Beiträge von Romiman

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    ...Wäre das mit der "Raserei" wirklich so schlimm, dann gäbe es viel mehr Sensationsberichterstattung in den Medien...

    Na eben genau nicht. Weil es schlicht keine "Sensation" mehr ist, wenn sich mal wieder ein 18jähriger um den Baum gewickelt hat. Da müssen heute schon schwerere Geschütze her wie 160 in der Innenstadt inklusive Todesfolge...


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    ...Über die Motivation ... Polizeigewerkschaften ein Tempolimit auf BABs ...

    Ist doch auch hier eigentlich klar. Das was für uns nur eine Meldung am Rande ist ("... kam ein Motorradfahrer zu Tode...") heißt für die Beamten vor Ort mal wieder ein häßliches Bild (Helm mit Kopf drin...) mehr.


    Also auch mir erscheinen die Argumente pro Tempolimit daher erheblich sachlicher und argumentativ schlüssiger als die dagegen.

    Wir drehen uns argumentativ im Kreis.
    Natürlich ist das E-Auto nicht die "ökologische Erlösung". Es ist eben nur ein kleines bißchen weniger schädlich als das Fossil-Energie-Angetriebene. Also immerhin ein Schritt in die richtige Richtung.


    Auf der ganzen Welt wird sich so schnell und radikal nichts ändern*.
    Meine Erkenntniss aus nun auch schon so einigen Jahrzehnten aktiver Wahrnehmung des Weltgeschehens kommt zu einem einfachen Fazit:
    ES WIRD ALLES GEMACHT, WAS GELD BRINGT!
    Egal wie moralisch, ökologisch, ethisch oder was auch immer verwerflich es ist.
    Bringt es Profit, findet sich jemand, der es macht.


    Und so entstehen auch im heutigen "Greta-Zeitalter" neue Kohlekraftwerke (habt ihr vom dem Mega-Kohlekraftwerk** in Polen gelesen, dass mehr CO2 ausstößt als ganze Staaten?) und die UNO- oder gar nur die EU-Staaten schaffen es praktisch nie, mal klare Pläne zu einer Umkehr zu beschließen. Anstatt vorhandene einzuhalten, beschließt man immer wieder neue.


    * Außer, es tritt einer der vielen von Klimaforschern erwarteten "Kipppunkte" ein, und das Klima ändert sich so radikal, dass die derzeitige Weltordnung definitiv durcheinandergewirbelt wird (teils im reinsten Wortsinne). Wir Westeuropäer können nur hoffen, dass dies nie oder wenigstens nicht mehr zu unseren Lebzeiten passiert. Wer Kinder / Enkel hat, guckt da weiter in die Zukunft.
    **https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Bełchatów

    Wie hast Du es denn mit den Blinkern gemacht? Der Tausch der (kombinierten Blink- Tagfahr-) Leuchten wird wohl aufgrund der gleichen Form kein Problem gewesen sein, aber was ist mit den Anschlüssen? Ein i30 mit werksseitigen Halogenscheinwerfern muss ja im Kombistecker auch die Leitung für den Blinker haben, wie bekommt man das nach unten in die LED-Blinker? Und schreit dann nicht die Lampenkontrolle nach einem Lastwiderstand, da die LED-Blinker ja auch deutlich weniger Watt verbrauchen als die 21W Glühlampenblinker?

    Nö, leider nicht. Mietwohnung mit gemietetem (stromlosen) Stellplatz. Darum hab ich (vor nicht mal einem Jahr) einen (sogar ganz neuen) Benziner gekauft.
    Aber wenn ALLE Eigenheimbesitzer umsteigen, ist schon mal sehr viel (mehr als heute) passiert.
    Und dass die Tiefgaragenparker mal laden können, wird ja schon in die Wege geleitet, in dem diese Einspruchsklauseln gegen Ladepunkte im Sinne der E-Mobilität geändert werden.
    Der laternenparkende Innenstadtbewohner ist eben der letzte in der langen Reihe. Wobei man ja schon jetzt erkennen kann, was die Städte wollen: dass die jetzigen Laternenparker gar kein eigenes Auto mehr haben! Und die "paar", die es nicht lassen können, müssen sich eben mit öffentlichen Ladestationen arrangieren. Bis es wirklich so weit ist, werden das ja mehr.

