Beiträge von MrZapadoodle

    Wir nutzen Soft99 12M, ist ein Polymerwachs mit Teflonanteilen. Nanoversiegelungen halten genauso lange (oder kurz) und haben unserer Erfahrung nach meist schlechteres Beading & Sheeting Verhalten.


    Wichtig bei jeder Art der Versiegelung: Waschen danach nurnoch per Hand mit möglichst PH-Neutralen Chemikalien, da alle Wachs- und NanoVersiegelungen (außer Keramik) von Säuren und Basen beeinträchtigt werden. Die Nutzung eines kompatiblen Shampoos zur Versiegelung ist empfehlenswert (um beim Waschen die Versiegelung „aufzufrischen“). Scheibenversieglung ist wirklich sehr geil und beim Fahren im Regen wirklich ein Gewinn an Sicherheit. Von Felgenversiegelung halte ich nichts.


    Du siehst also, finanziell ist es etwas mehr als das was der Aufbereiter dir gesagt hat. Ohne perfekte Pflege werden die Standzeiten der Versiegelungen nämlich nur selten erreicht.

    Es gibt doch schon seit Jahren Firmen, die Diesel Umrüstungen machen, um diese sauberer zu bekommen, als es jemals eine Euro Norm erwarten könnte. Preis, je nach Modell, ca. 1000€. Die Hersteller wolltens nicht bezahlen, also zahlen die Kunden jetzt dafür und lassen sich weiter von Politik und Konzernen verarschen.
    Es ist einfach unglaublich, wie die Autoindustrie die Entwicklungen der letzten Jahre gekonnt ignoriert, um den Gewinn mit 20 Jahre alter Technik weiter zu maximieren.


    In anderen Branchen ist sowas glücklicherweise undenkbar.

    Also wenn ich mein Fahrzeug in eine Vertragswerkstatt bringe, erwarte ich einfach, dass auch Schrauben mit dem im Handbuch angezeigten Drehmoment angezogen werden. Was ist, wenn das Fahrzeug mal in einer freien Werkstatt landet, die nur das Handbuch als Referenz haben und die Schrauben dann nicht ohne Gewalt abbekommen. Genau für solche Fälle (Schrauben auch wieder abzudrehen) gibt es doch diese Anzugsdrehmomentangaben.


    Ich halte das für höchst bedenklich zu behaupten "das wird in keiner Werkstatt so gemacht". Ich hoffe für alle anderen und mich selbst hier, dass es in den anständigen Betrieben doch so gemacht wird! Schließlich zahlt man letztlich dafür, dass die Werkstatt solche Arbeiten mit Fachwissen und entsprechendem "Spezialwerkzeug" ausführt. Wenn das nicht mehr so ist, kann ich demnächst auch alles selbst machen.

    Mein i30 GD bricht bei heftigen Bremsmanövern auch gerne etwas aus. Das Heck drückt nach vorne rechts, dadurch geht die Front etwas nach Links weg. ESP hat dabei interessanterweise bisher nie geregelt, selbst wenn ich eine Gefahrenbremsung einleiten musste.
    Ist etwas dubios, habe ich aber schon öfter vom i30 gehört.

    Naja die Kollegen, die für den ADAC schleppen, haben seit den Updates verdächtig viele „aktualisierte“ VAG Diesel geholt, wegen Motorschäden als Folge der nun „misslungenen“, aber legalen Software. Der Kumpel sagte, dass sei bereits beim ADAC statistisch aufgefallen und das heißt ja schonmal etwas. Wenn das also ein Gutachter nachweisen kann, wieso dann nicht vor Gericht ziehen?

    Ich fahre einen i30 GDH (2013) mit dem 1,4L DOHC MPI mit den kastrierten 99PS, damit der Steuerkettenspanner nicht hops geht.


    Hatte das bekannte Problem mit den Simmerringen an Getriebe/Kupplung mit Kupplungsverölung bei ca. 55.000km. Wurde dank guter Formulierung der Werkstatt von Hyundai auf Garantie gemacht.
    Hab seit 60.000 nun sehr lautes Ventilspiel mit vermutlich verschlissenen Tassenstößel. Wird mich sicherlich 500-600€ kosten.


