So, mal ein kleines Update ...

Nachdem meine bisherigen Streckenprofile überwiegend Ladnstraßenstrecken so um 25 km waren, sind wir jetzt über's Wochenende an die Müritz gefahren (Ausgangspunkt: Westerwald).

Vor'm Losfahren randvoll getankt + BC genullt; Anfahrt ca. 600 km, Landstraße und Autobahn in ungefähr gleichen Anteilen.

Auf der Autobahn weitgehend mitschwimmen im Verkehr bei 100-130 km/h, auf wenigen Teilstrecken auch mal 160+ km/h, Landstraße halt entsprechend weniger; öfter auch mal durch Ortsdurchfahrten nur 50 km/h. Vor Ort dann nochmal ca. 200 km durch die GEgend gefahren, ausschließlich Landstraße. Nach 806,9 km haben wir getankt, weil die Rückfahrt anstand und ich nciht auf der Autobahn an die Tanke wollte.

Wieder randvoll, waren dann 36,98 Liter.

Verbrauch damit: 4,62 l/100 km; Bordcomputer zeigt Durchnschnitt von 5,1 l/100 km an.

Rückfahrt: noch nicht ausgewertet, da noch nicht wieder getankt, hoher Stauanteil auf der Autobahn, BC zeigt aktuell 5,3 l/100 km an.

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Original von Porkus
Wie soll ich schon fahren, viel Gas und dann rollen lassen. Zumindest bin ich schnell genug, dass sich die Frau aufregt und ich Schleicher überholen muss. Der Trick ist einfach nur den schei.. Motor effizient laufen zu lassen, mit Schleichen hat das ganze Sparen nix zu tun.

Ich glaube dir ja Deine Verbrauchswerte, die sind schon sicher realistisch machbar.

Nur ... mit dem, was sich hier die meisten vermutlich rein subjektiv unter "heizen" vorstellen, dürfte das wenig zu tun haben.

Deswegen musst Du noch lange kein Verkehrshindernis sein.

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Original von Porkus
Also bin ich mal geheizt und hab den Verbrauch gemessen. Etwa 10km Landstraße, 2 Nuckelpinnen überholt, 15km volle Autobahn mit 130km/h, 6km freie Autobahn mit Vollgas und 4km Stadt. Der BC stand danach auf 5.1 l/100km.

Ich weiß ja nicht, was Du unter "heizen" verstehst ...

Wenn ich mit Deinen eigenen Verbrauchsangaben rechne (Volle Autobahn 130 km/h habe ich mal Deinen Wert für 120 km/h - 4,4 Liter genommen, für Landstraße konstant 90 km/h - 3,7 Liter, für Vollgas 180 km/h - 9,5 Liter, für Stadt mal wohlwollend frei geschätze 5 Liter), dann kommt bei dem Streckenprofil ein Schnitt von 5,1 l/100 km gut hin.

Insofern nicht ganz unplausibel. Meinem Verständnis von "heizen" entspricht das aber nicht. Wie fährst Du denn, wenn du nicht heizt?

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Original von chefe
Laut Aussage meines Händlers soll der Verbrauch so nach 3000km (Einfahrzeit) sinken (trat bei mir so ein) und dann noch einmal nach rund 30000km.

Vielleicht liegt es auch daran?

Wäre 'ne Erklärung, und interessant, zu wissen, ob andere die gleiche Erfahrung auch gemacht haben.

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Original von Moonlight
Der Preisvorteil ist bei Hyundai einfach zu gut, um keine Import zu nehmen...meine Meinung.

Dachte ich zuerst auch, und habe dann meinen i30 cw 1.6 crdi (Edition Plus + ZP) als deutschen Neuwagen für 12980 bekommen.

Damit gab es faktisch keinen Preisvorteil mehr für den Import und deshalb ist es bei mir ein "deutscher" geworden.

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Original von Joe6pack
Zum Thema Leistung:
Meiner Meinung nach das hängt immer stark davon ab, wie die Autos vorher motorisiert waren. Ich glaube es gibt wenig Menschen, die wieder einen "Rückschritt" machen, weil es ihnen zu viel PS waren. ..

