Beiträge von derJo

    Hallo und willkommen auch von mir :bang:


    Da muss ich zustimmen, ich fahre einen 2019er 1,2l Automatik, der hat bis jetzt überhaupt keine Macken an den Tag gelegt und fährt sich super genial, bin absolut zufrieden mit dem kleinen.

    Das ist gut möglich, dass bei Hyundai die EDV das Wartungsheft im Grunde ersetzt. Da ich aber in einer freien Werkstatt war, wurde nur das Wartungsheft ausgefüllt. Ich habe den Wagen nicht von einem Hyundaihändler und ich war auch noch nie in einer Hyundaiwerkstatt. Und offen gestanden wäre es mir auch am liebsten, wenn das so bleibt :D

    Danke für eure Beiträge.


    Um als erstes giorgos zu beruhigen, es gibt keinerlei Anlass, von "betrug" zu reden. Betrug wäre es, wenn ich die Werkstatt anweise, mir Arbeitsleistungen zu bestätigen, die nie ausgeführt wurden. Dies ist ja zu keinem Zeitpunkt geschehen und dies würde auch keine normale Werkstatt in der heutigen Zeit tun.


    Ich gebe meinen Wagen in der Werkstatt ab mit dem Auftrag, die Wartung durchzuführen, danach bekomme ich meinen Wagen wieder und das Serviceheft ist ordnungsgemäß abgestempelt. Was tatsächlich in der Werkstatt gemacht worden ist, ob Teile getauscht wurden oder wegen Neuwertigkeit im Auto verblieben sind, da kann und muss ich als Laie nicht erkennen können


    @J-2Coupe
    Danke für deine Rückendeckung ;) Die Werkstatt hat die Wartungsangaben, die bezüglich meines Modells gelten, abgearbeitet und mir dies bestätigt, also kann und darf es im Garantiefall keinerlei Probleme mit Hyundai geben. Und in einem weiteren Punkt schließe ich mich J-2Coupe an, man darf vom Regelfall ausgehen, dass der Wagen so wertig gebaut worden ist, dass ein Garantiefall nicht eintreten wird.

    Fastback N-Line


    Ich verstehe deine Befürchtung, aber ich kann da zum Teil Entwarnung geben. Na klar ist ein Ölwechsel inkl Filter gemacht worden, das wird laut Hersteller auch so gefordert, die haben aber auch die anderen Punkte abgearbeitet in der Form, dass alles kontrolliert worden ist. Und das ist ja meine Rede, was soll bei einem Auto, das gerade mal knapp 7 Monate auf der Straße bewegt worden ist, gewechselt werden?
    Und genau das hat die Werkstatt auch festgestellt, der Wagen ist tip top in Ordnung. Und so lange die mir das auch brav im Serviceheft abstempeln, bin ich auf der sicheren Seite. Ich als KFZ-Laie kann ohnehin nicht kontrollieren, was tatsächlich in der Werkstatt gemacht wird. Dank Corona darf man die Werkstatt selber ja auch nicht mehr betreten. Weil ich bin jemand, der dann gern daneben steht und schaut, was gemacht wird. Dies ist aber zur Zeit aus Hygienegründen nicht möglich, auch nicht mit Maske.


    @Ersttäter
    Die Werkstatt hat in einem Computerprogramm die Wartungspläne sämtlicher Hersteller und Modelle, selbstverständlich sind das dann keine originale, sondern die Wartungsvorgaben gemäß der Hersteller. Und an diese muss sich die Werkstatt halten, damit die Garantieleistungen bestehen bleiben. Wer das letztendlich erstellt hat, weiß ich nicht, kann mir aber auch egal sein. Ich bekomme quittiert, dass alle Vorgaben eingehalten wurden, nur das zählt am Ende. Wobei ich natürlich hoffe, den Wagen ohne Garantieinanspruchnahme weiter problemfrei fahren zu können.

    Also allein beim Öl-/Filterwechsel halbiert Hyundai die Intervalle im Vergleich zu der Werkstattliste, ebenso die Filterwechsel unterscheiden sich: im original Serviceheft stand es noch etwas ausführlicher, zB der Wechsel aller Filter bei der 1. Wartung, es sollte Getriebe- und Hydrauliköl ebenfalls bei der 1. Wartung gewechselt werden, all dies sieht die Werkstattliste nach 15 tkm nicht vor.


    Dieses Heft habe ich aber nicht mehr, da ich mir ein neues in deutsch besorgt habe, in koreanisch bin ich nämlich nicht so gut. Spielt ja letztendlich auch keine große Rolle, der Hauptunterschied ist wohl der Preis. Ich habe für eine 1. Hauptwartung gemäß Herstellerangaben genau 90 € bezahlt und da sehe ich den eklatanten Unterschied.

