-Anleitung hier verfaßt ;-)


    Ein bissl mehr Luxus hätte ich mittlerweile auch ganz gerne. Bin halt auch schon BJ68.


    Also: ist der i40 (Diesel, jaaaa... Diesel) ein zuverlässiges Alltagsauto, das auch mal für nen ordentlichen Familienautourlaub taugt (z.B. Niederlanden etc, nicht unbedingt Südspanien)?
    Was sind die Haken und Ösen bei dem Auto? Ich weiß, wird nicht mehr gebaut aber mir gefällt er. Facelift oder Vorfacelift?
    Ausserdem gefällt er auch meiner Frau, d.h. der WAF passt hier. (Im Gegensatz zum Ioniq electric, den ich eigentlich gerne hätte, aber jetzt doch noch warten muß...).


    Ich freue mich auf -gerne auch kritische- Erfahrungsberichte zu disem vermeintlichen Auslaufmodell.Viele Grüße,
    Mirko

    Liebe i30-Freunde,
    ich schreibe das, damit hinterher niemand sagt, ich hätte nichts gesagt...



    bin einer derjenigen, die ihren i30 schon ziemlich lange fahren: Anfang 2009 gekauft, stehen mittlerweile etwa 258.000km auf der Uhr. Und ich liebe ihn noch immer - ist nach wie vor mein treuer Gefährte und bringt mich jeden Tag sicher zur Arbeit und wieder zurück. Bei 200.000km hatte ich mal nen ausführlichen Bericht geschrieben und den ersten Auspuff hab ich auch heute noch.
    Seit gestern wieder neuer TÜV - zum Glück!


    Um den TÜV sollte sich, wie schon beim letzten Mal, meine Werkstatt kümmern. Zuvor gabs wunschgemäß Ölwechsel, nen neuen Keilriemen und - tataaa: eine neue Batterie. Ich glaub, das war der erste Batterietausch. Auch die hinteren Bremsen waren einmal mehr weggegammelt - komplettes Bremsenprogramm an der Hinterachse.
    Im Vergleich zu unserem Zweitwagen - ein quasi genauso alter Touareg 7L - reden wir beim i30, was Kosten für Bremsscheiben etc angeht, jedoch quasi nur über Kleingeld... Die i30 Bremsen nerven aber trotzdem.


    Beim Abholen nach drei Arbeitstagen (Fr, Sa, Mo) wurde ich vom Chef informiert, dass ich demnächst möglicherweise verunglückt wäre. Und ich glaube, er hatte recht. Der TÜV-Prüfer hatte ordentlich die Bremse getreten, was wohl so sein muss, und dabei war direkt eine der (Metall-)Bremsleitungen durchgebrochen bzw geplatzt. Grund: durchkorrodiert und das war von aussen vorher nicht zu erkennen. 8o Ein Bild davon oder weitere Detailinfos hab ich leider nicht. Ich wollte nur nicht versäumen, dies hier kundzutun. Schätze, ich bin nicht alleine mit meinen jetzt fast 260 tkm. :prost:


    Übrigens: Für die Zeit hatte ich von der freien Werkstatt kostenlos(!) ein Ersatzauto bekommen (O-Ton: "hier, nimm den da...!") : nen alten Nissan Micra! So richtig mit mechanischem Kilometerzähler, schwach beleuchtetem Display und ne Kupplung, die 98% vom Weg gar nix macht und dann auf den letzten 2% voll zupackt. Der Rest war zwei Tage Go-Kart-Feeling auf der LKW-Spur. Schöner Nebeneffekt: mein i30 fühlt sich dagegen wieder fast wie Premium-Klasse an. :super:


    Ich glaub, ich fahr mit ihm mal wieder zu ner Waschstraße. Er möge mich schließlich noch eine lange Zeit begleiten. Denn der nächste wird, ja,.... elektrisch. :D


    Haut nei

    YESSS - Die 200.000km-Marke ist geknackt! :bang:
    Früher dachte ich immer, da fällt ein Auto auseinander. Und jetzt hab ich schon 200.848km :P
    Noch immer bin ich glücklich mit meinem i30, obwohl dieser ja schon bald eher zu den Oldtimern zu zählen ist.
    Gerade heute habe ich ihn aus der 200.000km-Inspektion geholt. Um genau zu sein, waren es 848km mehr (s.o.).
    Hat sich so ergeben. Der gute Euro4-Diesel darf das.


