Beiträge von Tigermobil

    Dann ist in Werkstatt aber auch gleich vierstellig Geld weg. Macht deswegen einfach niemand, nur so auf Verdacht.

    Das ist, so oder so, bei diesem Auto für mich finanziell nicht mehr tragbar. :(
    Ich hatte mit dem i10 und mit dem Vorgänger - ein Getz - ehrlich gesagt nur Probleme. Im Endeffekt habe ich durch Reparaturen und Wartung bei weitem dem Nutzen übertroffen.
    Langsam aber sicher verliere ich ein bisschen den Glauben an Hyundai und mein nächster wird definitiv keiner...

    Jetzt ist aber offensichtlich, daß das Rubbeln nur Symptom ist. Vielleicht lag vorher schon ein Schaden an Bremssattel oder Sattelträger vor, der durch die Bergabfahrt erst richtig seine Wirkung entfaltete. Entweder man (bzw. Frau) lebt mit dem Rubbeln bis es irgendwann ganz kaputt ist, das ist bei der Bremse halt kein Vorgehen, wo man sich bei wohlfühlt...
    Oder man packt eben das große Portemonnaie aus. Es reicht ja, wenn erst mal eine Seite gemacht wird, vielleicht erwischt man zufällig die richtige Seite.

    Einfach weiterfahren definitiv keine Option, mein Leben is mir schon lieb ;) Ich fahre aktuell auch mit einem anderen Auto deswegen. Kann denn ein Schaden am Bremssattel oder irgendwelchen Teilen durch den Ausstausch passiert sein?


    Interessanter Weise gab es vor dem ersten Austausch keinerlei (zumindest spürbaren) Probleme mit der Bremse.
    Ich habe eine Inspektion im Dez 2017 gemacht bei 22k KM direkt nach Kauf des Autos, und dann besagte Inspektion im Juni mit 48k KM. Das die ersten Bremsen nach 48k KM runter sind, erschein mir halt irgendwie nachvollziehbar.

    Im übrigen wird zwar wild herumgeschrieben, aber nichts sinnvolles zur Sache und noch weniger zielführend ist es, auf vermeintlicher Naivität herumzureiten.
    Weiterhin: Tigermobil hat auch noch nicht mal geäussert, ob es nun hinten oder vorne rubbelt...

    Die schleifenden Geräusche sind definitiv vorne. Diese sind auch wirklich sehr hörbar angepasst an die Geschwindigkeit, also die Radumdrehung. Grade wenn ich z.B. an der Ampel halte, hört man das Geräusch beim Einleitung der Bremsung monoton überlagert durch die allgemeinen Fahrgeräusche nur leise und dann, je leiser die Fahrgeräusche werden und je mehr ich bremse, desto markanter wird dieses Schleifen bis das Auto dann steht.

    Die Bremsscheiben verziehen sich nicht so schnell wie allgemein angenommen. Bei der Werkstatt wäre ich jetzt sehr skeptisch!

    Diese Aussage habe ich jetzt hier mehrfach gehört - und bin dahingehend nun schlauer.

    Möglich wären da noch ein festgefahrener Kolben, die zumindest den Gestank und Verschleiss erklären würden. Dann würde der Wagen aber beim Fahren auf eine Seite ziehen. Des weiteren kannst du prüfen, ob nach der Fahrt eine Felge besonders heiß ist oder Verfärbungen aufweist, bzw. stark mit Bremsstaub bedeckt ist. Das wären eindeutige Indizien für einen festen Kolben.

    Laut Aussage des Mechanikers, der nach Montieren des ersten neuen Satz Bremsen dann mit mir gefahren ist, als es anfing zu ruckeln, hat sich danach die Scheiben angeschaut und bestätigt, dass sie verfärbt wären.
    Ich sehe bei den aktuellen Scheiben keine Verfärbungen oder Schmutz oder habe den Eindruck, dass es sehr heiß ist. Es ist schon warm, aber wie warm ist jetzt normal? :rolleyes:

    Quietschende Geräusche können einen festen Gleitbolzen als Ursache haben, wenn die Backen nicht mehr richtig öffnen und der Belag an der Scheibe reibt, mahlende Geräusche können von einer abgenutzten, defekten Handbremse herrühren.

