Beiträge von Gentlemander

    Die Antwort kommt sehr spät, ich weiß. Nach der Winterpause haben wir uns mal wieder um den Wagen gekümmert. Wie immer ohne Ergebnis. Irgendeinen tag hat mein Kumpel einfach mal entschieden, die ansaugbrücke abzuschrauben. Was sieht man da? Ohne ende dreck im ansaugtrakt. Im Zylinder ist auch haufenweise dreck. Also hat es daran gelegen. Was lernen wir daraus? Wenn man sowas wie wir macht, immer den luftfilter säubern. Dann lebt der Motor länger. Jetzt haben wir uns wieder was billiges gekauft, dieses mal einen seat cordoba. Schade um den tollen motor im sonata.
    Hiermit war das warscheinlich auch mein letzter Post. Vielen Dank für eure Hilfe und Allzeithoch knitterfreie fahrt!

    Ok, dann wird das unsere nächste Baustelle sein. Mal sehen wann wir Zeit dafür haben. Wie bekomme ich eigentlich die Riemenschreibe an der Kurbelwelle runter? Man müsste ja irgendwo das drehen blockieren.

    Hmmm. Kann sie zu sowas führen? Es gibt eine Sicherung namens "Immobilizer". Ist das die für die Wegfahrsperre? Wenn ich sie entferne, sollte dann das Auto starten oder geht es dann erst recht nicht?

    Den Verteiler habe ich öfter hin und her gedreht beim Starten, ohne Erfolg. Ich weiß echt nicht mehr woran es liegen soll. Ich fasse nochmal zusammen:
    - Sprit kommt im Brennraum an
    - Zündfunke vorhanden (Zündspüle i.O., neue Verteilerkappe, neue Zündkerzen)
    - Luft kriegt er auch (Luftfilterkasten demontiert, LMM abgezogen (sollte dann ja wenigstens mit Fehler starten))
    - Anlasser dreht schnell genug
    - Zahnriemen i.O.


    Ob der Zündzeitpunkt wirklich korrekt ist, müsste noch prüfen, aber wieso soll dieser anders sein? Ein Gedanke wäre noch, dass der Zündfunke zu schwach ist. Was kann dabei die Fehlerursache sein? Was gemacht wurde steht ja oben.

    Ok, ich weiß das ich nicht nach deinen Tips gehandelt habe... wie dem auch sei.
    Gemacht haben wir:
    - Zündspule durchgemessen: Werte i.O.
    - Zündleitung (nur eine :D) durchgemessen: Wert i.O.
    - Verteilerkappe getauscht: ohne Verbesserung


    In der Verteilerkappe sitzt der Hallgeber nicht, aber ich schließe ihn auch aus. Er sah noch sehr sauber aus. Nun meine Frage zur Überprüfung der Zündzeiten: Wieso sollten diese auf einmal anders sein? Den Verteilerläufer habe ich definitiv richtig drin. Und wie genau verwende ich diese "Pistole"?

    Was ich demnächst machen werde, ist die Zündspule durchmessen.
    Aus dem Forum habe ich alles gelesen. Der Motor bekam zwar einen Zündfunken, aber anscheinend zum völlig falschen Zeitpunkt. Wie dem auch sei, wo bekomme ich so ein Zündlichtstroboskop her? Warscheinlich muss ich dafür eine Werkstatt fragen...

    Ich habe einen neuen Ansatz gefunden. In einem anderen Forum hatte jemand exakt dasselbe Problem wie ich. Bei ihm war der Hallgeber defekt. Meine Frage deswegen: Wo finde ich diesen? Ist der in der Verteilerkappe "integriert"?

    Ich habe mir die Positionen immer selber markiert, eigentlich sollte das passen.Wenn es daran nicht liegt, kann es eigentlich nur noch die Zündspule oder der Verteiler sein. Es ist ja eher unwarscheinlich das alle 6 Zündkabel gleichzeitig im Eimer sind oder die Verteilerkappe. Man hätte vorher dann schon merken müssen das er unrund läuft. Irgendwie finde ich das Ganze trotzdem eigenartig...

    Zündkerzen sind eingebaut, Auto startet trotzdem nicht. Auch wird seine Batterie mal wieder geladen. Zündspule sah eigentlich noch i.O aus.
    Es könnte sein, dass ich beim Ein und Ausbau vom Zündverteiler mal einen Fehler gemacht habe. Wenn die Nockenwellenmarkierung überein passt, also der OT vom 1. Zylinder erreicht sein sollte, wo müsste dann der "Verteilerarm" in der Verteilerkappe stehen? Mittig beim Plättchen vom 1. Zylinder oder davor oder danach? Vielleicht versteht ihr ja wie ich es meine.

    Danke für die Antwort. Der Fehler kann jetzt nur noch in der Zündanlage sitzen. Ich vermute, dass die Zündspule nicht mehr so wirklich arbeiten will. Das alle 6 Zündkerzen gleichzeitig ausfallen halte ich für unwarscheinlich, auch wenn sie nicht mehr gut aussehen.

    Hallo, ich wende mich mal in meiner Verzweiflung an dieses Forum. Ich umschreibe erstmal mein Problem und dann kommen die Fragen.
    Ich habe mir vor kurzem als "Spaßauto" einen Sonata 3.0 gekauft. Dieser wird nicht auf öffentlichen Straßen bewegt und befindet sich in einem sehr bescheidenen Zustand. Wie dem auch sei... Anfangs lief er echt gut und hat viel Spaß gemacht. Seit Freitag springt er nicht an. Das lief so ab:
    Auto gestartet (mit neuer Batterie), Motor läuft. Kumpel hält Ansaugung mit Hand zu, Motor stirbt wegen Luftmangel ab. Danach lässt er sich nicht mehr starten. Der Anlasser dreht. Was wir überprüft haben:
    -Motor bekommt Zündfunken
    -Sprit wird in ausreichender Menge gefördert
    -Luft bekommt er definitiv (LMM mal dran gelassen, mal abgebaut)
    -Zahnriemen scheint nicht übersprungen zu sein (Markierungen an Nockenwellenrädern passen, Riemen sieht noch gut aus)
    -Batterie für eine Nacht abgeklemmt damit die ECU "leerläuft"
    Wir wollten natürlich noch das Kurbelwellenrad vom Zahnriementrieb überprüfen, leider bekommen wir die unterste Abdeckung wegen der Schraube bei dem Keilriemen-Rad nicht ab. Verbirgt sich dort eventuell der Kurbelwellensensor? Ich bin mir nicht sicher, denn zu dem Motor findet man echt wenig im Internet. Gibt es noch andere Möglichkeiten weswegen der Motor nicht starten will? Motorbezeichnung ist 6G72, Baujahr vom Auto habe ich gerade nicht parrat.
    Ich freue mich schon auf Hinweise.