Beiträge von steed

    Nanking und Goodride sind beides No-Name-Fabrikate, die in der Regel durch deutlich längere Bremswege und schlechte Nässeeigenschaften negativ ausfallen. Dann lieber Hankook, die auch nicht viel teurer sind.

    Eventuell mal nachmessen, wie die aktuelle Batterie-Spannung im Ruhezustand ist, also nicht unmittelbar nach dem Aufladen.

    Sollte diese unter 12,4 Volt liegen ggf. mit Ladegerät aufladen und einige Stunden nach Beendigung des Ladens erneut die Spannung prüfen.

    Garantie auf die AHK selbst habe ich doch auch, nur nicht auf den Einbau, aber da ich den selbst gemacht habe, weiß ich , dass der in Ordnung ist und ich habe sogar noch etwas mehr Rostschutz betrieben, als es die Werkstatt machen würde, da die für den Einbau feste Arbeitswerte haben und ich ja nicht unter Zeitdruck stand. Es hat übrigens alles auf Anhieb funktioniert und sind auch in den vergangen beiden Jahren keinerlei Funktionsstörungen aufgetreten.

    Natürlich kommt das nicht in Frage für Personen, die sich eine solche Arbeit nicht zutrauen oder zwei linke Hände haben.

    Ich hatte auch schon vorher bei einem anderen Autofabrikat eine AHK eingebaut, auch ohne Probleme, trotz intensiver Nutzung.

    Mit der abnehmbaren MVG-Kupplung, die übrigens sehr gut verarbeitet ist, liegst Du, wenn die Hyundai-Werkstatt den Einbau vornimmt auch um die 900.-Euro. 400.-Euro Ersparnis sind für einen guten Vormittag schon ein starkes Argument.

    Selbsteinbau ist kein Hexenwerk. Ich habe, als ich mein Auto noch recht neu hatte, die abnehmbare AHK von MVG, die hier in Deutschland alleine von Hyundai vertrieben wird, aber z.B. in Österreich auch direkt von MVG gekauft werden kann, in meinen Kombi selbst eingebaut.

    Von MVG gibt es auch einen Elektrosatz dazu.

    Es müssen die beiden Rückleuchten und die Heckschürze ausgebaut werden, dann der alte Stoßstangenträger und dann kann die AHK angeschraubt werden, wozu der Wagen hinten angehoben wird (Stützen verwenden).

    Die Kabel vom Elektrosatz werden durch die vorhandene Tülle der PDC-Kabel nach innen verlegt (was aufgrund der Enge nur mit Gleitmittel geht) und innen angeschlossen gemäß Anleitung, wozu die Innenverkleidungen im Kofferraum entfernt werden.

    Die Anleitungen für die Mechanik und den Elektrosatz können von der MVG-Seite heruntergeladen werden. Dort sind alle Arbeitsschritte beschrieben.

    In die Heckschürze muss noch ein Ausschnitt gesägt werden, was ich mit der beigefügten Schablone und einer Stichsäge gemacht habe.

    Danach einen Funktionstest der Elektrik und wieder alles zusammenbauen.

    Die AHK ist bei abgenommenem Haken von hinten nicht sichtbar, da die Elektrodose nach oben weggeklappt werden kann.

    Natürlich muss bei der Nutzung die PDC abgeschaltet werden.

    Kosten waren damals unter 500.-Euro.

    Nein, monochromer BC mit Verkehrszeichenanzeige, die identische Schilder anzeigt, wie das Navi. Bei mir ist es umgekehrt, die Daten stammen offensichtlich nur von der Kamera.

    Richtig wäre ja, grundsätzlich immer Daten aus der Karte, jedoch Priorität für die von der Kamera erkannten Zeichen.

    Terrorkater

    ich habe das gleiche Navi-Gerät wie bei Dir und auch die gleiche Software- u. Firmwareversion, wie auf Deinem Bild #2993 dargestellt.

    Daher kann ich nicht verstehen, dass Deine Anzeigen anders sind als bei Fastback01 und bei mir, also dass bei Dir die drei Striche nicht auftauchen.

    Auch auf meinen heutigen Fahrten erfolgten keine Datenübernahmen aus den Kartendaten, sondern leider nur die bekannten "---" Striche, egal ob auf Bundesstraßen oder in Ortschaften, sofern die Kamera keine Verkehrszeichen erfasste.


    Die Zusatzzeichen bei Geschwindigkeitsbegrenzungen, z.B. bei 70 km/h zeitliche Einschränkungen (22:00 - 06:00 Uhr Lärmschutz), konnten auch alle alten Versionen nicht über die Kamera "lesen", sondern es wird in dem Beispiel dann, egal zu welcher Uhrzeit, lediglich 70 km/h angezeigt. Das dürfte auch nur schwer umsetzbar sein.

    Bei Hyundai scheinen die Schwierigkeiten mit den Programmierern zu haben und anstatt eine neue Software-Version mal vor der Veröffentlichung auszuprobieren, ist offensichtlich der User (Kunde) der Tester und stellt dann die Fehler ja sogar recht schnell fest.

