Beiträge von Daniel85

    Alles klar, dann ist mir das jetzt zu unsicher nur auf Verdacht das Zeug wechseln zu lassen, ohne die üblichen Symptome einer undichten ZKD. Von der Kette mal zu schweigen. Ich denke dann werd ich es einfach verkaufen, die aktuell relativ niedrige Jahreskilometerleistung (letztes und dieses Jahr wegen spontanen Studiums 5.000 im Jahr) muss dann halt anders zu bewältigen sein.


    Für den Fall, dass ich später wieder mehr fahren müsste wegen Arbeit: kann jemand wirklich geeignete Wege empfehlen, sich die ganzen Reparaturen selbst beizubringen, genügend handwerkliches Geschick vorausgesetzt? Um später nicht mehr von Werkstätten abhängig zu sein, was in Phasen knappen Geldes (so wie jetzt) fatal ist?

    ja das ist mir auch klar. Nur irgendwie muss ich ja beurteilen können, ob das pauschale Tauschen der Kette ohne ihren Zustand zu kennen gerechtfertigt ist oder nicht. Wenn die Fehlerwahrscheinlichkeit hier nämlich sehr niedrig wäre, wäre es nicht gerechtfertigt.


    Und angenommen ich lass die Zylinderkopfdichtung auswechseln, und hinterher stellt sich heraus, dass trotzdem noch Kühlwasser während der Fahrt verbraucht wird, es also doch nicht an der Zylinderkopfdichtung lag. Kann man das Geld zurückverlangen? Weil ja dann nachweisbar das Problem, weshalb das Auto eigentlich in die Werkstatt ging (Kühlwasserverlust) nicht behoben wurde?

    hm ok, danke!


    Wenn ein Riss im Zylinderblock vorhanden wäre: ist das schlimm?? Was kann da passieren wenn man den Motor nicht tauschen lässt?


    Dachte mir, vielleicht gibt es ja eine zentrale Stelle, die alle in Werkstätten "behandelten" Steuerkettenrisse, Zylinderkopfdichtungen, Motorblockrisse usw. auflistet. Dann bräuchte man diese Gesamtzahl der Fälle nur mit der Gesamtzahl der Zulassungen vergleichen (wenn man denn an diese Zahl rankäme) und hätte dann die Quote betroffener Fahrzeuge. Dann könnte ich auch besser entscheiden, ob es sinnvoll ist, die Kette auf Verdacht wechseln zu lassen oder ob die statistische Wahrscheinlichkeit für ein Nachgeben des Spanners / der Kette doch zu niedrig für so eine teure Maßnahme wäre. Solche Zahlen müssten Hyundai (und Kia) haben für ihre internen Zwecke. Diese wären z. B. Planungen von Garantierückstellungen, Kulanzrückstellungen usw. die sie schließlich verpflichtend in ihrem Jahresabschluss bilden und offen ausweisen müssen (sowohl nach HGB als auch nach IFRS). Aber die geben ja leider keine Antwort.

    ok, alles klar, das werde ich machen (lassen). Vielen Dank!


    Gibt es eigentlich irgendwo eine zuverlässige Statistik / andere Angaben, wieviele der i30 modelle bis Baujahr 2011 von gerissenen Steuerketten und undichten Zylinderkopfdichtungen, ggf. auch Rissen im Motorblock betroffen waren? Hyundai selbst rückt nichts raus. Kia auch nicht (die verbauten ja den selben Motor und vermutlich auch die selben Bauteile).