    Es sind eher schleifende Geräusche und die sind auch nur zu hören, wenn ich wirklich bremse. Bei normaler Fahrt hört man nichts.
    Ich hatte ganz am Anfang einmal die Situation, dass beim Anziehen der Handbremse ein Knall zu hören war - hat mich ganz schön erschreckt.
    Die Hyundai-Werkstatt damals hab ich das erzählt und die hat geschaut, aber mit der Handbremse war alles ok - daher keine Ahnung was das war.

    Tiger, was auch immer, die Diskrepanz zwischen den Aussagen dieser von Dir beschriebenen Werkstatt und der Realität ist da und wirft kein gutes Licht auf die Werkstatt.
    Der Rest ist Deine Entscheidung.

    Ja, da bin ich ja absolut deiner Meinung - ich wollte mit meinem voherigen Post nur verdeutlichen, dass es - augenscheinlich - eine seriöse Werkstatt ist/war, als ich dort hingegangen bin. Naivität hin oder her. Ganz ehrlich, würdest ihr jetzt euer Auto dort weiterhin reparieren lassen?
    Natürlich muss man eigentlich bei Beanstandungen eine Möglichkeit auf Nachbesserung geben etc. aber bei einer Werkstatt, die in diesem Fall halt absolut nicht überzeugt, will ich sowas wie meine Bremsen jetzt ehrlich gesagt nicht mehr anvertrauen.



    Ich danke Euch allen für eure vielen Posts und Ideen und Tips und der regen Teilnahme an dem Thema :blume:


    Edit: Heute ist der Termin bei einer anderen Werkstatt, ich werde berichten.

    Ich will jetzt hier keine Grundsatzdisskussion heraufbeschwören, aber blöd bin ich ja auch nicht.


    Besagte Werkstatt X, die damals die Inspektion gemacht hat, den Maderschaden (durchgebissenes Zündkabel) sowie 2 mal neue Bremscheiben + Beläge erledigt hat, ist nicht eine x-beliebige Werkstatt oder ein Autoschrauber von nebenan. Es ist ein (nach Empfehlungen) sehr gutes, wenn auch etwas teures Autohaus, das bis vor wenigen Jahren noch VW-Vertragshändler war. Diese Werkstatt besteht seit mehreren Jahrzenten hier und wurde mir von mehr als nur einem Bekannten empfohlen, die regelmäßig da hingehen.
    Und sorry, aber ich bin der Meinung und Überzeugung, dass Dienstleister ihre Arbeit ordentlich zu erledigen haben!
    Wenn ich totaler Laie bin und mir einen PC kaufe und da dann die Festplatte durchraucht und ich keine Ahnung habe, wie ich die zu ersetzen und einzubauen habe, gehe ich doch auch zu einem Fachmann und lasse dies erledigen und kann dann ja wohl davon ausgehen, dass der mir auch eine neue Festplatte eingebaut hat.
    Sicherlich gibt es hier - wie überall - schwarze Schafe, aber grundsätzlich davon auszugehen, halte ich schon für eine sehr pessimistische Einstellung.


    Und welche anderen Alternativen bleiben mir?
    Ich habe weder die Zeit noch das Wissen, mein Auto selbst zu reparieren, geschweige denn dass ich das bei sowas wie Bremsen überhaupt machen würde. Außerdem nutze ich das Auto geschäftlich, fahre viel und nicht grade zimperlich und sehe das Auto als einen Gebrauchsgegenstand an, der für mich zwei Dinge erfüllen muss: Mich von A nach B zu bringen, und das bitte zuverlässig. Über die Autowahl und auch über Hyundai lässt sich hier streiten, aber wie gesagt - hinterher ist man schlauer.


    Ich interessiere mich grundsätzlich schon sehr dafür, wie Dinge funktionieren und was neues dazu zu lernen, aber einen Crash-Kurs als Automechatroniker kann ich jetzt nicht grade machen, da habe ich dann bei weitem andere Dinge zu tun.

