Beiträge von zwei0

    Ich hänge mich auch hier mal mit ran. Das Problem von Vibrationen (spürbar im Lenkrad) beim Beschleunigen od. Bremsen habe ich auch, ähnlich einer Unwucht der Räder od. verzogenen Bremsscheiben. Für mich habe ich primär die Radaufhängung in Verdacht und es würde mich nicht wundern, wenn es auch hier von den Domlagern kommt. Auch hiermit wird das Rad geführt.


    Ich habe jetzt die SKF Lager hier liegen und hoffe, mit dem Wechsel das Problem damit gefunden zu haben bzw. auch das Poltern weg zu bekommen.

    welche Breite ? ET 40, ist selbst mit einer 8" breiten Felge schon grenzwertig, 8,5" finde ich persönlich völlig unpassend, ist einfach zu breit.
    In beiden Fällen wirkt das Ganze ohne Tieferlegung relativ hochbeinig, da die Räder zu weit rauskommen bzw. schon überstehen. Idealerweisse wäre eine Felge um ET 50 bei z.B. 8,5"

    mein Vorhaben ist auch, die 5 Jahre weitesgehend störungsfrei zu überstehen und kurz vor Ende der 5 Jahres-Garantie evtl. nochmal um 2 Jahre zu verlängern und weg mit dem Auto. Ich bin zwar nach rd. 8 Monaten und 7000 km soweit zufrieden, bin aber nicht vollends überzeugt.
    Verkauft wird er defentiv nach 5 Jahren.

    nein, wie oben schon erwähnt; wie soll man geschlossenene Lager im eingebauten Zustand fetten ? Wenn man diese ausbaut und öffnet (sofern das überhaupt so einfach möglich ist), sind die lager ansich schon defekt.
    Quitschen oder "Reibgeräusche" kommt eigentlich eher von Kunstoffen oder Gummiteilen. Klapper/Poltergeräusche von lockeren od. defekten Lagern. Beides in Kombination kann natürlich auch das kpl. Stützlager sein, bestehend aus dem Stützbock im Fzg. Dom und dem darunterliegenden Lager. Man kann mal versuchen, das Fzg. anzuheben und sämtliche Kunstoffteile oberhalb der Feder weitesgehend von Schmutz zu befreien und die Gummi/Kunstoffteile mit Silikonspray gut einzusprühen. Gleiches sollte man auch mit der Achsmanschette machen. Nicht selten verursachen auch diese Geräusche, aber hauptsächelich beim starken einlenken und langsamer Fahrt. Betrifft aber eher Manschetten aus Kunststoff.

    Der_Oli
    Nein, ist nicht notwendig. Mit dem Aus/Einbau werden keine Werte verändert und wenn, ist es kaum messbar bzw. irrelevant auf die Achsgeometrie. Es werden ja keine Spurstangen gelöst od. das Radlagergehäuse mit Traggelenk ausgebaut. Selbst da wäre es nicht zwangsläufig notwendig. Ich habe in den letzten 40 Jahren so viele Dinge an Achsen repariert und nie gab es ein Problem mit der Achsgeometrie bzw. einseitig abgefahrenen Reifen :D

    den ähnlichen Weg habe ich auch hinter mir. Von 1978 bis 1993 als Kfzler und Meister tätig. Danach bis heute in der Elektro-Industrie ;) Wir haben auch in unmittelbarer Nähe u.a. Sachs als auch SKF Standorte. Ich habe jetzt nochmals nachgeforscht mit dem Ergebnis, das es doch keine von Sachs gibt, aber welche von SKF. Macht aber keinen Unterschied, da SKF immer noch besser sein wird, als die Serienlager.
    Normal kann man die Lager auch nicht fetten, ohne das man diese öffnet und dazu natürlich das Federbein ausbauen muß. In der Regel haben die lager eine verpresste Stahlscheibe. Wenn man die öffnet, wird die nie mehr wieder dicht und Fett tritt aus, bzw. Dreck und Wasser kriecht rein.
    Den Wechsel werde ich aber erst in ein paar Wochen machen, womöglich auch erst, wenn ich auf Sommerräder wechsle.
    Danach werde ich natürlich berichten, ob die Lager passen (wo von ich ausgehe) und die relevanten Nr. hier bekannt geben.

    das fetten kann logischerweisse nicht nachhaltig sein. Wenn die Laufbahn der Kugeln im Lager, übertrieben gesagt, zu breit ist, kann das zugefügte Fett den Raum nicht auf Dauer ausgleichen. Für mich haben Serienlager nicht wirklich die höchste Qualität und daran werden die gleichen, als Herstellerersatzteil nicht viel ändern. Das Problem mit den sog. Federbeinstützlagern gibt es auch bei anderen Herstellern auch, u.a. auch oft im VW Konzern. In der Regel, so meine langjährigen Erfahrungen, konnte man durch den Tausch auf namhafte Hersteller wie Sachs od. SKF das Problem weitestgehend und dauerhaft lösen. Leider gibt es offiziell keine Lager von renomierten Herstellern für alle Modelle.
    Den Hersteller Febest, der ja m.W. auch Hyundai beliefert werde ich defentiv nicht wieder verbauen. Aus dem Grund bin ich froh, das ich durch Gegenvergleiche bei Sachs fündig geworden bin.
    Aufpassen sollte man auch beim verbauen der Lager auf dem Federbein sowie das einsetzten im Fzg. Dom. Mittlwerweile gibt es Einbaurichtungen die entscheidend sind und selbst auch oft von Werkstätten nicht immer eingehalten bzw. planlos montiert worden sind.