    Danke für den guten Tipp :thumbsup:
    Die Werkstatt hat die Filter an meinem Wagen kontrolliert, die waren in Ordnung, ich habe aber dann noch etwas interessantes erfahren: im Handbuch von Hyundai steht ja drin, was für die Inspektion gemacht werden soll. Meine Werkstatt hingegen hat von allen Automarken und Modellen eine verbindliche Inspektionsanweisung, in der beschrieben ist, was an dem Wagen genau gemacht werden muss, also alle Intervalle, welche Arbeitsschritte, was gewechselt/kontrolliert werden muss, etc.
    Freundlicherweise haben sie mir das für meinen kleinen mal ausgedruckt und diese Inspektionsliste weicht von der in meinem Handbuch von Hyundai erheblich ab. Also für mich ist das Beutelschneiderei.


    Meine Werkstatt hat sich strikt an die offizielle Inspektionsliste, die jede Fachwerkstatt/Meisterwerkstatt hat, gehalten und somit gewährleistet, dass meine 5jährige Garantie bestehen bleibt.

    laut meinen erfahrungen an 3 schulen verursachen die eltern morgens und nachmittags zwar jedes mal ein verkehrschaos, weil die kinder ja am besten am klassenzimmer schon mit dem auto abgeholt werden müssen, zu den rasern gehören sie aber eher weniger
    was ich beobachten konnte, vor allem in den wärmeren monaten, wenn die oberstufenschüler und vor allem schülerinnen sommerlich gekleidet vor der schule stehen, das animiert dann doch immer wieder jüngere fahrer mittels aufs gas drücken eindruck schinden zu wollen.
    zum glück sind sie dadurch dann so schnell an den damen vorbei gefahren dass sie das bemitleidenswerte lächeln nicht mehr erkennen können :D

    Auch wieder wahr.


    Ein weiterer Streitpunkt: da wo es nötig wäre, wird nicht kontrolliert, da wo es sich lohnt schon. Ich beziehe diese "Härte" tatsächlich nur auf die Bereiche, wo Menschen/Schüler/Kinder akut durch Raser gefährdet sind. In vielen Fällen kann man bestimmt von Willkür sprechen. Aber wie gesagt, wo soll man die Grenze ziehen?


    Wenn 30 vorgeschrieben ist und man fährt mit 50 oder mehr da durch, warum auch immer, da gibt es wohl keinen Spielraum zum verhandeln. Wie soll man im Nachhinein tatsächlich urteilen, bei wem es ein Versehen war und wem es völlig egal war? Freisprechen kann sich wohl niemand davon, und vor meiner Zeit als Schulhausmeister habe ich das auch nicht als so übertrieben wichtig angesehen. Die Erfahrung lehrt einen dann aber, wieviel da dran hängt, im Zweifelsfall auch ein Menschenleben.

    Da hast du natürlich Recht, Sascha. Aber wo willst du die Grenze zwischen Dummheit und Unachtsamkeit ziehen? Wird ein Kind überfahren spielt es meiner Meinung nach keine Rolle, ob es von einem dummen Fahrer oder einem unachtsamen Fahrer überfahren wurde, die Konsequenzen bleiben für das Kind die gleichen. Und fährt man aus Unachtsamkeit zu schnell, diesen Schuh muss sich jeder selbst anziehen und dann dafür auch gerade stehen, oder? So was darf also eigentlich grundsätzlich nicht passieren, und wer sich selbst für einen guten Fahrer hält, dem schon mal gar nicht.

    Hallo zusammen,


    also ich fand die Verschärfung des Bußgeldkataloges längst überfällig. Die Ausrede "hab ich übersehen" oder "ich war abgelenkt" zählt meiner Meinung nach nicht. Entweder ich konzentriere mich aufs Fahren oder halt auf etwas anderes, beides zusammen geht nun mal nicht. Ich selbst fahre auch schon mal etwas schneller als angegeben, bis max 19 km/h drüber (Autobahn oder Bundesstraße, innerorts natürlich nicht) und werde dann immer noch von so gestörten sehr schnell fahrenden überholt.


    Wem die StVO so völlig egal ist, hat in einem Auto nichts zu suchen, insbesondere sage ich das als ehemaliger Schulhausmeister. In der Straße der Schule galt natürlich die 30er Zone, dran gehalten hat sich kaum jemand. Und wenn man dann sieht, wie ein Kind deswegen an der Ampel umgemäht wird, ich glaube dann ändert man seine Einstellung dazu freiwillig. Wen so was kalt lässt, da wiederhole ich mich gern, der hat am Steuer eines Fahrzeuges nichts zu suchen. Schade nur, dass die neuen Verordnungen wieder zurück genommen wurden.

