Beiträge von Stephan0578

    Hallo Clark, nein der erste Zahnriemenwechsel fand laut dem Aufkleber bei knapp 81000 statt. Wie gesagt war die Ursache für den Riss mit höchstmöglicher Wahrscheinlichkeit die Ventildeckeldichtung, die mir den Zahnriemen vollgeölt und ihn dadurch zerfressen haben wird.


    Hab mir jetzt ein Angebot von verschiedenen Werkstätten geben lassen und bin bald in Ohnmacht gefallen. Knapp 2000€ wollen die haben und da wäre nichtmal ein Austausch aller Ventile drin. 4 Ventile inklusive, jedes weitere 70€...
    Ergo werde ich den Kopf selber runternehmen, zum planschleifen abgeben, was mich 40€ kostet und mir das Werkzeug zum Ventilausbau kaufen. Macht mit allen Dichtungen, Schrauben und was halt so dazugehört inklusive aller 16 Ventile 500€ und halt 2 erfüllte Nachmittage voll Arbeit. Ich kann ja verstehen, dass eine Werkstatt Gewinn machen muss, aber wenn ich überlege, dass die nach Abzug der Lohnkosten immer noch mindestens 1000€ daran verdienen, könnte ich kotzen. So Schraube ich dann halt lieber selber, wozu hab ich anno dazumal in der Ausbildung noch lernen müssen, wie man Ventile einschleift.


    Gruss Stephan

    Ja ohne Geräusche schon, nur eben ziemlich ruckelig. Ich hab bei Seik schon auf der Internetseite geguckt, aber da stand, die haben keinen passenden Motor auf Lager.
    Zuallererst muss ich morgen eh erstmal zur Bank und da den Bückling machen.


    Ja zu dem Kopf kommen dann aber noch die neue Kopfdichtung und Schrauben und all der Kleinkram, ich muss mich jetzt erstmal schlau machen, ob ich halt wen finde, der auf Finanzierung repariert bzw ob meine Bank mir dann halt zu der laufenden Finanzierung noch etwas Geld bewilligt oder eben nicht. Hätt der sch... Zahnriemen nicht nächstes Jahr reissen können??? Immer wenn mans nicht brauchen kann...

    Das mit dem V6 war auch nur ein Gedanke, weil die schon für 1000-1400€ zu haben sind, teilweise mit unter 100.000 km auf der Uhr, wohingegen der 2.4er minimum das doppelte kosten soll. Da wäre das mit Eintragung und Steuergerät halt immer noch billiger.


    Ja, das wäre echt zu schön gewesen, wenns einfach geklappt hätte...


    Die Frage ist ja auch, obs mit einem neuen bzw guten überholten Zylinderkopf getan ist oder ob die Kolben bzw Pleuellager dann auch noch was abgekriegt haben und dann steigen die Reparaturkosten leider noch mehr.

    Also Ventile haben was abbekommen...


    Falls jemand eine Werkstatt in der Umgebung von Herne kennt, die auf Finanzierung repariert, bin ich gerne für Tips dankbar. Wagen verkaufe ist keine Option, da er noch in der Finanzierung ist und ein vorzeitiges ablösen nicht möglich.


    Hab grad mal die Anzeigen durchforstet, auffällig viele 2.7 V6 mit relativ geringer Laufleistung zu haben. Weiss vielleicht wer was genaueres, ob ich den "einfach so" in meinen einbauen kann? Passen die Motoraufhängungen, das Getriebe etc.? Vom Verbrauch tut sich ja nicht wirklich viel und in der Versicherung auch nicht, nur halt ein paar Euro mehr Steuern.

    Batterie über Nacht voll geladen, grad eingebaut, Schlüssel gedreht und nach 3mal orgeln sprang er dann an, Drehzahlmesser bewegt sich, der Motor läuft aber recht ruckelig. Nach den ganzen vergeblichen Startversuchen gestern wollt ich ihn mal ein paar Minuten mit etwas höherer Drehzahl laufen lassen und zack nach knapp 10 Sekunden geht er einfach aus und lässt sich dann auch nicht mehr starten. Wenn ich so 30 Sekunden warte und dann nochmal starte das gleiche Spiel: geht kurz an, läuft ruckelig und geht dann aus.
    Werd mich also wohl oder übel gleich dranmachen und den Kurbelwellensensor ausbauen und damit morgen mal zum Händler dackeln...
    Was mich nur wundert, ist dass kein Fehler im Speicher abgelegt wird.


    Gäbe es denn noch irgendeine andere Möglichkeit, an was es liegen könnte? Raufe mir grad echt die Haare.

