Beiträge von Volkerchen

    @Darkydark
    Ich liege nach 16 Monaten und knappen 45 tkm bei einem durchschnittlichen LPG-Verbrauch von 7,47 l/100 km.


    Benzin ist schwierig zu bestimmen, da ich aufgrund des enormen Preisvorteils praktisch ausschließlich mit Gas fahre. Der Benzinverbrauch dürfte so bei 6 - 6,5 l/100 km liegen.


    ciao

    volker

    Ich habe mit meinem Blecheimer (Dacia Sandero III Stepway) jetzt in 16 Monaten knappe 45 tkm runter und bin in höchstem Maße zufrieden. Und ich habe jedes Mal ein zufriedenes Lächeln im Gesicht, wenn ich im benachbarten Belgien für 55 Cent/l den Autogastank voll mache. :freu:


    Viel Spaß mit dem Neuen! Vielleicht sehen wir uns ja hier: https://www.dacianer.de/


    ciao

    volker

    Daraufhin hat die Werkstatt (Hyundai Händler) das Radio als Ursache vermutet und auch daraufhin gewechselt.

    Na, das klingt ja unglaublich kompetent.


    Wurde der Stromfluss nach Abschalten aller Systeme gemessen (Auto aus, abschließen, mind. 30 Min. warten und mit Zangenamperemeter nachmessen)? Wenn ja, wie hoch ist der?


    Falls deutlich über 50 mA fließen, muss man nach der Ursache suchen. Wenn man das Radio "vermutet", wird das nicht auf Verdacht getauscht, sondern stromlos geschaltet (Sicherung ziehen). Ursache kann ein defektes Relais sein, vielleicht auch irgendein nicht sachgemäß erfolgter Einbau von Zubehör oder sonst was.


    ciao

    volker

    cowi-c5

    Du vermischst hier mehrere Dinge.. Es geht nicht um "Sicherstellung" sondern um die Untersagung der Weiterfahrt mit einem Fahrzeug ohne Betriebserlaubnis. Und die wird nach dem Gefahrenabwehrrecht / Polizeigesetz des jeweiligen Bundeslandes geregelt.


    Dass die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erloschen ist, ist ja hoffentlich unstreitig, denn in Deutschland dürfen nur LED-Leuchten eingebaut werden, für die eine "Allgemeine Bauartgenehmigung" (aBG) vorliegt (diese muss mitgeführt werden). Wer LED ohne dazugehörige Genehmigung in sein Auto einbaut, fährt mit erloschener Betriebsgenehmigung. Bei einer Kontrolle werden dann je nach konkretem Vorfall 50 oder 90 Euro Regelbußgeld fällig. (Siehe TBNR 319500 bzw. 319606, Bußgeldtabelle für § 19 StVZO).


    Die Untersagung der Weiterfahrt kann im allg. aber tatsächlich abgewendet werden, wenn vor Ort die illegalen Beleuchtungseinrichtungen wieder zurückgebaut werden. Weitere Infos z.B. unter Link.


    Übrigens ist das Risiko eines vergleichbar milden Bußgelds tatsächlich noch das geringste Problem...

    ciao

    volker

    Ich meine aber gelesen zu haben, das die Betriebserlaubnis nur dann erlöschen würden, wenn durch den Austausch der Birne, die lichttechnische Einrichtung zu einer Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer führen würde.

    Diese Aussage ist schlicht falsch. Die Betriebserlaubnis erlischt in dem Augenblick des Austauschs der bisher verwendeten Glühlampen durch eine Lichtquelle, die für das Fahrzeug keine Bauartgenehmigung aufweist. Auf eine Behinderung oder gar Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer kommt es an dieser Stelle nicht an.


    ciao

    volker

    Tatsächlich kann ich nicht viel mit diesem Satz anfangen :D

    Durch den Einbau nicht zugelassener LED erlischt die Betriebserlaubnis Deines Fahrzeugs. Bei vorsätzlichem Handeln (was ja hier offensichtlich ist) erlischt damit auch der Versicherungsschutz der Kaskoversicherung (vergl. § 23 Abs. 1 VVG). Und zwar _unabhängig_ davon, ob der zu regulierende Versicherungsschaden überhaupt etwas mit der Veränderung des Fahrzeugs zu tun hat, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis geführt hat. Das ist jedenfalls die aktuelle Rechtsprechung, so z.B. OLG Naumburg vom 23. Oktober 2014 (AZ: 4 U 69/13).


    Die Haftpflicht betrifft das erstmal nicht, die leistet immer. Sofern sich allerdings ein Haftpflichtschaden einstellt, dessen Ursache in Zusammenhang mit der veränderten Beleuchtung gebracht werden kann (hier liegt die Nachweispflicht auf der Seite der Versicherung), kann der Versicherte anteilig mit bis zu 5 kEUR in Regress genommen werden.