    Auf jeden Fall war das letzte Hyundai. der gute alte Astra F war 16 und hatte VIEL mehr Kilometer runter, und da war nichts kaputt. Wenn und nur nicht der Rost getrennt hätte..


    mfg, daniel85

    ah, daran auch ok. Aber auch die sind Ausgleichsbehälter nicht erkennbar, also es steigen keine Blasen auf. Da also keines der "Symptome" auftaucht, ist die Zylinderkopfdichtung dann nicht vielmehr in Ordnung? Oder kann die auch ohne diese Symptome undicht sein?

    ach so, zurück zum Thema Kühlwasserverlust - mögliche Ursache Zylinderkopfdichtung:



    Erkennt man eigentlich eine undichte
    Zylinderkopfdichtung IMMER an Wasser am Öldeckel / im Öl
    (hellbraune Verfärbung) oder an Öl im Kühlwasserbehälter
    (bräunliche Verfärbung), an weißem oder schwarzem Qualm aus dem
    Auspuff, oder kann sie auch ohne diese Symptome undicht sein und zu
    Kühlwasserverlust führen?
    Wie geschrieben zeigt mein Auto keines
    dieser genannten Symptome.


    Und angenommen ich lass die
    Zylinderkopfdichtung auswechseln, und hinterher stellt sich heraus,
    dass trotzdem noch Kühlwasser während der Fahrt verbraucht wird, es
    also doch nicht an der Zylinderkopfdichtung lag. Kann man das Geld
    zurückverlangen? Weil ja dann nachweisbar das Problem, weshalb das
    Auto eigentlich in die Werkstatt ging (Kühlwasserverlust) nicht
    behoben wurde?

    ah ok, super. Und zum lernen für mich: woran erkenne ich, dass der Spanner am Ende seiner Spannfähigkeit steht? Ist da die Kette nicht mehr so "straff", lässt sich leichter drücken oder wie erkennt man das? Ich will ja auch schlauer werden ;)


    EDIT: so als Zusatzinfo: den Ölstand habe ich immer regelmäßig kontrolliert, mindestens 1 mal Monat, vor längeren Touren und danach extra. Die Markierung am Ölstab war immer bei Maximum. Also mangelnder Öldruck an der Kette sollte damit ausgeschlossen sein. Zumindest insoweit, als die 3,3 L Öl überhaupt für einen ausreichenden Druck ausreichen, was dann aber ein Konstruktionsfehler wär.


    EDIT 2: ach so, vielen vielen Dank für die preisliche Einschätzung, dass der Teilepreis im Kostenvoranschlag überhöht ist! Vielen Dank! :)

    hm ok. Gut, danke für die Antwort, dann bin ich da schlauer. Wie sieht es mit dem Kostenvoranschlag aus? Der wollte 892 € nur für die Teile (Kettensatz und Zylinderkopfdichtung) haben plus 350 Euro Arbeitslohn. Ist der Teilepreis nicht VIEL zu hoch für ne Kette mit Spanner??


    Und angenommen, ich gewinne privat einen Freund, der Mechaniker ist, dazu, sich zur Kette vorzuschrauben, woran erkennt man dann, ob Kette und Spanner in gutem oder nicht gutem Zustand sind? Das wäre nämlich ev. auch noch eine Möglichkeit, dann wäre die längere Zeit die das Schrauben braucht kostenmäßig kein Problem.

    nochmal zu der Steuerkettengeschichte. Nach eingehender Recherche hab ich auch die vermehrten Diskussionen über die Steuerketten-Spanner-Probleme gefunden und gelesen.


    Hierschreibst du, eine Steuerkettenkontrolle würde nur minimalen Aufwand machen, über diesem Post hier aber, dass es zu viel Aufwand sei und sich nicht lohnen würde. Ist das so zu verstehen, dass sich der Zusatzaufwand nur bei einer eh durchgeführten Inspektion so minimal darstellt? Eine solche müsste eh im August wieder gemacht werden, die könnte ich ja dann vorziehen. So würde quasi die Prüfung der Kette im Rahmen einer zu machen Inspektion für kleines Geld geprüft. Oder ist die Aussage zum Aufwand aus dem damaligen Post generell überholt beim facelift Modell?

