Beiträge von Rosmarin

    J-2 Coupe

    Ich bezweifle das auch nicht, anders könnte es sich aber mit den diversen Tageskilometerzählern etc verhalten.


    Als ich zuletzt getankt habe, hat die Differenz des Gesamtkilometerzählers 633 km zum letzten Tanken betragen. Der Kilometerzähler seit letztem Tanken (automatisch vom System zurückgesetzt) jedoch nur 490 km.

    Macht einen Verbrauchsunterschied von 4,97 l/100 km zu 6,42 l/100 km. In der Größenordnung > 6 l/100 km bewegt sich auch die Anzeige vom Tagesverbrauch.

    Nach dem ersten Auftanken bin ich lt. Tanken im Schnitt mit einem Verbrauch von < 5,2 l/100 km gefahren. Der Bordcomputer sagt immer noch 5,4...

    Mal sehen, was passiert, wenn ich wieder häufiger gefahren bin. Momentan sind noch nicht sonderlich viele Kilometer drauf.

    Erwarte einfach keine messbare Einsparung vom Segelmodus bei deiner Strecke. Mit deinem Gasfuß hast du es viel mehr im Griff.


    Warum nimmst du nicht einfach viel früher vor der Kurve Gas raus und vor dem Ortsschild, egal ob dein Auto einen sogenannten Segelmodus hat oder nicht? Das spart garantiert Sprit, schont die Bremse und auch die Reifen halten länger. Vorausschauendes Fahren macht einen großen Unterschied.

    Ich habe meine Landmarken, wann ich den Fuß vom Gas nehme. Das Problem ist, dass sich diese dramatisch verschieben und man plötzlich zu schnell in die Kurven kommt, weil das Auto ohne Vorankündigung meint, die Motorbremse rauszunehmen, oder andersherum man viel langsamer wird, als erwartet. Um dies richtig einzuschätzen, wäre für mich eine Anzeige hilfreich.


    Ja, ich habe ein Automatikgetriebe und einen Drehzahlmesser, aber den benötige ich nicht, da ich spüre, dass das Auto anders in dem Modus reagiert. Ich möchte das wissen, wenn der Fuß noch am Gas ist...


    Sinnhaftigkeit des "Segelns": Ähnlich wie bei Start-Stop gibt es nur wenige Strecken, wo das wirklich Sinn macht und messbare Erfolge bringt. Aufwand-Nutzen ist extrem fraglich, speziell wenn nicht schon ein Automatikgetriebe sowieso vorhanden ist und eine Entkopplung als zusätzliches Bauteil verbaut werden muss.


    Das glaube ich gern und so komme ich wieder zu meiner eigentlichen Frage: Warum zeigt der Bordcomputer höhere Werte, wenn der "Segel"-Modus aktiviert ist? Vergisst er die damit zurückgelegten Strecken mit zu berücksichtigen? Es können durchaus einige hundert Meter sein, die das Auto dann rollt und das bei meinen Strecken mehrfach.

    Ich habe einen neuen New i20 1.0 DCT, zur Zeit fahre ich meistens Landstraße gute 10 km und wieder zurück. Das etwa 2-3x pro Woche, Homeoffice sei Dank.

    Seit Anfang des Jahres sind so ca. 1500 km zusammengekommen. Das ganze im ECO-Modus. Im Schnitt zeigt mir das Display einen Verbrauch von 5,4 l. an. Nach 2x Tanken (bei rund 1200 km) habe ich selber einen Durchschnitt von < 5,3 l errechnet.


    Ich denke an dem seltenen Fahren liegt es, dass der Segelmodus nur recht selten aktiv wurde. Wenn ich mal ein paar Tage hintereinander gefahren bin, ist der Segelmodus auch aktiviert worden. Auffällig ist jedoch, dass der Bordcomputer stets einen höheren Streckenverbrauch anzeigte, wenn das Auto segelte, als wenn ohne den Segelmodus gefahren wurde.


    Zählt der Bordcomputer falsch oder ist tatsächlich der Verbrauch mit dem Segelmodus höher?

    Welche Erfahrungen gibt es dazu?


    Nebenbei bemerkt: Ich vermisse eine Anzeige, dass das Auto segeln würde. Ich könnte meine Fahrweise besser anpassen und früher vor den Kurven den Fuß vom Gas nehmen und müsste den Schwung nicht rausbremsen. Im Kleinen fängt das ökologische Fahren an...