Die für den Käufer rechtsverbindliche Beurteilung ist deshalb keinesfalls gegeben, muss er seine Ansprüche streitig geltend machen.

Woher ich das weiß? Ich habe Werkzeuge für lackschadenfreie Ausbeultechnik selbst entwickelt und Schulungen im Karosserie- und Lackiererhandwerk durchgeführt

Was hat in diesem Fall ein externer Dellendrücker zu suchen? Das ist alleine Sache von Hyundai Deutschland und dem Händler.

Ich schrieb nix von Akku tauschen! Und auch nicht von Gehäuse aufschrauben.

Dass da alleine ein ElKo drin sein soll, dürfte aufgrund der Funktion recht unwahrscheinlich sein.

Kommt halt auch auf das Fabrikat der Kupplung an. Deshalb sind zum Kupplungstausch schon einige zur freien Werkstatt gegangen, wenn durch Hyundai keine Garantie- oder Kulanzleistung mehr erfolgte.

Das mit den Zusätzen ist eine gute Idee, aber man muss sie richtig dosieren!

Der Wagen läuft (gefühlt) auf jeden Fall einiges schneller, weil man langsamer guckt.

Die Menge von 0,33 Liter Augustiner Bräu wirkt allerdings nicht so effektiv, wie die gleiche Menge Whiskey.

airliner, was zahlst du für eine Studie? Wir schreiben hier u. a. für Unternehmen techn. Dokumentationen, Lasten-/Pflichtenhefte, Betriebsanleitungen - wäre doch gelacht, wenn dein Santa Fé laut (seriös klingender) Beschreibung nicht mit einem 993er Porsche mithalten könnte

Ganz simpel, wenn du ein bißchen Ahnung hast:

Alten Akku lassen wie und wo er ist und einen neuen Akku irgendwo nicht sichtbar dazwischen rein löten.

Ich lebe hier in einem Dorf, aus dem die Strasse auf der einen Seite mit einer Steigung von 11 % und auf der anderen Seite mit 12 % herausführt. Da möchte man bei Glätte nicht stehenbleiben, wenn man sich wegen der Straßenverengungen nur im Schritttempo am Gegenverkehr vorbeiquetschen kann. Ja, man könnte natürlich auch zwischenkuppeln, aber zumindest bei meinen nicht wenigen Fahrzeugen der letzten 40 Jahre war das nicht nötig, so dass mich der Tucson etwas überrascht hat. Ich denke auch zurück an Zeiten, in denen ich Jahresfahrleistungen zwischen 80 und 120.000 km hatte. Stop and Go-Verkehr auf Autobahnen und im städtischen Berufsverkehr - hätte ich da bei Schritttempo jedesmal die Kupplung gequält, anstatt in den 1. Gang zu gehen, oder wäre stehengblieben und wieder angefahren, hätte ich es kaum geschafft, meine Kupplungen ohne Austausch durch das ganze Fahrzeugleben hindurch zu bringen. Ich rede hier von ca. 500.000 km Lebensdauer pro Kupplung. Meine Frau, ebenfalls ehemalige Kilometerfresserin, brauchte parallel zu mir auf diese Weise ebenfalls noch nie eine Kupplung.

Bernd: Ich schaue mir, sobald ich Zeit habe, die Kupplungshydraulik an - wenn diese ok ist, kommt als nächster Schritt der Ölwechsel.

Wenn alle Sucherei vergeblich war:

Innenraumgebläse auf volle Stufe drehen.

Auto mit Schwamm mit einer gaaanz dicken Seifenlösung (z. B. Neutralseife in warmem Wasser) waschen.

An der/den undichten Stelle(n) bilden sich durch den Überdruck im Fahrzeug Seifenblasen.

Hi Bernd

Hmmmm .... ??

Meine erste Fehlerbeschreibung war:

Kratzt beim Hochschalten vom 1. in den 2. - aber nur bei Kälte.

Also probier ich´s nach deinen Überlegungen mal mit Weiterdenken:

Wenn ich (egal ob kalt oder warm) vom 2. in den 1. herunterschalten will, geht der Gang zwar ohne Kratzen rein, aber das Getriebe ruckt in dem Moment, in dem der Gang "hineinfällt" so heftig, dass das durchs ganze Fahrzeug geht. Das Fahrzeug muss fast im Stillstand sein, damit dies nicht auftritt.

Das kann auf die Synchronringe hindeuten. Da wäre ich dann mit meiner Idee, extrem dünnes Öl einzufüllen, vielleicht erfolgreich.

Aber natürlich ist der nächste Schritt nun das Entlüften. Mal suchen gehen, wo die Zylinder sitzen - hoffentlich ist der Nehmer.... nicht im Getriebe.

Grüße - Alfred

Mir kam heute ein Gedanke, der aus den Erfahrungen mit Franzosen und Schweden herrührt.