    Aber dann wäre das permanent und eventuell auch sichtbar auf der Scheibe, oder? Könnte das ein Vibrieren beim Bremsen aus höherer Geschwindigkeit auslösen?


    Ich hatte die Scheiben selbst schon mehrfach angeschaut, soweit halt möglich bei Stahlfelgen, aber ich seh da nichts, was für mich komisch aussah.

    Also wenn die Bremsscheiben noch eine ordentliche Mindestscheibenstärke aufweisen dann wäre Bremsscheiben abdrehen am Fahrzeug die beste Lösung. Muss halt nur eine Werkstatt sein, die solch ein Gerät hat....

    Die freie Werkstatt, die besagte Bremsscheiben eingebaut hat, hat so ein Gerät - bei den erstem Satz hieß es, ein Abdrehen wäre nicht mehr möglich gewesen..

    Tiger, geänderte Bremseigenschaften kann ich Dir in 5 Minuten mit dem Einsatz von etwas Tri (auch genannt Bremsenreiniger) herbeiführen.
    Und ja, mir erscheint Dein Vertrauen naiv.

    Das kann ich nicht verneinen. Aber grundsätzlich vertrete ich die Einstellung, dass ich von einem Dienstleister, denn ich mit einer bestimmten Aufgabe betreue, erwarten kann, das diese korrekt ausgeführt wird. Als Kunde vertraue ich doch auf die Aussagen und Leistungen der jeweiligen Fachleute, gerade wenn ich selbst keine Fachkenntnisse habe.
    Ich arbeite auch in der Dienstleistungsbranche und Kundenzufriedenheit ist doch das A und O.
    Ich versuche mich in bestimmte Themen einzulesen, und ja, hinterher ist man meist schlauer, aber alles wissen kann man ja auch nicht. :unentschlossen:

    Und 6.000 km sind nichts für einen Satz Bremsbeläge

    Das würde ich auch meinen. Die ersten hatten nichtmal 2000 km als sie gewechselt wurden.

    Eine Überhitzung der Bremsscheiben findet auch nicht einfach so statt, selbst nicht in der schwäbischen Alb oder im Taunus. Da braucht es spezielle Belastungssituationen dafür wie viel und lange, steile Gefälle, Anhängerbetrieb und hohe Lasten. Von alldem habe ich bisher nichts gelesen.
    Oder habe ich sowas überlesen?

    Nein, hast Du nicht.
    Ich fahre zwar unterschiedliche Strecken (Stadtverkehr, Überland, AB) aber krasse Berge sind da nur selten dabei.
    Und das auch nicht mit Anhänger oder schweren Lasten. Das Schwerste, dass ich lade, sind Hunde =)
    Ich fahre regelmäßig auf Schotterstraßen und eher schlecht ausgebauten Feldwegen, aber das hat ja nichts mit den Bremsen zu tun.


    Und natürlich fahre ich auch vorwiegend mit Motorbremskraft, in den letzten Monaten eh so umsichtig, eben weil ich die Bremsen schonen will :rolleyes:

    Schlicksurfer
    Instandgesetzt worden sind sie schon, ich habe jetzt aber nicht die Altteile gesehen oder war beim Austausch dabei, ich habe es nur an den geänderten Bremseigenschaften direkt nach der Werkstatt gemerkt.


    Ich habe noch nie bei einer Werkstatt die Altteile gesehen, da es mir - ganz ehrlich - ja egal sein kann, solange alles fachmännisch repariert wurde... oder ist mein Vertrauen da naiv?


    Ich habe diese Woche einen Termin bei einer anderen freien Werkstatt. Falls mir jemand eine besondere empfehlen kann in der Nähe von Hofheim/Main-Taunus-Kreis, wäre ich dankbar. Die nächste Hyundai-Werkstatt ist leider auch nicht das Wahre [ :unentschlossen:


    Wenn es TRW Bremsenteile sind, ist das vollkommen in Ordnung. TRW gehört zum Konzern ZF (Zahnradfabrik Friedrichshafen). Somit also ein Markenprodukt.
    Wenn Schleifgeräusche zu hören sind, kann es tatsächlich sein, dass die Bremsbeläge verschlissen sind. Die Bremsbeläge haben eine akustische Verschleißanzeige. Vielleicht lösen sich die Bremsbeläge nicht einwandfrei nach dem Bremsen von der Bremsscheibe.