    Zeit, ein paar Zahlen niederzuschreiben und aus dem Kopf heraus noch die Erfahrungen, die so hängengeblieben sind.
    Ist mal durchaus interessant zu sehen, was so ein Autochen tatsächlich kostet: bis heute habe ich ziemlich genau 46.792€ bezahlt :watt:
    Alter Schwede, da kommt echt was zusammen. Und dabei möchte ich das Auto noch absolut als wirtschaftlich bezeichnen. Zum Glück muss man das aber nicht auf einmal auf den Tisch legen.


    Negatives gibt es zum Glück nur wenig. Da ich ad hoc keinen Fred gefunden hab, an den ich mich im Kontext dranhängen konnte hab ich halt ein neues Thema aufgemacht. Ich war schon länger nicht mehr hier im Forum unterwegs, was aber auch daran liegen mag, dass mein Autochen recht wenig Probleme macht. Ich hoffe, das bleibt auch noch eine gute Weile so.


    Also:


    Gekauft beim Freundlichen im Januar 2008 und von diesem zugelassen auf mich im März 2008 (den Laden gibts übrigens nicht mehr).
    Seitdem sind das ungefähr 3078 Tage.
    Es ist die Ausführung "Style". Die mittlere, soweit ich noch weiß.
    Ich bin "stets bemüht" möglichst gleichmäßig und vorausschauend zu fahren, ohne extreme Spurts und Vollbremsungen.
    Anteil Landstraße und Autobahn dürften so Halbe/Halbe sein. In der Stadt bin ich eher wenig unterwegs. Das nervt nur.
    Trotzdem schleiche ich nicht dahin. Schon deswegen nicht, weil die Kiste so gut geht. Auf der Autobahn im Fünften schaue ich, dass die Drehzahl eher nicht über die 3000 geht. Darüber kommt man auch nicht schneller ans Ziel. Das isso.


    Beim Händler war ich nur während der Garantie (ich hatte nur zwei Jahre oder so) und etwas darüber hinaus.
    Längst aber wird der i30 bei uns im "Dorf" bei einer freien Werkstatt gewartet. Ich selber geb mir das übrigens nicht, zum Schrauben hab ich keine Zeit. Nach eher mäßigen Erfahrungen bei diversen Hyundai-Werkstätten fühle ich mich bei der freien Werkstatt bestens aufgehoben.
    Davon abgesehen kann ich dahin laufen, was den logistischen Aufwand minimiert. Kürzliches Highlight: Auf dem Heimweg nach der Arbeit war ein ziemlich häßliches Geräusch hinten rechts zu hören. Kurz vor 18h fuhr ich bei dieser Werkstatt auf den Hof: sofort war mein i30 auf der Hebebühne und die Diagnose gestellt: Bemssattel ist hin. Am nächsten Abend hatte ich mein Auto wieder, komplett repariert. Top! (in der Tat: die Bremsen an sich sind KEIN Highlight beim i30 der ersten Generation...)


    Zahlen (ich liebe übrigens Mittelwerte):
    Gefahrene Kilometer: 200.848km (sind 65km/Tag)
    Tankvorgänge: 248 (immer vollgetankt)
    Getankter Diesel: 10.952 Liter (also 5,45 Liter/100km)
    Kosten Sprit: 13.699€ (ergibt 6,82€/100km, im Schnitt also für 1,251€/Liter getankt: ja - das Zeug hat auch schonmal 1,519€/l gekostet!)
    Kosten Versicherung: 4.742€
    Kosten Steuer: 1.296€
    Kosten Werkstatt etc: 8.634€ (incl. Reifen und ab und an mal Waschstraße etc)
    Kosten Kauf: 18.421€ (incl. Kosten Teilfinanzierung)
    Gesamtkosten bisher: 46.792€ (siehe oben)
    Das sind im Schnitt also 15,2€ pro Tag oder 23,3ct/km.

