Beiträge von viva71

    Bremsscheiben bei 20tkm mit Schlag war bisher bei keinem Hersteller ein Problem.


    Wenn sie den Schlag wegen Überlast bekommen hätten würde ich eine Ablehnung auch verstehen, hatten sie aber nicht, der ist bei Regen auf der österreichischen AB entstanden.


    Verzogene Scheiben ohne Riefen und sichtbarem Verschleiß haben ein alternatives Problem.

    Ich bin auch aus Österreich, habe beim letzten Service die Domlager, das abstürzende Navi und verzogene Bremsscheiben angesprochen. Service mit Softwareupdate durchgeführt und die Zusage für sämtliche Garantie Anträge bekommen.


    Nach zwei Tagen waren die Ersatzteile da, die nun am Freitag eingebaut werden (2x Domlager vorn und neue Bremsscheiben). Aus meiner Sicht absolut problemlos.

    Ich finde Hyundai sehr bemüht.


    Habe bei 20 tkm Bremsscheiben mit einem Schlag, die werden auf Garantie getauscht, total problemlos. Ebenso die Domlager, Softwareupdate für das Navi wegen des Ausschalteffektes habe ich auch bekommen. Außer das manchmal ausfallende Reifendruckkontrollsystem, was ich aber in Einklang mit immer den selben Stellen auf der Autobahn bringen kann, habe ich keine Probleme, *aufholzklopf*


    Eine sehr freundliche und bemühte Werkstatt mit normalem Preisniveau habe ich nun auch gefunden.

    Darf man hier denn etwas negatives schreiben?


    Meiner knarzt am Prinz Heinrich Kunststoff, nach Reparatur etwas besser und nicht mehr dauernervend aber immer noch störend.
    Die Lenkung macht unhübsche Geräusche, der Soundgenerator pfurzt vor sich hin, das Navi fällt öfter spontan aus und bootet neu, und seit dem es kalt ist und ich auf der Autobahn fahre habe ich regelmäßig den Ausfall des Reifendruckkontrollsystems mit blinkendem Symbol, nach einiger Zeit meint er bei Autobahntempo es wird nur im Fahren angezeigt und das Symbol verschwindet und dann geht es plötzlich wieder ganz normal. Und die Bremsscheibe ist nach 13tkm auch schon sehr weggefressen, so scharf fühlen sich die Beläge nicht an.


    So viele "Krankheiten" hatte ich mit einem Neuwagen noch nie, und das waren in den letzten 30ig Jahren schon einige quer durch alle deutschen und japanischen Marken.

    Grip auf Schnee und Eis ist Continental mit dem 850 P schon sehr weit vorne.
    Der 860 S ist mehr für die Straße und wäre mein Favorit für den N, besonders im Urbanen Gebiet, ist aber noch nicht in allen Größen verfügbar, welche heuer kommen, dazu gibt es noch immer widersprüchliche Informationen.


    Der Michelin Alpin A4 wäre meine zweite Wahl, hält ein wenig länger, kann aber alles andere eine Spur schlechter wie der Conti, das aber auf sehr hohem Niveau.


    Dahinter sehe ich den Brückenstein und Semperit ziemlich auf gleicher Höhe.

    J-2 Coupe
    Ich hatte genau anders herum geantwortet, die Materialien, besonders z.b. die Beschichtungen der Zylinderlaufbahnen, gab es in den 80ern noch nicht, ein 2jz ist ein maschinenbautechnisches Spielzeug und hat noch immer den Status des absoluten Monstermotors. Er war schlicht überdimensioniert konstruiert, das macht man heute nicht mehr da es einfach Geld kostet.


    Ich bin auch deiner Meinung, dass es aktuell deutlich weniger Moorschäden gibt, das Gejammer ist nur gefühlt größer. Und wenn ein Motor am Anfang hoch geht ist mir das lieber wie in 4 Jahren.

    Man fährt relativ zügig und ist fast nie nur auf hohen Drehzahl, damit gibt es Zeit zu kühlen und die Motortemperaturen sind nie so am Limit.
    In den Kurven steht man nicht die ganze Zeit am Stift, der Vollastanteil in Hockenheim ist höher, die NS ist in den Kurven recht eng, und davon gibt es zahlreich.


    Hohe Temperaturen sind Gift für die Motoren, den Rest halten sie schon aus, außer ein Bauteil hat ein Problem, wadurch auch immer, meistens im Bereich der Fertigung.
    Aber das hat aktuell jeder Automobilhersteller.


    Deutsche AB konstant 230 km/h über 30 Minuten im heurigen Hochsommer fordert schon extrem.


    Und 350 PS für 100km Rennen mit sofortiger großer Inspektion kann man mit einem Alltagsauto mit freiem Auslauf auf der AB nicht vergleichen.

    J-2 Coupe
    Das hatte in den 80ern Gültigkeit, 2000ccm sind mit den heutigen Technologien schon viel Hubraum und mit 275 PS deutlich nicht am Ende.


    Motorschäden gab und gibt es schon immer und wird es immer geben, nur war die Informationsflut früher deutlich geringer. 10 Motorschäden oder 20 auf 5000 Fahrzeuge? Ich sag nur Steuerkette.


    ExxxPlosiv
    350PS standfest für welche Anforderung?


    10 tkm auf der Nordschleife? Das bringt fürs Fahrwerk was, aber für den Motor ist die NS recht harmlos. Da ist die deutsch AB viel anspruchsvoller mit sehr langen Volllastanteilen. Und eine Serienproduktion ist immer etwas anderes wie eine Produktion der Vorserienfahrzeuge.