    Aber auch wenn diese gemeldet werden, bekommt Hyundai es offensichtlich nicht hin, in einem angemessenen Zeitrahmen Abhilfe zu schaffen.

    Wir werden also wohl auf das nächste Update warten müssen, allerdings, so vermute ich mal, wird auch das nicht fehlerfrei sein.

    Ich habe jetzt die neue Variante für Compact Gen5 sowohl in der Stadt, als auch Überland und in Ortschaften testen können und kann sagen, dass es so gut wie keinen Unterschied zur etwas älteren Version gibt.

    Nach wie vor erfolgt keine ausreichende Übertragung der Höchstgeschwindigkeitsanzeige aus den Kartendaten.

    Lediglich beim Start des Navis zeigt dieses in der Stadt ganz kurz 50 km/h an, auch wenn man sich in einer 30er Zone befindet und springt danach auf die hinreichend bekannte "---"-Anzeige um.

    Lediglich die kamerabezogenen Daten werden gut angezeigt, soweit die Frontkamera die Schilder erkennen kann.

    Auch auf Bundesstraßen erfolgt weiterhin die "---"-Anzeige und Ortschaften werden auch nicht erkannt.


    Letztendlich wurde auch der bekannte und reproduzierbare Fehler der falschen 2D-Kartenanzeige im Splitschirm nicht beseitigt.

    Insgesamt also völlig unbefriedigend und wir können nur auf das nächste umfangreichere Update (vielleicht im April?) hoffen.

    Gibt es schon erste Erfahrungsberichte über die geänderte Compact Gen 5 Software?

    Laut Vergleich der Ordner mit der älteren Version hat ja zumindest eine Reduzierung der Daten durch den Wegfall nicht erforderlicher Daten stattgefunden.

    Die Frage ist, ob auch die bekannten Fehler der alten Version, so der "---"-Anzeigefehler und der Fehler, dass bei korrekt eingestellter 3D-Karten-Darstellung zwar zunächst beim Start des Navis im Split-Schirm auch die Anzeige der kleinen Karte in 3D erfolgt, sofern man aber einmal auf das Radiomenü und wieder zurück auf den Split-Schirm geht die Anzeige auf die 2D-Anzeige wechselt.

    Das lässt sich in der alten Version zwar verhindern, indem man vom Radiomenü einmal kurz auf die Map-Seite geht und dann erst zum Split-Schirm zurückkehrt, ist aber natürlich ein Fehler.

    Da reicht ein recht einfaches Teil. Ich nutzte so etwas:

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    Habe ich aber mal beim Ali (AliExpress) günstiger gekauft.

    Man kann auch ein Teil mit kombinierter Temperaturanzeige und USB-Ladeanschluss nehmen, z.B.

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    Die Teile sind nicht absolut exakt, aber genau genug, was ich bei meinem mit einem angeschlossenen Labornetzteil und einem vergleichsweise angeschlossenen Multimeter mal geprüft habe.

    Man kann das Teil in der Autosteckdose auch durchaus permanent stecken lassen, da die Stromdose nach dem Abschalten des Motors stromlos ist.

    Ich nutze es ab und zu, um mal den Ladezustand der Batterie und den Spannungsabfall beim Starten, so wie die Lichtmaschinen-Spannungswerte zu prüfen.

    Das Messen der Batteriespannung (im Idealfall an der nicht angeschlossenen Batterie) ist übrigens auch nicht ganz einfach.

    Die Batterie zeigt direkt nach einem gerade beendeten Ladevorgang und abgenommenen vom Ladegerät getrennten Anschlüssen stets eine etwas höhere Spannung an.

    Wenn man nach dem Ladevorgang jedoch eine Stunde wartet und dann die Spannung misst, ist der Messwert niedriger, entspricht aber schon eher dem tatsächlichen Wert.

    Natürlich spielen da auch noch andere Faktoren eine Rolle, z.B. das verwendete Multimeter oder die Temperatur.

    Im Fahrbetrieb erfolgt aufgrund des Batteriemanagements übrigens auch nicht immer eine Ladung der Batterie, was man leicht mittels eines Voltmeters an einer 12-Volt-Steckdose im Fahrzeug feststellen kann. Nach dem Start des Motors ohne viele Verbraucher bleibt die Betriebsspannung dann z.B. bei 12,5 Volt. Schaltet man nun das Abblendlicht ein, kann man am Voltmeter den Anstieg auf eine ladefähige Spannung von ca. 14,3 Volt beobachten.