    Erfahrungen:

    darüber habe ich nicht Buch geführt aber ein paar Dinge lassen sich aus dem Kopf heraus sagen:


    Bremsen:
    Die Originalbremsen sind Mist, Mist, Mist unterdimensioniert. Erst als mir die freie Werkstatt ATE-Bremsen verbaute, kehrte allmählich Ruhe ein. Zuvor haben vor allem die vorderen Bremsen immer wieder stark vibriert. Hinten brauchte ich kürzlich einen neuen Bremssattel rechts (s.o.) und dazu einmal mehr neue Bremsscheiben und Beläge. Wenn ich mir was für mein nächstes Auto wünsche, dann sind es überdimensionierte Bremsen. Einmal hab ich keinen TÜV gekriegt. Oder umindest nicht im ersten Versuch. Wegen einer hinteren Bremse. Ging nicht mehr und ich hatte es nicht gemerkt. Ich bremse wohl zu wenig.


    Koppelstangen:
    mussten ziemlich früh ausgetauscht werden. Waren ausgeschlagen. Immerhin hat das der Meister aus der Vertragswerkstatt bei einer Mitfahrt sofort am Poltergeräusch diagnostizieren können. Seitdem ist an der Stelle Ruhe. Ich glaub, da hatte ich zumindest die Teile noch auf Kulanz gekriegt. Oder die Arbeitszeit. Weiß nicht mehr genau.


    Klimanalage:
    Undicht. Schon lange. Diverse Wiederbefüllungen und Reparaturansätze fehlgeschlagen. Aktuell hat es meine Werkstatt nochmal mit Dichtmittel probiert. Ist diesmal der letzte ernsthafte Versuch. Heute hat es funktioniert. Bin auf morgen gespannt. Aber was solls, bin ohne Klimaanlage über den Sommer gekommen und gehöre in der Firma zu den Schattenparkern (die früh da sein müssen...). Das Auto fährt auch ohne.


    Scheinwerferbirnen:
    Bekanntes Problem. Ab und an, so ca 2x im Jahr brauchts ne neue H7-Birne. Hab zum Wechseln mal ne Anleitung verfasst (siehe DIY-Bereich). Nervig aber es gibt Schlimmeres (s. Bremsen).


    Auspuffanlage:
    noch immer die erste. Hätte ich nicht gedacht!


    Lack:
    ich bin kein Lackfetischist. Zwei Schrammen hat mir meine bessere Hälfte eingebrockt aber erst seit etwa einem dreiviertel Jahr habe ich eine Roststelle am Radlauf hinten rechts. Mir ist mal jemand hinten reingefahren. Da war eigentlich nur die Plastikstoßstange betroffen aber ich glaube(!), die Blechhalterung eines Anschraupunktes innen am Radlauf wurde verformt und jetzt rostets von innen. Das tut mir echt weh, wenn ich hinsehe. Die Lackiererei ist längst aus der Gewährleistung raus. Ansonsten siehts noch einigermaßen aus. Muss mal wieder in die Waschstraße. Polieren tu ich nicht.


    Sitze:
    noch kein offensichtlicher Verschleiß an den Polstern erkennbar (Teileweise mit "Leder"). Lassen sich einwandfrei verstellen.


    Ölverbrauch:
    Alle 20.000km Ölwechsel, dazwischen muss ich nichts nachfüllen. Passt.


