Beiträge von V8Cowboy

    Hallo,


    angeblich war es das Ventil im ABS-Block. Hab das dann einem mir bekannten Mechaniker beim Automobilclub erzählt und er ist der selben Meinung, dass die Handbremse eigentlich auch funktionieren hätte müssen, selbst wenn Luft im System wäre oder der ABS Block was hätte.


    Es bleibt wohl ein Rätsel.

    Hallo Emil,


    wie gesagt der Sattel ist nagelneu, die Führungsbolzen sind ebenfalls leichtgängig und Scheiben sowie Beläge ebenfalls erst ein paar 1000 km drin. Kolben kann man praktisch mit einer Hand ganz locker zurückdrehen.


    Ich dachte da mehr an folgendes: bei manchen neuen Sätteln habe ich schon gelesen, dass man zB mit einer bestimmten Schraube den "Erstabstand" einstellt, also dass zwischen Belag-Scheibe-Belag ein gewisser Freiraum ist, der nicht zu groß (Bremse greift nicht richtig) und nicht zu klein (Bremse greift zu stark bzw. vorzeitig zur anderen Seite).


    Ich muss gestehen ich weiß außerdem nicht mehr, ob ich die Handbremse ordentlich justiert habe, sprich wie weiter oben beschrieben Fußbremse und Handbremse betätigt, und ob das der Grund sein könnte.


    Weil ich wie gesagt sonst keinen Zusammenhang erkenne, warum die Handbremse UND die Fußbremse auf dem gleichen Sattel nicht wirken.

    Hallo und guten Morgen,


    ich hänge mich mal hier ran, weil es thematisch denke ich recht gut passt.


    Ich musste letztens den kompletten rechten Sattel hinten tauschen, da beim alten die Manschette beschädigt war und der Kolben schon Rost angesetzt hat. Nachdem ich ohnehin immer wieder Probleme damit hatte kam eben gleich ein komplett neuer Sattel und Schlauch auch gleich.


    Jetzt ist es so, dass bei der jährlichen Überprüfung besagt Bremse nur eine unzureichende Bremswirkung hatte. Man diagnostizierte ins Blaue hinein Luft in den Leitungen, was ich auch grundsätzlich für möglich halte, da mein Entlüftungsgerät nicht kompatibel war und ich nur mit dem Pedal entlüften konnte.


    Was mir jetzt aber dann eingefallen ist: die Handbremse hatte ja auch eine schlechte Wirkung an ebendiesem Sattel. Nachdem diese ja nicht hydraulisch betätigt wird könnte es ja doch am Sattel selbst liegen, oder? Einer Grundeinstellung, die bei neuen Satteln vorzunehmen ist o.Ä.


    Am Mittwoch will die Werkstatt sich die Sache ansehen, aber bevor die mir wieder ABS-Block und Co. auseinandernehmen wollte ich erst mal nachfragen, ob ich mit meiner Überlegung irgendwie richtig liegen könnte!


    Danke schon mal.

    Also nach jetzt gut 150 km kann ich sagen, dass die Bremse zumindest nicht mehr heiß wird - ich muss aber dazu sagen, dass ich die Handbremse absichtlich nicht angefasst habe: erstens damit nichts sein kann und zweitens weil die sowieso kein Schwein braucht.


    Ganz zufrieden bin ich mit dem Lösen der Bremse noch immer nicht, aber wenn die Temperatur untern bleibt reicht mir das vorerst. Vor dem nächsten Pickerl-Termin bekommt er dann noch frische Scheiben und Beläge und mal ehrlich: vermutlich werden es die letzten sein, jünger wird er nimmer :)


    Danke nochmal Hacky für die ausführlichen Erklärungen, an denen sich so manche (und ich meine forenübergreifend) ein Beispiel nehmen können.

    Hallo Hacky,


    also 1. wusste ich nicht, 2. schon. Bei einem Sattel hab ich vor ein paar Jahren die Dichtung und/oder die Manschette gewechselt, aber frag mich nicht bei welchem. Das war ne blöde Fummelei und ich will das nochmal vermeiden ;)


    Fest steht, dass der Kolben saumäßig leichtgängig ist, fast schon zu leichtgängig wenn ich es mit anderen Bremsen vergleiche, die ich bisher in der Mangel hatte. Kurzfristig hatte ich das ABS-Aggregat unter Verdacht (da gabs auch schon mal troubles), was aber Blödsinn ist, weil ich die Bremsflüssigkeit ja problemlos zurückdrücken kann.