    hallo! Danke für die Einschätzung!
    Aber ich finde schon, dass es sich lohnt, die Kette und den Spanner erst mal genau zu prüfen, ob da wirklich gewechselt werden muss, denn die Kette soll laut Kostenvoranschlag 750 € oder mehr kosten (Teilekosten für Zylinderkopfdichtung + Kettensatz = 892 €!!). Für beide Arbeiten (Kette tauschen, Zylinderkopfdichtugn tauschen) sollen 350 € Arbeitslohn fällig werden laut Kostenvoranschlag. Jetzt könnte man beim Tauschen der Zylinderkopfdichtung doch die Kette überprüfen lassen, die SUmme ist im Kostenvoranschlag ja eh drin. Nur so bestünde eine Chance, die immensen Teilekosten für die Kette zu sparen, wenn diese und der Spanner in Ordnung ist. Kann das so beauftragt werden?
    Und wenn die Kette ok ist und nur der Spanner zu schwach ist (wie du schreibst), kann dann nur der Spanner getauscht werden, was ja auch die Teilekosten reduziert?


    Außerdem ist das Hauptproblem Kühlwasserverlust ja bestimmt nicht durch Kette verursacht. Und ich hab zudem stark den Eindruck, dass die Kette gar nicht geprüft wurde, sondern nur pauschal wegen der bekannten Problemlage bei dem Modell getauscht werden sollte. denn auf meine Frage, was denn mit der Kette sei, kam gar keine Antwort!


    Und eine Frage zum Lernen: kündigen sich Kettenprobleme eigentlich vorher irgendwie an? Durch Rasseln oder andere nicht gewöhnliche Geräusche vielleicht? Ein solches fällt jedenfalls beim Hören auch bei geöffneter Motorhaube (mit laufendem Motor) nicht auf.

    Hallo,


    ich habe nun über einen längeren Zeitraum den Kühlwasserstand im Ausgleichsbehälter wie auf Seite 16 unter meinem ersten post beschrieben kontrolliert (immer im kalten Zustand, vor einer Fahrt, das Kühlwasser wird nach dem Fahren weniger). Ich muss mich nun korrigieren: der Kühlwasserverlust scheint nur während der Fahrt aufzutreten, doch nicht im Stand. Dabei schwankt der Verbrauch an Kühlwasser von Fahrt zu Fahrt sehr stark (die Fahrten sind alle immer in etwa gleich lang). Deshalb hatte ich anfangs auch auf Verlust im Stand getippt.


    Ich hatte das Auto jetzt bei meinem Umrüster (bei dem hab ich das Auto auch gekauft, ist ein Vertragshändler und -umrüster). Dort begrüßte mich ein anderer Mitarbeiter als sonst. Dieser meinte gleich zu anfangs, ohne reingeschaut zu haben, dass es bestimmt die Zylinderkopfdichtung sei, diese i30 Modelle (2010er 1,4l Benzin / LPG mit 109 PS, 1349 AAB) hätten damit bekannterweise Probleme. Auch bekannt seien Probleme mit der Steuerkette. Als Diagnose kam dann heute Nachmittag, dass keine Ursache für den Kühlwasserverlust gefunden hätten, dass also vermutlich die Zylinderkopfdichtung undicht sei, außerdem müsse die Steuerkette gewechselt werden. Auf die Frage, was denn die Steuerkette damit zu tun hat und ob die verschlissen sei kam keine Antwort. Materialkosten sollen 892 € plus 350 € Arbeitslohn betragen. Ob sie Verdampfervorwärmung und so weiter kontrolliert haben ist auch unklar. Das Ganze klingt unter diesen Umständen sehr nebulös, mindestens eine Alarmglocke schrillt bei mir. Ich habe deshalb erst mal keinen Termin gemacht. Zuvor hatt schon eine andere Werkstatt das Kühlwasser abgedrückt und nichts gefunden (siehe meinen ersten Post auf Seite 16).Jetzt meine Fragen hierzu, was ihr von der Geschichte haltet:


    1) wie wahrscheinlich ist die Zylinderkopfdichtung in diesem Fall (80.400 km, nicht ganz 6 Jahre alt)?? Weißer Rauch oder schwarzer Rauch kommt jedenfalls nicht aus dem Auspuff (weder in kaltem noch warmem Zustand). Die Flüssigkeit im Kühlbehälter ist nicht braun gefärbt, am Öldeckel ist kein Wasser und das Öl hat auch keine auffällige hellbraune Färbung.


