Stellungnahme aus der Praxis:
1. Hektisch schaltende Viergangautomatik ist weniger empfehlenswert
Hektisch ??? Hääähhh ?
Also wenn DAS hektisch sein soll, dann stand wohl 2004 im Testbericht der alten E-Klasse das gleich drin ... denn die haben ja dann auch hektisch geschaltet ... eben, sag ich ja, ein Mercedes Getriebe hat in den letzten Jahren immer sanft geschaltet ... und welcher Konzern kooperiert mit Hyundai ???
2. Bei Tempi um die 120 km/h kann der offizielle Durchschnittsverbrauch von 6,1 Liter Diesel sogar noch unterboten werden.
Wo das denn ??? Aufem Mond wegen geringerer Schwerkraft ? Ne Leute, glaubt es bitte nicht, ausser Ihr fahrt 90 km/h auf der rechten Spur der Autobahn, aber bitte schön gleichmäßig ... das Auto wiegt ca 1,7 Tonnen !
3. Höhere Geschwindigkeiten werden nicht nur mit deutlich mehr Verbrauch quittiert, sondern machen auch wenig Spaß. Da der Sonata überwiegend für den koreanischen und den US-amerikanischen Markt vorgesehen ist, sind Fahrwerk und Lenkung entsprechend weich ausgelegt.
Ja ne is klar, drum brauch ich auf der Autobahn 8,5 l/100km bei der Fahrweise "so schnell es geht von Aachen bis Kiel", d.h. immer volle Lotte, wenns geht und erlaubt ist. DEUTLICH mehr *LACH*
Zum Fahrwerk ... naja, das will ich ja so, weich und bequem, aber bei 210 braucht man nur zwei Finger am Lenkrad, der Rest geht von selbst.
4. Zudem wird der Viertürer ab 3 500 U/min auch akustisch deutlich unangenehmer.
Das stimmt !
Es sollte aber erwähnt werden, dass in Verbindung mit der "hektisch schaltenden Viergangautomatik" die Drehzahl bei 180 km/h bei ca. 3.350 Umdrehungen liegt und die Automatik bei ca. 4.200 Touren umschaltet, d.h. über 3.300 Umdrehungen bewegt man sich selten ... wirklich selten, der Standard ist eher so 2.250 bis 3.000 mit der "Hektikautomatik".
Das war das Wort zum Sonntag
Chris