    Die Bremsbeläge wurden jedesmal mit getauscht! Zumindest laut Rechnung. Beide Male stehen Scheiben sowie Beläge drauf.

    Ich würde, da es das zweite Mal vorkommt, heftig reklamieren. Auch auf Reparaturen hast du ein Jahr Garantie. Lasse dich nicht abspeisen.
    Bremsbeläge haben im Stadtverkehr eine durchschnittliche Laufleistung von 40.000 km, Autobahn ca. 60.000 km.

    Gefahren bin ich seit dem zweiten Austausch ca. 6.000km.


    Edit: Ergänzend kann ich sagen, dass ich beim Vorgänger-Auto (auch ein Hyundai) WIRKLICH mal die Bremsbeläge komplett runter gefahren hatte, dieses Schleifen hörte sich sehr anders an als das jetzige.

    Montagefehler ausschließen kann ich nicht, ich bin selber ziemlicher Laie und fühle mich ehrlich gesagt auch ein wenig verloren, da man den "Fachleuten" ja glauben muss, wenn die einem was vom Pferd erzählen...


    Da das Problem aber erst nach und nach kam, denke ich, dass es kein Montagefehler sein kann, sonst wäre es sofort da gewesen, oder?


    Originalteile waren es nicht, es wurde in einer freien Werkststatt gemacht. Die ersten Sätze waren wasweißichwas, die jetztigen sind von TRW.


    Ich halte von der Werkstststt jetzt nicht mega viel, hatte im Juni ja hier von dem Maderbiss berichtet, der bei der Inspektion dort nicht gefunden wurde und daraufhin teuer die Drosselklappe gereinigt wurde...habe dann die Bremsen, die bei der Inspektion beanstandet wurden, dort machen lassen, weil sie mir aufgrund dieser ganzen Misere mit dem Preis entgegen kamen. Beim zweiten Satz Bremsen ebenso, da ich es als Nachbesserung betrachtet habe. Da habe ich einen großen Nachlass gefordert, weil ich es nicht einsehe, meine Bremsen machen zu lassen, nur um 6 Wochen später nochmal alles erneuern zu lassen.


    Ich habe leider keine Ahnung, ob die einfach großen Mist bauen ... einige haben mir diese Werkstatt empfohlen.


    Sollte ich jetzt NOCHMAL neue Bremsen brauchen, lasse ich das definitiv nicht dort machen.

    Hallo :)


    Ich wollte Euch mal nach einem Rat fragen, denn ich bin mit meinem Latein echt am Ende. Mein i10 Bj.2012 hat in der Vergangenheit ja schon öfter ein paar Probleme gehabt, aber das aktuelle Thema ist für mich nicht begreiflich.


    Ich hatte das Auto im Juli zur Inspektion, bemängelt wurden Bremsscheiben und -Klötze an Verschleißgrenze, deshalb habe ich diese kurz danach erneuern lassen. Das Auto stand danach eine Weile (Urlaub), war dann aber wieder täglich im Einsatz und es war ansich alles ok.


    Dann kam der Tag, an dem ich ein größeres Gefälle runter gefahren bin (und natürlich entsprechend bremsen musste) und unten vor einer Bahnschranke stand. Es fing an, extrem nach verbrannten Gummi zu stinken und mir war schon klar, dass dies kein gutes Zeichen ist. Bremse habe ich sofort gelöst. Trotzdem bemerkte ich wenige später Vibrationen beim Bremsen, die stetig stärker wurden - Werkstatt bestätigte mir, dass sich die Bremsscheiben verzogen haben. Angeblich so stark, dass man nicht mehr abschleifen konnte - also wieder neue rein.