    Soweit ist die rechtliche Situation eindeutig, ob das am Ende alles so heiß gegessen wird, wie das die Juristen kochen, mag dahingestellt bleiben. Aber die Gefahr ist real und man muss sie zumindest zur Kenntnis nehmen.


    ciao

    volker

    Wenn mich die Rennleitung anhält ...

    Die Rennleitung ist nicht das Problem, das kostet im schlimmsten Fall ein paar Euro - wenn es überhaupt auffällt.


    Immerhin sparst Du ab sofort die Prämie für Deine Kaskoversicherung.


    ciao

    volker


    PS.: Falls Du mit meinem zweiten Satz nichts anfangen kannst, guckstdu StVZO §19 (3) 4.ff sowie § 23 Abs. 1 VVG und die dazu einschlägige Rechtsprechung...

    Ich brauche 7,7 l/100 km (80% Autobahn, Rest Landstr. und etwas Stadtverkehr). Unter 7 Liter wäre auch möglich, aber das macht mir dann keinen Spaß mehr - ich habe es allerdings auch noch nie geschafft, einen Diesel mit 4 Litern zu bewegen. ;-) Kosten für den Liter Autogas aktuell 95 Cent in DE und knapp 70 Cent im benachbarten Belgien.


    Mehrkosten für die LPG- Anlage 0 Euro (Werksgaser, gleicher Preis wie "Benzin-only"), zusätzliche Kosten für Gasprüfung bei der HU und ab und an mal einen neuen Gasfilter sind Erdnüsse (ungefähr 30 Euro/a). Dafür zahle ich andererseits nur 60 Euro Steuern im Jahr.


    Muss halt jeder selber ausrechnen, ob sich das lohnt. Billiger wäre ich nur mit Erdgas oder elektrisch unterwegs, aber bei Erdgas ist mir das Tankstellennetz nicht dicht genug und die Fahrzeuge sind zudem nur monovalent, haben also nur einen 9 Liter Benzin-Nottank. Elektrisch kam aus anderen Gründen nicht in Frage (entweder zu wenig Reichweite oder zu teuer).


    ciao

    volker

    Allerdings, ich war bis letztes Jahr auch Diesel Fahrer aufgrund meiner Kilometer Laufleistung von 35.000km je Jahr.

    Das entspricht auch meiner jährlichen Fahrleistung - wenn man da beim Verbrenner bleiben will, bietet sich Autogas an. Die Preise haben zwar auch ganz schön angezogen, aber der Liter liegt immer noch unter einem Euro.

    Der Diesel-Hype ist vorbei, ob mit oder ohne "Skandal" - der kommt auch nicht wieder.


    ciao

    volker

    Interessant wäre es zu erfahren, wie der Einzelne jetzt mit den hohen Spritpreisen umgeht.

    Dann fange ich mal an:


    1. Das Auto wird generell bewusster (und damit weniger) genutzt. Wir versuchen z.B. notwendige Fahrten zu bündeln, fahren nicht mehr extra in den 2 km entfernten Supermarkt sondern erledigen die Einkäufe, wenn man ohnehin dort vorbei kommt. Kleinere Einkäufe werden im nahegelegenen Lebensmittelgeschäft per pedes erledigt.


    2. Meine Reisegeschwindigkeit ist auf der BAB von 130-140 km/h auf ~115 km/h reduziert. Es ist erstaunlich, wie wenig sich die Fahrzeit dadurch effektiv auf meiner Wochenend-Pendelstrecke erhöht.


    3. Wir nutzen am Wochenende seltener den SUV (Benziner), sondern mein kleines LPG-Töff.


    4. Ich werde zukünftig wieder Mitfahrer (über Blablacar und bessermitfahren) mitnehmen. Ich habe das früher jahrelang gemacht, hatte es dann aber während der Coronazeit aus Sorge um Ansteckungen eingestellt.


    Ob weitere Maßnahmen ergriffen werden, hängt dann tatsächlich davon ab, in welche Höhen der Spritpreis möglicherweise noch steigen wird...


    ciao

    volker

    Stammtisch... in der Tat.


    Wäre die Mehrheit mit einem besseren Gedächtnis und mit mehr Informationen ausgestattet, dann würde auch weniger gejammert!


    Zwar ist der Spritpreis aktuell kurzfristig stark gestiegen, was man zudem besonders deutlich spürt, weil er während der heißen Coronaphase teils deutlich gefallen war. Aber relativ - also gemessen am Anteil des Einkommens, was der Durchschnittsverdiener für Treibstoff aufwenden muss - lag der Spritpreis vor 10 Jahren höher als heute. Ich kann mich nur an Wenige erinnern, die 2012 darüber gejammert hätten.


    Und nein, ich bin kein Großverdiener, kann mir weder einen i40 noch ein Eigenheim leisten, muss aber aus familiären und beruflichen Gründen deutlich über 30 Tkm/a fahren. Ich finde die Spritpreise auch doof, könnte das Geld sicher wesentlich angenehmer ausgeben.