Dort verrotteten bei den Baujahren ca. 1990 bis ca. 2010 öfter mal die Kabel der Frontscheinwerfer unter der Isolierung. Am Übergang Kabelstecker > Kabel drang Feuchtigkeit unter die Kabelummantelung.

Nachdem die Anschlußdose an Oskars Wagen ja als Wasserreservoir diente, könnte ich mir vorstellen, dass auch hier das Problem in maroden Kabeln liegt. In diesem Fall lassen sich die einzelnen Kabel mit einer simplen Prüflampe, einmal gegen Masse und einmal gegen Plus angelegt, schnell prüfen.

Hi Bernd,

vielen Dank für die Links.

Darüber wird sich auch gleich ein Freund von mir freuen; der kauft nächste Woche einen 2015er Santa Fe Diesel.

Grüße - Alfred

... und für motorentechnisch im Mittelalter stehengebliebene "Fachleute":

Durch den Ethanolanteil im Sprit gibt es weniger Ablagerungen im Motor - Stichworte: Kolbenboden, Kolbenringe, Ventilsitze.

Mir kam vorhin in den Sinn, ob evtl. lediglich der Nehmerzylinder das Problem sein könnte.

Aber als der im Volvo undicht war, beschränkte sich das Knirschen nicht nur auf eine Schaltebene und dem Getriebe war es egal, ob es kalt oder warm war.

Was habt Ihr für Erfahrungen mit verschlissenen Kupplungszylindern?

Hi Bernd,

herzlichen Dank für die Bilder!

Wie du sagst: "Versuch macht kluch (oder Fluch)"

Mal schauen, wie meine Wortwahl ausfallen wird.

Gruß - Alfred

Stimmt! Hatte ich ganz vergessen.

Mir fiel mal auf, als unsere Tucsi am Heck mit der Beleuchtung Masseprobleme hatte, wie "interessant und aufwendig" die Kabelführung zur AHK-Steckdose ist . Profihaft sieht anders aus.

Ist die Anhängevorrichtung mitsamt Elektrik Original Hyundai oder wurde nachgerüstet?

Seit wir den Wagen (gebraucht) kauften, knirscht und kratzt das Getriebe beim Schalten vom 1. in den 2. Gang, wenn die Nachttemperaturen unter 10° C lagen, bis der Wagen warmgefahren ist.

Als erste Abhilfe habe ich schon vor ein paar Jahren das Additiv von Liqui Moly eingefüllt, doch die Verbesserung dadurch war kaum spürbar.

Ich werde deshalb versuchen, ob ein Ölwechsel mit Dexron III, also Hydrauliköl, das Problem beseitigt. Schreit nun aber nicht gleich, dass das das total falsche Öl sei. Probleme mit schwergängigen und knirschenden Schaltgetrieben habe ich mit Hydrauliköl in der Vergangenheit schon an zwei Fahrzeugen (ZF-Getriebe) gelöst. Die Getriebe waren damit zwar geringfügig lauter, aber ließen sich butterweich schalten und erreichten schadenfrei hohe Laufleistungen - Km-Leistung über 400.000 km, und das bei großvolumigen V6-Motoren (Citroen + Peugeot) mit entsprechend hohem Drehmoment. Ich kam seinerzeit auf diese Lösung durch das Wissen, dass die damalige 7er-Modellreihe von BMW mit ZF-Schaltgetriebe als Original-Ölfüllung mit Servo-Öl befüllt war.

Wer kennt das Getriebe des 2-Liter-Benziners (Fronttriebler)? Ich suche die Ablaß- und die Einfüllschraube. Finden tue ich einige Schrauben, aber welche sind die beiden Gesuchten?

Danke für Infos.

Grüße - Alfred

Hallo Community,

vielleicht erinnert sich der eine oder andere, wie das Innenleben des Lenkgetriebes beim 2,0 Fronttriebler aussieht.

An der Manschette rechts hängt immer ein dicker Tropfen Hydrauliköl. Öl abwischen - und 30 km später ist der Tropfen wieder da.

Wie zeitaufwändig wäre die Baustelle, das Getriebe abdichten zu wollen? Wie ist in diesem Fall die Vorgehensweise bzw. der Arbeitsablauf?

Danke im Voraus für Tipps.

Grüße - Alfred

Schau doch einfach bei Ebay o. ä. ob ein solches Teil dort angeboten wird.

Das Klackern könnte auch vom Vorgelege bzw. Lager der Primärwelle kommen!

Evtl. mit Stethoskop die Kupplungsglocke und das Getriebe abhören.

Bei der Symptomatik wäre ich mir nie sicher, ob er sich nicht so verschaltet, dass kein Kraftschluß mehr zustande kommt.

Ein Bosch-Dienst wird dir helfen können und eine 1a-Werkstatt vermutlich auch.

Horrorvorstellung: Als erster an der Ampel im Feierabendverkehr auf dem Adenauerplatz in Hamburg liegen bleiben :-). Ich nenne das Eigenerfahrung.