    ich hab seit einiger Zeit ein immer stärker werdendes Poltern an der VA. Man könnte jetzt einfach sagen, es käme von der Tieferlegung. Da ich mit dem Problem nicht bei Hyundai auftauchen werde, tausche ich die Domlager selbst, gegen Sachs Lager. Normalerweisse gibt es diese nur von Febest, lt. Liste. Aber nach einigen Recherchen/Vergleiche mit anderen Motortypen des i30 gehen auch Sachs Lager, mit denen ich in den letzten Jahren nur gute Erfahrungen gemacht habe.
    Angeblich wäre ja das Domlager ein weit verbreitetes Problem bei Hyundai.

    wenn man das so hier so liest und sieht, kann man ja froh sein, nicht das Komfortpaket gewählt zu haben. Sieht wirklich schlimm aus.
    Lt. Hyundai heißt es ja " -Ausst. in Teilleder mit hochwertigen Kunstleder- " (alleine schon diese lächerliche Beschreibung). Da die Sitze hauptsächlich aus der Sitz und Lehnenfläche aus "Alcantarastoff" bestehen, bleibt ja nicht mehr viel übrig für Leder und diese dann noch in mieser Qualität bzw. Verarbeitung zu liefern ist schon fast dreist und für diese Fehler keine Einsicht zu zeigen, ist schon sehr arrogant :thumbdown:

    mir wiederstrebt das Wort "merklich" Faktische Zahlen wäre hier aussagekräftiger als irgendwelche Tests, die keiner nachvollziehen kann.
    Ich bestreite ja nicht eine Veränderung, die aber eher minimal ist, als deutlich spürbar und eher im Toleranzbereich liegt.Ein kalter Reifen hat dann ebenso einen anderen Bremsweg, wie ein warmer Reifen und da macht auch keiner eine Wissenschaft daraus, bzw. einem höheren Gefährdungshinweiss. Da ist ein dauerhaft zu niedriger Luftdruck deutlich erwähnenswerter.

    "um" 0,2 bar mehr, das ist relativ wenig. Alleine unterschiedliche Drücke, die zum Teil deutlich höher liegen können, bedingt durch verschiedene Reifengrößen am gleichen Fzg. wären ja nach dieser These/Weisheit gefährlich. Vielleicht minimal messbar, aber sicherlich nicht merklich !

    ist nicht nur bei Hyundai so. In der Regel, wenn Scheiben und Beläge nicht richtig trocken sind, "backen" die Teile zusammen, bedingt durch den Metallanteil in den Belägen. Längere Standzeiten, hohe Leuftfeuchtigkeit, hauptsächlich im Herbst/Winter begünstigen das Ganze noch.

    bei solchen Videos muß man immer wieder schmunzeln, wie einfach sich die Wischerarme entfernen lassen. Alleine das ist schon ein Problem und sehr weit weg von der Realität. Ohne einen Abzieher funktioniert das seltens!
    Das Abheben/Trennen der Verkleidung vom Blech mit einem solchen winzigen spitzen Schraubenzieher ist schon mehr als bedenklich bzw. Kratzer vorprogrammiert. Ein Kunststoffkeil wäre da richtiger. Solche "Beschreibungen" finde ich zwar hilfreich, aber das Vorgehen eher peinlich !

    dito, Dacia mag in vielen Belangen "altbacken" sein, sind aber sehr erfolgreich. Nach wie vor gibt es bei der Marke so gut wie keinen Rabatt,weil die Fzg. schon günstig angepreist werden. Ist auf der einen Seite sehr selbstbewusst, auf der anderen aber auch sehr konsequent.
    Liest man jetzt von den LP Erhöhungen bei Hyundai, alleine beim i30N um 1200 € finde ich das dagegen frech :thumbdown: Das schafft ja nicht mal VW !

    Da die Rabatte nach meinen Erfahrungen mit div. Hyundaihändlern im verg. Jahr bei durchschnittlich 20% lagen, kommt man bei Vollausst. auf ca. 30.000€. Die Nachfrage nach TZ lagen nochmals zw. 5-10% (für Bestellfzg.). Somit waren bestenfalls 30% Nachlass möglich (die Händler lagen leider zu weit weg). Kommt jetzt noch ein rep. Schaden mit dazu, incl. der Wertminderung in Höhe der Reparatur (lt. Versicherungen durchschnittlich pro Fzg. rd. 2000€ für Hagelschäden), sind VK Preise im Bereich von 25 -27.000€ für solche Fzg. eher normal. Das Ganze dann noch subventioniert durch den Hersteller, um Lagerkosten und Standzeiten zu vermeiden.

    naja, das ist von einem Standardpreis mit Vollausst. schon ein Stück entfernt. Der liegt eher bei 29-30.000€ Das sind in der Regel um 20% Nachlass.
    Bei rd. 26.500€ oder auch weniger, sind das gute 30% Da ist ntürlich die entsprechende Tageszulassung mit eingerechnet.
    Somit ist der Preis für Hyundai nicht ganz so tragisch und für den Kunden erscheint es günstig. ;)