    2) Außerdem hieß es "vermutlich ist es die Zylinderkopfdichtung". Vermutlich? Wie jetzt, ich dachte man erkennt ob da ein Riss ist oder nicht?


    3) Ist es normal, hierbei gleich die Steuerkette wechseln zu wollen?? Zumal auf die Frage nach derem Zustand verdächtigerweise keine Antwort kam.


    4) Und woran erkennt man, ob so eine Kette getauscht werden muss oder nicht? (laut Hyundai soll die Kette angeblich wartungsfrei sein).


    5) Was auch auffällt: bei kälteren Temperaturen wird mehr Kühlwasser verbraucht als bei höheren Außentemperaturen. Sagt das was aus, d. h. deutet das auf einen Verursacher hin?


    Ich hoffe ihr könnt mir helfen, da etwas Licht ins Dunkel zu bringen zur besseren Beurteilbarkeit. Vielen Dank schonmal!

    nein, eine Pfütze hat sich unter dem Auto nicht gebildet. Wobei das auch schwer zu sagen ist, die Straßen sind ja ständig nass, regnet ja andauernd hier. Aber als er die 3 Wochen nur gestanden hatte hatte ich keine Pfütze bemerkt.


    Ah ok, vielen Dank, dann schau ich erst mal auf die Weise genau nach, danke für den Tipp. Stimmt ja, warmes Wasser dehnt sich aus, ich Dummerchen^^


    Und danke für den Tipp mit dem Haarriss in dem T-Stück der Verdampfervorwärmung, ich merks mir schon mal :)

    Hallo liebes Forum,


    mein i30 ist jetzt knappe 5,5 Jahre alt. Bisher war alles ok, nie ein Problem gehabt. Jetzt fällt mir auf, dass der Ausgleichsbehälter für das Kühlwasser sehr schnell leer wird. Hab zuerst vor nem Monat festgestellt, als ich Scheibenwischwasser auffüllen wollte. Da war der Behälter leer. Hab ihn aufgefüllt, das ist 4 Wochen her. In den 4 Wochen bin ich anfangs 60 km gefahren, da war kein Verlust feststellbar (an einem Tag). Dann stand er 3 Wochen nur, hab ihn nicht gebraucht. Vor ner WOche dann bin ich wieder nach Hause gefahren. Vor dem Losfahren nach dem Kühlwasser geschaut: Behälter wieder nur kurz über L, also fast leer. Dabei stand er nur, und wurde nicht gefahren. Dann wie gesgat nach Hause gefahren, kein Kühlwasser verloren. Es scheint also so, dass der Verlust an Kühlwasser nur während einer längeren Standzeit eintritt. Kann das sein?


    Die Werkstatt hatte jedenfalls nichts gefunden! Hatte vorher ordentlich gegoogelt, hab da einiges gelesen (z. B. Schlauch von der LPG-Anlage nicht richtig angeschlossen, undichter Kühler, undichter Wärmetauscher der Heizung, Zylinderkopfdichtung) und hatte die Werkstatt drauf angesprochen, aber die haben nichts gefunden. Was kann es also sein und was mache ich jetzt am Besten? DIe letzten 5 Jahre über hat er jedenfalls nie Kühlwasser verloren...


    Daten:
    - 109 PS
    - BJ. 2010 (facelift)
    - 78000 km
    - auf LPG umgerüstet (nachträglich, nicht ab Werk)