    Seitdem habe ich das Auto penibel gefahren und jederzeit darauf geachtet, nicht zu viel, zu lange oder zu heftig zu bremsen (wie das halt möglich ist im Straßenverkehr)... Ich habe an Ampeln regelmäßig die Fussbremse gelöst und Handbremse angezogen, weil ich tunlichst vermeiden wollte, dass sowas nochmal passiert und ich die Bremsen schonend einfahren wollte. Soweit, sogut. Die 2 Scheiben sind jetzt seit ca. 3 Monaten drauf und letztes Wochenende bin ich eine größere Strecke auf der AB gefahren und - oh Schreck - beim runterbremsen spürte ich wieder Vibrationen. Im Laufe der Woche wurde es jetzt wieder schlimmer. Ich höre bereits bei geringer Geschwindigkeit (sogar beim Einparken) schleifende Geräusche wenn ich runterbremse.


    Ebenso ist das Vibrieren bei 70 & ca. 100 km wieder da. Die Räder sind vor ein paar Tagen neu gewuchtet worden, kein Unterschied. Ich kann mir schon denken, dass die Bremsscheiben wieder hin sind und werde diese Woche auch zu einer komplett neuen Werkstatt gehen, aber woran kann das denn liegen? Ich kann doch nicht ca. alle 3 Monate neue Scheiben einbauen lassen, das wären jetzt die 3. in diesem Jahr...


    Was läuft hier falsch? Das Auto hat erst ca. 55 tkm runter.

    Ich möchte Euch eine kleine Geschichte erzählen und wüßte gern Eure Meinungen dazu. Folgendes Szenario:


    Vor circa 2,5 Wochen fängt mein sonst sehr zuverlässiger i10 an, beim einkuppeln an Ampel, Kreuzung, beim Wechseln der Gänge einfach auszugehen. Kein Geruckel, kein spürbares "Absaufen", total lautlos, manchmal merke ich es praktisch nur daran, dass das Auto beim losfahren nicht mehr fahren will oder die Lenkung & Bremse auf den letzten Metern zur Ampel hin sehr schwerfällig wird :rolleyes: Man kann der Drehzahlnadel praktsich zusehen, wie sie beim Auskuppeln einfach wie ein Stein nach unten fällt. Erstmal kein gravierender Funktionsmangel, nur lästig, das Auto ständig wieder anzumachen. Dann passiert es mir Samstag abends auf der Autobahn bei 110 km/h als ich vom 4. in den 5. schalten will. Da vergeht mir das Lachen 8o


    Also direkt Sonntag Morgen einen Mietwagen besorgt, montags das Auto zur Hyundai-Werkstatt (mit der ich bisher immer gute Erfahrungen gemacht hatte) gebracht - Auto steht dort 5 Tage, es wird kein Fehler gefunden. "Die Drehzahl ist ab und an sehr hoch, aber sonst alles gut, wir konnten nix feststellen. Sie können ihn wieder abholen! Vielleicht machen wir bald mal die Inspektion" Ja, die ist bald fällig, hab seit der letzten im Dezember 25k KM gefahren...Drehzahl zu hoch? Ah ja...na gut. Auto wieder abgeholt.


    Problem tritt noch auf dem Heimweg erneut auf, oh Wunder. Wäre auch sehr merkwürdig, wenn es jetzt wie durch Zauberhand plötzlich weg wäre. Die nächsten Tage unverändert, eher schlimmer. Habe den Mietwagen nach wie vor, mein Freund fährt den Hyundai nur sporadisch. Bemerkt einen sehr hohen Spritverbrauch, der Motor läuft (wenn er denn läuft) sehr unrund. Also ab in eine andere freie Werkstatt bei mir um die Ecke (Hyundai ist nicht grade nebenan). Auto steht dort keine Stunde, kommt der Anruf, die Drosselklappe wäre total verdreckt.Ggf. müsste man diese ersetzen. Aber man könnte erstmal eine Reinigung versuchen, kostet um die 200 EUR. Inspektion können Sie, auf meine Frage hin, gerne gleich mitmachen. Ich gebe mein Einverständnis und das Auto ist 3 Stunden später fertig.