    Batterie:
    bin nicht sicher, ob ich schonmal eine neue hatte. Ich weiß es nicht mehr. An ein Schwächeln derselben kann ich mich aber nicht erinnern. Selbst nach zwei Wochen Stillstand unter Freibewitterung wegen Urlaub o.ä., springt er im Winter wie im Sommer zuverlässig an. Musste noch nie "Leiern"


    Ansonsten:
    mir fällt im Moment echt nichts weiter ein, was wirklich negativ auffällig war. Einmal hatte der i30 eine Zeit lang immer wieder auf der Autobahn nach Bergabfahrt nicht wirklich Gas angenommen und regelte runter auf knapp über 100km/h. Kein gutes Gefühl. Am Ende war es nur ein Stück poröser Schlauch (hatte glaubich was mit Unterdruck für einen Regler zu tun). Kleine Ursache, große Wirkung. War dann auch nicht teuer und ich dachte schon, das wars jetzt... :whistling:


    Fazit:
    der Verkäufer hatte damals gesagt, dass ich mit diesem Auto einen für viele Jahre zuverlässigen Begleiter haben werde.
    Ich muss sagen, das hat bis heute gestimmt: er ist noch nie stehen geblieben.
    Hoffen wir , es geht so weiter.
    Ich fahre den i30 wirklich gerne, er macht einfach Spaß und ist zuverlässig.
    Zumindest meiner :super:

    Vielen Dank an Jürgen für diese Info.
    Ist ja interessant. Von einer Rückrufaktion hab ich zu dem Thema nie etwas gehört. Das Autochen hab ich neu gekauft, ich habs immer noch (aktuell ca. 139.000km und alles ist bestens!) aber dazu wurde ich nie angeschrieben (wovon man bei einer Rückrufaktion ausgehen darf). Die 100 Steine für neue Kabels werd ich wohl nicht mehr investieren. Ist zwar schön, wenn man auf Garantie jedesmal ne neue Birne kriegt, aber wie gesagt, mir ist allein der Aufwand zu groß, deswegen jedesmal beim Freundlichen vorbeizufahren (vorher anrufen, Termin ausmachen, etc.). In einem Bruchteil der Zeit mach ich das jetzt selber.
    Ach so, nochwas: beim Hyundai-Freundlichen bin ich eh nicht mehr. Wir haben bei uns im Dorf ne freie Werkstatt, die noch sowas wie Berufsehre kennt. Da wurde auch mein Problem mit Vibrationen aus den Bremsscheiben endgültig gelöst. Aber das ist eine andere Geschichte.


    Gestern (10.08.14) hab ich nach der Aktion mit der Birne auf der linken Seite nun auch die auf der rechten Seite tauschen müssen. Die Sache war nach dem Ausclipsen des Sicherungskastens quasi noch einfacher, wie auf der Batterieseite. Die aktuell defekte Birne hatte fast ein Jahr durchgehalten. Das ist okay für mich, zumal ich mit der Lichtausbeute von den Hammer-Birnen sehr zufrieden bin und die Dinger nicht wirklich teuer sind.


    Das Wechseln des Fahrlichts war einfach. Das Fernlicht wäre eigentlich noch einfacher, weil man besser drankommt (diese Birnen hab ich aber noch nie wechseln müssen...) allerdings hab ichs gestern nicht geschafft, die Standlichtbirne rauszubekommen :huh:
    Hat da jemand nen Tip (ich wollte da keinen extra Fred aufmachen). Okay - die Suche hab ich noch nicht bemüht aber es passt grad so schön hierher.


    Grüße,
    Joyflight

    ...oder kann es bei unglücklichem Wiedereinbau passieren, dass sie die Scheinwerfer in alle Himmelsrichtungen leuchten?

    Nee, kann eher nicht passieren, weil der Scheinwerfer durch die beschriebenen Schrauben und den Clip in einer ziemlich gut definierten Position fixiert wird. Ich glaube, die Verstellung muss an anderer Stelle ganz bewußt gemacht werden.
    Übrigens: die Birne von Hammer macht bisher, was sie verspricht. Passt 100%ig. Bin ein bissl stolz auf mich :)

    Hin und wieder und das gefühlt viel zu oft, braucht mein treuer Diesel (i30 CRDi, BJ2008 ) eine neue Scheinwerferbirne. Dass das Fernlicht schonmal hinüber war, kann ich mich gar nicht erinnern. Aber das Abblendlicht... :rolleyes:


