....ja,ja jetzt werde ich euch mal den Schadenshergang schildern,
also Fr.27.03 morgends um 5:30, es regnet sehr stark auf der A2 (3Spurig)und ich fahre hinter einem LKW her, so ca 90-100kM/h also im "Spritsparmodus". Irgendwann wird es mir zu bunt setzte den linken Blinker schaue in den Rückspiegel (kein Auto direkt hinter mir) und ziehe Raus. Als ich neben dem LKW (so 110km/h) bin wackelt mein Auto und ich höre es krachen ...der Außenspiegel ist weg .... Der Unfallbeteidigte (ca 55 Jahre) steigt aus seinem Passat (ich schätze 1-2 Jahre alt) und begrüßt mich mit den Worten "Haben Sie mich nicht gesehen?"-"Ich bin nicht schuld". Der Einfachheit halber entgege ich "Haben Sie mich nicht gesehen?" -"Ich bin auch nicht Schuld" Wir tauschen die Versicherungskarten aus und verständigen uns auf ein Telefonat am Montag. Montag Abend telefonieren wir...Mein Schaden belauft sich auf 1245€ (da ist der Spiegel mit 273€) drin, der Rest sind Lackierarbeiten. Der Unfallgegner hat ca 600€. Ich schlage Ihm vor das jeder seinen Schaden über die jeweilige Vollkasko beheben sollte (die Kündigt man meistens sowieso wenn das Auto 5 Jahre alt ist, die Haftpflicht bleibt bis zum Ende) und auf der Autobahn gibt es sowieso eine Teilschuld für jeden. Niemand hat auf der Bahn einen Schaden ohne Schuld! Er sagt er will es sich überlegen und Mittwoch nochmal telefonieren also heute. Heute Morgen musste ich von meiner Vers. erfahren das er bereits den Schaden eingereicht hat und mich als Schuldigen angegeben hat !! Da ich Rechschutzversichert bin habe ich die Sache an meinen Anwalt übergeben und fordere nun den Ausgleich meiner Reperarurkosten.
Das weitere und Zwischenstände später...
Den Spiegel habe ich erst einmal in alter Modellbauermanier geklebt (war ja eh nur unten gerissen) und nur ein neues Glas bestellt.