    Soweit ich weiß ist da nur ein Dichtring und dann die Manschette, die man einsetzen muss, viel kann man dabei nicht falsch machen. Wenn es denn diese Seite war. Vieleicht mach ich mich morgen nochmal ran, vorher mache ich noch eine Probefahrt um zu sehen, ob die Seite nun nicht mehr so warm wird oder eben doch.


    Respekt vor deinem Wissen, wenn ich nur immer alles so detailliert erklärt bekäme! :super:

    Tja, auf der einen Seite funktioniert es wunderbar, auf der anderen weniger toll. Sobald man nur mit der Fußbremse aufgepumpt hat ist die Scheibe schon recht schwergängig. Da dürfte es dann wohl mittlerweile auch schon den Sattel erwischt haben, ansonsten kann man ja nicht mehr viel einstellen. :( Kolben und Führungsstifte flutschen wie geschmiert, also kann es wohl nur mehr am innenliegenden Mechanismus liegen.

    Hallo Hacky,


    du bist der Beste! :super: Ich kenn zwar die Seite, hab aber nicht dran gedacht sie mal deswegen zu besuchen. :auweia: Hab statt dessen Google gequält mit mäßigem Erfolg.


    Gut, ich kenne mich jetzt aus, alle Fragen sind beantwortet. Bleibt mir nur noch Dir einen schönen Tag zu wünschen und am Nachmittag an die Arbeit zu gehen! :)

    Hallo Hacky,


    das war nicht nur verständlich, sondern auch perfekt ausgedrückt und erklärt! :freu: Ich wusste ja, dass es irgendwas zu beachten gibt, aber nicht den genauen Grund warum. Das hat sich ja jetzt geklärt.


    Ich muss mir mal das Ganze mit eigenen Augen genau ansehen. Was mir noch ein wenig schleierhaft ist: Der Kolben hat ja 4 Vertiefungen, die man beim zurückdrehen genau ausrichten muss, damit dieser kleine Zapfen des Bremsbelages reinpasst. Somit wäre ja der Kolben fixiert und dürfte sich doch nicht mehr mitdrehen, oder nicht? Hieße das dann nicht, dass sich eigentlich der Gewindebolzen drehen müsste, wenn man die Fußbremse betätigt? Ist jetzt nur eine Verständnisfrage für mich, weil es mich interessiert. Hauptsache ist ja, dass es funktioniert und dafür hast du ja schon meinen ewigen Dank! :anbet:

    Hallo,


    alle Jahre wieder ist ein bis zwei Mal soweit: Der Bremssattel der HA muss wieder mal gangbar gemacht werden, weil er leicht mitschleift. Das ist auch kein Thema mehr, man gewöhnt sich an die Sache.


    Letztens hat das gleich die Werkstatt mitgemacht und irgendwas von wegen richtiger Bremseneinstellung gesagt. Sprich es ist nicht egal, ob man nach dem Zusammenbau zuerst die Fußbremse oder die Handbremse "durchpumpt" - ich weiß nicht wie ich es besser erklären soll. :( Oder dass man auf der Fußbremse steht wenn man die Handbremse die ersten Male betätigt - oder eben die Handbremse anzieht bevor man den Kolben mit der Fußbremse andrückt.


    Hat vielleicht irgendwer einen Plan von meinem wirren Geschwafel und kann mir sagen, wie es denn nun richtiger Weise gehört?


    Ewiger Dank wird der Lohn sein... na gut über ein :prost: :sauf: oder :blume: können wir auch noch reden. :D

    Danke! ;)


    Wäre schon traurig, wenn ich den "Kübel" hergeben oder wegwerfen müsste, weil keiner den Fehler findet oder die Reparatur unwirtschaftlich wäre. Ich meine er ist rostig, verbeult, zerkratzt und abgenutzt... aber ich hab ihn nun doch schon so viele Jahre und da wächst einem ein Auto schon ans Herz. :] Mir zumindest. Er hat mich ja auch die letzten Jahre zu 99% immer treu und zuverlässig begleitet.


    Hoffen wir mal, dass es dabei bleibt. Wenn sich was neues tut melde ich mich halt wieder. :prost:

    Tja was soll ich sagen, ich weiß nicht ob ich das gut finden soll.


    Ich hab heute Vormittag noch die Handbremse gemacht, weil die grundsätzlich immer zum Pickerl-Termin gemacht gehört. Dann hab ich im Motorraum noch nach Schäden gesucht, aus Spaß die Zündkabel durchgemessen und einen rissigen Unterdruckschlauch an der Spritzwand ersetzt. Um 13 Uhr war ich dann in der Werkstatt. Die ganze Fahrt dorthin hat er keinen Mucks gemacht.