    Ich hole es dann ab, fahre es aber nur auf den Parkplatz nebenan, da ich noch meinen Mietwagen bis zum Abend hatte. Abends bringe ich den Mietwagen zurück und hole mein Auto ab. Auto stinkt unglaublich nach Gummi - aber gut, die blöden Luftfilter werden ja immer getauscht. Biege praktisch nur um die Ecke, und zack ist der Motor wieder aus. Ich enke, dass kann doch nicht wahr sein. Probiere es noch ein paar Mal, der Motor geht nicht mehr jedesmals aus, so wie vorher, aber sporadisch genau der gleiche Ablauf wie zuvor. Werkstatt hat schon geschlossen, und Mietwagen ist zurückgegeben, daher nehme ich mir vor, morgens wieder hinzufahren.


    Abends bin ich dann zufälligerweise bei einem befreundeten KFZ-Menschen, der sich das alles anhört und meint, ich soll mal die Haube aufmachen. Er schaut gefühlt 3 Minuten in den Motorraum, ich starte, und schon höre ich ein "Hab den Fehler gefunden". Wie sich herausstellt, ist das Zündkabel zum 4. Zylinder kaputt. Gummi angenagt - vermutlich durch einen Mader. Überträgt den Strom nicht mehr, man sieht und hört praktisch den Überschlag im Motorraum. Habe es selbst gesehen und war geschockt! Kein Strom für den 4. Zylinder bedeutet keine Zündung, Motor läuft unrund, geht aus. Die Lösung? Ein wenig Isolierband. Seitdem? Mein Auto schnurrt wie ein Kätzchen, es ging nicht mehr einmal aus.


    Und das Fazit? Ich bin stink sauer. Auf beide Werkstätte. Wie konnte das von Hyundai übersehen werden? Wie konnte das von Werkstatt Nr.2 trotz Inspektion (wobei die ZÜNDKERZEN GETAUSCHT WURDEN) übersehen werden? :mauer: X( Ich bin sauer wegen den hohen Kosten, die verursacht wurden (180 + 300 für Drosselklappe und Inspektion, über 500 EUR für 11 Tage Mietwagen). KFZ-Versicherung zahlt Marderbiss, zahlt also das Kabel, aber nichts anderes. Ich habe 150 EUR Selbstbeteiligung, daher kann ich es wohl auch einfach so reparieren lassen.... :unsicher: Wäre es von Anfang an klar gewesen, dass es ein Maderbiss war, hätte ich von der Versicherung wegen TK und Mobilitätsgarantie alles bezahlt bekommen, die Reparatur, den Mietwagen etc. (abzüglich der Selbstbeteiligung).


    Hat man dafür noch Worte?!

    Spacy-I10
    Ich hatte bisher meist kleinere Autos (Vorteil im Stadtverkehr :D ), aber die Reifen waren eigentlich immer größer als die jetzigen 155. Die Allwetter-Reifen vorher waren 165 wenn ich mich richtig erinnere.


    Ganz dumm gefragt: Kann ich denn so breite Reifen überhaupt montieren? Im Fahrzeugschein von i10 stehen nur die 155er drin :unsicher:


    PerformaN6
    Ich habe am Montag Morgen einen Termin bei einer anderen Werkstatt und berichte dann. Ich werde das auf jeden Fall ansprechen und auf die Liste der zu überprüfenden Dinge setzen.


    Die Stabis wurden beide kurz nach Kauf erneuert, aber anschauen schadet ja nicht ;)

    ist kein Wunder, neue 155er Winterreifen im Sommer sind Käse. Auch wenn du es nicht hören willst. Die Werkstatt hat da schon recht. Du kannst versuchen, den Reifenluftdruck deutlich zu erhöhen, vorne z.B. 2,8 hinten 2,5 bar oder ggf. 3,0 / 2,7. Das stabilisiert die hohe Reifenflanke ein wenig, aber das grundsätzliche Problem bleibt bestehen - hängt sicherlich auch ein wenig vom Profil, Flankenhärte und Gummimischung des WR ab.

