Beiträge von Chucky1978

    Nach Möglichkeit solltest du das unterlassen.

    Das konnte man "früher" ohne Probleme so machen, aber heute würde ich das keinesfalls mehr so tun. Kommt immer aufs Modell an, aber diese Art des Ladens sollte man sich künftig abgewöhnen. Ich gehöre auch zu jenen, die sagen, einmal im Monat oder zumindest Quartal nachladen, tut der Batterie alles andere als schlecht, besonders bei Kurzstreckenfahrzeugen. Und ich bin auch faul und habe diese CTEK-Stecker usw.


    Begründung.

    - Dein Fahrzeug (Steuergeräte) schalten nicht mehr ab, wenn du die Motorhaube aufhast (Kontaktschalter). Das wäre "bedingt" ok, wenn du tatsächlich den Lader abklemmst, sobald die Batterie aufgeladen ist. Erfahrungsgemäß machen das die wenigsten, sondern lassen die Batterie über Nacht, gar übers Wochenende oder Tage dran hängen. Das ist auch bei alten Fahrzeugen kaum ein Problem, die diesen Kontaktschalter nicht haben.


    Allein dadurch hast du einen Verbrauch von 5-10 Watt (nur durch die Steuergeräte) die unnötig sind, und gar problematisch werden können.


    Als Beispiel deine relativ volle Batteríe sagen wir 64 Ah (~520 Wh) die zu 80% aufgeladen ist, lädst du nach. Das sind round about 105 Wh, die nachgeladen werden könnten. Das macht ein Ladegerät in schätzungsweise oder eher beispielsweise 2 Stunden. Jetzt kommt es aufs Ladegerät an, aber gern schalten die Teile ab, wenn sie befinden, dass die Batterie voll ist, oder laden nach im besten Fall, wenn die Spannung wieder absinkt.


    Macht man das relativ regelmäßig, geht die Haltbarkeit der Batterie schneller hinüber, da sich die Zyklenanzahl erhöht, von denen man nur ~300-500 hat bei einer regulären Starterbatterie. Hohes Niveau, aber ich kenne Leute die machen das jede Woche.


    Also im Normalfall der mir so geläufig ist, bleibt das Teil über Nacht dran. Abends um 6 wird das DIng dran gehangen, und morgens um 7 wieder abgeklemmt, reine Beispielzeiten. Dann hast du für exkl. der Effizienz vom Lader 125 Wh aufgeladen, aber 121 Wh direkt wieder entladen. Oder mit anderen Worten, in dem Fall hast du 0,2 kW/h aus der Steckdose gezogen, um 0,004 kW/h Batterie zu laden.


    Weitere Begründung ist der Ladevorgang selbst. Selbst ohne Kontaktschalter im Batterieraum kann die externe Stromversorgung dazu führen, dass Steuergeräte sich nicht mehr abschalten. Es gibt Fahrzeuge. da schalten sich die Steuergeräte schon nicht mehr ab, nur weil ein Navi im Zigarettenanzünder steckt. Ich glaube Leckstrom nennt man das im Elektronikbereich. Dafür bin ich zu wenig Elektiker. Aber auch hier mögliche Gefahr siehe oben, zusätzlich von Stromspitzen/Frequenzen usw abgesehen, ist es möglich, dass die Elektronik eben nicht dafür ausgelegt ist, so lange in einem gewissen Modus zu verbleiben. Verheerendes Beispiel, was heute genau so nicht mehr passiert, oder passieren sollte, hat man beim alten VW Käfer die Zündung zu lange angelassen, ist diese "verschmort".


    Und heute schalten sich Fahrzeuge gern selbst ab, wenn die Zündung zu lange an bleibt. Da kann man sagen um Batterie zu schonen, aber zeitgleich darf man davon ausgehen, dass Hersteller den Rotstift an gewissen Bauteilen angesetzt haben, die nun Bauteile einsetzen, die sowas keine bsp. 2 Stunden sondern nur 25 Minuten mitmachen, da sich das Auto nach 25 Minuten ja automatisch abschaltet, und der Kunde diese Abschaltautomatiken nicht zu umgehen hat, sondern die Batterie mindestens nach Herstellerangabe zu laden hat.


    Viel Text ich weiß...mir war aber langweilig...

    Auch wenn es schon uralt ist. Glühbirnen-Lebensdauer errechnet sich nicht nach KM.


    Es spielt unheimlich viel da mit rein, aber ganz grob Betriebsstunden sind maßgeblich (in der netten Theorie).

    Vibrationen, Temperatur, Spannungsschwankungen und Schaltzyklen spielen da unter anderem noch sehr stark mit rein.

    Sogar mehr als die Betriebsstundenangabe aus Labors.


    Ganz grob, je heller die Lampe, desto kürzer die Lebensdauer im direkten Vergleich. Das ist das einzige was feststeht weil die Physik kann man nicht bescheissen.


    Diese können schwanken zwischen 300 bis 1000, vielleicht auch 1500 Stunden. Je nach Hersteller und Leuchtstärke. Die Stundenanzahl ist pi mal Auge für glaube ich H7-Leuchtmittel.

    Eine LED mit einer Halogen oder einer gar Bilux zu vergleichen ist jedoch unseriös.


    Jemanden zu fragen wie lange seine Glühbirne hält, ergibt dadurch nicht mal einen groben Richtwert.


    Meine Lampe die 1000 Stunden im Labor halten, und damit grob im Schnitt für 70.000 Km ausreichend sollten, machen es knapp 1 Jahr bei "mir", und das sind nicht mal 10.000Km bzw noch weit entfernt sogar von 300 Stunden Betriebsdauer, da halt die oben genannten Faktoren stark mit rein spielen.


    Dazu kommt, das evtl. vorhandene Steuergeräte, die solche Steuerspannungen regeln vom Modell A ganz anders regeln als Steuergeräte von Modell B. Und damit wird die ganze Vergleicherei für selbst beim selben Hersteller absurd. Auch wenn es um das selbe Modell vom Hersteller geht, aber ein anderes Steuergerät verbaut ist (Ausstattungsabhängig), und erst recht bei einem anderen Baujahr.


    Kurzum, ich kann Glühbirnen nur im selben Modell mit einander vergleichen, und dies auch nur bedingt mit der Fahrweise.

    Selbst in meinem Fall, wenn ich nun eine Birne kaufe, die im Labor statt 1000 nur 300 Stunden hält, kann muss es aber nicht bedeuten, das meine Lampe nun früher ausfällt, da die mit 300 Stunden vielleicht resistenter gegenüber der Sache ist, die die Lebensdauer meiner 1000-Stunden-Lampe verkürzt hat. ABer manchmal hat man auch einfach nur ein Montagsmodell erwischt. Seitens des Autos, oder seitens der Verschleißteile..