    Wie ich dem Chef dort die Symptome geschildert habe, hat der gleich gesagt: Stromunterbrechung. Tatsächlich war dann der Plus-Pol der Batterie etwas locker, aber wirklich nur soweit, dass man ihn mit viel Kraft etwas bewegen konnte. Die Pole und Stecker haben sie dann halt abgeschabt. Dann hat er noch mit einem Reiniger Drosselklappe etc. sauber gemacht (obwohl die eigentlich sehr schön sauber war, da hab ich schon anderes gesehen). Ergebnis war aber tatsächlich ein besserer Leerlauf.


    Unlustig finde ich, dass keiner ins Steuergerät reingekommen ist. Vor zwei Jahren ging das noch problemlos. Jetzt sind wir dabei verblieben, dass ich weiterfahre und beobachte. Ich bin dann noch eine größere Runde mit mehreren Stopps gefahren, und es tat sich nichts, nada, rien, niente. Lief wie ein Glöckchen.


    Um ehrlich zu sein mir wäre es lieber gewesen, wenn die etwas handfestes gefunden hätten. "HA, das ist der KWS, austauschen und das wars" oder so ähnlich wäre besser gewesen als Batteriepol säubern und das wars. Dieses ungute Gefühl ist dann schon noch im Hinterkopf.


    Sei wie es sei, mehr kann ich momentan nicht machen. Wir werden die nächsten Wochen sehen, was (und ob) noch passiert. Einzig erfreuliche dabei ist, ich hab wieder für ein Jahr das Pickerl bekommen. :)


    Sorry, ich hatte echt gehofft, dass da was greifbares dabei rauskomt...

    Hab morgen gegen Mittag einen Termin. Bin gespannt was (und vor allem OB) dabei rauskommt und ob ich es überhaupt bis dorthin schaffe :) Leider komm ich erst heute Abend heim, kann also frühestens morgen Vormittag mal grob schauen, ob ich was sehe.


    Es ist wie verhext, für die blöde Kiste findet man gewisse Teile gar nicht oder zu wahnsinnigen Preisen im Netz!

    Joa, gebraucht und kein Preis, ich sag ja das Netz ist spärlich besetzt mit den Teilen. Aber egal, jetzt muss ich mal feststellen, obs tatsächlich daran liegt. Die Werkstatt dürfte heute geschlossen haben, da erreich ich keinen, hoffentlich morgen.

    Hey, ich sagte leistbar :D
    Ja, den hatte ich schon gefunden, aber 200 Euro für ein No-Name Teil erscheint mir (noch) zu riskant - natürlich kein Vergleich mit den Originalpreisen. Das sind für mich Bosch-Preise. Aber ich werde das auf jeden Fall im Auge behalten, falls es wirklich der LMM ist, sind ja noch 9 vorhanden. :super: Dann wäre es mir das Risiko wert.


    Mensch ich wünschte ich wäre zu Hause, dann könnt ich das alles schneller in die Wege leiten.

    Lustig, nen Omega hab ich nämlich auch :) und auch der hatte mal so Aussetzer, aber nur kurz und ein paar Mal. Ziemlich schnell war dann der KWS vollständing hinüber, aber da hatte ich auch den entsprechenden FC. Deshalb hab ich in die Richtung spekuliert.


    So, jetzt finde mal einen halbwegs leistbaren LMM für den Y-3 V6... :denk:

    Hmm.. gute Frage. Ich muss gestehen ich kenn mich beim Sonata nicht so aus wie vielleicht bei Opel (na da gabs ja auch mehr Probleme). Was ich weiß ist, dass mal durchaus Schwierigkeiten mit dem Ansauglufttemp.sensor aufgetreten sind. Hat zumindest der Werkstattmensch mit dem Computer ausgelesen. Zeigte da glaub ich -40° oder so. Ein Austausch kam da finanziell nicht in Frage, weil für das Teil wollten die glaub ich 600 Euro. :dudu: Aber seither sind gut 3 Jahre vergangen.


    Jetzt weiß ich nicht, ob das Ding auch irgendwie am LMM dranhängt und es einen Zusammenhang gibt. Aber kann der überhaupt solche Symptome hervorrufen? So ein schlagartiges Aus- und wieder Angehen des Motors?


    Wie gesagt, es war gestern schon dunkel und wir sind mich Ach und Krach gerade so heimgekommen. Unter der Woche bin ich jetzt erst mal arbeiten und hoffe, dass ich am Wochenende die Werkstatt aufsuchen kann wegen dem Speicher. Vorher werd ich mir mal bei Licht die Sache ansehen.