    Vom Fahrverhalten her war er auf den ersten 40.000km sehr träge beim Beschleunigen, kein Durchzug, Bergauffahren mit Beifahrer und Gepäck max. im 4. Gang möglich, sonst ruckelt er sich zu tode. Ab 40.000km lief er dann besser, dann fingen ja aber bald die Kupplungsrutscher an, die das Fahrverhalten wieder versaut haben.
    Jetzt ist die Kupplung wieder okay, dafür gammelt er sich jetzt wegen der Ventile einen ab und wirklich performant fährt er nicht mehr (eher so wie auf den ersten 2000km). Wegen des Ventilspiels ist der Durchschnittsverbrauch mittlerweile auch ca. 1l/100km höher als vorher. Mal sehen was die 5 Jahres Inspektion im
    November bringt (da wird das Ventilspiel geprüft und ggf. für die angesprochene Summe Geld korrigiert).


    Ich werde großer Voraussicht nach keinen Hyundai mehr kaufen, die Garantie ist toll, das Auto ist an sich nicht schlecht, aber Reparaturen, Wartezeiten und die Verfügbarkeit von Infos und Teilen ist quasi nicht vorhanden. Bin kein Fan von VAG, Opel oder anderen Europäern, aber die Asiaten machen einem das Leben dermaßen schwer. Jeder Fehler, jede Unregelmäßigkeit ist erstmal „neu für Hyundai“ und nicht bekannt. Dann zeigt man denen die Menge an Foreneinträgen und zack heißt es, ja achso, DAS hatten wir natürlich schon öfter. Versteht mich nicht falsch, die Preis-/Leistung ist zufriedenstellend, solang man Garantie hat. Danach ist das Auto und vorallem der Motor aber völlig unrentabel, weil eben nur für den Garantiezeitraum designed.


    Ich werde vor Ablauf der 5 jährigen Garantie ne Verlängerung um 2 Jahre kaufen und die Kiste dann mit Restgarantie verkaufen.

    Kurzes Update: mein i30 war vom Serienfehler der undichten Sinmeringe auf Getriebeseite betroffen, weshalb die Kupplung unregelmäßig mit Getriebeöl benetzt wurde. Kupplungsscheibe wurde ebenso auf Garantie getauscht wie die Simmeringe. Seitdem habe ich das Brummgeräusch nicht mehr wahrgenkmmen.

    Ich habe exakt das selbe Phänomen bei meinem i30 GDH aus 2013. Seit dem letzten Wechsel auf Winterräder im September 2017 habe ich rechtsseitig das Brummen bei 1800-2200rpm, sowohl im Stand, als auch beim Anfahren oder generell Schrittfahren. Bei hohen Geschwindigkeiten ab ca. 40km/h tritt das Geräusch nicht mehr auf.


    Beide Bereifungen sind 195/65R15.


    Meine Winterreifen sind auf 15" Stahlfelgen und haben Zierblenden drauf. Geräusch tritt auch ohne Zierblenden auf. Laut Werkstatt, die die Reifen gewechselt hat, hat der rechte Vorderreifen (in der Vorsaison hinten gelaufen) leichte Sägezahnbildung gehabt, das Geräusch konnten die nicht erklären, haben alle Räder sogar nochmal kostenlos nachgewuchtet, daran liegt es also auch nicht.


    Ich war dann im Februar in meiner Hyundai Werkstatt, die hatten die Vermutung, dass der Auspuff schuld hat, da im Mitteltopf was gerasselt hat. Fazit: Neuer Auspuff auf Garantie, Geräusch immer noch da.



    Nun seitdem ich seit 3 Wochen wieder auf den Sommerrädern (original Hyundai 15" Aluräder) ist das Geräusch nicht mehr aufgetreten.


    Verstanden habe ich das nicht.


    Interessant finde ich den Hinweis auf die Kupplung, denn hier habe ich seit August 2017 vereinzelt Probleme mit Durchrutschen beim Anfahren oder in hohen Geschwindigkeiten beim Schalten von 4 oder 5 in 6 (ich vermute das bekannte Simmerring Problem mit Öl in der Kupplung).
    Werde das nochmal prüfen lassen, eventuell wird die auch noch auf Garantie getauscht (obwohl die Kupplung ja eigentlich nur 2 Jahre Garantie hat).