Da ist wohl was dran.

Meine Historie:

Benziner:
Nissan Micra (50 PS)
Renault 19 (73 PS)
Audi 80 (90 PS)
Mazda 323F (98 PS)

Diesel:
Hyundai i30 cw 1.6 crdi (90 PS)

Ich fühle mich mit dem Motor sehr wohl.
Es gab auch gelegentlich Ausflüge in (teilweise wesentlich) stärker motorisierten Fahrzeugen. Klar macht das Spaß ...

Aber die Frage, ob ich das dann auch permanent brauche, habe ich für mich selbst mit "nein" beantwortet.

Aber ich habe mich auch nie dauerhaft an ein stärkeres Auto "gewöhnt".

Grundsätzlich lesen sich die Angebote ganz passabel.

Ich würde mir das Thema EU-Fahrzeug nochmal durch den Kopf gehen lassen.

Ich habe für einen vergleichbar ausgestatteten i30 cw 16 crdi (90 PS) - Edition Plus mit ZP, aber kein "blue" - 12980 bezahlt - für einebn deutschen Neuwagen.

Ich habe nix gegen EU-Importe, aber sie sollten schon einen spürbaren Preisvorteil bieten. Und solange man deutsche Fahrzeuge zu ähnlichen Preisen bekommt, würde ich persönlich keiner EUer nehmen.

Verbrauch lag bei mir anfangs um 6l Diesel/100 km; geht aber jetzt aktuell zurück und bewegt sich momentan bei 5,2l.

Ein Golf ist etwas komfotabler gefedert und sicher auch einen Tick besser verarbeitet, aber halt auch deutlich teurer. Mir isses das nicht wert...

Und mit so Kandidaten wie Focus oder 308 hält der i30 gut mit.

Vom Preis-Leistungsverhältnis kenne ich in der Fahrzeugklasse derzeit keinen besseren Kauf.

Edit: zur Leistung

Ob Dir die 90 PS reichen, ist eine Frage Deiner Ansprüche. Der Wagen ist damit solide motorisiert, aber halt nicht wirklich schnell.

Durchzug ist ausreichend, um auch mal auf der Landstraße zu überholen, auf der Autobahn sind so ca. 180 km/h realistisch drin.

Der Wagen animiert aber eher zum gemütlichen Gleiten als dazu, ihm die Sporen zu geben. Für mich ist das völlig ok, manchen hat er zu wenig Bums.

Das der Unterschied Sommer-Winter so groß sein kann, ist durchaus plausibel, aber dabei dürfte ein Teil auf's Wetter udn ein Teil auf die Reifen gehen. Letzteres fällt bei mir weg, da es bis zum Wochenende noch die Wintersocken waren.

Und mich hat halt gewundert, daß dies quasi "über Nacht" weniger wurde.

Es ist ja nicht so, daß der Verbrauch mit steigenden Tempreaturen nach und nach gesunken ist. Es war halt auf einmal spürbar weniger.

Kein Grund zu meckern :-), aber halt auffällig.

Was mich bei mir doch sehr gewundert hat, war, daß der Verbrauch nicht nach und nach zurück ging, sondern eher schlagartig.

Bei einem Tankzyklus noch 6,0, dann auf einmal jetzt 5,2, und da hält es sich jetzt scheinbar.

Die Tanke ist immer die gleiche Aral ... am Sprit sollte es nicht liegen.

Hallo,

nachdem sich bei meinem im Febraur gekauften i30 anfangs der Verbrauch so um 6 Liter einpendelte, sieht es nach ca. 4000 km auf einmal deutlich freundlicher aus.

Zuletzt: 5,2 Liter

Liegt vielleicht am warmen Wetter, obwohl 0,8 Liter Differenz mir dafür fast etwas viel vorkommen. Wie sind denn da sonst so die Erfahrungen?

Könnte am Wetter liegen; am Wochenende sind (endlich, ich war spät dran) die Winterreifen runter gekommen und die Sommerreifen drauf. Könnte dem Verbrauch noch´mal helfen.