    Kleines Update: hab bei dem Startversuch vorhin festgestellt, dass die Batterie leer ist. Starthilfe mit nem anderen Auto brachte nicht soo viel, der Santa wollte zwar angehen, aber die Batteriespannung ist zu weit in den Keller gegangen. Also erstmal Batterie ausgebaut und ans Ladegerät gepackt, morgen früh dann mal schauen, wie er sich mit einer vollen Batterie verhält.


    Ich sollte den dicken echt mal wieder öfter und vor allem über längere Strecken bewegen, die letzte Zeit komm ich dank Arbeit und Bereitschaft, in der ich den Firmenwagen nutzen muss, nicht gross zum fahren...

    Hallo Bernd, erstmal danke für den Tip. Ich schau gleich mal direkt nach, zumindest was die Drezahl sagt. Was mir beim durchdrehen von Hand aufgefallen war, ist dass der Sensor leicht an der Scheibe an der Kurbelwelle geschliffen hat. Hab mir dabei aber erstmal nichts gedacht, weil ich das von unseren Aufzügen auch so kenne, dass gewisse Sensoren an irgendwelchen Scheiben schleifen müssen. Ausbauen geht momentan schlecht, bei uns regnets grad und der Wagen steht nur auf dem Hof. Hab den Sensor nach Schlüsselnummer bestellt.


    Melde mich, wenn ich was wegen der Drehzahl in Erfahrung gebracht hab.

    Hallo zusammen. Ich hab da ein mehr oder minder schweres Problem.


    Und zwar ist mir vor 14 Tagen der Zahnriemen gerissen, Gott sei Dank nicht auf der Autobahn, sondern direkt beim losfahren an einer Ampel. Hatte also nicht wirklich Drehzahl, lag in dem Moment bei knapp 16oo Umdrehungen. Mein Santa Fe hat den 2.4er 16V mit 146 PS, hat jetzt 160060 Kilometer gelaufen.


    Den Zahnriemen wollte ich nächsten Monat eigentlich wechseln lassen, mir fehlt halt eigentlich die Zeit, um das selber zu machen. Schuld war vermutlich die defekte Ventildeckeldichtung, der alte Zahnriemen war schön vollgeölt und deswegen dann wohl lange vorm Wechselintervall gerissen.
    Naja, Wagen erstmal heim schleppen lassen und Werkstätten angerufen, wollte aber keiner machen. Leider musste ich 1 Woche auf Montage, so dass der Santa erstmal so lange auf dem Hof stand.
    Im Laufe der letzten Woche konnte ich dann endlich anfangen. Die eine Nockenwelle war genau auf Markierung, die andere 3 Zähne daneben, hab ich also erstmal etwas zurückgedreht. Kurbelwelle war weit ab von der Markierung (ca 1/4 Umdrehung), dank den Ausgleichswellen aber gut einstellbar, den kleinen Riemen hats nicht zerlegt, der sah noch gut aus. Den Kurbelwellensensor hats bei dem Abriss allerdings zerlegt, so dass ein neuer her musste.
    Gestern hatte ich dann alles zusammen und hab angefangen, natürlich erstmal alles vom Öl befreit, ist ja Klar. Alles schön säuberlich und penibel eingestellt und fixiert, hab die Spannrollen inklusive aller Schrauben und auch die Wasserpumpe ausgewechselt. Der Motor liess sich von Hand schön sauber ohne Widerstand durchdrehen, also alles wieder zusammengebaut und heut morgen dann den Rest fertig gemacht.


    Dann endlich wars soweit, ich konnte ihn starten. Zuerst sprang er recht gut an, lief dann aber etwas arg ruckelig und ging nach etwa 10 Sekunden aus. Ein neuer Startversuch blieb erfolglos. Im Steuergerät sind keine Fehler hinterlegt.


    Hat evtl jemand eine Idee, was da sein könnte? Eventuell zu optimistisch gewesen mit den Markierungen der Nockenwellen? wobei die doch eigentlich stimmen müssten, wenn der Motor sich leicht durchdrehen lässt, oder sehe ich das falsch? Ich hab extra bei mehreren Werkstätten angefragt, und alle sagten mir, der Motor sei ein Freiläufer und wenn die Nockenwellen auf Markierung stehen und er sich dann leicht durchdrehen lässt, sei alles in Ordnung, einzig die Ausgleichwelle wäre problematisch, aber da der Zahnriemen da ja ok war und ich die auf Markierung hatte und arretiert hatte, hab ich mir deswegen keine Gedanken gemacht.


    Bin für jeden Tip dankbar