Beiträge von VeraS

    Ich habe mir gerade überlegt überhaupt zu antworten, da mir der Ton in beiden Topics irgendwie zuwider ist (frag mich nicht warum genau - es liegt an den etwas eifrigen Formulierungen, die ein "boah, ist die dämlich!" suggerieren).



    Ich wohne in Trier, richtig. "Großraum" Eifel stimmt ebenfalls, aber topographisch ist dies etwas völlig anderes. Die Zahl der Stunden, in denen auf der Strasse Schnee- oder Schneematsch liegt, lassen sich fast an 10 Fingern abzählen. Der Räumdienst ist ziemlich fix, nachts und früh morgens, wenn überhaupt Schnee liegen könnte, fahre ich in aller Regel nicht.
    Zudem bleibt der Schnee hier überhaupt sehr selten liegen.


    Ich bezeichne mich außerdem als Wenigfahrer. 80-90% meiner Kilometer lege ich im Stadtverkehr bei 30-50 km/h zurück. Ich traue mir da durchaus zu bei nasser Fahrbahn und kaltem Wetter mit Allwetterreifen zu fahren. Es macht bei meiner Fahrweise keinen merklichen Unterschied, wie ich bereift bin.
    Klar, wenn ich den Hyundai bei hoher Geschwindigkeit/am Limit bewegen möchte, sind die Reifen suboptimal - aber für MEINE Fahrweise sind sie vom Kosten- und Nutzwert perfekt.
    Auf diese Weise spare ich mir mein zweites Paar Felgen bzw. die Winterreifen und die damit verbundene zweimal jährliche Umrüstung/Einlagerung.


    Es ist ergo eine reine Kosten- Nutzen-Entscheidung, welche sich im Laufe der Jahre bewährt hat. Es ist nicht das erste Auto, welches nur mit Allwetterreifen bewegt wird und wird auch nicht das letzte bleiben. (zur Info: Mein Mann und ich fahren auf 30% und hatten noch nie einen Unfall. Weder im Sommer, noch im Winter!)