Bisher bin ich mit dem Wagen äußerst zufrieden und habe eigentlich nix zu meckern.

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Original von cas-64
Ich habe vor dem I30 einen Grande Punto gehabt der war sehr träge aber 6l Verbrauch und da ich viel Landstraße fahre bin ich zufrieden mit der Leistung will ja keine Rennen fahren sonst hätte ich mir wieder einen Audi oder BMW gekauft.

Ich will auch keine Rennen fahren, aber auch nicht an jedem Anstieg zurückschalten und den Motor Jubelarien an den Gott der geheiligten Drehzahl singen lassen.

Deshalb der 90-PS-Diesel.

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Original von charlyschwarz

Dann würde ich sagen hast Du noch nicht wirklich ein 75 oder 90PS Auto gefahren. Vielfach habe ich hier so das Gefühl das sich beschwert wird über den I30, so als hätten sie vorher alle Porsche oder grundsätzlich PS-Protze gefahren und steigen dann auf einen 109PS I30 um. Wenn es nun mal kein 116PS-Diesel ist, dann braucht man halt etwas Drehzahl um vorwärts zu kommen bei 1,4 Liter, das weiss man aber vorher. Wenn der 1,4er auch noch einen 6ten Gang hätte wäre er ein sehr gelungenes Auto. Mein Zufriedenheitsgrad ist aber auch so gut.

Gruß Axel

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Mein Vorgänger war ein Mazda 323, 1.6er Benziner mit 98 PS.

Ganz grob: Von der Fahrzeuggröße und Motorisierung her etwa vergleichbare Liga

Ich bin den i30 CW auch mit der 109 PS-Maschine probegefahren - und habe das Fahrzeug danach für mich ausgeschlossen. Die Kiste war mir schlicht zu träge unterwegs - auch im Vergleich zum Vorgänger.

Nicht 100% sicher, aber soweit ich weiß, zumindest auch ViewTech /Guangdong (China).

Offenbar ist nicht alles an Kritik aus der Luft gegriffen, zumindest ändert Hyundai was:

"Hyundai will das Fahrwerk und die ESP-Abstimmung des Genesis ändern. Grund ist unsere Kritik im Doppeltest des Coupé gegen den Audi A5. Bemängelt wurde die zu harte Abstimmung der Federung, die zum Stuckern neigt. Zum anderen regelte das ESP zu rigide. Hyundai will auch alle bereits ausgelieferten Kundenfahrzeuge kostenlos umrüsten. "

Zitat

Original von GeBo
Vielleicht liegt es am CW !? Oder den Reifen !?
Habe den Standard i30 und kann eine hohe Seitenwindempfindlichkeit nicht bestätigen. Habe schon wesentlich sensiblere Karossen gefahren. Sicher merkt man eine starke Sturmboe im Auto, aber ich finde der i30 (ohne CW) verhält sich da sehr gutmütig.

CW spielt sicher 'ne Rolle, der hat etwas mehr Fläche.

Reifen viellecht auch, habe aktuell 185er Hankook Winterschlappen drauf.

Es ist auch nicht so, daß es unbeherrschabar wäre, aber halt mehr, als ich es von anderen Fahrzeigen gewohnt bin.

Zitat

Original von Martin Coupe
OH dann beschwert euch bei Hyundai das die den Wind ausmachen =/

Ist bei jedem Auto so das man es merkt... Gibt nur wenige ausnahmen (ATTESA im Skyline z.B.)

Natürlich merkt man das bei jedem Auto, aber eben in unterschiedlicher Ausprägung. Mein vorheriges Auto (Mazda 323) hatte bei Seitenwind weitaus weniger empfindlich reagiert.

Im wesentlich bin ich mit meinem i30 cw sehr zufrieden.

Komfortabel, ausreichend lebendig, grundsätzlich ein sehr stabiles und angenehmes Fahrverhalten.