    Sicherlich, aber den haben wir ja schon beglichen.
    Sämtliche Risiko- und Gemeinkosten sind da drinnen, sonst wäre das Liebhaberei und kein kaufmännisches Denken.

    Es gibt aber auch noch, zumindest in Österreich, den Konsumentenschutz.
    Sofort ist sicher kein Leihwagen verpflichtend, ab gewissen Fristen, und das sind bei uns ca. 14 Tage, sieht es anders aus.


    Ebenso gibt es in der EU die Verpflichtung für Fahrzeughersteller, Ersatzteile für einen gewissen Zeitraum auch nach dem Produktzyklus, Ersatzteile vorrätig zu halten.

    Nein, aber immer öfter ein Vor-Ort-Service oder ein Austauschgerät.
    Ein Fahrzeug hat monatliche Kosten die da sind, Versicherung, Steuer, Wertverlust und man ist zusätzlich nicht mobil und muss die Mobilität ein zweites Mal bezahlen.
    Der Schaden der hier entsteht kann nicht auf Kosten des Kunden gehen wenn der verursachende Grund beim Hersteller liegt.


    6 Wochen sind sicher nicht mehr eine angebrachte Frist, der Kunde kann mit verfügbaren Ersatzteilen rechnen.

    @Matzno
    Wenn sich nichts berührt, klackert auch nichts. Wenn die Kette übersprungen wäre, würde die Gasannahme oder der Leerlauf nicht mehr richtig funktionieren.

    Im N beachtet mich nie wer außer es knallt und dann kommt eher Verachtung.


    Wenn ich im GT86 unterwegs bin fühle ich mich die ganze Zeit beobachtet.

    Die Abrollumfänge der Beispiele sind, ausgenommen der 265er, nahezu identisch, da bremst nichts schneller oder besser wegen dem Durchmesser.


    Breitere Reifen können Vorteile bieten, zu breite sind auch wieder ein Schuss ins Knie.

    Der Faktor 7 ist für den Motorsport bei ungefederten Massen als Abschätzfaktor, im Alltag geht das eher gegen 1 da hier viel geringere Kräfte wirken.


    Die Felgen spürt man, aber nicht so wie einen 100kg Beifahrer, das Fahrzeug wird ein weinig agiler, manche merken den Unterschied im Alltag aber gar nicht.


    Die Qualität in der Verarbeitung einer Autec Wizzard ist nicht mit der OEM zu vergleichen, auch ist die OEM viel robuster und gerade bei 19" und dem geringen Querschnitt ist ein Höhenschlag sehr schnell da.
    Ich fahre die Autec Wizzard seit 4 Jahren im Winter.


    Die Liteblox ist nicht für sehr kalte Temperaturen geeignet, unter -5 Grad wird es eng. Mit Ladegerät und Montageplatte habe ich über 1 k€ für die V4 bezahlt, verwende diese aber auch nicht im N, weil dieser nicht auf Leichtbau getrimmt ist (z.B. Motorhaube) und es für mich nicht sinnig ist bei 1500kg 20 kg einzusparen, da tu ich es lieber bei 1100kg und habe mehr davon.


    Der i30N OEM ist schon sehr schnell, ich war bei zwei Slalomveranstaltungen das schnellste Straßenfahrzeug, vor S2000, Type R, Elisen, Cayman GTS und Co.


    Um fahrdynamisch wirklich was spürbar zu verbessern, müsste man den Innenraum ausräumen, Dämmung entfernen, dann käme bei mir Fahrwerk und eventuell Felgen in 18" und Reifen, die ich mit dem "Tread-Ware" Faktor noch fahren darf, da wird der Sprung aber nicht gigantisch sein, da die Pirellis im Trockenen im mittleren Temperaturbereich für einen Straßenreifen richtig gut sind. Wenn Reglement wurscht ist, Semis oder Slicks drauf und Spaß haben.


    Viel in der Agilität würde eine weniger sichere Fahrwerksgeometrie und eventuell andere Dämpfung bringen.


    Im Alltag keine Einbußen und weniger Gewicht wird kaum möglich sein.

    MeisterPanse
    Normale Scheiben halten Rennbeläge nicht aus. Minimum sind wärmebehandelte, dann kommen die zweiteiligen damit die Wärme besser abgeführt wird und dann sind wir bei Keramik / Carbon Reibringen.


    Ich fahre auf meinem Spaßgerät die Beläge, die in der alten WTCC verwendet wurden (Ferodo DS Uno) auf einer zweiteiligen wärmebehandelten Scheibe, hören sich an wie ein Güterzug, bilden Riefen, stauben wie eine Dampflock aber bremsen ausdauernd auf einem sehr hohem Niveau.



    AT-RS Liste
    Ferodo Reibwerte
    https://www.ferodoracing.com/p…/racing-brake-pads/dsuno/


    Der RS29 ist einer der schärfsten STVZO zulässigen Bremsbeläge und greift definitiv die Bremsscheiben an.


    Woher soll den eine höhere Bremsleistung bei gleicher Reibfläche kommen als über einen höheren Reibwert.
    Ein höher Reibwert geht immer auf die schwächere Komponente und das ist die Scheibe.


    Ob das die Leute wissen, welche einfach Beläge kaufen, kann ich nicht beurteilen, beschäftigen werden sich die meisten vorher, sonst wären bunt angemalte Beläge eventuell besser fürs Tuning.