ZitatAlles anzeigenOriginal von Pilgrin2001
Also ich fahre zwar einen I30 CW 1.4 hatte aber das leichte ruckeln ebenfalls. Bei mir wurde es aber immer weniger je mehr Kilometer ich auf der Uhr habe.
Nun bin ich bei ca. 3800 und es ist fast nix mehr zu spüren. Ich hatte damals auch Rücksprache mit Hyundai gehalten. Es liegt wohl an der Euro5. Der Motor bekommt in der Kaltlaufphase nicht mehr so viel Sprit.
Wie ich das Problem am Anfang löste.
Beim Kaltstart ist der Motor bei ca. 1500 U/Min.
Nun fährst du ganz normal an. Wichtig ist jetzt beim Schalten in den 2. oder 3. Gang, dass Du im nächstmöglichen Gang nicht unter die oben angegebenen 1500 U/Min fällst. Schaltest Du z.B. bereits bei 1800 U/min vom 1. in den 2. Gang ist der 2. Gang bei ca. 1200 U/min.
Dabei fängt er an sich zu verschlucken. Habe ich zumindest festgestellt.
Wenn Du das berücksichtigst ruckelt nix mehr...
Ist mir bekannt und wird durch ein Gutachten bestätigt. Leider hakelt der Gaszug, so dass eine vernünftige Dosierung nicht immer möglich ist. Mal habe ich Drehzahlen von 1500 und dann wieder 2500 und im nächsten Moment bei Gas-Rückname 1300 oder weniger. Deshalb passiert es selbst nach 2 1/2 Jahre noch, dass ich unterhalb von 1500 U. komme beim Einkuppeln. Ich beobachte mittlerweile beim Anfahren und beim Schaltvorgang vom 1. in den 2. Gang kurz den Drehzahlmesser, um schnell kompensieren zu können. Das ist mittlerweile in Fleisch und Blut übergegangen und stört mich nicht mehr so. Am Anfang hat mich das doch etwas vom Verkehrsgeschehen abgelenkt.
Bei 1500 U. fährt der Wagen ja schon ca. 20 KM/h, ist also bei dichten Feierabendverkehr nicht so ganz einfach, wenn man nicht gleich zügig fahren kann. Im 2. Gang bin ich dann manchmal viel zu schnell, wenn ich nach dem Schalten höhere Drehzahlen habe, um das Ruckeln zu vermeiden. Also könnte man länger im 1. Gang bleiben, aber da reagiert der Motor teilweise recht giftig, da kleinste Bewegungen des Gaspedals teilweise große Drehzahlsprünge verursachen, also auch keine Lösung, um harmonischer zu fahren. Es ist tatsächlich so: Schuhe mit einer dünnen Sohle sind besser, da man feinfühliger Dosieren kann. Andere Fahrer, die es nicht gewohnt sind, liegen beim Anfahren immer bei 2500-3000 U. oder sogar höher. Mit diesen Schuhen bemerkt man dann auch gut, dass das Gaspedal ab und zu hakelt (schwach, wrid von Grobmotorikern manchmal nicht bemerkt) und schon macht die Drehzahl einen Sprung, da ja kleinste Bewegungen zu großen Drehzahländerungen führen.
Bei Außentemp. oberhalb 20 Grad habe ich so gut wie kein Ruckeln. Da geht der Motor auch sauber ab 1000 U. ohne zu ruckeln. Bei bestimmten Außentemp. wird es schlimmer und im Winter unter 0 Grad wird es wieder besser, da die Drehzahlanhebung einiges kompensiert, teilweise fahre ich mehre 100 m ohne Gas zu geben. Bei -10 Grad z.B. fährt der Wagen 30 KM/h im 3. Gang, ohne das ich Gas geben muss und zwar fast 500 m weit. Dann endet auch schon Zone 30 und ein Ruckeln im 3. Gang ist nicht zu spüren beim anschließenden Beschleunigen.
Wirkliche Totalausfälle gibt es nur an wenigen Tagen, wo dann die Drehzahl unter 1000 U. fällt ich kurz auskuppeln muss. Aber aus Erfahrung weiß ich wegen der Außentemp. schon, wann ich besonders aufpassen muss.