Negativ fällt mir jedoch die recht starke Seitenwindempfindlichkeit auf, wenn es etwas kräftiger bläst, reagiert die Karre doch sehr ausgeprägft darauf.

Nicht wirklich schlimm, aber doch etwas gewöhnungsbedürftig.

Zitat

Original von paulpielage
Tja, da mußte wohl andauernd resetten, dann hast du ja den aktuellen Verbrauch.
Die Zusatzfunktion gibt es nämlich leider nicht.
Gruß

Doch, meienr hat sie. Finde sie aber wenig nützlich, der Verbrauch schwankt dort extrem.

Fällt auf Null, sobald der Fuß vom Gas ist und Du rollst, steigt heftig an, sobald Du beschleunigst oder in einer stärkeren Steigung unterwegs bist, und so weiter.

Es ist ghanz gut, um sich mal zu orientieren, in welchen Betriebszuständen die Karre sparsam unterwegs ist (z.B. ab welcher Autobahngeschwindigkeit der Verbrauch deutlich anzieht), aber zum ständig draufschauen finde ich das eher lästig.

Zitat

Original von thomas-steffi
Nichtsdestotrotz sind wir mit 6 L Diesel besser bedient als mit unserem Seat, den wir auch noch haben.
Der braucht bis 17 Liter Super+

Was für ein Seat ist das denn? Und wie fahrt Ihr die Karre?

Auf 'ne Rennstrecke huste ich auch 15-20 Liter Diesel durch 'nen Lupo TDI, wenn ich's drauf anlege

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Original von tcschmidt
Ich fahre einen Hyudai 1.6 i30 CW 90 PS Diesel bluesystem mit einem derzeitigen DIESEL Verbrauch von guten 7 l/100 km.

Das ist klar.

Zitat

Der Peugot ist ein 1.6 TD (Turbodiesel) mit 110 PS, Klima, Tempomat und allen Schnick und Schnack.

Der Verbrauch DIESEL liegt hier momentan bei nun 4,7 l / 100 km. Dieses Fahrzeug ist ein Leihwagen mit Winterreifen und 9000 km.

Von einem 308 hab ich nie gesprochen und auch nicht von einem Benziner

Ich hatte den 308 vermutet, weil dieser von der Größe her mit dem i30 vergleichbar ist. Ein kleinerer und leichterer Wagen ist das nicht.

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Ich bin mit einem Corsa 1,1 Benziner mit 45 PS seiinerzeit mal mit 4,9 l Normalbenzin gefahren, ein Renault Megane 1.6 Privilege Kombi mit 107 PS hat bei im Schnitt 6,5 l/100 km Superbenzin gebraucht. Hatte den auch mal bei langer Landstraßenstrecke auf 5,8 l/100 km. Mein Zweitwagen Mitsubishi Colt verbraucht 5,8 l/100 km Super und im LPG Gasbetrieb im Schnitt zwischen 6,5 und 7 l/100 km.

Das sind alles recht beeindruckende Werte und eher am unteren Rand des zu Erwartenden.

Zitat

Ich kann mich in keinem Fall mit einem Prospektverbrauch von 4,3 und einem tatsächlichen Verbrauch von 7l anfreunden. Wie solche Verbrauchswerte nachzuweisen sind, weiß ich noch nicht. Wir werden sehen, vielleicht vermindert sich der Verbrauch ja auch noch. Ist ja noch etwas Zeit.

Ich streite auch nicht ab, daß Deine Verbrauchswerte hier untypisch hoch sind. Aber auch der Prospektwert von 4,3 Liter wäre keine realistische Erwartung. Ich liege momentan knapp unter 6 Liter, Tendenz fallend - gleiches Auto wie Du, nur nicht "blue".

Meien Erwartung ist, im langfristigen Durchschnitt auf Werte um 5,5 Liter zu kommen. Und das scheint mir nicht unrealistisch.

Bei Deiner Karre macht es vielleicht Sinn, mal den Händler anzusprechen.
Manchmal sind solche Probleme recht trivial lösbar (z.B. ein Neueinspielen der Software für die Motorsteuerung).