    Was besonders schlimm ist -oder war: ich musste bisher immer in die Werkstatt um eine Birne zu wechseln. Beim ersten Mal - das war noch beim Hyundaihändler, bei dem ich das Autochen kaufte, endete der Versuch der Werkstatt, die Birne zu wechseln in einem halben Fiasko incl Neuprogrammierung weil die Batterie abgeklemmt war. Ich war dabei.
    70 Euro für eine Birne incl Einbau. Bravo Hyundai! :cursing:


    Mittlerweile hab ich Birnen drin, die 3 Jahre Garantie haben (und teuer waren). Und eine andere -hervorragende freie- Werkstatt.
    Links und rechts ist schon je einmal getauscht - auf Garantie. Da war kein halbes Jahr rum. Und jetzt schon wieder eine kaputt 8o


    Mein Problem ist, abgesehen von den nervigen Kosten dafür: die Zeit und das Timing zu finden, jedesmal deswegen in die Werkstatt zu fahren. Und das muss ja gemacht werden. Kann man ja nicht anstehen lassen. Diese Wochenende dachte ich mir: SCHLUSS DAMIT. Kann ja kein Hexenwerk sein, so eine Funzel zu tauschen. Wozu hat man mich auf die Schule geschickt? :flüster:


    Gestern Abend im Baumarkt also ein paar günstige Birnen H7 gekauft (Hammer). Über die Lichtausbeute entscheide ich dann bei der nächsten Nachtfahrt. Aber das ist auch nicht das Thema hier. Dann den kleinen Ratschenkasten geschnappt und die Kamera dazugeholt, damit, falls es gut geht, auch andere was davon haben, die sich bisher auch nicht so recht daran gewagt haben, die Birnen selber zu wechseln.


    Es IST einfach. 10 Minuten sollten reichen. Versprochen 8)


    Bei mir war es die Batterieseite. Die andere Seite, wo der Sicherungskasten und der Einfüllstutzen für das Wischwasser im Weg sind, sollte ebenfalls kaum Probleme bereiten, denn der Sicherungskasten ist meines Wissens nach nur verclipst und kann nach Lösen zur Seite gedrückt werden.


    Im Anhang (PDF) hab ich das alles mal auf Bildern versucht, zu illustrieren. Bedient euch. Ich denke, das ist so etwas einfacher, statt nur Text und einzelne Bilder. Trotzdem natürlich der Hinweis: Es sollte klar sein, dass grundlegende Kenntnisse vorhanden sein müssen. Ich kann keine Gewähr dafür übernehmen, dass die Anleitung 100%ig idiotensicher und fehlerfrei ist und nichts schief gehen kann. Also: wer das selber macht, handelt auf eigene Gefahr.


    Wem es geholfen hat - bitte posten. Würde mich sehr darüber freuen.


    LG

    Hier mal meine Inspektionskosten nach nunmehr über 80.000 km in ca. 3 Jahren:
    20.000er (20.135km): 166,05€ (ohne Besonderheiten)
    40.000er (39.920km): 261,09€ (ohne Besonderheiten)
    60.000er (59.774km): 289,05€ (ohne Besonderheiten)
    80.000er (80.207km): 483,53€ (incl. 73,78€ für Spurvermessung und Einstellarbeiten)
    Alle Inspektionen bei Vertragshändlern.
    Bisherige Ausfallerscheinungen:
    - 3x neue Scheinwerferbirnen. Sehr nervig, weil man das nicht ganz so einfach selber machen kann. Zumindest nicht so einfach, wie sowas sein sollte!
    - Bei 69.411km Bremsen vorne komplett neu auf Garantie wegen Vibrationen aufgr. Seitenschlag!
    - Etwa seit der letzen Inspektion hab ich Poltergeräusche bei langsamer Fahrt. Nicht schön. Termin mit Werkstatt ist schon festgelegt. Der Meister meinte, das wär "nichts Großartiges". Schau mer mal.
    - Lack soweit alles top aber wenn ich mir das Fahrwerk so ansehe, muss ich sagen, ist mir das an manchen Teilen zuviel Korrosion nach 3 Jahren!


    Das Autochen macht mir Spaß wie am ersten Tag. Allerdings hab ich diese Woche in einem neuen i30 gesessen. Hätte ich nicht machen sollen... ;)