    Bei meinem voherigen Autos habe ich auch öfters die Sommerreifen erst etwas später im Jahr montiert und da hatte ich teilweise auch neu oder neuwertige WR drauf und NIE so ein Fahrgefühl.


    Mag sein, dass die Reifen reinspielen, aber so krass? Kann ich fast nicht glauben. Da aber eh der Kauf von Sommerreifen ansteht, wird sich das ja zeigen. Bin bisher einfach nicht dazu gekommen.. :flöt:


    Ich bin am Montag nochmal bei einer anderen Werkstatt.


    Zitat

    Warum hast du keine Allwetterreifen gekauft? Es gibt mittlerweile sehr gute Allwetterreifen - ich fahre selber den Michelin Cross Climate in 175er Größe. Ist natürlich teurer als so ein Vredestein, aber so wurde auch Geld zum Fenster rausgeworfen...

    Warum sollte ich Allwetterreifen kaufen, wenn ich eine hohe jährliche Fahrleistung habe und in einem großen Gebiet unterwegs bin
    (manche Strecken sind absolut kein Spaß im Winter mit Allwetter-Reifen). Sorry aber die sind für mich nichts halbes und nix ganzes und meine Erfahrung war bisher immer, dass Allwetter-Reifen für meine Ansprüche nicht genügen. Habe ich ja mit den vormontierten selbst erlebt - klar, die waren schon was älter - aber es zeigten sich keine augenscheinlichen Mängel und die hatten super Profil, trotzdem bin ich mit denen bei bereits "kleineren" Anhöhen bei nur wenig Schnee total gerutscht...Wobei ich mit den Vrendenstein jetzt ABSOLUT keine Probleme bei Schnee x Matsch und Bergen hatte.
    Was die Marke angeht, wurde das vom Hyundai-Händler mit mir besprochen und diese Reifen wurden empfohlen. :unsicher:

    So, ich melde mich nun zurück. Das Auto war mittlerweile zur Durchsicht in der Werkstatt, aber mit dem Ergebnis bin ich noch ratloser wie vorher.
    Die Tage zum Werkstatttermin hin wurde das Auto gefühlt doppelt so schwammig, ich habe den Eindruck, ich muss ständig minimale Korrekturlenkungen vornehmen, grade auf der AB ist das extrem spürbar.
    Ein Mechaniker und der Werkstatt-Leiter sind beide mit dem Auto gefahren und haben mir auch dieses schwammige Fahrgefühl bestätigt, Zitat "Mit dem Ding kann man ja fast nicht mehr fahren, ds ist ja gefährlich" - Danke, das wusste ich auch schon vorher :rolleyes:


    Die Aussage dahinter war nun, dass es an den Reifen liegt. Da sonst alles ok sei, bei der Laufleistungen "sollten" die Stoßstangen noch gut sein.
    Auf meine Bitte hin, die Spur wenigstens mal einzustellen, hieß es "Das liegt nicht an der Spur." - Wurde jetzt überhaupt irgendwas überprüft? Keine Ahnung, ich vermute nicht. Aber ein paar neue Reifen wollte er mir aufschwatzen - super!
    Danke für nichts X(


    Ich warte wochenlang auf einen Termin und bin danach noch ratloser als vorher und mein Auto ist noch im genau dem gleichen Zustand.... :cursing:


    Spacy-I10
    Ja, da sind noch Winterreifen drauf. 155er Vredestein auf Stahlfelge. Die Stahlfelgen sind auch neu.
    Die alten Reifen waren All-Wetterreifen auf Stahlfelge, aber 165, und als damals das Problem akut war und ich neue Winterreifen wollte, waren bei dem Hyundai-Händler keine WR für 165 mehr lieferbar, weswegen ich dann einen Komplettsatz mit Felgen neu gekauft habe. Dass ich *sehr bald* Sommerreifen brauche, weiß ich. Dass dieses akute Problem mit den Temperaturen und den neuen Reifen zusammenhängt, halte ich - aus meiner Leihenhaften Sicht - für sehr unwahrscheinlich. Es trat bereits vor Temperaturanstieg auf, war eigentlich schleichend immer mehr merkbar.