    Ich sag ja, du hast vollkommen Recht damit, fair finde ich es trotzdem nicht. Aus dem Grund gehe ich mit der Inspektion auch nicht zu Hyundai, ob auf dem Kittel des Meisters nun Hyundai oder sonst was steht, ist mir vollkommen egal. Verdienen wollen sie alle, auch verständlich. Bei "meinem" Meister bin ich aber bereits seit Jahren Kunde, da gebe ich mein Geld lieber da aus, da weiß ich wenigstens woran ich bin. Und eben weil nicht Hyundai auf dem Kittel steht, bezahle ich auch weniger bei gleicher Leistung. :D

    J-2 Coupe
    Da stimme ich dir zu, trotzdem ist es grundsätzlich nicht nachvollziehbar warum die selbe von Hyundai geforderte Leistung preislich so schwanken kann, zumal es den Kunden gegenüber unfair ist. Warum muss ein Kunde in München viel mehr dafür zahlen als ein Kunde in Kleinklikershausen?


    Dave1972
    Genau so wie du sehe ich es auch, da ich nun mal viel mit dem Wagen unterwegs bin, muss ich zwangsläufig 2x im Jahr damit zur Inspektion. Grundsätzlich kein Problem für mich, getauscht wird was der Meisterbetrieb für nötig hält.


    Darkydark
    Völlig weltfremd, unerheblich und absolut richtig sage ich dir jetzt, es zählt einzig und allein was im Serviceheft eingetragen vom Meisterbetrieb steht. Daran muss sich selbst Hyundai orientieren. Hyundai überlässt es ja dem Kunden, wo er seinen Wagen warten lässt, logisch, das müssen sie auch. Und nun der nächste Kulturschock für dich, obwohl ich einen Hyundai fahre, habe ich noch nie einen Hyundaihändler kennen gelernt. Ich habe das Auto bei einem freien Autohändler gekauft, ich sehe mich Hyundai gegenüber in keinerlei Pflicht. Es wird getan was im von Hyundai selbst verfassten Serviceheft steht, so wird das ins Heft eingetragen und peng!, das wars. Somit habe ich getan was gefordert wurde und werde keinerlei Probleme bekommen.

    Da würden mich weitere Ausführungen deinerseits auch nicht beeindrucken. Fakt ist, die Hersteller wollen natürlich, wenn sie 5 Jahre oder länger, Garantie geben sich absichern und Kosten rein holen. Was soll an einem Auto das alle 6 Monate zur Inspektion muss und dort alles getauscht bekommt kaputt gehen? Im Gegenteil, ich würde es eher als Armutszeugnis werten, wenn Hyundai Autos baut, an denen alle 6 Monate sämtliche Betriebsflüssigkeiten, Filter, etc getauscht werden müssen. Da sagt einem doch der klare Menschenverstand, dass das unsinnig ist. Desweiteren habe ich festgestellt, dass bei den Inspektionskosten bei Hyundai teilweise erhebliche Abweichungen bestehen.


    Warum kostet es bei Hyundaihändler a 200 €, bei Hyundaihändler b aber fast 600 €? Bei dem gleichen Modell müsste der Preis doch bei jedem Händler identisch sein. Ich gestehe ja auch jedem zu, nach seinem Willen Hyundai gegenüber Treue zu schwören und Rechenschaft ab zu legen. Iich für mich sorge dafür, dass mein kleiner alles was er braucht bekommt, völlig unsinniges lasse ich aber weg.


    Wenn einer der Meinung ist, gerade mal knapp 7 Monate alte Teile gegen fabrikneue Teile tauschen zu müssen und so sein Geld verpulvern möchte, nur zu, mir ist mein Geld dafür zu schade. Und was mein "Gemauschel" betrifft, auf die Terminvergabe der Werkstatt habe ich keinen Einfluss, und da es ja auch noch Leute geben soll, die täglich nicht auf dem Sofa sondern im Auto sitzen, so können dann halt ein paar km mehr zustande kommen. Ich habe mich pünktlich zur Inspektion angemeldet, mehr muss ich nicht tun. Mal abgesehen davon, dass das in der Realität sowieso keine Rolle spielt. Mein kleiner ist bestens und gegen alles versichert und ich gehe jede Wette ein, mein Wagen wird in 5 Jahren in mindestens dem gleichen guten Zustand da stehen wie deiner.

    Ich weiß was ihr meint und ihr habt völlig Recht.


    In meinem "Handbuch" von Hyundai steht ja drin, was bei der Inspektion gemacht werden muss. Und genau so wird es im Serviceheft und auf der Rechnung auch stehen. Da geht es natürlich um die Garantieerhaltung, nicht um irgendwann mal ein scheckheftgepflegtes Auto wieder verkaufen zu können. Ich werde den kleinen nämlich auf jeden Fall behalten, so lange er gut fährt. Und ab nem gewissen Alter und einer gewissen Kilometerleistung würde es dann eh keine große Rolle mehr spielen, also ich gehe davon aus, ihn bis zu seinem bitteren Ende zu fahren.

    Ich fahre zu einer freien Werkstatt. Der dortige Meister ist der Auffassung, bei einem 7 Monate alten Auto müssen nicht alle zB Filter gewechselt werden, also Ölwechsel inklusive Filter natürlich, aber nicht automatisch auch die Pollenfilter oder Innenraumfilter. So bleibt die ganze Geschichte unter 200 Euro.