    Aber ich freue mich wie Bolle, dass meine einzigen Sorgen darin bestehen, dass ich mehr für den Sprit zahle und demnächst vielleicht eine Wolljacke vor der Glotze anziehe... ;)


    ciao

    volker

    Ich fang mal hinten an. Die 1,409 Euro habe ich das letzte Mal im Januar 2022 in der Reha im schönen Meck-Pom an der Ostsee bezahlt. Ist also noch gar nicht so lange her.

    Dieselfahrer sind natürlich aktuell besonders betroffen, weil da der prozentuale Aufschlag höher ist. Aber das liegt auch daran, dass Diesel vor der aktuellen Krise viel zu günstig war. Es ist nicht einzusehen, warum man für einen Liter Diesel weniger zahlen sollte, als für einen Liter Superbenzin.


    Und im übrigen kann ich das Gejammere über Spritpreise oder Inflation angesichts dessen, was aktuell nur wenige hundert Kilometer von uns entfernt passiert, auch nur schwer ertragen. Wer es gar nicht mehr aushält, findet sicher jemanden in einem Keller in Kiew oder Mariupol der seinen Platz tauschen möchte...


    ciao

    volker

    Ich habe den Wert meines kleinen i10 seit gestern enorm gesteigert :D:D:D

    Wieso? Vollgetankt? *SCNR*


    Ich habe für meinen (6,5 Jahre alt, etwas über 200 tkm auf der Uhr) noch 1.000 Euro bekommen. Naja, ist halt schon eine stolze Laufleistung für so eine kleine Rutschgurke und er hatte auch ein paar kleinere Blessuren.


    ciao

    volker

    So, der i10 ist weg und der neue Dacia Sandero III Stepway ist bei mir eingezogen. Bin bisher sehr zufrieden - insbesondere weil ich aktuell für 90 Cent tanken kann, statt für mehr als das Doppelte. ;)


    Ab und an lese ich hier sicher noch mit, schließlich könnte der nächste ja wieder ein Hyundai werden...


    ciao

    volker

    Dein i10 hat keinen Lichtwarnton. Wäre auch blöde, weil das Licht diese "Go home" Funktion hat. Es leuchtet also noch fröhlich 30 Sekunden vor sich hin, bevor es automatisch ausgeht, damit Du im Lichtschein die Haustüre aufschließen kannst. Da wäre das Piepen ja wenig sinnvoll.


    ciao

    volker

    J-2 Coupe

    Ja, darüber hatte ich auch kurz nachgedacht - also ihn zu fahren, bis er auseinander fällt. Habe mich aber dann doch dafür entschieden, ihn abzugeben. Auch wenn ich dann sicher ein Tränchen verdrücke...


    Darkydark

    Natürlich war das die falsche Wahl - allerdings war ich beim Kauf auch von einer jährlichen Fahrleistung von ~ 12.000 km ausgegangen. Dass die inzwischen dreimal so hoch liegt, hat sich erst etwa ein Jahr nach dem Kauf ergeben.


    Dagomys

    Als ich den i10 gekauft habe (Herbst 2015) hätte es ihn auch mit 67 PS und LPG gegeben. Ich habe damals den Benziner vorgezogen - und mich später schwarz geärgert (siehe oben).


    Holm1971

    Du kannst den neuen Sandero III nicht mit den Fahrzeugen vergleichen, die Dacia vor fünf Jahren oder noch früher im Programm hatte. Die Basis ist aktuelle Renault-Technik und auch die Verarbeitung ist lange nicht mehr so furchtbar, wie früher. Ich habe mir wirklich diverse Fahrzeuge intensiv angeschaut und mir wäre es auch auf fünf Mille zusätzlich nicht angekommen, aber dafür will ich dann auch einen Mehrwert. Den habe ich für mich aber weder bei Hyundai noch anderswo gesehen. Aber selbstverständlich ist der Neuwagenkauf auch immer eine subjektive und individuelle Entscheidung. Was für mich passt, muss für andere noch lange nicht richtig sein.


    ciao

    Volker

    Meine kleine Rutschgurke (i10 IA, 87 PS, Yes! silver) hat kurz nach ihrem 6. Geburtstag ganz tapfer die 200.000 km voll gemacht. :*



    Und während der ganzen Zeit war so gut wie nichts dran. Vor einem halben Jahr eine neue Batterie, davor irgendwann mal ein neues drittes Bremslicht auf Garantie und einmal neue Bremsen, ansonsten alles tiptop. Trotzdem werde sich unsere Wege in Kürze trennen, ich steige auf einen neuen Dacia Sandero III Stepway um. Ich wäre ja auch gerne bei Hyundai geblieben, aber die aktuelle Preispolitik ist leider jenseits von gut und böse und mit LPG fährt man dann doch eine Ecke günstiger.


    ciao

    volker