    Damals mit den All-Wetter-Reifen, wo die Vermutung war, dass diese auch einen Standplatten hatten, neben der Sägezahnbildung, war das Fahrgefühl auch sehr schwammig, allerdings nicht SO KRASS. Ich hatte nur ständig das Gefühl, ich rutsche. Das denke ich jetzt auch, als fährt man auf Glatteis...

    Huhu!
    Dies ist mein erster Beitrag, ich bin allerdings schon seit längerem stille Mitleserin und finde das Forum super!


    Ich fahre einen i10, Baujahr '12, aktuell um die 35k aufem Tacho. Habe ihn vor 5 Monaten mit 22k übernommen.


    Eigentlich ist alles top, direkt nach der Übernahme im Dezember '17 war ich bei der Inspektion und es wurde absolut nichts beanstandet, nur die zwei Stabis vorne wurden beide ausgetauscht (das hat man aber gehört, das war bitter nötig.)
    Sehr zeitnah nach der Inspektion habe ich bei Tempo 70-80 ein Vibrieren festgestellt, erst nur im Gaspedal spürbar, später hat regelrecht das ganze Auto gewackelt. Werkstatt war der Meinung, dass liegt an den Reifen, da es noch die Allwetterreifen ab Werk waren von November '11, diese hatten auch Zahnradbildung.
    Da ich relativ viel fahre (durchschnittlich 40-50k im Jahr), stand sowieso fest, dass ich mir 2 Sätze neue Reifen hole. Gesagt, getan, neue Winterreifen auf neuen Stahlfelgen wurden 2 Wochen später, noch im Dezember '17, montiert.
    Dann war auch erstmal alles supi.


    Seit ein paar Wochen merke ich nun, dass das Auto sich etwas schwammig fährt, besonders bei höheren Geschwindkeiten ab 110-120 km/h.
    Und nein, nicht erst seit es jetzt wieder warm ist, das fing schon vorher an. Gut, Spur sollte vielleicht mal eingestellt werden, das steht auch an... Aber nun ist auch wieder das Vibrieren bei Tempo 70/80 da, dass kann doch nicht an den Reifen liegen? Die sind erst 5 Monate alt...
    Außerdem habe ich das Gefühl, dass besonders die niedrigen Gänge nicht mehr richtig ziehen, wobei dies auch situationsbedingt ist, manchmal merke ich garnix, ich habe den Eindruck, sobald das Auto mal warmgefahren ist, zieht es besser. Es fährt sich insgesamt aber komisch. Termin bei der Werkstatt ist ausgemacht, aber erst in 2 Wochen, weil da immer so viel los ist (ist eine Hyundai-Werkstatt, da ich das Auto für meine Selbständigkeit brauche, will ich alles vom "Fachmann" machen lassen.)


    Freitag stand ich in nem mega Stau, die ganze Zeit Stop & Go, und da ist es mir besonders aufgefallen, dass irgendetwas "knackt" beim Gasgeben, das war auch reproduzierbar, Gaspedal angetippt - knack - Gaspedal losgelassen - knack.
    Das ab und an mal die Kupplung etwas Geräuche macht, war mir schon vor langem aufgefallen, aber das mit dem Gaspedal ist neu.
    Auch habe ich das Gefühl, dass es ab und an beim Kurvenlenken, besonders in engere Kurven, oder beim Einparken irgendwo Laut gibt, auch wieder dieses Knacken..
    Da das Auto auch extrem hart gefedert ist und ich jedes Schlagloch spüre, dachte ich schon die Stofdämper haben vielleicht eine Macke oder die Federn, aber soweit ich das selbst sehen konnte, sieht alles gut aus...


    Das Auto wurde vorher relativ wenig gefahren (Stichwort Rentner-Auto), ich beanspruche es da schon mehr, fahre auch sicherlich nicht zimperlich.
    Bin halt etwas ratlos und frage mich, was dass sein könnte? Habt ihr da eine Idee?