    Johh, hab die an den Seiten mit dem Dremel noch bissel abgeschliffen, poassen obwohl die könnten 3 mm länger sein :)
    Zumindest für den Pd

    GD und PD haben verschiedene Kennzeichenleuchten.



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    Und in diese Vertiefung sollte ein Schraubendreher eingeführt und dieser gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden? Oder wie?

    Nein.
    Die "Fassung" ist das Teil, wo die Glühlampe drin sitzt. Das muss gedreht werden.
    Was Du meinst, ist das Gehäuse. Ja, da müssen die seitlichen Klammern zusammengedrückt werden, damit sie aus ihrer Montageöffnung kommen. Also mit einem Flachschraubenzieher in die seitlichen Aussparungen rein, die Klammern in Richtung Leuchte drücken, und dann die ganze Leuchte (ohne den Schraubenzieher abzusetzen) heraushebeln. Also den Schraubenzieher (die Klammer weiterhin zur Leuchte gedrückt haltend) nach unten führen.

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    Wasserstoff ist das einzig zu vetretende. Hyundai hat z.B schon einige LKW´s mit Wasserstoffantrieb an die Schweiz verkauft.


    Für LKWs ja, da hier eine große Reichweite für die tatsächliche Nutzung entscheidend ist und tonnenschwere Akkus in gewaltigen Mengen nicht in Frage kommen.
    Aber für die PKWs ist der Gesamtwirkungsgrad (Wasserstoff herstellen, verteilen, und im Auto wieder zu Strom machen) viel zu schlecht.


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    Ich sage immer wieder das das ganze gestrome bei den Fahrzeugen von der Logistik nicht zu stemmen ist, und wenn dann wird es sicher noch die nächsten 50 Jahre dauern...

    Langfristig ist das schon zu stemmen. Man ist ja schon fleißig dabei. Man darf dabei ja nicht vergessen, dass auch die Herstellung von Diesel/Benzin Strom verbraucht.


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    Stellt euch mal vor es würden in den nächsten 5 Jahren 20% von den Verbrennern durch E-Autos ersetzt, und ab 18 Uhr gehen die ans Netz und wollen ihre umweltschädlichen E-Autoakkus laden. Dann werden wohl in einigen Regionen die Lichter ausgehen.

    Nein. Denn es müssen ja nicht alle E-Autos ab 18:00 mit voller Leistung laden. Gerade zuhause kann man ja gemütlich über Nacht mit kleiner Leistung laden. Das geht heute schon weitgehend.


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    Politik(er), die sind wie Lemmige und einer rennt dem anderen hinterher ohne Ahnung zu haben was passiert...


    Stimmt leider. :(

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    ...lasse ...E-Autos neben mir Fahrt aufnehmen (wo auch immer...


    Das wird langfristig immer schwerer (unattraktiver, so wie heute ein Auto ohne Kat und ohne H-Zulassung) und irgendwann gar nicht mehr gehen. Die bereits heute geplanten Neuzulassungs- und Einfahrverbote für Verbrenner (teils schon ab 2030, also gerade gute 10 Jahre!) sind der 1. Schritt dazu.
    Ein spätestens dann einsetzendes Tankstellensterben wird auch den letzten Verbrennerfahrer "rüberholen".

    Das kann nicht nur sein, das ist so. Allerdings eben nur im Labor. Wie schon beim Wasserstoff und den synthetischen Kraftstoffen scheitert es an einer wirtschaftlichen Produktion.
    Das Akku-Auto nimmt gerade erst richtig Fahrt auf und wird uns noch Jahrzehnte begleiten (so lange es Individualverkehr geben wird).

    Ich weiß nicht mehr ob es hier oder auf Motortalk war und finde es nicht mehr. Aber es gab mal jemanden, der in einen i30 PD mit 8" Radio ohne Navi das originale 8"-Navi eingebaut hat. Er (und sogar seine Hyundai-Werkstatt) hatte große Probleme das System zum laufen zu bringen. Meine letzte Erinnerung ist, dass er es nicht vollständig zum Laufen gebracht hat.


    Wenn Du also noch das 5" Radio hast, würde ich über ein Aftermarkt-Gerät nachdenken.
    Und wenn Du das originale 8"-Radio hast, musst Du damit leben, und zB. über ein gekoppeltes Handy navigieren.