    Die Angaben zur Lichtmaschine, z.B. eine maximale Stromabgabe von 140 Ampere, bezieht sich leider meistens auf eine Umdrehungszahl von ca. 6000 Umdrehungen, d.h. im normalen Fahrbetrieb mit 2000 bis 3000 Umdrehung liefert die Lichtmaschine knapp hälftigen Maximalstrom. Wenn man nun im Winter stets Kurzstrecken, ggf noch mit mehreren Neustarts, fährt und dabei viele starke Verbraucher, Licht, Klima, Sitz- Lenkrad- u. Heckscheibenheizung eingeschaltet hat und auch berücksichtigt, dass der Motor selbst im Betrieb Strom benötigt (Steuergeräte, Zündung etc.), dann schafft es unter Umständen die Lichtmaschine nicht, die Batterie hinreichend aufzuladen.

    In solchen Fällen ist es dann dringend angeraten, regelmäßig mit einem separaten Ladegerät die Batterie nachzuladen.

    Pauschal sagt man, dass eine Batterie mit 12,4 Volt (Ladezustand > 60%) als geladen bewertet wird (Maximale Spannung ca. 12,8 Volt). Zwischen 12.0 und 12,4 Volt ist die Batterie als nicht vollständig geladen anzusehen (Ladezustand 25 - 60 %), darunter als nicht geladen.


    In der Praxis ist es auch ohne Startschwierigkeiten durchaus möglich, dass die Batterie meistens um die 12,3 Volt erbringt und auch nach einer externen Ladung keinen höheren Spannungswert annimmt. Die von Dir festgestellten 12,55 Volt sind daher in Ordnung.

    Dann war mein Tipp mit Batterie24 ja goldrichtig. Die haben ihren Sitz bei mir um die Ecke. Ich habe da auch schon mal eine Batterie gekauft und auch einige Freunde von mir.

    Bei einem Defekt aufgrund einer zu hohen Stromentnahme im Ruhezustand des Fahrzeuges, aber auch bei einem ungünstigen Fahrprofil mit vielen Kurzstrecken und hoher Stromentnahme (Sitz-, Lenkradheizung, Klimaanlage, Licht, Lüfter, Heckscheibenheizung) wird die Batterie nicht mehr hinreichend aufgeladen. Tiefentladungen mögen Autobatterien nicht gerne, so dass das dann auf Dauer zum vorzeitigen Tod der Batterie führen wird.

    Sofern kein Defekt (ggf Stromentnahme im Ruhestand prüfen bzw. prüfen lassen) und nur ein nicht vermeidbar ungünstiges Fahrprofil vorliegt, ist es nicht nur sinnvoll, sondern auch notwendig, regelmäßig mit einem externen Batterieladegerät den Akkustand wieder hoch zu bringen, was letztendlich auch die zu erwartende Lebensdauer der Batterie erhöhen wird.

    Man darf nur nicht glauben, dass der Ausschluss einer Werkstattbindung einem freie Hand lässt. Tatsächlich wird die Versicherung jeden einzelnen Kostenfaktor einer Markenwerkstatt prüfen und Abzüge durchführen. Es werden dann zum Vergleich alternative Werkstattpreise von anderen Fachwerkstätten (nicht markengebunden) aufgeführt und deren günstigere Preise zur Berechnung der Erstattung herangezogen. Führt die Markenwerkstatt zum Beispiel die Lackierung nicht selbst durch und berechnet im Kostenvoranschlag 100.-Euro für die Verbringung des Reparaturfahrzeuges zur Lackiererei und zurück, so zieht die Versicherung diesen Betrag komplett ab, da in ihrer angegebenen Vergleichswerkstatt die Lackierung selbst durchgeführt wird und somit keine Verbringungskosten anfallen.

    Ich hatte früher mit meinem lange Jahre gefahrenen Skoda zwei Wildunfälle (Teilkaskoschäden) und einen Versicherungsvertrag ohne Werkstattbindung.

    Beim ersten Fall waren als wesentliche Teile ein Kotflügel, die komplette Schürze und ein Nebelscheinwerfer sowie die üblichen Kleinteile (Verschraubungsteile, Innenkotflügel etc.) betroffen. Da hatte ich einen Kostenvorschlag der Markenwerkstatt eingereicht und die Kosten fiktiv abgerechnet, da ich die Reparatur selbst durchgeführt hatte. Da habe ich dann gesehen, was die Versicherung alles abgezogen hat.


    Bei dem zweiten Wildunfall war der Schaden etwas größer. Es waren auch Motorhaube, Schlossträger und Klimakühler, sowie ein Hauptscheinwerfer betroffen. Da habe ich dass dann über die von der Versicherung vorgeschlagene Fachfirma, deren Arbeitsleistung in Ordnung war, abgewickelt, da ich dadurch für die gesamte Dauer kostenfrei einen Leihwagen zur Verfügung gestellt bekam und lediglich für die gesamte Reparatur, die mit neuen Originalteilen ausgeführt wurde, einen Eigenanteil von 100.-Euro zu entrichten hatte.

    Den kostenlosen Leihwagen hätte ich nicht erhalten, wenn ich den Wagen in der Skoda-Werkstatt hätte reparieren lassen und man hätte wieder bei allen Einzelpunkten auf der Rechnung Abzüge durchgeführt.

    Es haben also beide Varianten so ihre Vor- und Nachteile.