Beiträge von hyunni30

    Hallo, würde dieses ungelöste Thema gerne nochmal aufwärmen:


    Habe seit dem Wechsel der Reifen und der Inspektion ebenfalls Klackergeräusche beim Bremsen (km-Stand 140.000) Dazu ein Vibrieren und ungleichmäßiges Bremsverhalten....alles nur beim Bremsen. Bei normaler Fahrt keine Einschränkungen oder Geräusche. Es wurden die Scheiben und Beläge hinten gewechselt. Da ich das Material selbst mitgebracht hatte, war die Ursache für die Werkstatt klar....zu billig gekauft. Also Scheiben gegen original Hyundai gewechselt und das Problem ist immernoch. Anfangs dachte ich es käme auch von hinten, nach dem Tausch der hinteren Scheiben kam aber eben jenes Klackern vorne dazu. Also, Rad runter und geschaut. Kein angeschliffenes Wuchtgewicht oder sonst irgendwas; auch am Bremssattel selbst kann ich nichts finden. Rad dreht sich, hat aber an einer Stelle einen leichten Widerstand....Scheibe mit Seitenschlag? So plötzlich? Vor der Inspektion und Reifenwechsel war das noch nicht.


    Jetzt bin ich recht ratlos. Werkstatt will auch nichtsmehr davon wissen. Meint, dass wenn ein Auto mal 3 Wochen steht (war zwischen Inspektion und erster wirklicher Fahrt der Fall), dann können sich die Scheiben verziehen!????


    Was nun? Habe keine Idee mehr woher es kommen sollte. Hätte zwei neue aber billige Scheiben für vorne hier liegen und bin am Überlegen ob ich die "einfach" mal einbaue um zu schauen ob's doch die Scheiben sind.


    Hat evtl noch einer nen Tipp?


    P.S.: Was ich noch festzustellen glaube: Ganz am Anfang einer Fahrt scheint das ungleichmäßige Bremsen noch nicht so stark zu sein; nach maximal 2km ist es aber in voller Ausprägung da.

    Ich schreib ja nur: Die verdienen jetzt auch noch Geld mit unserem Schaden.


    Dein Vergleich: Der Taxifahrer fährt mich über den Haufen und verlangt dann auch noch Kohle für die Fahrt ins Krankenhaus.


    ;)


    Wenn's Dich persönlich treffen würde, hättest Du wohl auch eine andere Meinung dazu. 1000€ sind nicht grad ein Pappenstiel.

    Das ist mir schon klar, dass wir rechtlich kein Chance haben.


    Allerdings frage ich mich wo der Vorteil einer Steuerkette gegenüber einem Zahnriemen sein soll, wenn diese nach 110tkm kaputt gehen "darf"!? Und ich mag mich trotz Chancenlosigkeit dennoch mit der Situation nicht abfinden!


    Zuguterletzt verdient Hyundai jetzt auch noch Geld an unserem Disaster....Ersatzteilkosten knapp 500€, der Rest Arbeitszeit. Im Einkauf kostet Hyundai das Ersatzteil-Zeug keine 50€!!!

    5 ½ Jahre ist nun noch keine Ewigkeit und wenn der Motor noch nicht extrem viel km runter hat und alle Inspektionen pünktlich bei einem Hyundaihändler bzw einer Vertragswerkstatt gemacht wurden, sind die Grundlagen für eine Kulanzchance vorhanden. Ich drück euch die Daumen!

    Vorab: Es war zum Glück kein kapitaler Motorschaden, die Ventile haben nichts abbekommen aber die ganze Einheit Steuerkette, Spanner, Schienen musste getauscht werden: 1000€


    Also....ich musste mich berichtigen lassen: Er befindet sich im 7. Betriebsjahr wie Hyundai das so schön ausdrückt. Der Motor hat 110.000km runter. Und die letzten 4 Inspektionen sind bei einem Ford-Händler gemacht worden. DAS nimmt Hyundai jetzt auch zum Anlass um jegliche Kulanz schon im Keim zu ersticken....man kann sich ja nicht sicher sein ob auch das richtige Öl verwendet wurde. :dudu: Lt. dem Mechaniker, der das Auto repariert hat, war allerdings der Spanner am Anschlag und die Kette so stark gelängt, dass diese dann am Ende 2 Zähne übersprungen ist...da frage ich mich was das Öl damit zu tun haben soll.


    Was meint Ihr....was können die nächsten Schritte sein?
    Ich mag mich mit dieser Aussage definitiv nicht abfüttern lassen....eine Steuerkette DARF nach 110tkm nicht überspringen!


    Die Kette etc. habe ich mir vorerst mal zurücklegen lassen und hätte auch die Möglichkeit die Härte des Materials zu prüfen.


    Gruß
    Manu

    Hallo,


    jetzt muss ich leider diesen älteren Thread wieder aktivieren:


    Meiner Freundin ist letzte Woche an der Ampel an ihrem i30 (1,4l, Bj. 2010) der Motor ausgegangen und nur noch wiederwillig angesprungen. Sie konnte ihn dann noch auf den 3km entfernten Hof des Ford-Händlers retten, der dann einen Defekt des Nockenwellensensors feststellte. Heutemorgen ist dieser gekommen, wurde eingebaut und das Problem ist immernoch vorhanden.....jetzige Diagnose vom Ford-Händler: Steuerkette übersprungen.


    Die Überführung zur Hyundai-Werkstatt findet heute mittag statt und dann dürfte es spannend werden.


    Gibt es Grundsätze, die ich beachten sollte?


    Den Tipp bzgl Kulanzantrag habe ich gelesen mit Eskalation....Forum, Autobild, etc....aber ich fürchte, dass nach 5 1/2 Jahren nicht mehr allzu viel drin ist. Kann es auch unterschiedliche Schadensbilder geben jenachdem wieviel Zähne übersprungen sind? Beim Ford-Händler aufm Hof ist er scheinbar zur 50m-Fahrt in die Halle wieder ganz normal angesprungen.


    Ein Käse ist das....


    Danke schonmal für Eure Hilfe!